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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ratten leben mit Hühnern zusammen :-(



BessiesHerrchen
25.02.2010, 15:03
Hallo Leute,

(der Roten Text ist unwichtig, also überspringbar)
im Jahr 2008 war der Hühnerstall noch kein Hühnerstall sondern nur eine Abstellkammer. Damals waren da auch sehr viele Ratten&Mäuse.
Diese haben wir mit Gift getötet :-(

Im Jahr 2009 ist diese Abstellkammer jetzt der Hühnerstall (heute ist sie natürlich bereits vergrößert) und die Hühner lebten mit einem IGEL !
Dieser Igel war immer Nachts im Stall, hat dort das übrig gebliebene Hühnerfutter gegessen. Seit einigen Monaten ist dieser Igel weg (vermutlich ist sie jetzt im Winterschlaf)

Im Jahr 2010 ist der Igel bisher nicht zurückgekehrt aber dafür sind Ratten irgendwie vorhanden!

Diesesmal können wir sie nicht vergiften, weil sonst die Hühner sich vergiften könnten! Und die Ratten haben schon unter dem Stall Tunnel und Schlafplätze etc.
Die essen vermutlich Hühnerfutter, wenn die Hühner draußen sind.
Also haben die auch ein schönes Leben zusammen mit den Hühnern.

Ich möchte diese Ratten daher auch nicht töten!

Ist es für die Hühner gefährlich, das Ratten in deren Stall leben?
Wenn ja, kann ich die Ratten loswerden ohne sie zu töten?

Laurenz
25.02.2010, 16:22
Ratten fressen Küken, außerdem kann das Gebäude absacken, wenn die zu viel buddeln.

Markus1311
25.02.2010, 17:50
....außerdem schleppen Ratten alles an, z.B. Milben, Tollwut, TB, Flöhe, Zecken,...und und und...

Erste Maßnahme: Hühner draußen füttern und nichts im Stall lassen

Tom77
25.02.2010, 18:03
Bei Ratten musst Du unbedingt was unternehmen!

Ratten sind Krankheitsüberträger (Salmonellen, Hanta, Leptospirose usw.)!
Außerdem vermehren sich Ratten bei ausreichendem Futterangebot sehr stark. Wahrscheinlich wird sich dann bald einer deiner Nachbarn beschweren.

Ich hatte mal Ratten unter meinem Taubenstall. Die haben große erwachsene Täuber von der Stange geholt und in ihre Gänge gezerrt. Leider war ich zu der Zeit ziemlich im Stress und hab immer nur schnell gefüttert und saubergemacht. Deshalb ist es mir die ersten Tage nicht aufgefallen! :(

Ratten wirst Du leider nur los, indem du sie tötest. Und wenn Du schon eine kleine(oder große?) Kolonie hast, wirst Du um Gift leider nicht herumkommen.
Bei einer einzelnen kannst Du versuchen, sie mit einer Falle zu erwischen.
Wenn es mehrere sind, lernen sie ziemlich schnell, dass man diesen Speck (Käse, Nutella oder was auch immer du als Köder benutzt) besser nicht fressen sollte.


LG Tom

Freddy
25.02.2010, 18:13
Hallo, also töten wirst Du eh nicht alle können, weil Du ja gar nicht weißt, wie viele es denn eigentlich sind ;).

Ich kann Dir nur eins empfehlen: Mach den Stall dicht. Wenn Du ihnen die Futterquelle nimmst, machen sie sich beizeiten vom Acker.

Liebe Grüße & viel Erfolg

Platonic
25.02.2010, 18:18
Ratten vergiften! Löcher mit PU-Schaum einschäumen.

Ratte greifen auch die Tiere an!

Ratten oder Hühner - du musst dich entscheiden - kleiner tipp: eins von beiden legt keine eier....

hein
25.02.2010, 18:32
Boaaa RATTEN!

Und da will er nix machen!! Alleine schon, das man sich dadurch strafbar macht!

Ratten müssen laut Gesetz bekämpft werden! Und wenn sich da schon eine Familie eingenistet hat, denn wird es allerhöchste Zeit!

Da gibt es auch kein überlegen! Da ist nicht nur die Frage Ratten oder Hühner! Denn wenn die sich dort erst richtig häuslich eingelebt haben, denn greifen und töten die auch erwachsene Hühner ohne Probleme. Fressen die Küken und auch die Eier.

Ich würde selbst auch von den Eiern der Hühner dann nichts mehr essen. Wenn diese vielleicht schon von den Ratten beleckt oder besabbert oder mit Urin der Ratten beschmutzt wurden, denn besteht sogar für den Menschen lebensgefahr! Denn der Urin der Ratte ist lebensgefährl! Der Urin ist sogar brandgefährlich. Man kann sich im schlimmsten Fall mit Leptospirose infizieren.

Was ist Leptospirose?

Leptospirose ist nicht etwa ein neuer und noch billigerer Handytarif – Anbieter. Nein. Leptospirose heißt im schlimmsten Fall, dass du in 3 Tagen tot bist. Der Mensch kann sich hierbei schon durch eine geringfügige Verletzung an der Hand anstecken. Ein kleiner Stich oder Schnitt reicht dazu schon aus und das Virus ist drinnen.

Aus diesem Grunde sollen tote Ratten auch nur mit Handschuhen angefasst werden.


Von der restlichen Gefahren (die hier schon geschildert wurdena) ganz zu schweigen!

Du hast mit den Ratten echtes Problem! Welches Du nicht so leicht lösen wirst!

Ich würde mich mit dem Kammerjäger der Stadt oder der Gemeinde zusammensetzen - der weiss Rat und hilft!

hein
25.02.2010, 18:47
Ratten!

Eine kleine Info!

http://www.hausmaus.at/WanderratteAlttierGeschlechtMaennlich01.htm
.

bavaria
25.02.2010, 19:21
CHILLI..!

BessiesHerrchen
25.02.2010, 19:29
Danke Leute!
Wie froh ich bin das es euch gibt!

Ich dachte das das süße Tiere sind die gerne spielen und gute Mitbewohner der Hühner sind aber nein, das sind dann eben echte böse böse Tiere!

Von mir aus sollen sie nun sterben!

Ok, wie kann ich die töten, ohne das die Hühner was von dem Gift abbekommen?

Freddy
25.02.2010, 19:31
Original von hein

Ich würde mich mit dem Kammerjäger der Stadt oder der Gemeinde zusammensetzen - der weiss Rat und hilft!

Genau.

borderfan
25.02.2010, 19:38
Ich glaube dieser Beitrag ist auch ein Witz!
Ich würde die Hühner abschaffen und Ratten züchten, dann kannst du beim nächsten Einkauf mit Ratten äh Raten bezahlen.
Gruss Klaus

Tine B.
25.02.2010, 20:01
:) Hi,
grundlegend laß ich jeden leben, der sich nicht daneben benimmt und anderen schadet, aber bei Ratten ist es sicher, daß sie früher oder später großen Schaden anrichten!
Du kannst ein schmales Abwasserrohr mit Winkel am Ende mit Deckel verschließen und dort Gift deponieren, so kommen die (ausgewachsenen) Hühner nicht dran. Du mußt ständig kontrollieren, daß keine toten Tiere im Gehege rumliegen, damit keine anderen Tiere die vergifteten Ratten fressen.

Wir haben ein Wochenende investiert und den Hühnerstall einfach ausbetoniert, jetzt ist Ruhe, war für mich als Tierfreund die beste Lösung.

gaby
25.02.2010, 20:10
Nun, ich habe die Löcher mit Gift gefüllt, und zugemacht. Bisher scheint Ruhe zu sein.

Ein einfacher Test um festzustelllen das Ratten da sind: Sonnenblumenkerne auf den Boden. Ganz gefressen waren es die Hühner, liegen morgens nur noch Schalen da waren es die Ratten.

