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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : nicht für empfindliche Mägen, was war das?



gaby
05.10.2005, 09:24
Heute früh komme ich in den Stall und finde mein letztes Küken (2 waren schon spurlos verschwunden) an eine Metalltrittstufe die ich als Eingangssperre zweckentfremdet habe gezogen und von innen ausgefressen. Der Zeh war abgerissen, ein anderer war blutig.Was für ein Tier kommt durch ein solches Gitter (2,5 x2,5 cm) oder durch einen "Minigraben" unter dem Gitter? und was mache ich dagegen?
gg

gaby
05.10.2005, 09:35
Hier die Bilder:

gaby
05.10.2005, 09:37
hier das Gitter und das Loch im Boden. Das Loch hat etwa 5 an 5 cm

Gast
05.10.2005, 09:44
also durch die 5x5 kommt ne ratte. wie sieht es denn mit über das gitter aus? jedes tier das ein wenig klettern kann kommt da rüber. marder, waschbär, ratte....

thomasf
05.10.2005, 10:28
klingt für mich nach wiesel & co. sowohl was den verzehr der beute als auch das eingangsloch betrifft.

gaby
05.10.2005, 11:31
Wiesel ist zu groß, und das Gitter wo es durch ist 2,5 x2,5 cm. Das Loch in dem Tier ist ja auch nicht viel größer...
Das Gitter versperrt den Eingang komplett,da kommt nichts drüber und nichts drunter. Das hab ich damals gewählt weil ich dachte es sei sicherer als eine Holzklappe.
gg

Klicka
05.10.2005, 13:33
würde auf Ratte tippen, die können sich durch Beton nagen. Würd mich mal auf die Lauer legen mit dem Köder. Der Räuber kommt bestimmt wieder.

gaby
05.10.2005, 13:42
Ratte scheidet defenitiv aus. Die kommen da nirgends rein. Hab alles nach Löchern abgesucht. Die untere Türspalte ist auch zu (Erhöhung von innen), da ist einfach keine Möglichkeit.
Der Räuber muss durch das Gitter gekommen sein, das Küken am Zeh gepackt haben (der direkt oder später abgerissen wurde) dann am Bein gezogen und versucht haben es durch das Gitter zu bringen. Sunny lag ja mit den Beinchen durch das Gitter und mittig war er leergefressen worden.
Fazit: Räuber passte durch das Gitter, Küken nicht, deshalb vor Ort gefressen.
Die beiden anderen Küken sind tagsüber verschwunden, es kann sich also auch nicht um ein ausschließlich dämmerungs-od. nachtaktives Tier handeln (ich hoffe ja das es derselbe Räuber war...)

SetsukoAi
05.10.2005, 13:45
Unterschätz die Größe eines Wiesels nicht, die sind wirklich ziemlich klein und schlank, hier mal ein Babywiesel *wie liiiieeeeeeb ^^*

http://www.frettcheninfos.de/Bilder/Mardergattungen/Mustela%20nivalis04.jpg

Mauswiesel:
http://www.frettchenwelt.at/infpics/mauswiesel.jpg

Mauswiesel (Mustela nivalis)
Körperlänge 16-25 cm
Gewicht bis zu 115 g
Gebiss: 34 Zähne
( kleinster Stinkmarder).
Gehört zur Familie der Marderartigen (Mustelidae). Gruppe der echten Stinkmarder.
Neben Baumhöhlen, Stein- und Holzhaufen werden auch Maulwurfsgänge, Hamster- und Rattenlöcher im Sommer bewohnt. Im Winter werden Scheunen, Ställe, Dachböden und Kellerräume bevorzugt.


Wie schon erwähnt, könnte auch eine Ratte gewesen sein.

thomasf
05.10.2005, 14:07
es bleibt m. e. nur das wiesel. bei mir vor jahren hat es mal jap. zwergwachteln gerissen und auch so liegen lassen. jetzt ist alles dicht.

