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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neuer Verdacht auf Vogelgrippe in Kleve NRW



Hoehnerbaron
10.04.2009, 19:15
Nds. ML Hannover, den 03.04.2009


Landvolk Nds.
NGW
Rassegeflügelverbände Verbände WICHTIG SOFORT
LWK Nds.
TÄK Nds.

nachrichtlich
kommunale Veterinärbehörden
NLT / NST
LAVES
TSK Nds.


Vogelgrippe LPAI H7 Verdacht in neinem Putenbestand im Landkreis Kleve in NRW

Es gibt einen LPAI H7 Verdacht in neinem Putenbestand im Landkreis Kleve in NRW :

Ø Nach dem amtlichen Ergebnis handelt sich um H7 und nicht um H5; die Bestätigung durch das FLI ist eingeleitet;

Ø Die Puten stammen aus einer Brüterei aus Baden-Württemberg

Ø Der Bestand soll isoliert liegen; im 1000Meter-Radius keine Geflügebestände.

Ø Es soll sich um ca. 17.000 Puten im Alter von gut 5 Wochen handeln; ca. 2% Verluste.

Ø Die Tötung des Bestandes läuft; es wird Personal eines örtlich ansässigen Kleinschlachtbetriebes eingestzt..

Ø Kontakte nach Nds. gibt es nach ersten Ermittlungen nicht.



Der Ausbruch 2003 in den Niederlanden wurde von hochpathogenem AIV (HPAIV) des Subtyps H7N7 getragen.

Ich bitte Ihre Mitglieder (Geflügelhalter) entsprechend zu informieren und aufzufordern, bei Kontakten zu Gefügelbeständen im Landkreis Kleve in den letzten 4 Wochen das örtlicht zuständige Veterinäramt zu informieren.

Ferner wird gebeten, Ihre Mitglieder erneut aufzufordern, die Biosicherheitsmaßnahmen - insbesondere die Vorschriften der §§ 2 bis 7 und § 13 der Geflügepest-Verordnung - strikt einzuhalten.

Soweit Ein-oder Ausstallkolonnen tätig sind, bitte ich zu veranlassen, dass im Rahmen von Eigenkontrollen die Aufzeichnungspflichten nach § 2 Abs. 3 der Geflügelpest-Verordnung überprüft werden .

Für eine Unterrichtung über das von Ihnen Veranlasste wäre ich dankbar.

MfG
Im Auftrage
Dr. Kölling

Lexx
10.04.2009, 19:30
6.04.2009

Kreis Kleve: Verdacht auf H7-Influenzavirus bei Puten bestätigt

Kleve (aho) – Der in einem Klever Putenmastbetrieb festgestellte Verdacht auf ein niedrigpathogenes Geflügelinfluenzavirus vom Subtyps H 7 hat sich bestätigt. Das teilte heute der Landkreis Kleve unter Berufung auf Untersuchungsergebnisse des Friedrich-Loeffler-Instituts mit.

Neben den bereits getroffenen Maßnahmen sind derzeit keine weiteren Vorkehrungen wie z.B. die Einrichtung von Sperr- und Beobachtungszonen oder eine Aufstallungspflicht notwendig. Außerdem bestehen für die Geflügelwirtschaft keine Handelsbeschränkungen.

Die im Kreis Kleve und darüber hinaus festgestellten Kontaktbetriebe stehen jedoch ab sofort unter behördlicher Beobachtung und das in diesen Betrieben gehaltene Geflügel wird zur Zeit amtstierärztlich untersucht. Darüber hinaus bietet die Geflügelwirtschaft den im Kreis ansässigen 35 Putenmastbetrieben vorsorglich einige Beprobung ihrer Bestände an.

Zur Zeit sind Experten des Friedrich-Loeffler-Instituts damit beschäftigt, alle verwertbaren Daten im Zusammenhang mit dem Seuchenausbruch zu prüfen, um eine mögliche Herkunft des Virus zu ermitteln, so der Kreis in einer Medieninformation.

http://www.animal-health-online.de/gross/2009/04/06/kreis-kleve-verdacht-auf-h7-influenzavirus-bei-puten-bestatigt/10731/

Ausnahmsweise ohne Rambatschzsammbatsch und Weggesperr :D

liebe Grüsslis... Lexx

gsgs
15.04.2009, 11:43
wenn die Herkunft des Virus ermittelt ist, (wann)werden wir es
dann erfahren ?


offizielle Meldung an OIE:
http://www.flutrackers.com/forum/showthread.php?t=99316