Mir haben sie 4 Küken nacheinander getötet. Tolle Sache wenn Du morgens in den Stall kommst und Tier ohne Kopf vorfindest. Und dann jeden Tag ein anderes. Mein Hühnerstall wurde zur Speisekammer dieser Mistviecher.

gg

Tine B.
25.02.2010, 20:22
Ich habe mich morgens gefragt warum die Wachtel so blöd in der Ecke rumhängt, sie war hohl, von unten her ausgefressen, Kopf, Rücken und Flügel waren unberührt und sie war nicht die einzige :(
Ich bin mir sicher, daß es eine Ratte war, denn ich habe sie gesehen als ich die Legenester angehoben habe.

Dieselheimer
25.02.2010, 20:47
Original von BessiesHerrchen
Ich möchte diese Ratten daher auch nicht töten!


Hallo.

Sehr gut. Hier empfiehlt sich die Methode nach Prof. Dr. rat. Raz. Dabei geht man wie folgt vor: Zunächst wird eine weibliche Farbratte zur Kontaktaufnahme unbemerkt eingeschleust. Die Farbratte ist mit einem inotonischen Sensor ausgerüstet, der die negativen bzw. positiven Gedankenspannungen der gemeinen Ratte erkennen kann. Schon die ersten Diagramme lassen dann erkennen, ob die Ratten den Hühner wohlgesonnen sind oder nicht.

GFG

Freddy
25.02.2010, 21:09
Original von Dieselheimer

Original von BessiesHerrchen
Ich möchte diese Ratten daher auch nicht töten!


Hallo.

Sehr gut. Hier empfiehlt sich die Methode nach Prof. Dr. rat. Raz. Dabei geht man wie folgt vor: Zunächst wird eine weibliche Farbratte zur Kontaktaufnahme unbemerkt eingeschleust. Die Farbratte ist mit einem inotonischen Sensor ausgerüstet, der die negativen bzw. positiven Gedankenspannungen der gemeinen Ratte erkennen kann. Schon die ersten Diagramme lassen dann erkennen, ob die Ratten den Hühner wohlgesonnen sind oder nicht.

GFG

:kicher: :weglach

gaby
25.02.2010, 22:13
Da wird ganz harmlos eine Frage gestellt und ihr macht das ein Komikfest von? Also bitte.
Hätte ich keine Ahnung v. Ratten könnte ich mir auch gut vorstellen das die nette Hausgenossen sein könnten. Beim Igel wurde nicht gelästert obwoh der die Küken totrollen kann. Außerdem frisst er Eier. Oder regt sich jemand über ein nettes Eichhörnchen im Stall auf? Nein, natürlich nicht. Dabei lieben die angebrütete Eier und frischgeschlüpfte Küken.
Gebt bitte vernünftige Antworten sonst lasst es einfach bleiben.

gg

acer
25.02.2010, 22:20
Na na, wer nimmt so einen Jux ernst. Ich finde es lustig, was Dieselheimer da von sich gegeben hat. Der Threadersteller wird sich hoffentlich nicht veräppelt vorkommen, oder ?

Phönix
25.02.2010, 22:37
Also Ratten und Hühner geht definitiv, aber nur getrennt. Meine Hühner sind draußen und meine FARBratten in ihrer Voliere im Zimmer. ;)

Ist zwar schön und gut mit dem Gift, aber wenn es Wanderratten sind, so wie ihr befürchtet und die bereits den ersten Wurf großgezogen haben, gibt es da ein Problem. Die schicken die Jungen vor um von den Gift zu fressen und warten dann ca. einen Tag ab, was passiert. Es muss also auch das richtige Gift sein, also einer der die Konsistenz des Blutes beeinflusst und die Ratten nach einem Tag ncoh keine Anzeichen zeigen, denn sonst fressen die Alten es nicht.

Ratten sind absolut keine bösen Tier. Sie übertragen die Krankheiten, die der Mensch bereits überall hingeschleppt hat. Könnte sich eine Ratte aussuchen, wo sie lebt, auf einer Müllkippe oder einem Ort, den sie vor dem Menschen bewohnte, dann würde sie sich nicht für dieses vom Menschen produzierte Bazillenlager entscheiden. Sie sind übrigens sehr reinliche Tiere, mehr als Katzen sogar.

Ich habe auch schon von Ultraschallgeräten gehört, die Ratten und Mäuse vertreiben sollen. Ich denke nicht, dass es auf Hühner wirkt (oder belehrt mich jemand eines Besseren?). Katze anschaffen ist auch schlecht, weil die wird auch an deinen Küken interessiert sein.

Wir haben damals eine Lebendfalle gekauft, aber dazu wirst du wahrscheinlich schon zu viele Ratten haben. Was auch geht, wenn du nur Sandboden hast, Eimer einbuddeln mit Futter rein. Der muss aber einen sehr hohen Rand haben. Oder Eimer hinstellen und Brett ran, worüber sie hineinlaufen können.

Ansonsten rate ich dir im Frühjahr den kompletten Boden auszuheben und zu zementieren.

LG Phönix

Freddy
25.02.2010, 22:40
Ach Gaby, ich habe 2 vernünftige Antworten gegeben, die anderen auch. Und das Herrchen von Bessie oder mein guter TomAte macht was Gutes daraus, ;) ( ich kann den Song immer noch :laugh) Liebe Grüße Katja

K1rin
25.02.2010, 23:00
Wenn man nicht genau weiß was man wie machen soll, fragt man telefonisch mal einen Fachmann oder man meldet im Rathaus den Rattenbefall. Die schicken dann einen Fachmann dahin, der sich um das Rattenproblem kümmert.


@ Phönix

Was soll der Eimer bringen?

Gesunde Ratten können locker aus dem Stand über 1 m hoch springen.

Saatkrähe
25.02.2010, 23:57
Ich kann Phönix ja gut verstehen - gerade wenn man selbst Ratten in der Voliere als Haustiere hat. Ich mag Ratten als solche auch sehr gern - sind tolle Tiere. Aber als Plage muß man einfach dagegen angehen. Das Gesetz schreibt auch vor, daß man in regelmäßigen Abständen Rattenbekämpfung machen muß. Bei uns ist das glaube ich jährlich vorgeschrieben.

Wie schon erwähnt wurde, und das ist auch das einzige was wirklich hilft, ist ein Rattengift, welches das Blut verdünnt und erst nach drei, vier Tagen wirkt. Alles Andere ist zwecklos. Vor allem, wenn man schon eine ganze Familie und mehr davon hat. Dazu gehört entweder ein von anderen Tieren unbegehbarer Raum, oder eine Rattengift-Box, die man ebenfalls kaufen kann.

Du solltest unbedingt Deinen Stall überall dicht machen. Vor ein Fenster gehört ein kleinmaschiger Draht, sämtliche Löcher/Zugänge müssen repariert werden. Entweder mit Zement oder stabilem Blech. Wenn Ratten Zugang haben, können auch Marder nachts rein. Wer will denn sowas ?
Wenn der Stall keinen festen Boden hat, wirst du immer wieder Rattenprobleme haben. Für die Hühner, aber auch für die Ratten würde ich einen Betonboden einbauen. Es ist nämlich wirklich scheußlich Ratten immer wieder töten zu müssen.

Wichtig ist auch, daß das Futter, welches Du draußen gibst, nicht über Nacht noch dort steht. Bei mir befindet sich grundsätzlich draußen nichts, was Ratten attraktiv finden könnten. Es wird immer und überall ein paar Ratten geben. Wichtig ist, daß man sie nicht anlockt. Sollte Dir das alles zu schwer sein, dann ruf einen Kammerjäger an!! Kostet nicht die Welt. Aber beseitigen mußt Du das Problem unbedingt - so schnell wie möglich. Ratten vermehren sich rasend schnell.