Redcap
05.10.2005, 14:35
Ich würde Ratten nicht kategorisch ausschliessen.

gaby
05.10.2005, 16:38
Nachdem ich alles durchgeforstet habe denke ich auch es war ein Mauswiesel. Nur dieses Tier kann sich so schmal machen, das es durch`s Gitter passt...
Was Ratten anrichten kenne ich. Oft gesehen, auch mit zu tun gehabt. Im Stall ist nicht ein Schlupfloch wie sie hätte herein gelangen können, nicht durch das Dach, Fenster und nirgens ein Loch.
Marder, Wiesel kenn ich bisher garnicht. Hier haben/hatten wir kaum Raubtiere. Schadnager in Mengen aber sonst eigentlich nichts. Jetzt stehen auf der anderen Seite des Bahndamms einige Firmengebäude leer und die Grundstücke verwildern nach und nach. Ich denke deshalb kommen die Tiere zurück: Sie haben hier wieder Platz. Eigentlich sehr schön aber um meine Tiere zu schützen muss ich mich da sehr umstellen....Da fehlt mir echt die Erfahrung.
Hat jemand eine gute Idee was ich tagsüber gegen die Viecher machen kann?

Mein Mann versperrt das Lüftungsgitter nochmals mit einer Art Ventilator (?), die Klappe bekommt zusätzlich eine enganliegende Metallscheibe davor. Dann kann da sicher nichts mehr passieren.
Der Auslauf ist so nach oben hin abgesichert und zugewachsen das da nichts mehr passieren kann. Die Katze läuft tagsüber auch da herum. Aber was mache ich gegen Tiere die sich da rausgraben und meinen Nachwuchs klauen? Jemand eine Idee?

gg

Flöckchen
05.10.2005, 17:22
Hallo,
also ich habe gehört das Marder und Wiessel was gegen Hundehaare bzw. Hundegeruch haben. Auch würde ich einen Marderschreck probieren.Es gibt die dinger für autos !
Viel glück das nicht noch mehr passiert !!!

Flöckchen
05.10.2005, 17:26
Habe gerade nochmal die bilder angesehen. Das Loch kann aber schon von Ratten herstammen, die kommen auch aus dem Boden. Das war bei uns auch .Mir haben Ratten letzten Winter ein Huhn von der Stange geholt und es sah auch so aus, praktisch leergefressen und kopf ab lag es morgens im stall.

SetsukoAi
05.10.2005, 17:26
Ich würde eine Falle stellen. Es gibt solche Lebendfallen, die kann man sich auch leihen. Wenn es wirklich ein Wiesel ist und er geht in die Falle kannst du in woanders wieder frei lassen, weit weg von deinen Hühnern.
So würde ich es zumindest machen. Frag mal einen Tierarzt, ich denke der kann dir Adressen nennen wo du solche Fallen leihen kannst. Und wenn es Ratten sind gehen sie sicher auch in die Falle, dann weißt du aber sicher welches Tier es war.

Unsere Nachbarin hat auch mal ein kleines braunes Tier über unsere Mauer flitzen sehen, sie meinte das es so ähnlich aussah wie ein Eichhörnchen, nur schmaler und mit einem nicht so buschigen Schwanz. Das war auch ein Wiesel, und der hat in die Blumentöpfe unserer Nachbarin die Eier die er bei uns gefunden hat genüsslich verspeißt und die Schale liegen lassen :D.

Vor Jahren hatte auch mal ein Nachbarsjunge unter einem Strohballen einen Wiesel gefangen und immer mit Mäusen gefüttert. Die Tiere sind wirklich ziemlich klein und schlank.

Redcap
05.10.2005, 17:34
Die Leiche mit Rattengift präparieren ... da is das Problem Geschichte, ob Wiesel oder Ratte. :teuf1

SetsukoAi
05.10.2005, 18:06
Ich halte nichts davon die Tiere dann zu töten, und schon gar nicht Wiesel, bei sowas werd ich stinkig. Klar ist es nicht schön wenn das Tier an unsere Hühner geht, aber es gibt immernoch andere Möglichkeiten um das Problem zu lösen. Ich vergifte ja auch keine Füchse oder Greifvögel, währe ich ein Raubtier würde ich auch an die Hühner gehen. Warum sich mit Mäusen begnügen wenn man sich fette Hühner schnappen kann.

(Vom Ratten töten halte ich persönlich auch nix, aber davon gibts ja ganze Plagen da kann ich mal noch gerade so ein Auge zu drücken).

Etwas mehr respekt vor den einheimischen Tieren, bitte.

Redcap
05.10.2005, 18:12
Bla Bla

Gast
05.10.2005, 22:31
schlechte laune red?

