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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Brauche dringend Hilfe - Küken kann nicht mehr richtig laufen



Gallinchen
11.04.2010, 01:48
Hallo,
heute abend ist mir aufgefallen, dass eins der Küken auf einmal nicht mehr richtig laufen kann. Es spreizt irgendwie die Füße weg, bzw kann das Gleichgewicht nicht halten und fällt dann um. Kann aber auf den Fußgelenken, also dem unbefiederten Teil vom Bein etwas "laufen". (Sorry, weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll. :(

Hab es jetzt weg von der Glucke und den Geschwistern, da es da nicht mithalten kann und ständig überrannt wird.

Wenn ich mich jetzt richtig erinnere ist es heute Nachmittag noch mit den andren rumgerannt und auf nen Karton hoch gehüpft. Evtl hat es sich da dann beim runterspringen verletzt? :unsicher Ich kann mich aber auch täuschen und es mit einem andren verwechselt haben... :-[

Jetzt steht es auf der warmen Heizung in nem Karton. Hab ihm noch etwas Wasser eingeflößt und nachm Schlafen bekommt es dann etwas Ei - ich hoff doch, dass es da noch lebt... ;( :-X

Ich hab über die Suche nen Thread gefunden über ein Gössel, das auch so probleme hatte. Da stand, dass es evtl Vit. D Mangel sein könnte... Könnte es das sein? Bzw was könnte es sonst sein? Ist nur bei diesem einen Küken, die andren 24 sind alle fit.

Wäre für jeden Tipp und jede Hilfe echt dankbar!

piaf
11.04.2010, 03:02
Hi Gallinchen

kannst Du das vielleicht fotografieren? ich hoffe ja dass der Zwerg noch lebt...

Einmal gibt es die Spreizbeinchen, d.h. die Beinchen streben nach aussen, das kann man aber mit einer Fixierung recht gut korrigieren, oder aber es ist wirklich eine Verletzung, d.h. ein Beinchen verrenkt oder Band gerissen, oder aber eine Perosis, dabei gleitet die Sehne vom Gelenk ab.
Schau mal hier im Forum unter den 3 Begriffen, ein Foto wäre wirklich gut

Gruß piaf

Gallinchen
11.04.2010, 08:18
Hallo Piaf!
Danke für deine Antwort! Das kleine lebt noch! Aber fit sieht es nicht aus. Schläft viel...

Ich kann noch ein Foto machen. Hab es so in nen Karton gesetzt, dass die Beine so sind, dass es eher einer natürlichen Haltung entspräche, wenn es liegt. Also etwas eingewickelt...

So, jetzt mach ich schnell noch ein Foto und such dann auch noch nach den Begriffen!

Danke dir auf jeden Fall schonmal für die Tipps! :flowers

Gallinchen
11.04.2010, 08:29
Ich kann gar nicht sagen, welches Bein es ist, aber vermute, dass es das rechte ist... Das linke bleibt beim stützen eher stehen das rechte knickt ein... Es hat sich jetzt auch seit gestern abend das erste mal gelöst und hat nen ordentlichen Pflatscher hingesetzt... Und es redet mit mir und hat eben selber getrunken. ;D

Fotos hab ich gemacht. Weiß aber net, ob man das so gut drauf erkennt...

Gallinchen
11.04.2010, 08:45
Hier ein paar Fotos:

http://www.bildercache.de/bild/20100411-083552-83.jpg

http://www.bildercache.de/bild/20100411-083708-188.jpg

http://www.bildercache.de/bild/20100411-083830-836.jpg

Es streckt zwar eher das rechte Bein weg, wenn doch mal das linke, dann schaft es es kaum es wieder ranzuziehen...
http://www.bildercache.de/bild/20100411-083942-77.jpg

Gallinchen
11.04.2010, 08:46
Ab und zu fällt es dann auch mal auf die Seite...
http://www.bildercache.de/bild/20100411-084105-772.jpg

Kann dann aber nochmal den Kopf heben...
http://www.bildercache.de/bild/20100411-084210-846.jpg


Vorgestern ist es auf jeden Fall noch rumgelaufen und war absolut fit!

sissi80
11.04.2010, 08:50
Gallinchen, ich tippe auf einen kleinen Schlaganfall.
Oder könnte es sein, dass es unter ein größeres Tier (z.B. Ziege) geraten ist ?

Rachitis glaub ich nicht in dem Alter und du hast sie doch auch draußen, oder ?

L.G. Sissi

Gallinchen
11.04.2010, 08:55
Original von sissi80
Gallinchen, ich tippe auf einen kleinen Schlaganfall.
L.G. Sissi

:o Kann es dann wieder werden? ;(

Ich hatte ja erst vermutet, dass es beim runterhüpfen wo draufgeknallt ist - evtl nen Futtertrog... ??? Oder da irgendwo eingeklemmt... :unsicher

Gallinchen
11.04.2010, 08:57
Original von sissi80
Oder könnte es sein, dass es unter ein größeres Tier (z.B. Ziege) geraten ist ?

Rachitis glaub ich nicht in dem Alter und du hast sie doch auch draußen, oder ?

L.G. Sissi

Nee, die sind noch alle im Stall. Dürfen noch nicht raus, aber der Stall ist auch noch groß genug!

Aber es ist ja jetzt 2 Wochen alt... Rachitis haben die doch vom Schlupf an, dachte ich... ???