Markus1311
26.02.2010, 10:09
Ich schwöre auf dieses Rattengift (http://www.frankys-kaufwelt.de/Sugan-Ratten-Maeusekoeder-Paste-Neudorff) von Neuendorff denn die Wirkung tritt erst nach einigen Tagen auf und somit erwische ich auch die Alttiere.
Schade, dass ich gestern erst den Thread gelesen habe, denn ich hatte am Montag eine megagroße tote Ratte neben meinem Hühnerstall und da hätte ich ein Bildchen hier einstellen können.

Ich muss aber dazusagen, dass mein Stall nur ca. 25 Meter neben der Pfrimm (http://de.wikipedia.org/wiki/Pfrimm) liegt und die Bekämpfung der Ratten ist bei mir ein absolutes MUSS und dabei ist dieses Rattengift von Neuendorff echt super (aber auch recht teuer).

Fuhrmann
26.02.2010, 11:08
Servus zusammen,

wir hatten früher einen uralten Hühnerstall mit isolierter, doppelter Wand. Als dann der Nachbar Ratten im Stall hatte waren sie kurz darauf auch bei uns und hausten in der Wand und im betonierten Fußboden, den sie so unterhöhlten, das man irgendwann sogar einbrach.
Bis wir was merkten, war es schon zu spät, und da ein weiterer Nachbar anscheinend seine Ratten züchtete war auf lange Sicht auch mit Gift nichts mehr zu machen.

Das Ende vom Lied: einige bei lebendigem Leib angefressene, ausgewachsene Hähne und Enten, ein abgerissener Stall und ein rattensicherer Neubau!

Seitdem steht bei uns im Stall immer wieder mal eine Schachtel mit ordentlichem Deckel und diagonal zwei kleinen Löchern drin (angeblich gehen sie bei nur einem Loch weniger gern hinein). So kann ich Gift auslegen, ohne dass die Hühner drankommen und regelmäßig kontrollieren, ob sich wieder eine Ratte verirrt hat (Gift wird weniger).

LG Fuhrmann

Weyz
26.02.2010, 11:10
Ich würde kombinieren:
Soforthilfe: Gift und Fallen
Für ein und allemal: bauliche Massnahmen

Dann gäbe es da noch so böse Tips, aber bei der Beschreibung gäbe es wieder eine auf den Deckel :cluebat
So geht es aber auch.

Und der Kammerjäger ist auch keine schlechte Idee, wenn man sich den Rattenkrieg selbst nicht so ganz zutraut. Auf jeden Fall müssen die aus dem Stall, den es werden nicht weniger. In der freien Natur ist genug Platz für sie, da brauchen sie nicht auch noch bei Dir zu wohnen.

Kilashandra
26.02.2010, 13:46
Hallo,

das Rattenproblem kenne ich aus eigener Erfahrung. Habe letztes Jahr einen neuen Hühnerstall gebaut und trotzdem finden die Ratten jede Menge winzigster Schlupflöcher.

Akut hatte ich jetzt in der Kälteperiode jede Menge Jungratten, auf die die Rattenfallen nicht ansprangen, da zu leicht.

Die habe ich jetzt mit selbstgemachten Rattengift (Gips Haferflocken Zucker) bekämpft. Wirkt bei Jungratten eigentlich ganz gut.

Gegen die ausgewachsenen Tiere werde ich mit Rattengift auf Curare Basis vorgehen (kann ich hier bei der Stadtverwaltung bekommen) und den Rattenfallen.

Zudem muß ich dann noch im Frühjahr den HÜhnerstall mit Estrichboden und Fliesen versehen.

Ganz verschwinden werden die Ratten aufgrund des Futterangebotes bei den Gartennachbarn (die nicht so akribisch alles Ein-eimern und wegpacken) nicht, aber ich dezimiere sie, wo immer ich kann. Irgendwie komm ich mir dabei leider vor wie Don Quiochtte und die Windmühlenflügel ;) .

lg

Kila

Phönix
26.02.2010, 15:33
Ist ja schön und gut mit der Rattenbekämpfung und so unpassend es auch klingen mag: Wenn es sich dabei nciht um Wanderratten handelt, gibt es Probleme. Die allgemeine Hausratte ist so gut wie ausgestorben udn steht deshalb unter Naturschutz. Man macht sich also eigentlich strafbar, wenn man zufällig Hausratten im Stall hat.

Bevor ich die Ratten bekämpfen würde, würde ich erst mal einen Testfang mit einer Lebendfalle machen und mich überzeugen, ob es tatsächlich Wanderratten sind, denn die sind tatsächlich eine Plage.

Es kommt also auf die Rattenart an, die sich bei einem eingenistet hat, mit welchen Methoden man vorgeht.

Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich größer, dass es sich dabei um Wanderratten handelt und ich denke einigen von euch wäre es auch egal, weil für sie Ratte gleich Ratte ist, aber ich wollte mal darauf aufmerksam machen.

Viel Glück dabei die richtige Lösung für sich selbst zu finden. Sollte der Thread wie von einigen befürchtet nicht ernst gemeint sein, so hilft er vielleicht anderen, die hier nachlesen.

LG Phönix

Bachstelze
26.02.2010, 17:42
Hallo Phönix,

habe gestern auch eine Ratte gefangen. Leider war sie schon tot, als sie aus der Falle kam. Aber was hätte ich denn mit einer lebendigen Hausratte machen sollen, wenn ich sie lebendig gefangen hätte?

Phönix
26.02.2010, 17:55
Ich kann dir nur sagen, dass sie unter Naturschutz stehen. Ich würde sie abseits in die Wildbahn entlassen, wo sie eine gute Überlebenschance hat und nicht so schnell zurück zum Menschen finden kann.

Du könntest dich natürlich auch informieren. Ich denke da bist du mit dem Vetamt oder dem Tierschutz gut beraten. Ob es das Beste für dich ist weiß ich nicht. Wer weiß...nachher musst du ncoh laut Gesetz mit ihnen leben. Darüber möchte ich aber keine Vermutungen anstellen, ich wollte es nur anmerken, dass man wilde Ratten nicht einfach so über einen Kamm scheren kann.

Mal ganz davon abgesehen könnten Hausratten denke ich nie ein Huhn töten, denn sie sind wesentlich kleiner, als ihre wandernden Verwandten. Und ich vermag mich zu erinnern, dass eine der Rassen nie dort ist wo die andere ist. Da bin ich mir aber nciht mehr sicher.

LG Phönix

Nyx
26.02.2010, 20:41
Mein Gott, wenn ich das hier so lese bin ich so was von froh, das ich bisher von solchen Tierchen im und am Stall verschont wurde.
Wir haben den Stall/Gartenhaus aber auch auf Betonplatten stehen, außerdem habe ich nur Hühner, keinen Hahn und somit auch keine Küken.
Meine zwei Katzen machen zum Glück keinen Unterschied zwischen Haus-, Wander- und Wasserratte oder Maulwurf und Wühlmaus.
Allerdings legen sie mir die Maulwürfe lebend unter den Küchentisch ;D

Drücke dir auf jeden Fall die Däumchen, dass du die Biester bald los wirst, wie auch immer.

danstar
26.02.2010, 22:28
Hab jetzt aus Zeitgründen nicht alles gelesen. Aber du kannst den Ratten Gift anbieten indem du eine umgedrehte Dachrinne auf ein Brett schraubst und das Gift in der Mitte positionierst. So kommen nur die Ratten ran, nicht die Hühner.

