Fragen zu Legewachtelhaltung

[Jorja]

Hallo!

Habe mich schon hier durchgelesen und im Internet gelesen, habe aber denoch einige Fragen zu der Haltung von Legewachteln.
Bis jetzt möchte ich mich nur informieren, ob ich später mal welche haben werde, weiß ich noch nicht.

Braucht man umbedingt einen Hahn? Lese zwar immer über die Mischungsverhältnisse, aber bräuchte man einen Hahn?

Benötigt man umbedingt eine Aussenvoliere? Wir haben zwar einen Garten, der gehört aber den Laufenten und dort eine extra Voliere reinzubauen wäre nicht so ohne weiteres möglich, da unser Garten abschüssig ist. Würde als Alternative auch eine Innenvoliere, bzw. ein recht großer Stall, mit abwechslungsreicher Einrichtung (Sandbecken, gegebenenfalls eine flache Wanne mit Erde zum buddeln, Häuser und andere Versteckungsmöglichkeiten) ausreichen?
Wie lange sollte ich so einen Stall künstlich beleuchten? Genug Tageslicht würde nur dann reinkommen, würde ich die Tür offen lassen.

Würden 3cm² für 6 Hennen (+ 1 Hahn) ausreichen, wenn die keine Außenvoliere haben?

Wie kalt kann es für Wachteln werden? Letzten Winter hatten wir bis zu -20°, ich schätze mal so in dem Raum, in den ich sie mir vorstelle, dann so -15°. Müsste ich dann mit einer Rotlichtlampe wärmen?

Welche Legewachtelart ist besonders robust?

Das war es jetzt erstmal mit Fragen, mehr fallen mir gerade nicht ein.

Hoffe auf einige Antworten.

lG

[Forchi]

Hi,

also du brauch nicht unbedingt einen hahn , einen hahn brauchst du eigentlich blos wenn du züchten willlst oder wenns dir hald einfach gefällt, du kannst aber nie 2 hähne mit wachteln zusammenhalten weil die raufen, eine ausenvoliere benötigen sie nicht wäre aber für die tiere schöner und besser weil sie sich in der erde welzen können frisches gras fressen können usw., ich würde den stall nicht künstlich beleuchten weil tageslicht denke ich besser ist , 3 cm² is denfintiv zu klein für 6 hennen und einen hahn weil da nicht mal einen henne gut platz hat , für diese anzahl barauchst du ca. einen m² , wachteln sind winterhart und halten bis zu -20 C° aus.

[nupi2]

Hallöchen,

in der Regel halte ich die Legewachteln in Gruppen von 2,8. Nur dieses Jahr haben wir 3,13. Beide Konstellationen gingen äußerst gut. Für diese Gruppengröße steht eine Volliere von ca. 4 m² und ein Innenstall zur Verfügung.

Eine Wachtelhaltung nur in geschlossenen Räumen ohne Tageslicht finde ich persönich nicht so schön, auch wenn sie den Stall noch so toll gestaltet kriegen.Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit, an den Wachtelstall einen kleinen Außenbereich anzubauen, der nicht so viel Platz wegnimmt.

Meine Wachteln können selbst entscheiden ob sie drin oder draußen schlafen wollen.....und ich hatte doch tatsächlich bei -26 Grad Exemplare die lieber in der Außenvoliere geschlafen haben. Also robust sind die kleinen Kerle in der Tat.

Liebe Grüße


Nicole

[Jorja]

Upps, meinte nicht cm² sondern m². peinlich, peinlich

mal schauen, wo eventuell noch ein Stall hin kann, dass es dann da halt vielleicht die aussenvoliere gibt.

lG

[fuxi]

Ich schnapp mir mal die letzte unbeantwortete Frage

Original von Jorja
Welche Legewachtelart ist besonders robust?
Es gibt eigentlich nur eine Legewachtelart, die japanische Legewachtel Coturnix japonica (oder Coturnix coturnix japonica ... das ist man sich nicht so einig).
Davon gibt es 3 verschiedene Züchtungen, die auf unterschiedliche Merkmale wert legen:

- Leichte Linie / Vielleger
Leichte Tiere, mit hoher Legeleistung und kaum Fleischansatz, seltene Züchtung.
- Mast- und Legewachtel / Legewachtel
Die "üblichste" Wachtel. Ordentliche Legeleistung, etwas Fleischansatz
- Mastwachtel
Schwere Züchtung zur reinen Fleischnutzung.

Robust sind die alle. Die Mastwachteln haben ggf. mal Probleme dadurch, dass sie zu schwer sind.

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