Wieso meinst du denn Schlaganfall?

sissi80
11.04.2010, 09:05
Würde doch passen, weil es vermutlich ohne äußeres Trauma passiert ist. Das abgespreizte Beinchen ist ja wahrscheinlich gelähmt, oder? Und wie es so auf der Seite liegt, mit dem Gesichtsausdruck... es erinnert mich einfach an unsere Menschenpatienten, die einen Schlaganfall hatten. Der kann sich übrigens schon wieder zurückbilden, falls das jetzt aber länger als einen Tag so bleibt, denke ich nicht,dass es noch mal was wird mit der Süßen.
Bekommen die Küken denn Vit D ? Wenn sie jetzt noch drin sind, würde ich schon was geben.
L.G. Sissi

hein
11.04.2010, 09:12
Original von Gallinchen

Original von sissi80
Oder könnte es sein, dass es unter ein größeres Tier (z.B. Ziege) geraten ist ?

Rachitis glaub ich nicht in dem Alter und du hast sie doch auch draußen, oder ?

L.G. Sissi

Nee, die sind noch alle im Stall. Dürfen noch nicht raus, aber der Stall ist auch noch groß genug!

Aber es ist ja jetzt 2 Wochen alt... Rachitis haben die doch vom Schlupf an, dachte ich... ???


Wieso meinst du denn Schlaganfall?
Das weiss ich auch nicht, wie die auf einen Schlaganfall kommt!

So ein Blödsinn!!

Das Küken hat ganz normale Spritzbeine - jedenfalls auf der einen Seite. Das kann bei küken immer mal vorkommen! Da hilft nur - erlösen. Der Rest was sonst noch so angeboten wird, von Beine zusammen binden usw. bringt nix. Das Küken würde sich nur quälen - also erlöse es von den Schmerzen! So leid es mir für das Küken auch tut!

sissi80
11.04.2010, 09:13
Die Spreizbeinchen hätte es aber doch von Anfang an gehabt, und nicht von jetzt auf gleich nach 2 Wochen !

hein
11.04.2010, 11:13
Original von sissi80
Die Spreizbeinchen hätte es aber doch von Anfang an gehabt, und nicht von jetzt auf gleich nach 2 Wochen !
Doch das gibt es - hatte ich dieses Jahr auch bei meinen Bresse-Küken. Nach 10 Tg. war auf einmal ein Küken mit Spreitzbeinchen - weiss aber nicht woher das kommt.

Hatte ich aber auch schön öfter mal - manchmal seid geburt und manchmal auch erst später! Auf einmal ist es da - auch mein TA weiss nicht so richtig warum! Ist übrigens ein Hühner-Spezi!

hühnerhits
11.04.2010, 12:11
Hallo
das sieht eher nach einer Lähmung aus, Spreizbeine (http://www.huehner-info.ch/phpBB/viewtopic.php?f=71&t=1667&start=0&st=0&sk=t&sd=a) siehe hier >>

piaf
11.04.2010, 12:35
es stimmt schon, dass Spreizbeinchen auch später auftreten können, aber hier das sieht mir auch eher nach einem Unfall aus. Wenn sich das Beinchen in eine normale Haltung positionieren lässt und kein wirklicher Bänderriss o.ä. erkennbar ist, setz es es mal in eine Art Tasse, sodass die Beine nicht spreizen können. Zum Fressen rausnehmen aber doch die meiste Zeit in der Tasse lassen, ach so und reib das Bein mit einer Sportsalbe ein, das als erste Hilfe, um über den Sonntag zu kommen.

Fixieren wie bei einem >regulären< Spreizbeinchen würde ich hier nicht

Gruß piaf

Gallinchen
11.04.2010, 13:15
Also ich habs vorhin mal etwas fixiert, dass es nicht immer auseinanderrutschen kann. Da ich im Moment auch keine Wärmelampe oder Platte habe, kann ich es nur im Karton auf der Heizung haben. Hab es aber so hin gemacht, dass es nicht groß rutschen kann... Wollte nachher mal versuchen ob es sich von den andren Küken animieren lässt mitzulaufen. Oder soll ich das lieber lassen?
Ich kann jetzt auch nicht genau sagen, welches Bein... Ist mal das eine mal das andre... ???
Es drückt sich aber immer so hoch und fällt dann um... Fressen tuts alleine - hab ihm hartgekochtes Ei gemacht. Trinken geht auch. Immer mal wieder nen Schluck, wenn ichs hinhalte - möchte es nicht in dem karton lassen, damit es nicht baden geht.

Wie erkenne ich denn einen Bänderriss oder sowas?

Ich schau mir nachher mal bei den andren Küken die Sprunggelenke usw an. Vielleicht merk ich ja da was...