Tyrael
06.10.2005, 00:21
Also vom sinnlosen Räuber töten halte ich auch nicht viel. Zumal du vielleicht den einen Räuber erwischst, aber was schützt dich davor dass ein weiterer kommt? Dann lieber richtig absichern, wobei dass bei so schmalen gelenkigen Räubern sehr schwierig ist.

Ich hab auch was für unempfindliche Mägen.... Habicht? (http://www.finsteremacht.de/totetaube2.gif)

Aber es ist zum Glück keins meiner Tiere, lag nur unschön im Vorgarten mitten auf dem Weg (http://www.finsteremacht.de/totetaube1.gif).

Jennifer
09.10.2005, 16:30
Hallo

Also zu dem Loch oder dem Drahtgitter da wo der Kopf eines Tieres durchpasst passt meistens auch der Körper durch.Und Ratten können sich erstaunlich klein machen.

LG Jennifer

gaby
09.10.2005, 16:45
Ich weiss das Ratten überall durch-u- hinpassen. Aber "Rattenopfer" hab ich schon gesehen. Das sieht anders aus...
Habe aber trotzdem Köder ausgelegt nur für den Fall der Fälle.
Eine Lebendfalle werde ich mir auch noch organisieren. Für das Mauswiesel (geht so ein Tier eigentlich an Rattengift? oder frisst Ratten?)
gg

gaby
09.10.2005, 21:10
Jetzt wissen wir von welchem Tier das Loch ist, wir haben es rauskommen sehen:
Rötelmaus
Wissenschaftliche Bezeichnung:
Clethrionomys glareolus

Natürliche Verbreitung:
Europa

Die Rötelmaus oder Waldwühlmaus ist eine recht häufige einheimische Wühlmaus, die besonders an Waldrändern und in waldnahen Hecken und Gebüschen anzutreffen ist. Gern besiedelt sie auch nasse Erlenbrüche, wie sie überhaupt feuchte und schattige Biotope bevorzugt. Ihr Vorkommen ist daher immer an bodendeckenden Bewuchs oder doch zumindest an eine dicke Laubschicht, unter der die Erde frisch bleibt, gebunden. Den offenen und durchforsteten Hochwald meidet sie. Auch reiner Nadelwald sagt ihr bei uns nicht zu; in Skandinavien hingegen ist sie in Nadelwaldbeständen häufig.

gg

gaby
09.10.2005, 21:15
Mist, das Bild wird nicht gezeigt aber das ist eh eine interessante Seite, schaut Euch ruhig mal ein wenig da um.
http://www.world-of-animals.de/tierlexikon/Maeuse.html

Aber das kann nun nicht das Tier gewesen sein das meine Küken gefressen hat... :rollDas wäre eher eine Eiweißzusatzversorgung für meine Hühner gewesen 8).

Ratte ist jetzt auch vom Tisch, jetzt werde ich meine Hoffnungen ganz auf die Schlagfalle setzen...

gg

SetsukoAi
09.10.2005, 21:33
Die Rötelmaus kann auf jedenfall nicht der Täter sein, denn die ist ja nur so groß wie ein Feldmaus, und die sind mit ihren Zähnen doch recht harmlos (Hatte selber mal welche als Haustiere).


Auch wenn es eine große Wühlmaus (diese sind in etwa so groß wie Ratten, sehen aber aus wie Feldmäuse) gewesen währe denke ich nicht das diese an ein Kücken geht.


Geheimnisvoll, geheimnisvoll... besorg dir auf jedenfall eine Falle, will jetzt auch mal wissen was das für ein Tier war. Sicher weis man es nur wenn man es in der Falle hat.

Ich würde als Köder Hackfleisch oder so nehmen.


Ob wiesel an Ratten gehen weis ich nicht, könnte aber durchaus möglich sein, und ob diese vergiftet sind oder nicht merken sie ja nicht.

gaby
09.10.2005, 21:36
Wir haben die Mäuse zu zweit aus dem Loch kommen sehen, sicher die Rötelmaus (mein Kind kennt sich aus).
Der Räuber muss also von *anderswo* gekommen sein.
gg

Flöckchen
09.10.2005, 22:34
Hey,
ich meine auch das es die Maus nicht sein kann, weil Mäuse nicht auf Hühner gehn. Ich hab mich mal umgehört und fackt ist : Fretchen vertreiben Mäuse und Ratten, da sie diese gerne Jagen. Also , es ist auch ein Tier das Ratten und Mäuse Jagt und Frisst. Wiessel gehören auch dieser Gattung an, meiner meinung nach. Aber geheimnisvollerart : wo Mäuse sind, sind normalerweise keine Ratten !
Viel erfolg und Glück !!!

