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Rudelmaus
29.08.2005, 16:07
Hat das von euch schon mal jemand für die Hühner genutzt ? ( Immunabwehrverbesserung )
Wie würdet ihr dosieren ?
Quelle : 3mal das w . gesundehunde und dann de





Katzenkralle (Cat's claw, Uncaria tormentosa, Uña de gato) - die heilende Liane
Die innere Rinde eines dornigen Weingewächses, das an die Krallen einer Katze erinnert, wächst in den Urwäldern Perus und wurde traditionell vom Aschaninka Stamm gegen Arthritis, Gastritis, Krebs und andere Krankheiten eingesetzt. Forschungen und klinische Studien aus der ganzen Welt zeigen auf, dass Katzenkralle in hohem Maße antioxidierend, antiviral, antikarzinogen und entzündungshemmend wirkt und dass es eine ausgesprochene Heilwirkung auf das Verdauungssystem hat und bei chronischer Müdigkeit Erleichterung verschafft. Katzenkralle hat einen hohen Gehalt an Antioxidanzien, hier speziell Beta-Carotin. Antioxidanzien verhindern die Oxidation der Zellen. Neben Catechinen und Procyanidinen enthält Katzenkralle Oleanolsäuren und Ursolsäuren (Triterpene), beide Radikalenfänger.
Es konnten bisher sechs Alkaloide aus den Wurzeln isoliert werden. Das aktivste, Isopteridin, ist ein sehr wirkungsvolles Stimulans für das Immunsy-stem. Vier weitere zeigen deutliche Verbesserungen in Bezug auf Phagocytose, der Fähigkeit weißer Blutkörperchen Bakterien, Viren, Krebszellen und andere Toxine zu verdauen. Ein anderes Alkaloid, Rynchophyllin, scheint Blutplättchen-anhäufungen und Thrombosen zu hemmen, was wiederum andeutet, dass Katzenkralle helfen könnte, Schlaganfälle zu verhindern und das Risiko von Herzinfarkten zu verringern, indem es den Blutdruck senkt, die Durchblutung verbessert und die Bildung von Schlacken an den Arterienwänden hemmt. Die Rinde stimuliert das Immunsystem um durchschnittlich 10 bis 20 %. Das Aus-maß der durch die Wurzeln herbeigeführten Stimulierungen liegt im Mittel bei 30 bis 40 %. Egal, ob es sich um Tee, wässrigen oder pulverisierten Extrakt handelt.
Ein Hauptpunkt der vielseitigen Heilwirkung von Katzenkralle könnte seine Wirkung auf das Verdauungssystem sein. Katzenkralle wird wegen seiner außerordentlichen Fähigkeit, den gesamten Darmweg zu säubern und somit Magen- und Darmleidenden zu heilen, eingesetzt. Untersuchungen aus Österreich zeigen, das Magengeschwüre und andere Magenprobleme im Allgemeinen nach durchschnittlich acht Tagen eine Besserung zeigen.
Die Schamanen von Peru erkennen Katzenkralle als bedeutendstes Heilkraut gegen Krebs, Arthritis, Rheuma und für die Verbesserung der Verdauung an, mit der Wirkung, Infektionen und Entzündungen aller Arten zu bekämpfen. Die westliche Auflistung klinischer Berichte beinhaltet bis heute positive Wirkungen bei folgenden Krankheiten: "Krebs, Arthritis, Bursitis, Rheuma, alle Herpesformen, Epstein Barr, M.E., chemische- und Umweltallergien und Überempfindlichkeit, Asthma, Depression, systemische Candidiasis, Lupus, Diabetes, Hypoglykämie, chronische Müdigkeit, Akne und Menstruations-unregelmäßigkeiten, Vergiftungen durch Umwelttoxine, Kreislaufprobleme wie zum Beispiel Hypertension, Krampfadern, Thrombosen und HIV-Infektionen. Es gibt auch Nachweise dafür, dass Katzenkralle bei einer Vielzahl von Magen- und Darmleiden, einschließlich Gastritis, Geschwüren, Hämorrhoiden, Crohn'sche Krankheit, Divertikulitis, undichtem und gereiztem Darm hilft".
Nebenwirkungen sind keine bekannt.
Sehr gute Ergebnisse wurden mit Katzenkralle auch im veterinärmedizinischen Bereich erzielt. Zubereitungen wie Tee, zermahlene Rinde, Rindentinktur oder Salben kommen hier zum Einsatz. Bei äußeren Wunden kann eine entsprechende Salbe auf Basis von Katzenkralle aufgetragen werden. Weitere Indikationen im Veterinärbereich sind:
· Allergische Reaktionen auf Insektenstiche (Haarausfall, Juckreiz)
· Alterserscheinungen (stumpfes Fell, Haarausfall, Lethargie, schlechter Hautzustand)
· Entzündungen (Muskeln, Prostata, Magen)
· Hämorrhoiden (rektal)
· Milchdrüsentumore
· Osteoarthritis
· Befall von Parvoviren
· Dermatitis
· Spondylitis (Wirbelentzündung)
· Coxa plana (angeborene flache Hüftgelenkpfanne)
· Seborrhöe (gesteigerte Talgabsonderung)
· Pyodermie (eitriger Ausfluss)
· Arthritis
Die Menge an Katzenkralle, die man für einen Hund braucht, um eine nutzbringende Wirkung zu erzielen, variiert, aber 0,5-1 Gramm (15-30 kg Körpergewicht) gemahlener Rinde ins Futter täglich wären eine Richtlinie. Bis zu 2 Gramm gemahlener Rinde ins Futter pro Tag können bei ernsten Symptomen angemessen sein. Bei Katzen wäre eine Dosis von 0,3-0,5 g/Tag eine angemessene Menge.
Alternativ können Sie einen Tee zubereiten, und den Tee unter das Futter mischen.
Zubereitung Cat's Claw Tee:
Geben Sie 2 TL Tee (Kraut) oder 1 TL (Pulver) in 1 Liter Wasser; kochen Sie es auf und lassen Sie es 10-15 Minuten köcheln, abseihen. Die Hälfte davon ins Trinkwasser geben, den Rest unter das Futter mischen; am besten zweimal täglich füttern. Bei Katzen die Dosis entsprechend reduzieren.

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