Wollte mir ne kleine Wärmeplatte ausleihen, aber bei einem Küken und so nem Krüppel, da bekomm ich se nicht, ich soll es töten... >:( Naja... Schön, will ich nicht. Noch geb ich nicht auf. :prot Ich hoffe nur, dass die andren Küken von mir und meinem Freund, die nicht bei der Glucke sind aus der Kunstbrut, fit bleiben, denn der zieht die bei sich auf, weil er mehr Platz hat... :(
Er hätt das alles schon probiert und sowas hätte keinen Sinn... *hmpf*

Solange es selber frisst und mit mir redet, geb ich es nicht auf!

piaf
11.04.2010, 13:24
Solange es selber frisst und mit mir redet, geb ich es nicht auf! :jaaaa:

genau, nimm ein anderes Küken zum Vergleich und taste die Beinchen im Verlauf vom Schenkel bis zum Fuß ab. Dann merkst Du, ob ein Unterschied besteht, z.B. etwas flexibler und schlaffer oder auch deutliche Unebenheiten. Wichtig ist auch, wie der Sehnenreflex vorhanden ist, ob der Fuß greift oder nicht

Gruß piaf

Gallinchen
11.04.2010, 13:37
Original von piaf

Solange es selber frisst und mit mir redet, geb ich es nicht auf! :jaaaa:

genau, nimm ein anderes Küken zum Vergleich und taste die Beinchen im Verlauf vom Schenkel bis zum Fuß ab. Dann merkst Du, ob ein Unterschied besteht, z.B. etwas flexibler und schlaffer oder auch deutliche Unebenheiten. Wichtig ist auch, wie der Sehnenreflex vorhanden ist, ob der Fuß greift oder nicht

Gruß piaf

Danke dir für deine Hilfe Piaf! :flowers :flowers Ich werde nachher gleich mal schauen. Aber ich nehm das Küken mit, damit ich den direkten Vergleich habe!

Ich hab bei dem kleinen mal geschaut. Es hat mit dem linken Fuß gerade fast gar nicht reagiert, aber das Bein kann es ohne weiteres bewegen. Mit dem rechten spreizt es immer die Zehen so auseinander... :-[ Oh mann! Ich hoffe nicht, dass da was gefatzt ist, sondern nur verstaucht... Es hatte aber eben geschlafen, ich probiere es später dann nochmal.

Also sich mit beiden Beinen wegdrücken kann es. Es reagiert auch etwas auf die Krankengymnastik. Ich versuche auch es immer mal wieder so zu halten, dass es etwas stehen kann... Irgendwie scheinen die Muskeln etwas schwach zu sein, so dass es umfällt bzw übergewicht bekommen und umfällt, wenn es etwas steht... :unsicher

piaf
11.04.2010, 13:50
wenn das Kleine vorher gelaufen ist, wird diese Schwäche durch ein Trauma erworben sein. Du kennst das von Dir selber, wenn Du Dir den Fuß vertrittst, kannst Du ihn auch nicht so steuern wie normal, als wäre er eingeschlafen, er reagiert einfach nicht wie üblich. Wenn die Spannung noch da ist ( zieh mal ganz vorsichtig das Bein in die Länge, wenn es dann wieder von sich aus zurückzieht ist auch nichts gerissen) sind die Chancen dass es das Bein mehr und mehr bewegen kann ganz gut. Die Zehenspreizung kommt durcjh einen fehlenden/gestörten Sehenreflex, das wird beim Vogel nicht muskulär gesteuert

Gruß piaf

Gallinchen
11.04.2010, 14:40
Original von piaf
wenn das Kleine vorher gelaufen ist, wird diese Schwäche durch ein Trauma erworben sein. Du kennst das von Dir selber, wenn Du Dir den Fuß vertrittst, kannst Du ihn auch nicht so steuern wie normal, als wäre er eingeschlafen, er reagiert einfach nicht wie üblich. Wenn die Spannung noch da ist ( zieh mal ganz vorsichtig das Bein in die Länge, wenn es dann wieder von sich aus zurückzieht ist auch nichts gerissen) sind die Chancen dass es das Bein mehr und mehr bewegen kann ganz gut. Die Zehenspreizung kommt durcjh einen fehlenden/gestörten Sehenreflex, das wird beim Vogel nicht muskulär gesteuert

Gruß piaf

Das kleine zieht beide Beine dann wieder ran. :jaaaa: Und die Zehen bewegt es eigentlich auch... Beim rechten Fuß besser als beim linken.

Es ist vorgestern auf jeden Fall noch fit gewesen, so wie die andren auch. Ich meine auch gestern nachmittag auch noch bewusst wahrgenommen zu haben, dass es noch fröhlich unterwegs war. Abends dann schon nicht mehr und als wir dann in der Nacht geschaut hatten, sah es dann noch etwas schlechter aus, da es dann auch nix mehr gefressen hatte...

piaf
11.04.2010, 14:49
ok, dann würde ich die Zeit für mich arbeiten lassen, dem Zwerg die Haxen mit Arnika oder einer anderen Sportsalbe einreiben und zusehen dass es irgendwo sitzt, wo die Beinchen nicht von alleine nach aussen rutschen könne. Wenn es nicht ausreichend frißt, fütter ein wenig zu, entweder hartgekochtes Ei in kleinen Bröckchen in den Schnabel geben oder rohes Eigelb per Einwegspritze und etwas Traubenzucker. Zum Trinken würde ich Mineralwasser aussprudeln lassen und statt Leitungswasser geben.