Alter Fritze
09.10.2005, 22:57
Bitte keine Wiesel, und schon gar keine Mauswiesel töten :-X .

Mauswiesel stehen sogar unter Schutz. Wenn sowas meine Küken fressen würde, wäre ich zwar sauer, aber ich würde mich wieder abregen.

Bei Ratten natürlich kein Pardon >:( .

Ich würde den Stallboden ausheben und mit engem Drahtgeflecht und/oder Glasscherben präparieren und eine Betonschicht drübermachen.

Gruß,
Thomas

SetsukoAi
09.10.2005, 23:59
Original von Alter Fritze
Bitte keine Wiesel, und schon gar keine Mauswiesel töten :-X .

Mauswiesel stehen sogar unter Schutz. Wenn sowas meine Küken fressen würde, wäre ich zwar sauer, aber ich würde mich wieder abregen.

Bei Ratten natürlich kein Pardon >:( .

Ich würde den Stallboden ausheben und mit engem Drahtgeflecht und/oder Glasscherben präparieren und eine Betonschicht drübermachen.

Gruß,
Thomas

Aus dem Grund sage ich ja, nur Lebendfalle benutzen, auf gar keinen fall Rattengift. Wenns ein Wiesel ist kann man es immernoch weit weg von einer Ortschaft in einem Wald frei lassen.

gaby
10.10.2005, 07:30
Nein, würde ich auch nicht töten. Hier gibt es Mauswiesel, das wissen wir. Bisher hab ich ja immer gedacht die gehen nicht an Hühner und meine Küken sind entweder drin oder mit Glucke im Stall. Mein Stall ist rattensicher und eigentlich hatte ich bis dato gedacht auch sicher gegen andere Räuber. Ich will aber sicher sein welches Tier der Schuldige ist. Nach unten Beton, Steinstall, Metaltür, keine Ahnung was ich ändern soll bis auf die Klappe.
Mein Mann setzt zusätzlich zu der Gitterplatte eine geschlossene Klappe, entweder Plexi-glas od. eine geschlossene Metalplatte. Dann ist gar keine Öffnung mehr da. In der Lüftung läuft ein kleiner Ventilator, da gibt es auch keinen Weg.

Die Weisheit mit *wo Ratten sind, sind keine Mäuse* kenn ich auch. Wäre mir ja sehr recht, aber wirklich glauben kann ich nicht dran...

gg

Alter Fritze
10.10.2005, 09:42
Original von gaby
Wir haben die Mäuse zu zweit aus dem Loch kommen sehen, sicher die Rötelmaus ...

Dann dürfte es auch kein Mauswiesel gewesen sein, denn dann sollten sich in diesem Loch keine Mäuse mehr befinden ???

Ich selbst habe solche zerfressenen Tiere auch schon gehabt. In meinem Fall waren es aber Taubenküken. Auf dem Stalldach lag mal ein Bein, da ein Magen dort ein Kopf und halbe Tiere. Im Taubenschlag waren die Holztrennwände der Nester zerkloppt, es muß ein heftiger Kampf stattgefunden haben. Ein Täuber hatte sich wehement gewehrt und sich dabei seinen Flügel gebrochen. Sein Ei war aber noch im Nest!

Ich hatte den Räuber nie zu Gesicht bekommen, glaube aber fest daran, daß es sich um einen Marder gehandelt hat.

Mäuse haben wir übrigens auch im Stall. Ich fange sie ständig. Den Hauptanteil machen Brandmäuse aus, dann folgen Hausmäuse und hin und wieder eine Spitzmaus :( . Feldmäuse hatten wir auch mal, die sind aber verschwunden. Das mit den Brandmäusen finde ich ungewöhnlich, da wir in einem, wenn auch ländlich anmutendem Stadtteil leben, diese Mäuseart aber doch eher im Wald angesiedelt sein sollten.
Back to the nature :D

Gruß,
Thomas

gaby
10.10.2005, 15:50
Aber ein Marder macht doch dann alle Tiere platt wenn er mal im Stall ist?
gg

Alter Fritze
10.10.2005, 15:59
Original von gaby
Aber ein Marder macht doch dann alle Tiere platt wenn er mal im Stall ist?
gg

Erzählt man sich, kann ich aber nicht bestätigen.