Taube-deluxe
26.02.2010, 23:20
Habe auch wieder ein RIESEN problem mit Ratten....ich sag es mal so heute haben die 800 Gramm Gift weck geholt.....und das holen sie jedes Wochenende. Ein Junges Huhn wurde am Auge angeknabert und ein anderes ist Tod....Ratten und Hühner gehören definitiv nicht zusammen !!!
Ich habe das Futter reduziert damit die Ratten nicht mehr mit Essen, irgend jemand meinte zu mir dann würden die Ratten schon abhauen ohne Futter !
Doch dann waren die Eier weck oder angefressen...das habe ich jetzt auch eingestellt mit dem erfolg das ein Huhn Nachts im Stall zur hälfte aufgegessen wurde. Um allen spekulationen vor zu beugen das waren die Ratten !!!
Habe sie selbst bei den Innerein erwischt.
Das Verletzte Huhn (Jungtier) habe ich erstmal in einen Hasen Stall gespert, fühlt sich da ziemlich wohl...mit ausreichend Futter und Wasser....Bis ich ausgemißtet habe und 6 kleinen Ratten Babys sah....Natürlich ohne Mutter.
Ich bin ein Tierfreund aber Ratten sind eine Plage und ich werde vor keinen Mitteln zurückschrecken bis nicht alle weck sind.

dobra49
27.02.2010, 00:12
Eure Erlebnisse mit Ratten sind ja grausig!
Zum Glück sind wir bisher verschont geblieben.
Aber: Wie erkennt man Hausratten bzw. worin besteht der Unterschied
zu Wanderratten - nur in der Größe ? (Und ich hätte keine Ahnung,
wie groß eine Wanderratte ist .)
Und: Sind Wasserratten dasselbe wie Bisamratten ? Oder sind das
wieder andere ?

Saatkrähe
27.02.2010, 01:55
Original von dobra49
Eure Erlebnisse mit Ratten sind ja grausig!
Zum Glück sind wir bisher verschont geblieben.
Aber: Wie erkennt man Hausratten bzw. worin besteht der Unterschied
zu Wanderratten - nur in der Größe ? (Und ich hätte keine Ahnung,
wie groß eine Wanderratte ist .)
Und: Sind Wasserratten dasselbe wie Bisamratten ? Oder sind das
wieder andere ?

Was eigentlich Wasserratten sind, ist mir nicht klar. Aber die haben nichts mit Bisamratten zu tun. Ich z.B. kann junge Hausratten kaum von Mäusen unterscheiden, wenn ich die mal flitzen sehe. Hausratten sind irgendwie dunkler - eben mausähnlich - auch wenn sie größer sind. Wanderratten sind, nach meinem Empfinden, sehr schöne Tiere. Ihre Unterseite ist irgendwie recht hell. Das Fell junger Wanderratten habe ich als Braun in Erinnerung - das der älteren Braun-Grau. Die älteren Wanderratten haben behaarte Schwänze. Inzwischen meine ich eine Hausratte daran zu erkennen, daß ich, wie gesagt immer denke, daß es eine große Maus sein könnte, und daran daß ihr Fell recht dunkel ist.

Aber ich finde es ziemlich schwer, Rattenarten zu bestimmen. Denn auch bei den beiden Arten gibt es wieder mehrere Unterarten. Aber wenn man eine 'riesige' Ratte sieht, ist es ziemlich sicher eine Wanderratte.

So furchtbar ich eine Rattenplage finde.. und ich unternehme sofort etwas, wenn das eintritt, so leid tun mir die Tiere. Vor etlichen Jahren hatten wir plötzlich an die 15 Wanderratten im Vorratsraum, weil durch eine Reparatur am Haus ein Handwerker das Lüftungsgitter nicht wieder eingesetzt hatte. Selbst nachdem wir alle erreichbaren Nahrungsmittel entfernt hatten und ich über Nacht das Fenster weit geöffnet ließ, blieben sie in dem Raum, bzw. in den Schächten der Rohre. Zehn Tage lang haben wir alles versucht sie ohne Gift los zu werden. Es half nichts. Dann haben wir Gift gestreut und innerhalb einer Woche war das Drama beendet. Es hing uns noch sehr lange nach. Es ist ein elendes Sterben. Darum finde ich es verantwortungslos und grausam, wenn man nicht wenigstens soviel tut, daß es zu solch einer Plage erst gar nicht kommen kann. Ställe gehören abgedichtet und Nahrungsmittel rattensicher verwahrt... wollte ich nur mal ganz grundsätzlich zu bedenken geben, auch für spätere Leser.

Sollte jetzt kein böser Vorwurf sein - bitte nicht mißverstehen. Jeder wird mal das erste Mal mit sowas konfrontiert. Nur, wenn man es weiß, sollte man dafür sorgen, daß es nicht wieder vorkommt.

Meggy24
27.02.2010, 07:33
Ich habe als Kind in einer Bergbausiedlung gewohnt, die am Rand eines Tagebaues stand. Diesen Tagebau war man am zuschütten und die Bewohner des Ortes haben diesen auch als "Müllkippe" genutzt. Ratten waren dort ständig vor Ort.

Nachts rausgehen? Nur mit dicken Knüppel. Die Ratten hatten Ausmaße, hatten die Körpergröße von 25 - 30 cm. Warum mit Knüppel? Wenn Ratten sich bedroht fühlen, springen sie einen auch an und beißen zu. Mein Vater hatte eine am Hals und seitdem sind Ratten Totfeinde.

Auch wenn sie noch "so süß" sind, man sollte sie nicht unterschätzen. Stellt euch nur mal vor, ihr geht nachts in den Stall und überrascht eine Ratte. Sie reagieren schneller wie wir, besonders da wir im Dunkeln nicht so gut sehen können.

gaby
27.02.2010, 08:10
Meine erste Erinnerung an Ratten ist schon extrem: Kaninchenstall aus Holz vorne mit Draht. Eine hatte Junge, das erste Mal das ich so etwas sah.

Als ich als 7-8jährige aus der Schule kam stand eine Ratte auf den Hinterpfoten und fummelte mit den Vorderpfoten den Draht über die Nägel. Am hellichten Tag! Ich war alleine und hilflos, aber wollte nicht zusehen wie das Tier die Baby-Kaninchen holte. ich griff mit einen Spaten und rannte drauf zu. Sie rannte nicht weg sondern stellte sich auf vier Pfoten und sprang mir entgegen. Ich habe sie mit dem Spaten erschlagen. Mein Vater hat mich ausgeschimpft, wenn Ratten beissen kann man schwer krank werden, Kaninchen kann man ersetzen bla bla... OH Mann, seitdem hasse ich Ratten.

Die Erinnerung ist verwischt, ich nehme mal an das ich das sehr schnell verdrängt habe. Ich weiss noch wie sie aussah als sie mich ansprang, ich erinnere mich wie ich den Spaten hochzog und sie mit so einem unangenehmen *klack* dagegen schlug. Aber dann bin ich wohl in eine Art Raserei verfallen. Das Bild wie tot (kaputt) vor mir lag ist wieder ganz deutlich.

gg

Phönix
27.02.2010, 11:16
Original von Saatkrähe

Original von dobra49
Eure Erlebnisse mit Ratten sind ja grausig!
Zum Glück sind wir bisher verschont geblieben.
Aber: Wie erkennt man Hausratten bzw. worin besteht der Unterschied
zu Wanderratten - nur in der Größe ? (Und ich hätte keine Ahnung,
wie groß eine Wanderratte ist .)
Und: Sind Wasserratten dasselbe wie Bisamratten ? Oder sind das
wieder andere ?

Was eigentlich Wasserratten sind, ist mir nicht klar. Aber die haben nichts mit Bisamratten zu tun. Ich z.B. kann junge Hausratten kaum von Mäusen unterscheiden, wenn ich die mal flitzen sehe. Hausratten sind irgendwie dunkler - eben mausähnlich - auch wenn sie größer sind. Wanderratten sind, nach meinem Empfinden, sehr schöne Tiere. Ihre Unterseite ist irgendwie recht hell. Das Fell junger Wanderratten habe ich als Braun in Erinnerung - das der älteren Braun-Grau. Die älteren Wanderratten haben behaarte Schwänze. Inzwischen meine ich eine Hausratte daran zu erkennen, daß ich, wie gesagt immer denke, daß es eine große Maus sein könnte, und daran daß ihr Fell recht dunkel ist.

