Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ganz neuen Themenbereich aufbauen
Diese Frage oder Bitte geht an die Administratoren des Forums:
Da auch immer wieder Fragen und Diskussionsansätze aus dem rechtlichen Bereich auftauchen, wie wäre es damit, diese in einem eigenen Themenbereich "Das Paragraphenhuhn" aufzufangen? Das könnte ja auch im Bereich "Verschiedenes" stehen.
Dort könnte man von den Tierschutzgesetzen über Lärmschutzverordnungen bis hin zum Züchter-, Eigentums- Nachbarschaftsrecht auch bisherige Urteile in Sachen Hühnerhaltung und Hühnerzucht dokumentieren und diskutieren.
Moin, eine ausgezeichnete Idee! :bravoDa findet man auch später verschiedene (sehr wertvolle) Beiträge viel leichter wieder. Denn jetzt hab ich schon manchmal tüchtig zu tun, in der Suche das richtige wiederzufinden.
http://www.huehner-info.de/gesetze/versicherung_haftpflicht.php
Das gibt es schon.
Hmm es gibt doch schon so viele unterschiedliche Bereiche das es manchmal schwer fällt den ´richtigen´ Platz nicht zu übersehen vor lauter Reizüberflutung. Es gibt so eine goldene Regel für Foren das die Übersichtsseite möglichst auf einen Blick ohne viel scrollen lesbar sein sollte und man nicht zu viele Hauptbereiche haben sollte, sowie sich auf jeweils 3-4 Unterforen beschränken sollte um die Navigation zu erleichtern. Schwierig bei alten gewachsenen Foren und hier auch schon längst ausgereizt. Noch ein neuer Themenbereich für so eine wenig genutzte Thematik wäre etwas über´s Ziel hinaus geschossen find ich. So oft kommt rechtliches ja auch nicht vor.
Die Frage ist auch wer so einen Bereich dann fachlich kompetent betreuen sollte damit nix hahnebüchenes empfohlen wird?
Aber warten wir mal ab was Admin und Mods dazu zu sagen haben. ;) Wollte nur anmerken das übersichtliche Gliederung prinzipiell gut, aber der Schritt zur Übergliederung leider nicht weit ist.
Das wäre eine tolle Idee, geht aber nicht. Man darf keine Rechtsberatung betreiben, es sei denn man ist Anwalt. Manche Ratschläge die hier in solchen Fällen erteilt werden sind durchaus grenzwertig, aber finden im Rahmen einer "Unterhaltung" statt, kann man also nicht unbedingt als Rechtsberatung werten. Würden wir eine solche Sparte einrichten wäre das eine Aufforderung Rechtsberatung zu betreiben, da sieht das alles schon anders aus.
gg
Original von acer
http://www.huehner-info.de/gesetze/versicherung_haftpflicht.php
Das gibt es schon.
Das sind ja Uralt-Einträge von anno-was-weiß-ich-wie-lange-her. Ich bin der Meinung ein Internet-Forum sollte von der Aktualität leben. Ganz davon abgesehen, dass der von Dir verlinkte Thread gerade mal einen winzigen Teilbereich dieser Probleme fasst.
Also nichts für ungut - aber Hühner und das Recht geben mehr her als nur die Haftpflicht-Problematik.
Wie Gabi schon meinte, ohne Anwalt läuft das nicht. Man kann sicher mal fragen, "he was haltet ihr davon", aber das wars auch schon.
Ich hab ja auch gefragt, allerdings nicht wegen der Hühner. Mir ging es aber ur um Eure Meinung, einen anwalt habe ich ja schon.
Wenn wirklich ernste Probleme bestehen muss man soweiso zum Anwalt, da hilft nix anderes!
Und ich denke austauschen oder um eine Meinung fragen kann man auch so.
Manchmal muss man sich auch einfach nur "auskotzen" und Euer Beistand hilft dann schon.