Sollte es etwas fitter werden, kannst Du ihm einen anderen Zwerg dazu setzen, das mobilisiert die Überlebenskräfte

Gruß piaf

Marvin K
11.04.2010, 14:54
Mit der hilfe des Kücken ist es ziemlich schlecht, den es hat eindeutig marek und es ist besser es zu erlösen.
PS: nächste mal die Eintagskücken da gegen impfen

piaf
11.04.2010, 14:59
wie kann man denn das auf diesem Bild feststellen >es hat eindeutig Marek< :roll Wenn Du etwas tiefer in den Text eindringst merkst Du, dass zahlreiche Aspekte dagegen sprechen

Gruß piaf

Gallinchen
11.04.2010, 15:06
Bei Marek wäre doch das ganze Bein gelämt?! Und wären dann nicht mehrere betroffen? ???


@piaf:
Wir trinken eh nur kohlensäurefreies Mineralwasser. ;) Hab es ihm auch shcon gegeben heute Morgen zum Trinken. Zwischendrin Hahnwasser, weil ich direkt nebem Wasserhahn stand... :roll

Ok, dann warte ich ab und päppel es daheim und such nach etwas geeignetem, in das ich es setzen kann. Werd auch nach ner Wärmelampe für Küken suchen - ne große Wärmeplatte wäre zwar da, aber ich hab da keine Möglichkeit die zu stellen...

Fressen tut es selber. ^^ Aber jetzt schläft es wieder viel. War wohl anstrengend wie kleine Gymnastikstunde die ich gemacht hab...

Werd mal schauen, ob ich hier bei meinem Freund zu Traubenzucker komm. Daheim hätte ich welchen... :roll Würde evtl so Dextro Energie gehen? Der classic?

piaf
11.04.2010, 15:27
ja genau, diese Dextro Energen Plättchen kannst Du nehmen.

Marek tritt in der Regel erst ab der 8 LW auf, die Lähmungsstärke ist aber unterschiedlich, je nachdem wie stark die Anhäufung der Lymphozyten um die Nervenfasern ist

Gallinchen, ob der Zwerg es schafft wissen wir beide nicht, vielleicht hat es noch mehr als das was wir gerade "bearbeiten", schau einfach wie es sich entwickelt

Gruß piaf

Murmeltier
11.04.2010, 17:15
Original von Marvin K
Mit der hilfe des Kücken ist es ziemlich schlecht, den es hat eindeutig marek und es ist besser es zu erlösen.
PS: nächste mal die Eintagskücken da gegen impfen

Da ist schon was drinn, nach dem Unfall wird das Küken Schmerzen bei Bewegung haben und weinen und nicht schläfrig und schlechte Appetit haben.

Gallinchen
11.04.2010, 17:26
Das mit dem Bein wird nicht besser. Aber nen Appetit hat das kleine!!!! :o Das haut richtig rein und lässt sich von mir festhalten... Nur das eine Hüftgelenk scheint mir etwas lockerer zu sein... :unsicher

Jetzt bekommt es etwas Dextro Energie und nochmal etwas Mineralwasser. :jaaaa:

Wenn ich es festhalte und die Beinchen zwischen meinen Fingern runterhängen, dann ist es richtig fit und guckt in der Gegend rum... ;) Machmal schlägts dann auch bissl mit den Flügelchen - vielleicht wills ja die Gegend mal genauer erkunden...

Hatte überlegt morgen mit ihm zu meiner TÄ zu gehen - evtl kann sie mir dann so Vitamin-Zeugs geben... Sie hat selber Hühner...

piaf
11.04.2010, 17:39
ja genau, lass die TÄ drauf schauen, vielleicht kann sie es ja oben etwas fixieren

Viel Glück und weiterhin guten Appetit dem Zwerg

Gruß piaf

Gallinchen
11.04.2010, 17:47
Original von piaf
ja genau, lass die TÄ drauf schauen, vielleicht kann sie es ja oben etwas fixieren

Viel Glück und weiterhin guten Appetit dem Zwerg

Gruß piaf

Danke dir! Werd gleich morgen früh mal bei ihr anrufen, ob ich vorbeikommen kann. Sie hatte mir damals meine Henne nach dem Hundebiss wieder zusammengeflickt.

Der kleine Fips schläft jetzt wieder auf der Heizung. Ich hab aber den Faden zwischen den Füßen wieder weggemacht. Da hatte Fips dann mehr Probleme sich wieder aufzurichten...

hein
11.04.2010, 19:18
Original von Marvin K
Mit der hilfe des Kücken ist es ziemlich schlecht, den es hat eindeutig marek und es ist besser es zu erlösen.
PS: nächste mal die Eintagskücken da gegen impfen
Woher weisst Du das??

Kannst Du Ferndiagnosen stellen??

Und bedenke, Marek zeigt sich erst nach 7-8 Wochen! Also kannst Du auch schon in die Zukunft blicken!

Ich frage mich nur, warum das Küken jetzt schon Lähmungen hat, wenn sich Marek erst ab der 7. - 8. Woche zeigt!

Saatkrähe
12.04.2010, 02:14
Viel Glück Gallinchen - ich drücke heftig die Daumen !!

Gallinchen
12.04.2010, 09:19
Original von Saatkrähe
Viel Glück Gallinchen - ich drücke heftig die Daumen !!

Danke dir!



