Gackergeier
25.06.2010, 00:21
Mir war nicht klar, dass Haehne "auch" Brut- oder Aufzuchtverhalten zeigen.
Folgendes ist passiert.
Eines meiner selbstgezogenen Araucanakueken (kleine Henne) ist vor gut 2 Wochen nicht mehr aufgestanden; ich dachte zunaechst "KREISCH! Marek's" aber nachdem ich die Kleine aufgehoben hatte und sie mich trat und strampelte und mit den Fluegeln geschlagen hat, habe ich mich entschlossen, sie zu paeppeln. Es scheint, dass die anderen in der Kindergartengruppe auf ihr draufgesessen haben, sie hatte "Bluterguesse" oder "blaue Flecken" unter der Haut.
10 Tage Waerme und Isolation, davon 5 Tage von Hand Wasser und Futter geben, und die Kleine war wieder so weit fit, dass sie aufgestanden und herumgelaufen ist, hatte zunaechst Balanceprobleme, die sich aber bislang komplett erledigt haben. Sie ermuedet wohl noch schnell, aber nachdem sie fast 1 Woche nicht vernuenftig gefressen hat, gestehe ich ihr das zu.
Anyhow, ich wollte sie dann nicht in die 27 Kueken starke Kindergartengruppe zuruecksetzen und habe sie zu einem 2 Jahre alten Araucanahahn gesetzt, der spaeter mal ihr Partner werden soll (war ein Geschenk von einem Nachbarn, der den Buben loswerden musste).
Seit drei Tagen sind sie zusammen, die kleine Henne ist nun etwa 8 Wochen alt. Heute abend will ich sie zur Nacht fertigmachen, da sitzt der Hahn und hat "unter seinen Fittichen" die kleine Henne sitzen, genau so wie eine Glucke groessere Kueken bei sich fuer die Nacht behaelt.
Beide haben niedliche "Gurr"Geraeusche gemacht und sich sichtlich wohlgefuehlt.
Von unseren Hunden kenne ich das, dass Rueden prima Ammen sind und hervorragend Welpen erziehen - ich nutze das Potential bei angstaggressiven und unsicheren Rueden aus, die Welpenaufzucht hilft ihnen, die eigenen Probleme zu bewaeltigen.
Aber ganz ehrlich - von einem Gockel haette ich das nicht gedacht.
Hat sonstwer schonmal solche Erfahrungen gemacht?
Bea
(Fotos folgen)
Folgendes ist passiert.
Eines meiner selbstgezogenen Araucanakueken (kleine Henne) ist vor gut 2 Wochen nicht mehr aufgestanden; ich dachte zunaechst "KREISCH! Marek's" aber nachdem ich die Kleine aufgehoben hatte und sie mich trat und strampelte und mit den Fluegeln geschlagen hat, habe ich mich entschlossen, sie zu paeppeln. Es scheint, dass die anderen in der Kindergartengruppe auf ihr draufgesessen haben, sie hatte "Bluterguesse" oder "blaue Flecken" unter der Haut.
10 Tage Waerme und Isolation, davon 5 Tage von Hand Wasser und Futter geben, und die Kleine war wieder so weit fit, dass sie aufgestanden und herumgelaufen ist, hatte zunaechst Balanceprobleme, die sich aber bislang komplett erledigt haben. Sie ermuedet wohl noch schnell, aber nachdem sie fast 1 Woche nicht vernuenftig gefressen hat, gestehe ich ihr das zu.
Anyhow, ich wollte sie dann nicht in die 27 Kueken starke Kindergartengruppe zuruecksetzen und habe sie zu einem 2 Jahre alten Araucanahahn gesetzt, der spaeter mal ihr Partner werden soll (war ein Geschenk von einem Nachbarn, der den Buben loswerden musste).
Seit drei Tagen sind sie zusammen, die kleine Henne ist nun etwa 8 Wochen alt. Heute abend will ich sie zur Nacht fertigmachen, da sitzt der Hahn und hat "unter seinen Fittichen" die kleine Henne sitzen, genau so wie eine Glucke groessere Kueken bei sich fuer die Nacht behaelt.
Beide haben niedliche "Gurr"Geraeusche gemacht und sich sichtlich wohlgefuehlt.
Von unseren Hunden kenne ich das, dass Rueden prima Ammen sind und hervorragend Welpen erziehen - ich nutze das Potential bei angstaggressiven und unsicheren Rueden aus, die Welpenaufzucht hilft ihnen, die eigenen Probleme zu bewaeltigen.
Aber ganz ehrlich - von einem Gockel haette ich das nicht gedacht.
Hat sonstwer schonmal solche Erfahrungen gemacht?
Bea
(Fotos folgen)