Hab ich selbst erlebt ;D
Original von gaby
Das wäre eine tolle Idee, geht aber nicht. Man darf keine Rechtsberatung betreiben, es sei denn man ist Anwalt.
Was heißt hier denn Rechtsberatung? Auf Gesetzestexte hinweisen, deren Sinn und Unsinn diskutieren, Urteile veröffentlichen und auf ihren Sinn und Unsinn hin ausdiskutieren? Das ist keine Rechtsberatung, das ist gelebte Demokratie!
Ob ein Anwalt die Lust und Energie hat, Gerichtsurteile, Gesetzestexte und deren Änderung ständig auf ihren Gehalt an neuen Ansätzen der Gesetzgebung, Rechtsprechung und -Anwendung, gerade in einem solch exotischen Gebiet wie der Hühnerhaltung und -Zucht zu überprüfen, wage ich gerne zu bezweifeln.
Manche Ratschläge die hier in solchen Fällen erteilt werden sind durchaus grenzwertig, aber finden im Rahmen einer "Unterhaltung" statt, kann man also nicht unbedingt als Rechtsberatung werten.
Eben es wäre eine reine Meinungsäußerung und die ist sogar vom Grundgesetz her geschützt.
Würden wir eine solche Sparte einrichten wäre das eine Aufforderung Rechtsberatung zu betreiben, da sieht das alles schon anders aus.
Erfahrungsaustausch ist noch lange keine Rechtsberatung. Dann dürften ja die vielen "Wie-lange-darf-ein-Hahn-krähen-Themen" die auf beliebige Plätze im Forum verteilt sind nirgendwo vorkommen. Aber gerade eine solche zentrale Plattform böte die Möglichkeit, auch die Unterschiedlichkeit der Rechtsprechung zu dokumentieren und zu diskutieren. Dass es eben auch unterschiedliche Auslegung und Anwendung der Gesetze gibt.
Hallo,
auch wenn ich den Vorschlag eigentlich gut finde, möchte ich das vorläufig nicht machen.
Wer hat die Fachkompetenz, zu unterscheiden, wo Forenratschläge aufhören und Rechtsberatung anfängt? Ich nicht.
Solange die deutsche Rechtssprechung so "seltsam" ist, was das Internet angeht (Beispiel Abmahnungen - einmalig in der Welt!) möchte ich das Risiko nicht eingehen.
Ich hoffe auf Euer Verständnis.
Viele Grüsse von Antje
Dort könnte man von den Tierschutzgesetzen über Lärmschutzverordnungen bis hin zum Züchter-, Eigentums- Nachbarschaftsrecht auch bisherige Urteile in Sachen Hühnerhaltung und Hühnerzucht dokumentieren und diskutieren.
Ach Linde
So was in Deutschland, wo die Rechtssprechung bald jeden Tag einen Fall anders bewertet, anders auslegt? Wo die Gesetze von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind? Wo mal Landesrecht, mal Bundesverordnung oder auch EU-Recht gilt, wer kann das hier unterscheiden, ??? höchstens ein sehr guter Rechtsanwalt.
Zusätzlich müßte ja jemand das Netz absuchen und die einzelnen Urteile zusammenlesen, ist meiner Meinung nach zu viel Aufwand und das noch in der Internet-Welt wo noch einmal andere Gesetze gelten?
Klar kannst Du über Sinn und Unsinn mancher Gesetze diskutieren, aber dazu gibt es schon Kontrovers, wo Du jederzeit einen Artikel rein setzen kannst, wenn Du auf ein so zweideutiges oder unverständliches Urteil gestoßen bist.
Ist meine Meinung dazu.
Gruß Quaki
Klausemann
05.06.2009, 12:25
Original von linde
Dass es eben auch unterschiedliche Auslegung und Anwendung der Gesetze gibt.
Da hast du dir die Antwort doch schon selber gegeben.
Letzten Endes entscheidet "euer Ehren" und nicht das Hüfo, ein Anwalt oder auch du ;)
Gruss Klaus
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