Aber leider ist heute Nacht das kleine gestorben. Dabei war es gestern abend so fit und ist zwischendrin wieder von selber aufgestanden und hat selber so viel gefressen und getrunken!!!! ;( http://www.wuerziworld.de/Smilies/tr/tr2.gif http://www.wuerziworld.de/Smilies/tr/tr11.gif
Der kleine Fips war von Anfang an mein kleiner Liebling... :heul


Ich danke euch allen für Eure Hilfe! :flowers

bastianj
12.04.2010, 09:30
Hallo! Das tut mir auch sehr leid! Ich habe Wachtelküken und ein Küken hatte auch diese Beschwerden. Gleichgewichtsstörungen, viel geschlafen, aber gefressen und getrunken. Auf Deinen Bildern, das könnte auch mein Küken sein, es sah genauso aus. Ist heute in der Nacht auch verstorben. Viel Glück mit Deinen anderen Küken.....

Gallinchen
12.04.2010, 10:25
Original von bastianj
Hallo! Das tut mir auch sehr leid! Ich habe Wachtelküken und ein Küken hatte auch diese Beschwerden. Gleichgewichtsstörungen, viel geschlafen, aber gefressen und getrunken. Auf Deinen Bildern, das könnte auch mein Küken sein, es sah genauso aus. Ist heute in der Nacht auch verstorben. Viel Glück mit Deinen anderen Küken.....

Danke dir! Tut mir auch leid mit deinem Küken! Hatten dann wohl das gleiche... Wie alt war denn dein Küken?

Danke! Hoffentlich bleiben die andren fit. :-X Ich werd gleich mal schauen gehen, was die so machen....

sissi80
12.04.2010, 10:40
Hallo Gallinchen, viel Glück für die anderen !
Und Kopf hoch !
Sissi

bastianj
12.04.2010, 10:56
Mein Küken (Legewachtel Leichte Linie) war 6 Tage alt, als es gestorben ist. Am 4.Lebenstag fing es an... Gleichgewichtsstörungen, schnell erschöpft, viel geschlafen u.s.w.. Ist aber immer zum Futter u Wasser gewackelt um Nahrung ausfzunehmen. In den ersten 4 Tagen fit wie ein Turnschuh, dann plötzlich diese "Krankheitszeichen". Es ist auch nicht runtergefallen oder so. Die anderen flitzen noch umher. Hoffe es bleibt auch dabei. Die kleinen Flitzer sind nämlich heiß begehrt, waren nach dem Schlupf schon von Bekannten "adoptiert" und ihr neues Zuhause ist im Bau.

piaf
12.04.2010, 11:41
:( traurig :( Gallinchen und bastianj, aber uns sind einfach diese Grenzen gesetzt, nur wenn der Organismus wirklich noch funktioniert können wir mit unserer Hilfe etwas erreichen

Gruß piaf

Saatkrähe
12.04.2010, 23:55
Ach Mensch... so schade immer wieder... Aber nicht jedes Wesen wird gesund geboren - muß gar nicht unbedingt ein Mangel sein, den Züchter/Halter verursacht haben. Piaf hat Recht - es gibt einfach Grenzen mit denen wir leben müssen. Viel Glück für Eure lebenden Küken !

Gallinchen
13.04.2010, 10:31
Danke Piaf und Saatkrähe!
Ich hoffe jetzt darauf, dass die andren fit bleiben. Die Grenzen wird man aber wohl immer wieder kennen lernen müssen...

weisser-mops
13.04.2010, 12:04
Das tut mir leid :-[

freiland
13.04.2010, 13:46
hallo alle, ich habe ein 8 tage altes küken, das gestern mittagauch angefangen hat, so komisch zu laufen. Es hat gleichgewichtsstörungen und sitzt eigentlich nur noch auf demhintern. fortbewegen (zu wasser und futter) tut es sich mit den flügeln. Über die nacht ist es aber immer schlimmer geworden. ich befürchte ich werde es erlösen müssen...

Nun apell an euch: Es war fast von vornherein klar, dass es stirbt. Auch wenn man ihr Leben dann noch um einige tage verlängert durch gute pflege und hilfe bei fressen und saufen, werden diese küken nie wieder ganz gesund werden, wenn es schon so bald passiert, dass sie krank werden.

Die geschenkten Tage sind nur noch Leiden der Küken. Sie werden nicht mithalten können im Leben und enige Tage früher oder später sterben. Deshalb sollte man sie gleich erlösen!

Auch wenn die Hilfe gut gemeint ist, es wird auf den Tod des Jungen herauslaufen, und da kann man dann seine Hilfe leisten, in dem man ihm von seinem Leiden erlöst.

piaf
13.04.2010, 13:54
diese küken nie wieder ganz gesund werden

Diese Aussage stimmt einfach nicht. So verschiedenen wie die Ursachen der Entwicklungsstörung sind so verschieden sind auch die Ergebnisse einer kurzfristigen Hilfe. Dass dabei ein Maß gefunden werden sollte, ob das Tier nur gerade am Leben gehalten wird oder erkennbare Fortschritte macht, erklärt sich wohl von selbst

Gruß piaf

Saatkrähe
13.04.2010, 15:30
Sehe ich genauso. Erlöst wird dann, wenn ich weiß , daß es keine Chance mehr gibt und alles nur noch Qual wäre. Denn anders ist es u.U. keine Erlösung, sondern eine simple Tötung. Und solange dann auch noch ein Tier frißt und trinkt, sowie weiteren Lebenswillen bekundet... Ein Lebewesen hat m.M. nach auch ein Recht zu sterben - ohne getötet zu werden, wenn es nicht unbedingt sein muß.

