Nati
17.03.2009, 11:51
Mein allergrößtes und allerliebstes Hobby sind nun mal meine Hühner.
Für mich verbinden sich viele Vorteile: wenig oder bzw. keinen Bioabfall aus der Küche, Wachpatrolie, morgendlicher Weckdienst und natürlich auch die Frischeiproduktion ist ein großes Plus.
Jedenfalls wie es denn so ist – eine meiner Damen setzte sich auf eine gewisse Anzahl von Eiern und brütete. In freudiger Erwartung auf die kleinen Federbällchen gingen dann die Tage ins Land.
Mittlerweile war es dann fast soweit, der ausgerechnete Schlupftermin rückte immer näher.
Bei meinem morgendlichen Kontrollgang durch den Stall lief dann auch besagte Dame hin- und her und pickte ihr Futter. Also machte ich noch eine kurze Nestkontrolle, nehme ein Ei vorsichtig heraus und ….. das arme Ei ist eiskalt und seit wer weis ich nicht wie viele Stunden ausgekühlt.
Man kann sich sicherlich vorstellen, dass ich arg enttäuscht war, denn ich hatte mich so auf die kleinen Federbällchen gefreut. Ich hole eine Schüssel und sammele Ei für Ei aus dem Nest und …. eines der Eier piept. Da stehe ich also und kreische (innerlich) mit dem Ei um die Wette.
Für den Fall der Fälle habe ich natürlich einen Brutkasten, den ich dann auch sofort angeschmissen habe – Wasser rein, Temperatur einstellen, alle Eier hinein und warten.
Einen Tag später bekommt meine Tochter von Freunden Besuch. Meine Tochter wird ausgiebig befragt, was das denn für ein Kasten in der Küche sei. Sie erklärt dann: wegen der Küken und die schlüpfen …..
Jetzt müssen natürlich alle mal schauen kommen und man wartet geduldig, bis das Wärmelicht im Brutkasten einen Blick auf die Eier erlaubt. Die Teens verbringen jetzt ihre Zeit nicht im Zimmer vor dem Computer, sondern vor dem Brutkasten. Einer der „jungen Freunde“ schreit ganz aufgeregt: „Das ist ja spannender als ein Krimi im Fernsehen – Alter – wenn ich das Morgen in der Schule erzähle, dass glaubt mir kein Mensch“.
Langsam wird es dann auch wieder Zeit, dass der Besuch in Richtung Heimat verschwindet – aber niemand hat so richtig Lust nach Hause zu gehen; aber man will am nächsten Tag wiederkommen und sehen, wie viel Küken denn nun endgültig geschlüpft sind.
Es ist schon erstaunlich, dass so ein paar kleine Hühner ein Rudel Teens vom Computer weglocken können.
Nai
Für mich verbinden sich viele Vorteile: wenig oder bzw. keinen Bioabfall aus der Küche, Wachpatrolie, morgendlicher Weckdienst und natürlich auch die Frischeiproduktion ist ein großes Plus.
Jedenfalls wie es denn so ist – eine meiner Damen setzte sich auf eine gewisse Anzahl von Eiern und brütete. In freudiger Erwartung auf die kleinen Federbällchen gingen dann die Tage ins Land.
Mittlerweile war es dann fast soweit, der ausgerechnete Schlupftermin rückte immer näher.
Bei meinem morgendlichen Kontrollgang durch den Stall lief dann auch besagte Dame hin- und her und pickte ihr Futter. Also machte ich noch eine kurze Nestkontrolle, nehme ein Ei vorsichtig heraus und ….. das arme Ei ist eiskalt und seit wer weis ich nicht wie viele Stunden ausgekühlt.
Man kann sich sicherlich vorstellen, dass ich arg enttäuscht war, denn ich hatte mich so auf die kleinen Federbällchen gefreut. Ich hole eine Schüssel und sammele Ei für Ei aus dem Nest und …. eines der Eier piept. Da stehe ich also und kreische (innerlich) mit dem Ei um die Wette.
Für den Fall der Fälle habe ich natürlich einen Brutkasten, den ich dann auch sofort angeschmissen habe – Wasser rein, Temperatur einstellen, alle Eier hinein und warten.
Einen Tag später bekommt meine Tochter von Freunden Besuch. Meine Tochter wird ausgiebig befragt, was das denn für ein Kasten in der Küche sei. Sie erklärt dann: wegen der Küken und die schlüpfen …..
Jetzt müssen natürlich alle mal schauen kommen und man wartet geduldig, bis das Wärmelicht im Brutkasten einen Blick auf die Eier erlaubt. Die Teens verbringen jetzt ihre Zeit nicht im Zimmer vor dem Computer, sondern vor dem Brutkasten. Einer der „jungen Freunde“ schreit ganz aufgeregt: „Das ist ja spannender als ein Krimi im Fernsehen – Alter – wenn ich das Morgen in der Schule erzähle, dass glaubt mir kein Mensch“.
Langsam wird es dann auch wieder Zeit, dass der Besuch in Richtung Heimat verschwindet – aber niemand hat so richtig Lust nach Hause zu gehen; aber man will am nächsten Tag wiederkommen und sehen, wie viel Küken denn nun endgültig geschlüpft sind.
Es ist schon erstaunlich, dass so ein paar kleine Hühner ein Rudel Teens vom Computer weglocken können.
Nai