erika
27.05.2009, 16:23
Heute muss ich euch von einer kleinen Sensation berichten, die sooooo unglaublich ist, dass ich sie nicht für mich behalten kann……..
Also:
Mein Nachbar hat mich nach einer misslungenen Kunstbrut gebeten, ob ich ihm nicht das 2. Gelege schieren könnte. Die Eier hatte er 14 Tage in einem neuen Brüter und er wollte wissen, ob diesmal vielleicht etwas schlüpfen würde.
Als erstes machte mich das Entwicklungsstadium stutzig – für eine 2wöchige Bebrütung schienen die Eier „Spätzünder“ zu sein. Außerdem fühlten sich die Eier relativ kühl an.
Ich überprüfte die Temperatur mit meinem digitalen Thermometer:
28° Celsius.
Die Eier waren also 14 Tage hindurch mit einer Temperatur von 28° bebrütet worden und man konnte noch Leben in den Eiern entdecken.
Nachdem nun der Fehler für die erste misslungene Brut gefunden war gab´s natürlich Diskussionen, ob eine weitere Bebrütung sinnvoll sei. Aber so lange im Ei noch etwas zappelte, wollte mein Nachbar nicht aufgeben. Also wurde langsam die Temperatur gesteigert. Doch bei 36°Celsius war die Heizleistung seines Brüters am Ende – eine weitere Erhöhung war unmöglich. Nach einem Tag Bebrütung bei 36° wurden die Bruteier in meinen Brüter umgelegt und bei 37,8° fertig bebrütet.
Was soll ich sagen:
Gestern IST 1 KÜKEN GESCHLÜPFT
mit einer Brutdauer von nicht ganz 4 Wochen.
Die restlichen Eier sind im Laufe der Zeit abgestorben, 2 waren voll entwickelt, haben aber den Schlupf nicht geschafft.
Das eine Küken ist ganz alleine – ohne jegliche Hilfe – geschlüpft. Es ist quietschfidel, vollkommen normal entwickelt.
Für mich ist es ein Wunder,
dass bei derart niedrigen Temperaturen eine Entwicklung im Ei stattfindet,
dass der Embryo die großen Temperaturschwankungen überlebt hat,
dass er durch die Schwankungen nicht zu geschwächt war um selbst zu schlüpfen
Für alle, die es interessiert: Das Wunder-Küken ist ein Mix aus Legehenne und Brabanter-Mix – Die „reinrassigen Bruteier“ haben unter diesen widrigen Bedingungen schon relativ früh schlapp gemacht und sind abgestorben.
tja, es gibt doch noch Wunder..... ein Wunder der Natur
LG erika
Also:
Mein Nachbar hat mich nach einer misslungenen Kunstbrut gebeten, ob ich ihm nicht das 2. Gelege schieren könnte. Die Eier hatte er 14 Tage in einem neuen Brüter und er wollte wissen, ob diesmal vielleicht etwas schlüpfen würde.
Als erstes machte mich das Entwicklungsstadium stutzig – für eine 2wöchige Bebrütung schienen die Eier „Spätzünder“ zu sein. Außerdem fühlten sich die Eier relativ kühl an.
Ich überprüfte die Temperatur mit meinem digitalen Thermometer:
28° Celsius.
Die Eier waren also 14 Tage hindurch mit einer Temperatur von 28° bebrütet worden und man konnte noch Leben in den Eiern entdecken.
Nachdem nun der Fehler für die erste misslungene Brut gefunden war gab´s natürlich Diskussionen, ob eine weitere Bebrütung sinnvoll sei. Aber so lange im Ei noch etwas zappelte, wollte mein Nachbar nicht aufgeben. Also wurde langsam die Temperatur gesteigert. Doch bei 36°Celsius war die Heizleistung seines Brüters am Ende – eine weitere Erhöhung war unmöglich. Nach einem Tag Bebrütung bei 36° wurden die Bruteier in meinen Brüter umgelegt und bei 37,8° fertig bebrütet.
Was soll ich sagen:
Gestern IST 1 KÜKEN GESCHLÜPFT
mit einer Brutdauer von nicht ganz 4 Wochen.
Die restlichen Eier sind im Laufe der Zeit abgestorben, 2 waren voll entwickelt, haben aber den Schlupf nicht geschafft.
Das eine Küken ist ganz alleine – ohne jegliche Hilfe – geschlüpft. Es ist quietschfidel, vollkommen normal entwickelt.
Für mich ist es ein Wunder,
dass bei derart niedrigen Temperaturen eine Entwicklung im Ei stattfindet,
dass der Embryo die großen Temperaturschwankungen überlebt hat,
dass er durch die Schwankungen nicht zu geschwächt war um selbst zu schlüpfen
Für alle, die es interessiert: Das Wunder-Küken ist ein Mix aus Legehenne und Brabanter-Mix – Die „reinrassigen Bruteier“ haben unter diesen widrigen Bedingungen schon relativ früh schlapp gemacht und sind abgestorben.
tja, es gibt doch noch Wunder..... ein Wunder der Natur
LG erika