Aber ich finde es ziemlich schwer, Rattenarten zu bestimmen. Denn auch bei den beiden Arten gibt es wieder mehrere Unterarten. Aber wenn man eine 'riesige' Ratte sieht, ist es ziemlich sicher eine Wanderratte.

So furchtbar ich eine Rattenplage finde.. und ich unternehme sofort etwas, wenn das eintritt, so leid tun mir die Tiere. Vor etlichen Jahren hatten wir plötzlich an die 15 Wanderratten im Vorratsraum, weil durch eine Reparatur am Haus ein Handwerker das Lüftungsgitter nicht wieder eingesetzt hatte. Selbst nachdem wir alle erreichbaren Nahrungsmittel entfernt hatten und ich über Nacht das Fenster weit geöffnet ließ, blieben sie in dem Raum, bzw. in den Schächten der Rohre. Zehn Tage lang haben wir alles versucht sie ohne Gift los zu werden. Es half nichts. Dann haben wir Gift gestreut und innerhalb einer Woche war das Drama beendet. Es hing uns noch sehr lange nach. Es ist ein elendes Sterben. Darum finde ich es verantwortungslos und grausam, wenn man nicht wenigstens soviel tut, daß es zu solch einer Plage erst gar nicht kommen kann. Ställe gehören abgedichtet und Nahrungsmittel rattensicher verwahrt... wollte ich nur mal ganz grundsätzlich zu bedenken geben, auch für spätere Leser.

Sollte jetzt kein böser Vorwurf sein - bitte nicht mißverstehen. Jeder wird mal das erste Mal mit sowas konfrontiert. Nur, wenn man es weiß, sollte man dafür sorgen, daß es nicht wieder vorkommt.

Das spiegelt eigentlich genau das wieder, was ich meine. Man muss soetwas verghindern können, bevor es dazu kommt.

Ich habe übrigens auch eine schlechte Erfahrung mit Wanderratten gemacht. Ich sah oben in den Taubenschlag und da hing ein "Seil" aus einem Taubennest. Dachte das hätten die Tauben reingecshleppt zwecks Nestbau. Also wollte ich es rausnehmen ehe sich eine verfängt. Ich fass das Ding an und auf einmal dreht sich eine Wanderratte um und springt mir entgegen, aber auch nur um zu flüchten. Ausgewachsen war sie schon, aber nciht riesig. Trotzdem, ein Schreck fürs Leben.

Mittlerweile habe ich ja drei Rattenjungs als Haustiere und der eine ist auch wildfarbend (agouti heißt die Fellfärbung), also wie eine Wanderratte. Wanderratten sind jedoch keine Kuscheltiere. Sie sind eben richtig wild und tragen durch das Nahrungsangebot des Menscehns viele Keime und Krankheiten in sich. Zufällige Verpaarungen von wild- und Farbratte nennt man HaWis, also Halbwilde. Selbstd ie können sehr agressiv sein, fressen sich überall durch und unterscheiden sich immer von den domestizierten Ratten. Darum werdet ihr auch nur welche bei erfahrenen Haltern finden, die sie aufgenommen haben. Farbratten stammen im übrigen von den Wanderratten ab. Trotzdem sind die Wanderratten wesentlich größer (gut, mein kleiner Vaan bringt auch seine 650g auf die Wage). Ich denke man kann sie gut mit einem mittelgroßen Zwergkaninchen vergleichen.

Den Unterschied zwischen Wanderratte und Hausratte erkennt man hier sehr gut:

Hausratte (siehe auch Grafik links im Vergleich) (http://de.wikipedia.org/wiki/Hausratte)

Wanderratte (http://de.wikipedia.org/wiki/Wanderratte)

Wanderratten haben agouti-farbendes Fell in der zeichnung self (also reinfarbig) oder Berkshire (mit hellem Fleck auf der Unterseite). Es kann auch sein, dass sich Wander- und Farbratte vermehren, obwohl die Farbratte der Wanderratte auch als Beute dienen kann. Diese Tiere sind dann wie oben beschrieben recht wild und den Kontakt zum Menschen nciht gewöhnt. Seht ihr also eine farbige Ratte, dann seid trotzdem vorsichtig. Sollte sie neugierig auf euch zukommen, ist es wahrscheinlich eine Farbratte, trotzdem nciht anfassen sondern behutsam fangen ohne sich dabei in Gefahr zu begeben. Es gibt genug Rattenhalter in der Rattennotfallhilfe, die sich ihrer annehnmen können.

Ansonsten kann ich mich nur Saatkrähe anschließen.

LG Phönix

Nyx
27.02.2010, 11:18
heute in der *Bild-Zeitung*

EU will Rattengift verbieten.

Die EU-Kommission will mit einer neuen Verordnung den Anti-Ratten-Wirkstoff Kumarin verbieten. Das geht aus dem Entwurf der Verordnung hervor.

Quelle: http://www.bild.de/BILD/politik/2010/02/27/eu-verordnung-geplant/jetzt-will-die-eu-das-rattengift-verbieten.html

BessiesHerrchen
27.02.2010, 17:10
Mir ist das echt peinlich, das dieser Thread so groß geworden ist. :-[
:-X

Aber naja^^ ich werde wie "danstar" es geschrieben eine umgedrehte Dachrinne mit Brett benutzen! Dann werden die ordentlich vergiftet, was ich nicht tun möchte, aber tun muss! :(

Und was soll ich mit dem Igel machen, wenn er/sie aus dem Winterschlaf aufsteht?
Ich habe die schon sooo oft (nicht mit bloßen Händen) gefangen und in den Walt gebracht und sie ist trotz dichtem Zaun immer wieder zurückgekommen. :-X

dobra49
27.02.2010, 17:17
Original von BessiesHerrchen
Mir ist das echt peinlich, das dieser Thread so groß geworden ist. :-[
:-X



Ist glaub ich kein Grund zum Peinlich sein - ich bin jedenfalls froh, dass ich so viele Informationen bekommen habe! Vielen Dank dafür !

Und BessiesHerrchen, dir wünsch ich, dass du das Problem möglichst schnell in den Griff bekommst !

K1rin
27.02.2010, 20:27
Nimm eine ganz kleine Dachrinne oder drücke die große etwas flach, dann kommt der Igel nicht rein. So macht der Igel sich nicht übers Rattenfutter her.

Freddy
27.02.2010, 20:37
Hallo, wir haben durch die vielen Vögel ja auch diverse Probleme. Das hier

http://www.schneckenprofi.de/naturen-ratten-maeusekoeder.html?id=MTfkSGVT&mv_pc=689 ist richtig gut, weil unschädlich für Igel & Co. ;)

marina 2
27.02.2010, 23:08
Mein Mann hat, aus meiner Sicht, einen viel zu großen Aufwand betrieben beim Hühnerstallbau.
Mein Sohn hat ihn tatkräftig unterstützt, aber trotzdem überall rumgelästert: Mein Vater baut einen Hochsicherheitstrakt.
Wenn ich aber das alles hier lese, muß ich mich wohl nochmals bei den beiden bedanken.

Weyz
28.02.2010, 13:06
Original von marina 2
Mein Mann hat, aus meiner Sicht, einen viel zu großen Aufwand betrieben beim Hühnerstallbau.
Mein Sohn hat ihn tatkräftig unterstützt, aber trotzdem überall rumgelästert: Mein Vater baut einen Hochsicherheitstrakt.
Wenn ich aber das alles hier lese, muß ich mich wohl nochmals bei den beiden bedanken.