Irgendwann muß er auch mal aufhören. Bei seinem letzten "Schlachtefest", vor 2 Jahren, hat er sich "nur" die 5 Junghähne, die auf der unteren Stange übernachteten, geholt. Die Alttiere, die etwa 70 cm höher saßen, blieben völlig unbehelligt.

Plauzi
23.01.2006, 20:03
Das war wohl ein Habicht!!!

Arne
23.01.2006, 21:39
Original von Plauzi
Das war wohl ein Habicht!!!

Sieht so aus, auch ohne die charakteristischen Federhaufen gesehen zu haben. :( :roll

Plauzi
23.01.2006, 23:32
... den gibt es schon, den Federhaufen, das Huhn lag nur an einer anderen Stelle. Ich hab es am nächsten Morgen erst weggemacht, wer weiß was da noch alles dran war, im Großen und Ganzen sah es am Vorabend schon so aus!

Hühner-Mädel
09.08.2006, 18:08
Ratten fressen küken gene, es können ratten gewesen sein

Arne
09.08.2006, 19:26
Original von Hühner-Mädel...Ratten fressen küken gene, es können ratten gewesen sein...

:D :D Bist Du Rattenfan? 8) Komm' mal davon runter, von dem Rattentrip: Plautzi hat doch durch sein letztes Posting bzgl. Federhaufen quasi bestätigt, daß es sich bei dem angefressenen Tier eindeutig um einen "Habicht-Anschnitt" handelte. Der "Schnitt" am/im Unterbauch und das Kröpfen des Gekröses spricht eine eindeutige Sprache: typisch für den Habicht! ;)

Hühner-Mädel
09.08.2006, 19:36
oh, ich hab nicht alles gelesen, hab das bild net gesehen, dann hät ich auch gesagt das das en habischt war, diese wunden kenn ich, von falekn auch ... nämlcih ich habe mal eines aus der kleinen Bach hohlen müssen... bäää

neeee ich hasse wild ratten, die sind so dumm...

Lupus
10.08.2006, 10:33
Hallo Hühner-Mädel,
Ratten sind nicht dumm - sondern außerordentlich clever und lernfähig.
Überleg einmal , was alles zur Rattenbekämpfung eingesetzt und mobilisiert wird. Trotzdem überleben die Ratten und haben die ganze Welt erobert. Sie haben ein ausgeprägtes Sozialleben, opfern allerdings auch schon mal einen "Vorkoster". Auch das ist kein Zeichen von Dummheit.
Gruß Lupus

Hühner-Mädel
10.08.2006, 11:20
Hey,

Ne das war nicht auf schlauheit bezogen, das war darauf bezogen das ich sie nicht so mag, also das war nicht so gemeint das die Dumm im Hirn sind

stef71074
11.08.2006, 00:54
Original von SetsukoAi
Ich halte nichts davon die Tiere dann zu töten, und schon gar nicht Wiesel, bei sowas werd ich stinkig. Klar ist es nicht schön wenn das Tier an unsere Hühner geht, aber es gibt immernoch andere Möglichkeiten um das Problem zu lösen. Ich vergifte ja auch keine Füchse oder Greifvögel, währe ich ein Raubtier würde ich auch an die Hühner gehen. Warum sich mit Mäusen begnügen wenn man sich fette Hühner schnappen kann.

(Vom Ratten töten halte ich persönlich auch nix, aber davon gibts ja ganze Plagen da kann ich mal noch gerade so ein Auge zu drücken).

Etwas mehr respekt vor den einheimischen Tieren, bitte.

Hallo Dani,

wenn Du die letzten zwei Jahre immer wieder mühevoll aufgezogene Küken an Ratten und co. verloren hättest, würdest Du das sicher anders sehen. Haben sie mir erst aus dem Stall geholt, als das nicht mehr ging, kam das auch schon mal mitten am Tag vor. Trotz Katzen, Gift und Falle.
Verstehe mich nicht falsch. respekt habe ich. Aber... Aus einer kleinen Ratte wird eine große, und aus einem Niedlichen kleinen Wiesel, wird auch mal ein großer Jäger :(

@ Gaby: So wie Dein Küken aussieht, war es eine Ratte, sorry.


Gruß

Stef