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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hilfe- Huhn hat extreme Gleichgewichtsprobleme!?



Sizilia
18.06.2009, 22:16
Hallo!
Eines unserer Hühner hat extreme Probleme, sich auf den Füssen zu halten. Fast immer sitzt es (zur Zeit separat in kleinem Stall), und wenn man es auf die Füsse stellt schwankt es zur Seite oder sogar nach vorne und stützt sich zum Teil auch mit dem Flügel ab.
Ich habe es entwurmt, das war der Verdacht des Tierarztes, es hat kaum Fleisch auf den Knochen. Bis jetzt hat es immer gefressen und sieht sonst gesund aus. Beim Sitzen streckt es ein Bein zur Seite.
Ich frage mich, ob das ein nervliches Problem sein könnte? Oder kann das länger dauern bis es sich von allfälligen Würmern erholt hat? (Das Problem besteht seit ca. 10 Tagen).
Bin wirklich ratlos und wäre sehr froh, wenn sich Leute melden, die schon mal so was erlebt haben, und auch andere, die Ideen oder Tipps haben.
Danke! Sizilia

piaf
19.06.2009, 02:31
Hi Sizilia,

Würmer können solche Schwächezustände auslösen. es kann sich aber auch um ein Nierenproblem (Schwellung) handeln, was auf den Ischiasnerv drückt.

Schwierig, wurden Würmer überhaupt nachgewiesen?

Gruß piaf

Brackenlady
19.06.2009, 09:32
hier (http://www.huehner-info.de/huefo/thread.php?threadid=25558&hilight=hahn+torkelt)
hier (http://www.huehner-info.de/huefo/thread.php?threadid=24370&hilight=hahn+torkelt)

Schau mal hier, vielleicht Vitamin B Mangel durch die Würmer?

Michel&Bärbel
26.03.2013, 11:52
Hallo,
der Eintrag ist zwar schon eine Weile her, aber ich habe genau die Symptome bei meinem Hahn (ca. 4 Jahre alt).
Wir waren auch bereits 2x beim TA und er deutete auch an das es an den Nieren liegen kann. Immer wenn er die Spritze vom TA bekam konnte er kurz alleine stehen, die Wirkung hielt jedoch nicht lange an. Zudem haben wir ihm jetzt 5 Tagel lang ein Medikament über den Schnabel verabreicht, er schien dadurch auch fitter zu werden. Jedoch wie gesagt es waren leider immer nur "Momentaufnahmen", auf lange Sicht scheint es keine Besserung zu geben.

Er frisst und trinkt jedoch gut und wehren kann er sich auch noch sehr gut. :) nun wissen wir aber nicht weiter, sollen wir ihn erlösen oder gibt es da noch eine Chance? Können wir ihm sonst noch mit etwas unterstützen?

Für jeden Ratschlag dankbar.

gaby
26.03.2013, 12:18
In den letzten Wochen habe ich viele Krankheitsfälle bei meinen Tieren gehabt. ich dachte schon es sei eine Seuche. mein TA hat Blutproben gezogen und Kotuntersuchungen gemacht. Ende vom Lied: entsteht wohl durch Lichtmangel. Wir hatten seit Dez. keine Sonne mehr. Tagsüber bewölkt, quasi immer Dämmerung. Trotzdem kam mir dies als Diagnose etwas *sparsam* vor. Aber gut: vitaminreichere Ernährung und eine Rotlichtlampe abends 2 Std im Stall (nicht wg. Wärme sondern wg. bestimmter Lichtwellen). Tja was soll ich sagen: Meine Mädchen legen wieder, schwanken nicht, kein Kopfruckeln mehr, offensichtlich geht es allen wieder gut. Sogar eins mit *Hinkebeinchen* hat nach zwei Tagen Lichttherapie wieder einen normalen Gang. Und sie nehmen wieder zu, sie waren doch über den Winter sehr schlank geworden...

gg