Und genau das ist die Beste Methode. So kommen die Ratten erst garnicht an die Huhnis ran! Und die Kollegen Marder und co. auch nicht! :D

Saatkrähe
28.02.2010, 16:28
Was mir ja noch einige Sorgen bereitet, ist die Tatsache, daß ja auch Mäuse an so eine Rattengift-Box oder umgedrehte Regenrinne rankommen können. Ich will keine Mäuse unnötig töten - schließlich lebe ich auf dem Land und die Katzen, Füchse und Greife sorgen da schon für genug Dezimierung. Die vergifteten Tiere ziehen sich zwar wohl in ihren Bau zurück, aber so manches Mal kommt es wohl doch vor, daß sie oberirdisch verenden... oder schon zu angeschlagen sein könnten, um einer Katze, etc. zu entkommen. Einer meiner Kater fängt auch Ratten. Da Katzen ihre Beute ja erst einmal zerbeißen... ob sie es im Blut schmecken, daß da was nicht ganz koscher ist dann ?? Ich meine, eine kleine Gabe Blutverdünner ist ja vielleicht nicht ganz so tragisch..? Aber was ist da noch so drin - frage ich mich.

Ich selbst halte mich nicht an die Vorschrift der jährlichen Rattenbekämpfung - achte nur peinlichst darauf, daß nix rumliegt. Meine Komposter haben einen Gitterboden, auf der Mülltonne liegt ein Stein. Da muß ich aber jetzt die Plastikgitter gegen punktgeschweißtes Drahtgitter austauschen. Aber es gibt natürlich trotzdem immer ein paar Ratten, auch wenn man sie nicht sieht und keinerlei Hiweise zu finden sind; und außerdem gibts da ja noch die Nachbarn, die das Ganze nicht so eng sehen und einfach permanet(!) Rattengift ausbringen. Komisch nur, daß Nachbars trotzdem ständig Ratten hat :roll

Phönix
28.02.2010, 17:12
Das mit den Nachbarn kenne ich. Wir wohnen ja in einem kleinen Wohnblock mit großen Gärten und haben unsere Wachteln im Winter immer im Keller gehabt. Er hatt seine Kanarien dort und so mit dem Futter geaast, dass sich allerhand Mäuse nach drinnen gezogen haben. Die leben jetzt zT in den Hauswänden, man hört sie nagen. :-X

Er hat ohne etwas zu sagen und obwohl Kinder im Haus sind (darunter seine kleine Enkeltochter) einfach Gift gestreut! Unsere Wachteln lagen einfach eines Morgens beide tot in ihrem Gehege. Seitdem ist immer ein ordentliches Schloss vor der Tür. Sowas gab es damals nicht, weil man den Nachbarn vertrauen konnt und dass man überall rankam, falls der Keller unter Wasser stand.

Katzen hat der auch vergiftet. Leider habe ich keine Beweise, aber er drohte es ständig an und plötzlich war die Miez weg. Das ist son alter Kerl der meint alles besser zu wissen. >:(

Finde es aber gut, dass zumnidest du Saatkrähe vorsorgst. :)

Junior1
28.02.2010, 18:37
Dort wo unsere Pferde stehen haben wir auch sonne Rattenplage. Auf dem Nachbarhof hat vor etlichen Jahren so ein Schlaumeier Farbratten in den alten Schweineställen gezüchtet und entwischen lassen. Folge: Die Anzahl der Ratten stieg explosionsartig und die Ratten waren teilweise bunt. Heute, nach so vielen Jahren sind es nicht weniger Ratten geworden nur die Frabe ist wieder normal. In der Scheune ist es dank gestapeltem Heu, Hafersilo und Verschlag der Legehybriden am schlimmsten. Im Pferdestall ist es glücklicherweise nicht so schlimm, dank einer mutigen Katze, die überigens einen großen Bogen um Hühner macht.
Der Kampf gegen diese Mistnager ist echt aussichtlos. Lebendfallen, Fallen mit Genickbruch, Hunde, Ratten erschlagen, Hühnerfutter abdecken, nachts, Nester ausnehmen. Nichts bringt etwas. Nur Gift wurde noch nicht ausprobiert, wegen den Zwerghühnern, Katzen und Wildtieren.
Positiv ist nur das bis jetzt noch kein Huhn angegriffen wurde.

@BessiesHerrchen: Ich wünsch dir ganz viel Glück, dass es dir gelingt die Viecher los zu werden.

K1rin
28.02.2010, 19:50
Katzen kann man ein wenig vor den vergifteten Ratten schützen. Ganz einfach vor dem Auslegen des Giftes und die darauf folgenden Tage die Katzen immer übersatt füttern. Wenn die keinen Hunger haben, dann jagen die auch nicht so dolle oder überhaupt nicht. Einen sicheren Schutz kenne ich leider auch nicht.

Saatkrähe
28.02.2010, 22:56
Original von Junior1
Dort wo unsere Pferde stehen haben wir auch sonne Rattenplage. Auf dem Nachbarhof hat vor etlichen Jahren so ein Schlaumeier Farbratten in den alten Schweineställen gezüchtet und entwischen lassen. Folge: Die Anzahl der Ratten stieg explosionsartig und die Ratten waren teilweise bunt. Heute, nach so vielen Jahren sind es nicht weniger Ratten geworden nur die Frabe ist wieder normal. In der Scheune ist es dank gestapeltem Heu, Hafersilo und Verschlag der Legehybriden am schlimmsten. Im Pferdestall ist es glücklicherweise nicht so schlimm, dank einer mutigen Katze, die überigens einen großen Bogen um Hühner macht.
Der Kampf gegen diese Mistnager ist echt aussichtlos. Lebendfallen, Fallen mit Genickbruch, Hunde, Ratten erschlagen, Hühnerfutter abdecken, nachts, Nester ausnehmen. Nichts bringt etwas. Nur Gift wurde noch nicht ausprobiert, wegen den Zwerghühnern, Katzen und Wildtieren.
Positiv ist nur das bis jetzt noch kein Huhn angegriffen wurde.


Da würde ich unbedingt einen Fachmann holen. Denn die sagen einem sicher, wo genau man die Boxen aufstellen sollte. Und ich würde dort unbedingt die dafür vorgesehenen Boxen einsetzen, dann ist die Gefahr für andere Tiere sicher extrem begrenzt. Die Fachleute können genau die Wege erkennen und deren Behausungen orten. Außerdem können Fachleute so einem Betrieb mal genau sagen, was zur Vorsorge geändert werden muß. Und dem leichtfertigen 'Rattenzüchter' würde ich die Rechnung schicken :) Wahrscheinlich wieder so'n Idiot, der nebenbei ne dicke Mark machen wollte.

hein
01.03.2010, 10:26
Original von dobra49

Und: Sind Wasserratten dasselbe wie Bisamratten ? Oder sind das
wieder andere ?
Wasserratte ist ein biologisch ungenauer Begriff zur Bezeichnung verschiedener Nagetier-Arten,
die nicht miteinander verwandt sind. Dies sind:

in Eurasien die Schermäuse und hiervon vor allem die Ostschermaus
in Afrika die Afrikanische Wasserratte (Colomys goslingi)
in Südamerika die Alfaro-Wasserratten (Sigmodontomys) und die Neotropischen Wasserratten (Nectomys)
auf Neuguinea die Neuguinea-Wasserratten (Leptomys) und die Neuguinea-Bergwasserratten (Paraleptomys)
ferner die Fischratten und die Schwimmratten, und oft noch weitere wassergebundene Taxa kleiner Nagetiere
die Biberratte Nutria wird auch Wasserratte genannt.

Zitate aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserratte
.

hein
01.03.2010, 10:28
Original von dobra49

Und: Sind Wasserratten dasselbe wie Bisamratten ? Oder sind das
wieder andere ?

Wasserratte
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Wasserratte ist ein biologisch ungenauer Begriff zur Bezeichnung verschiedener Nagetier-Arten, die nicht miteinander verwandt sind. Dies sind:

in Eurasien die Schermäuse und hiervon vor allem die Ostschermaus
in Afrika die Afrikanische Wasserratte (Colomys goslingi)
in Südamerika die Alfaro-Wasserratten (Sigmodontomys) und die Neotropischen Wasserratten (Nectomys)
auf Neuguinea die Neuguinea-Wasserratten (Leptomys) und die Neuguinea-Bergwasserratten (Paraleptomys)
ferner die Fischratten und die Schwimmratten, und oft noch weitere wassergebundene Taxa kleiner Nagetiere
die Biberratte Nutria wird auch Wasserratte genannt.

