Daniel Cailliez
28.06.2009, 22:42
Der Wiener Tümmler, dessen Ursprung in Vorderasien bzw. Indien zu suchen ist, ist eine seit dem 17. Jahrhundert in Wien als Flugtaube gezüchtete und gehaltene Rasse und seit Anfang des 1900 Jahrhunderts zu seiner heutigen Erscheinung veredelte Tümmlerrasse.
Die Taube zeichnet sich durch ihre schlanke, aufgerichtete Figur, den hohen Stand und den rassetypischen, eckigen Kopf aus. Es ist eine lebhafter Tümmler, der sich in Erregung leicht auf den Zehenspitzen stehend präsentiert.
Das Hauptrassemerkmal schlechthin ist der Kopf. Er soll länglich und schmal sein, der Oberkopf ist flach und allseitig kantig, höchster Punkt ist der Hinterkopf. Die Stirn verläuft schräg im stumpfen Winkel zum Schnabel. Die Augen liegen nah an der Schädeldecke und zum Schnabel und haben einen breiten Augenrand (Maske). Die Kopfmarkanz des ist das A und O beim Wiener Tümmler. Fehlt diese, ist das Tier demensprechend (niedrig) zu bewerten.
Die Reihenfolge bei der Bewertung ist:
-Gesamteindruck
-Kopfform
-Schnabelsitz (gesteckt, waagerecht zur Kopfplatte verlaufend)
-Körperhaltung
-Stellung: grade und eng stehend (tiefe Stellung, Grätschbeine sind grobe Fehler!)
-Halsform: lang, dünn, senkrecht getragen, gute Kehlung
-Farbe und Zeichnung
Die Wiener Tümmler sind in zahlreichen Farben und Zeichnungen anerkannt, die ich an dieser Stelle nicht alle aufführen möchte. Interessant sind die Gedachelten, Kiebitze und Röserlschecken (Rosettentiger), die allerdings sehr selten anzutreffen sind.
Informationen zur Rasse und den einzelnen Farbschlägen findet Ihr unter:
http://www.beepworld.de/members67/wienertauben/
http://www.wiener-budapester-tuemmler.de/
Das Bild zeigt einen hellgestorchten Wiener Tümmler.
Die Taube zeichnet sich durch ihre schlanke, aufgerichtete Figur, den hohen Stand und den rassetypischen, eckigen Kopf aus. Es ist eine lebhafter Tümmler, der sich in Erregung leicht auf den Zehenspitzen stehend präsentiert.
Das Hauptrassemerkmal schlechthin ist der Kopf. Er soll länglich und schmal sein, der Oberkopf ist flach und allseitig kantig, höchster Punkt ist der Hinterkopf. Die Stirn verläuft schräg im stumpfen Winkel zum Schnabel. Die Augen liegen nah an der Schädeldecke und zum Schnabel und haben einen breiten Augenrand (Maske). Die Kopfmarkanz des ist das A und O beim Wiener Tümmler. Fehlt diese, ist das Tier demensprechend (niedrig) zu bewerten.
Die Reihenfolge bei der Bewertung ist:
-Gesamteindruck
-Kopfform
-Schnabelsitz (gesteckt, waagerecht zur Kopfplatte verlaufend)
-Körperhaltung
-Stellung: grade und eng stehend (tiefe Stellung, Grätschbeine sind grobe Fehler!)
-Halsform: lang, dünn, senkrecht getragen, gute Kehlung
-Farbe und Zeichnung
Die Wiener Tümmler sind in zahlreichen Farben und Zeichnungen anerkannt, die ich an dieser Stelle nicht alle aufführen möchte. Interessant sind die Gedachelten, Kiebitze und Röserlschecken (Rosettentiger), die allerdings sehr selten anzutreffen sind.
Informationen zur Rasse und den einzelnen Farbschlägen findet Ihr unter:
http://www.beepworld.de/members67/wienertauben/
http://www.wiener-budapester-tuemmler.de/
Das Bild zeigt einen hellgestorchten Wiener Tümmler.