lulamae
13.02.2010, 18:07
Hallo,
ich habe gerade beim Stall schließen bemerkt, dass eine Henne etwas gerupft aussah- genaueres hinsehen zeigte, dass sie eine etwa zwei-Euro-Münze große Wunde am Rücken hat, wo die Haut fehlt.
Daher direkt zwei Fragen: Woher hat sie die?
und: Was kann ich jetzt tun? Normalerweise würde ich da jetzt Jodsalbe drauf tun, aber bei den extremen Temperaturen habe ich Angst, dass die Salbe gefriert und mehr Schaden anrichtet als nützt. Sorgen, dass die Wunde sich entzündet oder so, habe ich eigentlich nicht. Sie sah gerade trocken aus, es muss irgendwann im Laufe des Nachmittags passiert sein. Die Henne macht insgesamt einen guten Eindruck, hat sich auch gerade, als ich sie gegriffen habe, vehement gewehrt, der Kamm und Kehllappen haben normale Farbe und Temperatur, der Kropf ist gut gefüllt, sie sitzt ganz normal zwischen ihren Freundinnen.
ABER ich kann nicht verstehen, woher die Wunde kommt. Der Freilauf ist hermetisch abgeriegelt, zum Schutz gegen den Habicht, da kommt kein Tier rein. Bei Fuchs oder Marder würde ich ja bei dem Schnee Spuren finden, aber da ist nix. Ein wildes Tier kann ich also definitiv ausschließen. Kann es sein, dass ein anderes Huhn sie so zugerichtet hat? Wenn ja, sollte ich sie dann trennen? Als letzte Möglichkeit, die mir am wahrscheinlichsten scheint, könnte ich mir vorstellen, dass sie sich irgendwo im Freilauf verletzt hat, an einem spitzen Ast oder sowas? Ich bin echt ein wenig ratlos....
Ich überlege jetzt, sie aus dem Stall zu holen und in einem Kaninchenkäfig auf den Dachboden zu setzen, da ist es knapp über Null Grad, und die Wunde mit Jod zu behandeln. Aber dann mach ich mir wiederum Sorgen wegen der späteren erneuten Vergesellschaftung ???
Würde mich wirklich über Tips eurerseits freuen.... also, insbesondere: Salbe ja oder nein, separieren ja oder nein.... danke
ich habe gerade beim Stall schließen bemerkt, dass eine Henne etwas gerupft aussah- genaueres hinsehen zeigte, dass sie eine etwa zwei-Euro-Münze große Wunde am Rücken hat, wo die Haut fehlt.
Daher direkt zwei Fragen: Woher hat sie die?
und: Was kann ich jetzt tun? Normalerweise würde ich da jetzt Jodsalbe drauf tun, aber bei den extremen Temperaturen habe ich Angst, dass die Salbe gefriert und mehr Schaden anrichtet als nützt. Sorgen, dass die Wunde sich entzündet oder so, habe ich eigentlich nicht. Sie sah gerade trocken aus, es muss irgendwann im Laufe des Nachmittags passiert sein. Die Henne macht insgesamt einen guten Eindruck, hat sich auch gerade, als ich sie gegriffen habe, vehement gewehrt, der Kamm und Kehllappen haben normale Farbe und Temperatur, der Kropf ist gut gefüllt, sie sitzt ganz normal zwischen ihren Freundinnen.
ABER ich kann nicht verstehen, woher die Wunde kommt. Der Freilauf ist hermetisch abgeriegelt, zum Schutz gegen den Habicht, da kommt kein Tier rein. Bei Fuchs oder Marder würde ich ja bei dem Schnee Spuren finden, aber da ist nix. Ein wildes Tier kann ich also definitiv ausschließen. Kann es sein, dass ein anderes Huhn sie so zugerichtet hat? Wenn ja, sollte ich sie dann trennen? Als letzte Möglichkeit, die mir am wahrscheinlichsten scheint, könnte ich mir vorstellen, dass sie sich irgendwo im Freilauf verletzt hat, an einem spitzen Ast oder sowas? Ich bin echt ein wenig ratlos....
Ich überlege jetzt, sie aus dem Stall zu holen und in einem Kaninchenkäfig auf den Dachboden zu setzen, da ist es knapp über Null Grad, und die Wunde mit Jod zu behandeln. Aber dann mach ich mir wiederum Sorgen wegen der späteren erneuten Vergesellschaftung ???
Würde mich wirklich über Tips eurerseits freuen.... also, insbesondere: Salbe ja oder nein, separieren ja oder nein.... danke