Zitat aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserratte

dobra49
01.03.2010, 10:31
Wieder viel gelernt...Danke !

Phönix
01.03.2010, 10:36
@ Junior1: Dass dein Nachbar seine Farbratten in einer SCHEUNE hielt ist alles andere als artgerechte Haltung. Farbratten sind dafür bekannt sehr schnell Lungenkrankheiten zu entwickeln und brauchen ein sauberes, für andere Tiere unzugängliches Heim mit Zimmertemperatur. Allein dafür müsste man die Leute schon bestrafen können! Der hat wahrscheinlich auch schön Männlein und Weiblein zusammengehalten, dass auch ja gleich die kleinen Weibchen mit 6 Wochen geschwängert werden können, die eh meist bei der Geburt draufgehen. Kann man denn da keine Anzeige machen? Erstens ist es für mich schon eine Form der Tieraussetzung, denn man hat dafür Sorge zu tragen, dass die Tiere geschützt und sicher verwart werden und 2. Tierquälerei! Die armen Nasen...

Farbratten überstehen meist nicht einmal den ersten Winter. Wenn sie von den Wanderratten nciht gefressen werden, pflanzen diese sich mit ihnen fort. Die Farbratten sterben wie gesagt recht schnell, weil sie eben Haustiere sind. Die halbwilden Jungen hingegen können die Farbe der Farbratten haben, sind aber fast genauso robust, wie die Farbratten.

Am Besten wäre es gewesen sofort eine Anzeige zu machen, aber das konntet ihr ja nicht wissen. Wenn es dafür noch Beweise gibt, dann klärt es vorher, ob der Nachbar sich dazu verpflichtet die Kosten für eine schnelle Lösung zu übernehmen. Ich denke auch kaum, dass da eigene Mittel noch helfen.

Aber eins noch, deine sogenannten "Mistnager" können ganz sicher nichts dafür. Gib bitte nicht den Tieren die Schuld daran. Es gibt keine guten und schlechten Tiere, auch wenn Menschen Dinge gern in Schubladen einordnen.

LG Phönix

Junior1
06.03.2010, 14:16
@ Phönix: Du hast recht ich habe da wohl das falsche Wort gewählt. Die Tiere können nichts dafür. Ich bin auch eigentlich nicht der Mensch der Tiere in gut und schlecht einteilt, mir tut es für die Ratten einerseits auch leid, andereseits sehe ich dann aber immer wieder den Schaden den sie anrichten.
Tierhaltung wie auf dem Nachbarhof in Schweineställen kann ich auch nicht nachvollziehen. Das war allerdings vor meiner Zeit auf dem Hof. Meine Mutter hat mir davon erzählt. Ich kann mir sogar vorstellen, dass der eine Anzeige bekommen hat. Jedenfalls soll der dann irgendwann einfach nicht mehr aufgekreuzt sein. So ein Verhalten find ich unglaublich, man hat scliißlich Verantwortung für seine Tire, egal was das für welche sind.
Tja, da kann man jetzt aber nichts mehr dran ändern.
Ich hab mich daran gewöhnt immer etwas Lärm zu machen beim betreten der Scheune. Mal sehen wie unser Bauer weiter verfährt.
lg Junior 1

appleyard
08.03.2010, 12:04
Zum Schluss noch mal was ueber Leptospirose, weil die zwar seeeehr uebel ist - aber nicht so (schnell) toedlich, wie in der vorher irgendwo gezeigten Mail behauptet:

http://de.wikipedia.org/wiki/Leptospirose

Püschelhuhn
08.03.2010, 15:58
Hi,

vor 2,5 Jahren ist einer unserer Hunde an Leptospirose (Leptospira copenhageni) elendig zugrunde gegangen. Samstag hat er nicht mehr gefressen, Mittwoch war er tot.

Da unsere Tochter noch sehr klein war, hatten wir uns bei der virologischen Abteilung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) nach dem Risiko einer Ansteckung und möglicher Auswirkungen erkundigt. Nach deren Aussage verläuft eine Infektion von Säuglingen meist schwer. Bei älteren Kindern (ab ca. 1 Jahr) und gesunden Erwachsenen verläuft die Krankheit im Regelfall häufig ohne Symptome.

Unser zweiter Hund wurde nach Bekanntwerden des Untersuchungsergebnisses sofort auf Leptospirose untersucht. Ergebnis: Er hatte sich sogar noch mit einem weiteren Leptospirosestamm infiziert. Symptome: keine.

Er musste drei Wochen lang ein Antibiotokum einnehmen - das übrigens gegen Pest und Cholera eingesetzt wird :o und er ist heute noch putzmunter.

Das Problem ist immer, dass jemand, der selbst nicht unter dem Virus leidet, andere dennoch anstecken kann. Wie diese Person dann darauf reagiert ist nicht vorherzusehen.

Ratten sind kluge aber auch für viele andere Lebewesen gefährliche Tiere.

Püschelhuhn
08.03.2010, 16:01
Noch eine Frage:

Ich habe gehört, dass die EU erwägt, Rattengift verbieten zu lassen. Stimmt das oder ist das nur eine Zeitungsente gewesen?

Falls das tatsächlich der Fall ist, was soll man denn mit den ganzen Ratten machen? - Einfangen und per Post an das Umweltministerium schicken? ???

hein
08.03.2010, 18:15
Original von Püschelhuhn
Noch eine Frage:

Ich habe gehört, dass die EU erwägt, Rattengift verbieten zu lassen. Stimmt das oder ist das nur eine Zeitungsente gewesen?

Falls das tatsächlich der Fall ist, was soll man denn mit den ganzen Ratten machen? - Einfangen und per Post an das Umweltministerium schicken? ???
Alle Ratten nach Berlin!

Ich finde, das ist eine super gute Idee!

Saatkrähe
09.03.2010, 01:16
Ratten nach Berlin - gute Idee :) Vor dem Mauerfall bin ich ab und an mit meinem Hund zum Reichstag gefahren, damit sie sich auf der großen Wiese davor austoben konnte. Es WIMMELTE dort auf den kleineren Nebenrasen nur so von Ratten. Wie man die dann bleibend auf erträgliche Anzahl bringen will, ist mir nicht klar.

Vihuni
09.03.2010, 15:13
Jetzt sollten wir keine Fehler machen!
Wenn die EU der Verursacher des Ungemachs ist, dürfen wir die Ratten nicht nach Berlin schicken, dann müssen wir sie nach Brüssel senden.
WICHTIG: Denkt an das erhöhte Porto in dem Fall! EU ist nicht Inland!

Saatkrähe
09.03.2010, 21:51
Danke für den Hinweis :D Aber ich hoffe ja mal, daß das niemand ernst meint hier. :)

Marvin__-
10.03.2010, 09:22
Also früher Hat man den Männlichen oder Weiblichen Ratten das Hinterteil zugeklebt und der Warnungsschrei des Tieres hat die anderen Erschreckt und diese Flüchten dan also ich würde dir Empfehlen Fang mal eine Und Kleb ihr Hinterteil zu und lass sie dan wieder frei in den nächsten 3-4 Tagen sollten alle Ratten wegsein wen du es Richtig gemacht hast ;)

hein
10.03.2010, 10:16
Original von Marvin__-
Also früher Hat man den Männlichen oder Weiblichen Ratten das Hinterteil zugeklebt und der Warnungsschrei des Tieres hat die anderen Erschreckt und diese Flüchten dan also ich würde dir Empfehlen Fang mal eine Und Kleb ihr Hinterteil zu und lass sie dan wieder frei in den nächsten 3-4 Tagen sollten alle Ratten wegsein wen du es Richtig gemacht hast ;)
Auch wenn es "nur" Ratten sind!!