weisser-mops
13.04.2010, 16:44
@Saatkrähe
da unterschreibe ich voll und ganz :)

bastianj
13.04.2010, 17:09
@Saatkrähe
Hätte ich nicht besser sagen können. Ganz meine Meinung!

sissi80
13.04.2010, 18:21
So sehe ich das auch. Mir kommt es außerdem so vor, als ob deutlich mehr Männer früh am "Erlösen" sind. Zumindest zeigt sich doch bei den Beiträgen, dass Frauen eher dazu bereit sind zu pflegen.
Oder ist es so, dass Männer eher größere Hühnerherden halten und so massebedingt gar keine Zeit haben ? Was meint ihr ?
Sissi

freiland
13.04.2010, 18:50
" Ein Lebewesen hat m.M. nach auch ein Recht zu sterben - ohne getötet zu werden, wenn es nicht unbedingt sein muß. "

Diese Aussage stimmt vielleicht, wenn ein Tier alt ist, dass es dann friedlich einschlafen kann, ohne dass man es, weil seine Haltung nicht mehr wirtschaftlich ist, frühzeitig schlachtet.

Aber bei so jungen, nur ein paar Tage alten Küken, die schon gleich krank werden, bzw nicht richtig laufen können, es aber früher oder später im richtigen Leben aber MÜSSEN, ist es unsinn ihr Leben um einige Tage vielleicht auch Wochen zu verlängern. Man kann sie nicht ihr ganzes Lebenlang an die Tränke halten und ihnen das Futter vor den Schnabel halten.
Auch wenn man ihnen noch ein paar Tage schenkt, ist es kein schönes Leben für die kleinen Küken.

Sie haben so eine verschwindend geringe Chance irgendwie auf die gleiche Höhe ihrer Artgenossen zu kommen, weshalb man sie erlösen muss. Ich glaube eher, dass es keiner von euch übers Herz bringt, wobei das auch wirklich nicht so leicht ist, ein so junges Tier einfach zu töten. Man "weiß" erst, dass ein Küken keine Chance mehr zum Leben hat, wenn es tot im Stall liegt, und dann so abzuwarten ist nicht richtig.

Gallinchen
13.04.2010, 21:25
@piaf und Saatkrähe:

Ich seh das auch so. Solange nicht abgeklärt ist, ob ein Tier - egal wie alt - noch eine Chance hat oder nicht wirds net getötet...

Mein Küken war bereits über 2 Wochen alt und es ist innerhalb von 30-50 Minuten "umgekippt". Hätte auch anders sein können... Davor war es immer fit und ist mit den andren rumgerannt! Man hat gar nicht gemerkt, dass es als letztes geschlüpft ist... ;)
Ich bin der Meinung, dass sich mein Küken jetzt nicht gequält hat. Es hat abends ja sogar wieder stehen können! Es ist friedlich eingeschlafen.
Und ich habe schon ein Küken erlöst, das keine Chance mehr hatte! Wenn ich es sehe, dass es nichts wird, dann mach ich diesen Schritt!

labschi
13.04.2010, 21:27
Man kann das nicht einfach so verallgemeinern. Nicht jedes Küken, daß anfangs Probleme hat, wird zwangsläufig sterben müssen. Einige brauchen nur eine kleine Starthilfe. Ich hatte bisher zwar nur ein Küken mit Spreizbeinchen, was aber nach 2 Tagen mit Hilfe problemlos behoben war.

Den Grund kennt schließlich keiner, warum manche Tierkinder anfangs schwächeln. Deshalb finde ich es absolut richtig, zunächst zu helfen, in welcher Form auch immer. Man muß dann im Einzelfall abwägen, was Sinn macht und was nicht.

Und ich finde, man kann nach ein paar Tagen sehr gut erkennen, wann sich ein Tier quält oder nicht und ob es eigenen Lebenswillen zeigt oder nicht.

Wir hatten hier schon viele Beispiele, wo nach ein paar Tagen Pflege und Extra-Zuwendung das eine oder andere Huhn wieder fit war und sich seines Lebens erfreute, obwohl es zunächst sehr schlecht aussah und viele gleich von "Erlösen" sprachen.

Natürlich gibt es nicht immer ein Happy-End, aber das würde mich persönlich nicht davon abhalten, zunächst alles zu versuchen. Wenn ich erkenne, daß nichts Sinn macht und nichts hilft, kann ich das Tier immer noch erlösen bzw. erlösen lassen.

LG
Labschi

bastianj
13.04.2010, 21:38
Ich habe mein Küken auch nicht leiden lassen. Hätte ich auch nicht. Es ist immer noch zum Futter und Wasser gelaufen und hat Nahrung aufgenommen. Und solange wie ich Kraft und Willen sehe bzw. merke.... ist nix mit töten. Und ich glaube auch, hier würde keiner seine Küken etc.... quälen und leiden lassen. Ich würde auch immer so entscheiden.

Saatkrähe
13.04.2010, 23:03
Nein, pauschal kann man hier nichts als richtig oder falsch 'bewerten'. Es kommt wirklich immer auf den Einzelfall an.