Hast Du schon mal was von Tierquälerei gehört??

Also, wenn ich das sehen würde, denn würde ich es sofort anzeigen!!
.

Weyz
10.03.2010, 10:56
Original von Vihuni
Jetzt sollten wir keine Fehler machen!
Wenn die EU der Verursacher des Ungemachs ist, dürfen wir die Ratten nicht nach Berlin schicken, dann müssen wir sie nach Brüssel senden.
WICHTIG: Denkt an das erhöhte Porto in dem Fall! EU ist nicht Inland!

Da kommen Sie doch her! Es sind Wanderratten, die immer zwischen Brüssel und Strassburg pendeln. :laugh

gabyk
11.03.2010, 10:01
Original von hein

Original von Marvin__-
Also früher Hat man den Männlichen oder Weiblichen Ratten das Hinterteil zugeklebt und der Warnungsschrei des Tieres hat die anderen Erschreckt und diese Flüchten dan also ich würde dir Empfehlen Fang mal eine Und Kleb ihr Hinterteil zu und lass sie dan wieder frei in den nächsten 3-4 Tagen sollten alle Ratten wegsein wen du es Richtig gemacht hast ;)
Auch wenn es "nur" Ratten sind!!

Hast Du schon mal was von Tierquälerei gehört??

Also, wenn ich das sehen würde, denn würde ich es sofort anzeigen!!
.


Auch Ratten fühlen Angst und Schmerz, ich wundere mich immer öfter zu welchen Grausamkeiten Menschen einem wehrlosen Tier gegenüber fähig sind >:(

Britschkie
11.03.2010, 10:40
Original von gabyk

Original von hein

Original von Marvin__-
Also früher Hat man den Männlichen oder Weiblichen Ratten das Hinterteil zugeklebt und der Warnungsschrei des Tieres hat die anderen Erschreckt und diese Flüchten dan also ich würde dir Empfehlen Fang mal eine Und Kleb ihr Hinterteil zu und lass sie dan wieder frei in den nächsten 3-4 Tagen sollten alle Ratten wegsein wen du es Richtig gemacht hast ;)
Auch wenn es "nur" Ratten sind!!

Hast Du schon mal was von Tierquälerei gehört??

Also, wenn ich das sehen würde, denn würde ich es sofort anzeigen!!
.


Auch Ratten fühlen Angst und Schmerz, ich wundere mich immer öfter zu welchen Grausamkeiten Menschen einem wehrlosen Tier gegenüber fähig sind >:(

:o Unglaublich, auf was für perverse Ideen manche Leute kommen! ;( ;( ;(

Saatkrähe
11.03.2010, 19:34
Ich wollte hier grad nen saftigen Beitrag loslassen. Habe dann aber gesehen, daß Marvin erst 14 Jahre alt ist... das sagt ja immerhin einiges. Allerdings kenne ich eine Menge Jugendliche in dem Alter, die nicht annähernd so einen brutalen Schwachsinn denken, geschweige denn auch noch von sich geben würden. Wahrscheinlich hat er selbst noch nie leiden müssen. Wenn doch.. Marvin - kleiner Tipp von mir: Die eigenen Seelenqualen überwindet man am ehesten, indem man Anderen Gutes tut - besonders den Tieren. Und Ungeziefer oder z.B. Ratten, die man bekämpfen muß, tut man so wenig Leid an wie nur irgend möglich. Ob Du es glaubst oder nicht... es tut auch einem selbst gut so zu handeln ! Wenn Du denkst, daß solche Äußerungen cool sind, verkehrst Du in den falschen Kreisen und wirst bei anderen Menschen nur Verachtung ernten. Gute Besserung !

CocoNr1
11.03.2010, 22:07
Hi

Ich hatte das Problem auch schon mal und habe dann die Stadtverwaltung angerufen und die haben mich dann mich zu so einer Firma weiter geleiten und die kamen dann nach 3Tageun und haben die dann das Rattengift verteilt das nur Ratten daran können und siehe da nach 2 Wochen keine neuen Tunnel und Ausgänge. Kleiner Tipp das ist alles kostenlos! ;)

talpini
08.09.2010, 22:49
Tach auch,

Ein Vorschlag:

CO 2 -Gas (Kohlensäure) besorgen (Getränkegroßhandel oder Industriegashandel). Einen Druckminderer und Schlauch anschließen und in den Rattenbau einführen. Dann, möglichst alle, Ein- und Ausgänge verschließen und das Gas einströmen lassen.

Damit sollte sehr schnell erstmal, bis zum nächsten Befall Ruhe sein. Die Kadaver verbleiben im Bau und werden für eine Weile "Neusiedler" vergraulen.

Waidmansheil
talpini

Zieberla
09.09.2010, 07:00
Guten Morgen
also meine Schwiegerel. hatten immer Laufenten und auch Probleme mit Ratten. Im Zuge der Vogelgrippe wurden alle Enten abgeschaft und ich hab seit 2 Jahren meine Hühner, Laufenten, Zwerghasen und auch Meerschweinchen und ich hatte noch nie einen Rattenbefall. Ich hab mal gelesen, daß Ratten das gezwietsche der Meeris nicht mögen und es scheit zu klappen ;D.
Gruß Zieberla

Codorna
10.09.2010, 00:37
Hallo,
ich hatte schonmal zu diesem Thema in einem ältern Beitrag geschrieben.
Es gibt wohl kaum einen unter uns der noch nie einen Rattenbefall hatte.
Wenn man Eine sieht hat man schon eine ganze Horde, will sagen es muss nicht unbedinkt sein das man keine hat nur weil man keine sieht oder die Anwesenheit nicht bemerkt.
Die ersten Anzeichen bei mir sind immer Rattenkot in den Wachtelfutterraufen und gefressene Wachteleier.
Da ich auch kein Gift legen wollte, nicht nur wegen den Hühnern sondern auch wegen den Hunden die evtl. eine tote Ratte finden könnten, hatte ich mir ein Luftgewehr gekauft und mit einem Laserpointer versehen. Den kann man sich mit Tesa oder Isolierband unter den Lauf befestigen.
Man braucht dan nur abzuwarten das eine Ratte nachts auftaucht, setzt den Laserpunkt auf die Ratte und drückt ab.
Ich konnte auf diese Weise etliche erlegen. Das Gewehr braucht nicht sehr stark zusein da es sonst, wie bei mir, zu glatten Durchschüssen kommt und die Ratte noch weglaufen kann.
Vor einiger Zeit kam die Stadt mit einem Rattengift der Firma Bayer. Leider fällt mir der Name im Moment nicht mehr ein.
Laut Bayer ist dieses Gift sicher,sicher in dem das Lebewesen, Mensch, Ratte, Huhn, Hund etc., mindestens 10% des eigenen Körpergewichtes fressen muss um daran zusterben. Diese Giftblöcke habe 20g Gewicht ausreichent um die normale Hausratte (ca 200g) zu töten. Ein Huhn mit 2kg Gewicht müsste also 200g oder 10 dieser Blöcke fressen.
Da, laut Bayer, für andere Lebewesen diese Blöcke zu bitter sind würden sie wieder ausgebrochen.
Ich konnte beobachten das die Ratten nachts die Blöcke abgenagt hatte und die Stückchen die durch das Nagen runterfielen nicht von den Hühnern gefressen wurden.
Die Ratten sterben nach einigen Tagen. Auch konnte ich feststellen das kein übeler Geruch von den toten Ratten ausging da sie mehr vertrocknen als verwesen.
Im Moment bin ich hier Rattenfrei.

Zieberla
10.09.2010, 06:47
gut zu wissen, falls ich doch mal welche bemerke. Aber bis jetzt hab ich keinerlei anzeichen für einen Rattenbefall.
Gruß Zieberla