@ Sissi - Ja, es scheint so, als ob deutlich mehr Männer zum schnellen Erlösen neigen. Aber das mag täuschen. Männer haben auch, verallgemeinert betrachtet, viel mehr 'Respekt' (Angst) vor dem Leid. Das ist nun mal so eingerichtet und nix ehrenrühriges. Frauen, auch verallgemeinert, neigen nunmal mehr zu den lebenserhaltenden Maßnahmen. Da könnte man nun lange drüber diskutieren... Fest steht, daß mehr Männer züchten - und dafür braucht es sehr viele Küken, von denen nur wenige zur Zucht geeignet sind. Der Rest..... Hier vermute ich auch den Hauptgrund, warum es kaum Züchterinnen gibt - und wenn, dann anders vorgehen.



Original von freiland

Original von Saatkrähe " Ein Lebewesen hat m.M. nach auch ein Recht zu sterben - ohne getötet zu werden, wenn es nicht unbedingt sein muß. "

Diese Aussage stimmt vielleicht, wenn ein Tier alt ist, dass es dann friedlich einschlafen kann, ohne dass man es, weil seine Haltung nicht mehr wirtschaftlich ist, frühzeitig schlachtet.

Das sehe ich nicht so. Es geht ja darum, ob ein Tier Qualen leidet oder nicht, bzw. ob eine Beeinträchtigung tragbar ist oder nicht. Schwierig genug, das im Einzelfall zu beurteilen. Da verläßt man sich halt auf sein eigenes Empfinden und wie weit ein Tier Lebenswillen zum Ausdruck bringt oder nicht. Erlösung sollte immer ein Akt der Barmherzigkeit sein und bleiben. Es sollte nicht getötet werden, nur weil manche Menschen humpeln als unzumutbar empfinden, oder nicht damit zurechtkommen, daß ein Tier um sein Leben kämpft - denn das wird oft mit Qual verwechselt ! Und ob ein Lebewesen jung oder alt ist, spielt für mich keine Rolle. Es besteht in meinem Empfinden ein natürliches Recht auf sterben. ..das wir Menschen ihnen dann aberkennen. Ich meine natürlich Fälle von denen hier die Rede ist.


Aber bei so jungen, nur ein paar Tage alten Küken, die schon gleich krank werden, bzw nicht richtig laufen können, es aber früher oder später im richtigen Leben aber MÜSSEN, ist es unsinn ihr Leben um einige Tage vielleicht auch Wochen zu verlängern. Man kann sie nicht ihr ganzes Lebenlang an die Tränke halten und ihnen das Futter vor den Schnabel halten.
Auch wenn man ihnen noch ein paar Tage schenkt, ist es kein schönes Leben für die kleinen Küken.

Davon war hier ja auch gar nicht die Rede. Es ging darum, zu sehen ob das Küken es schafft oder nicht - das stand ja nicht fest vorher. Und selbst wenn das Küken nicht überlebt, so hat es wenigstens die Zeit gehabt, die es hatte! Wie gesagt, es kommt sehr auf den Einzelfall an und darauf, ob man barmherzig sein sollte oder das eben nicht nötig ist.



Sie haben so eine verschwindend geringe Chance irgendwie auf die gleiche Höhe ihrer Artgenossen zu kommen, weshalb man sie erlösen muss. Ich glaube eher, dass es keiner von euch übers Herz bringt, wobei das auch wirklich nicht so leicht ist, ein so junges Tier einfach zu töten. Man "weiß" erst, dass ein Küken keine Chance mehr zum Leben hat, wenn es tot im Stall liegt, und dann so abzuwarten ist nicht richtig.

Natürlich gibt es auch Geburtsfehler, genetische Defekte, die man sofort sehen kann und weiß, daß es da absolut keine Chance gibt.. aber davon srechen wir hier ja nicht.

Es ist sicher richtig, daß es sehr schwer fällt ein Tier zu töten. Ich habe hier aber über die Jahre beobachtet, wenn der Moment kommt, wo das Tier sich zu quälen beginnt, dieses von fast Allen noch viel schwerer zu ertragen ist und dann gehandelt wird. Dort beginnt die Barmherzigkeit - nicht vorher ....meine Meinung. Ich habe schon lange den Eindruck, daß Viele gar nicht zu unterscheiden wissen was Überlebenskampf ist und was vergebliches Leiden.

hein
14.04.2010, 10:28
Original von sissi80
So sehe ich das auch. Mir kommt es außerdem so vor, als ob deutlich mehr Männer früh am "Erlösen" sind. Zumindest zeigt sich doch bei den Beiträgen, dass Frauen eher dazu bereit sind zu pflegen.
Oder ist es so, dass Männer eher größere Hühnerherden halten und so massebedingt gar keine Zeit haben ? Was meint ihr ?
Sissi
Ich denke, das bei Frauen mehr der Muttertrieb durch kommt!

piaf
14.04.2010, 12:51
Ich denke, das bei Frauen mehr der Muttertrieb durch kommt!

und das ist gut so, denn es bremst manche voreilige Tötung auf natürliche Weise aus :jaaaa:

aber abgesehen davon, wenn Frauen etwas untersuchen oder ausprobieren heisst es das sind die Triebe, bei Männern ist es Forschung :weglach

An dieser Sicht hat sich in den letzten Jahrzehnten noch nichts weiterentwickelt :roll

Gruß piaf

Saatkrähe
14.04.2010, 15:22
..ich hatte es ja nicht so deutlich sagen wollen ...aber widersprechen kann ich Dir da nicht :biggrin:

freiland
15.04.2010, 13:54
oh man einfach manchmal nur lächerlich, wie hier manche um jeden preis versuchen ein küken zu retten, und sich erst gaaaanz sicher sein wollen, dass es nicht stirbt.

Es liegt in der Natur dass Tiere und Menschen einen starken Lebenswillen haben, schon von Geburt an, was die Tiere auch immer wieder dazu zu veranlaäst zu kämpfen.

Auch mein küken konnte sich noch zu wasser un futter mit den flügeln hiefen und wackeln, und zwischendurch ist es sogar auch wieder aufgestanden.

Natürlich mussman nicht gleich jedem Tier das ein bischen wacklig auf den Beinen steht gleich den Kopf abschlagen. Aber wenn sie sichtlich ein anormales, stressiges und quälendes Leben führen, auch wenn man sie sich kurzzeitig wiedeer ein bischen aufrappeln sieht, muss man sie erlösen.

Auch wenn das manche nicht einsehen können oder wollen, weil sie es einfach nich übers Herz bringen, sollte man nach einer genauen Beobachtung und Abwägung des Einzelfalls sich nichts falsches einreden, sondern mutig genug sein, dem kleinen zu helfen, falls es erforderlich ist.

Saatkrähe
15.04.2010, 14:13
Weiß gar nicht was Du hast.. wir sind uns doch längst einig. Löse Dich mal von Deinem festgebissenen Innenbild - oder lies mal aufmerksamer ;) Weißt doch, wer lesen kann ist klar im Vorteil :)

piaf
15.04.2010, 15:05
wieso gibt es denn den starken Lebenswillen, ist das eine Fehlplanung der Natur, der man mittels menschlichem Intellekt entgegenwirken sollte?

Lebenswille ist erstrangig ein physiologischer Vorgang, erst zweitrangig ein mentaler.

Nicht mit Gewalt am Leben erhalten, aber unterstützen was an an Lebenskraft vorhanden ist, mehr wurde hier nicht vertreten

Gruß piaf

sissi80
15.04.2010, 17:07
Saatkrähe, Piaf, ihr bringt es auf den Punkt. Und so schön gesagt ! :danke

Gallinchen
15.04.2010, 17:38
Original von sissi80
Saatkrähe, Piaf, ihr bringt es auf den Punkt. Und so schön gesagt ! :danke

Dem kann ich mich nur anschließen. ;)

bastianj
15.04.2010, 18:07
Hallo Gallinchen, hoffe Deinen anderen Küken geht es gut. Bei mir flitzen die restlichen nur so umher.

;D

Gallinchen
15.04.2010, 23:09
Original von bastianj
Hallo Gallinchen, hoffe Deinen anderen Küken geht es gut. Bei mir flitzen die restlichen nur so umher.

;D

Ja, die sind alle fit! ;D Danke der Nachfrage! Die gehen der Glucke ganz schön auf die Nerven und wollen immer alle gleichzeitig auf sie draufspringen... :laugh :roll

mausimaus23
16.04.2010, 13:30
Ich habe das Problem mit den Spreizbeinen so gelöst:
Gummiband rum und zum stabilisieren und sichern noch ein bisschen Paketband(je nach Größe zurecht geschnitten)

http://s3.directupload.net/images/100416/temp/p3jucmxc.jpg (http://s3.directupload.net/file/d/2131/p3jucmxc_jpg.htm)

piaf
16.04.2010, 13:45
schön, genau richtig, kannst aber dann auch ein Gummiband zur Verbindung nehmen, mittig geknotet als 8, um eine zu starke Einschränkung der Bewegung zu verhindern.

Viel Erfolg piaf

mucke
27.05.2015, 22:00
Liebe Piaf und die anderen,
ich bin auf diesen Thread gestoßen, weil ich grade ein ähnliches Problem mit zwei Küken habe. Sie waren mit der Mutter separat in einem (recht dunklen) Stall untergebracht. Vor ein paar Tagen habe ich sie rausgelassen, mitsamt der Mutter. Die hat sich dann entschieden dass sie lieber wieder bei den anderen schlafen will und die Küken haben dann völlig hilflos versucht, bei einer brütenden Henne unterzuschlüpfen. Die wehrt sich dagegen recht rabiat...ob sie allerdings diese beiden Küken erwischt hat, oder nicht weiß ich nicht. Jedenfalls humpelt das eine mit einem Bein und hat auch irgendwie Gleichgewichtsstörungen. Das andere fand ich sitzend das hockt auf den Knien und scheint seine Beine gar nicht richtig benutzen zu können. Es kippt auch immer zur Seite und stellt dann einen Flügel ab. Beide bewegen sich mit Hilfe ihrer Flügel fort und schlagen auch recht kräftig. Sie machen einen aufgeweckten Eindruck, schauen herum, klarer Blick, fressen und saufen. Sind jetzt bei mir zuhause....sie sind maximal 6 wochen alt (leider hab ich mir nicht augeschrieben, wann sie genau geschlüpft sind)
Kann mir jemand sagen, wie ich überprüfen kann, was es sein könnte? Ich möchte die Tiere nicht unnötig leiden lassen. Aber sie auch nicht umbringen, wenn es nicht nötig wäre...
Morgen gehe ich Vitamin D holen. Wie ist die Dosierung? Wirkt das auch in diesem Stadium?
Tausend Dank,
Grüße, Mucke