Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie baue ich ein Nest?
Hallöchen,
es wird langsam Frühling (auch wenn bei uns z.Zt. Schnee liegt) und ich denke, meine Pommerngans möchte vielleicht bald mal brüten. Könnt ihr mir sagen woraus ich ein Nest bauen kann bzw. wie das aussehen muss? Schon mal danke für jede Antwort!
Gruß Beate
greenhorn
11.02.2009, 08:49
hallo Möwe,
also ich tue immer reichlich Stroh in den Ecken des Stalls und meine Damen erledigen den Rest selber.
mfg greenhorn
Aha?!? Ich dacht, man müsste eine Kiste oder ein Podest haben, damit sich das Nest vom Rest des Stalls etwas abhebt und etwas geschützt ist. Aber wenn das so einfach ist, dann werd ich heute abend doch gleich mal schön dicke Strohecken machen.... Danke.
Hallo,
also das ist ganz unterschiedlich. Einige Hühner bevorzugen höher gelegene Legeplätze einige tiefere. Meine Welsumer und Leghorn legen gerne in die 2. Etage meiner Europanester während die Zwergwyandotte trotz Europanest lieber in die Apfelsinenkiste legen die ich mal als Alternative angeboten habe.
Aber Stroh sollte immer da sein, das ist schonmal nie verkehrt.
greenhorn
11.02.2009, 14:01
Hallo danstar,
da die frage sich auf Gänse bezog und nicht Hühner habe ich ihr geschrieben wie es meine Gänsedamen mögen.Hühner haben ganz andere Vorlieben und Bedürfnisse......
gruss greenhorn
Hi,
ohja bin hier ja in der Gänseabteilung da hatte ich gar nicht drauf geachtet. SORRY!
Also unsere Gänse haben auch immer in einer kleinen Kuhle mit Heu und Federn an einer geschützten Stelle gebrütet aber meist draussen, das waren Diepholzer Gänse.
Draußen? Aber da sind sie dann ja ungeschützt vor Füchsen usw.! Meine werden über Nacht in den Stall gesperrt. Na, dann muss ich wohl hoffen, dass sie sich den Stall als sicheren Brutplatz aussucht! Bin schon ganz gespannt ob das klappt.
Hi,
vor Füchsen schützt auch ein meterhoher Maschendrahtzaun wenn er unten ordentlich befestigt ist.
greenhorn
11.02.2009, 16:54
also das halte ich für ein Gerücht....da Füchse sehr gut springen können und sie sind sehr erfinderisch wenn es um eine leckere Mahlzeit geht.Der Maschendrahtzaun schützt desweiteren auch nicht vor Ratten die sich gerne frisch geschlüpfte Gössel holen.....meine Damen brüten ausschließlich im Stall und sie und die Gössel werden jeden Abend im Stall eingesperrt.
mfg greenhorn
HI,
ich kann natürlich nur für mich sprechen und da hats keine Raubunfälle gegeben. Vlt. habe ich einfach nur Glück gehabt spätestens nen Marder wirds wohl durch den Zaun schaffen aber denn war da auch immer noch der Ganter der hat mich auch schon halb aufgefressen. unsere Diepholzer wollten halt lieber draussen brüten aber Stall ist wohl sicherer.
odranoeL
12.02.2009, 13:21
Hallo Daniel,
nichts für ungut - jedoch hat Greenhorn schon Recht.
Füchse können über meterhohe Zäune, da hilft auch nur Strom, wenn er vernünftig verlegt wurde.
Allerdings buddeln sich Füchse auch mal UNTER den Zaun durch.
Die einzige Sache, die Füchse nicht mögen, dass sie sich nicht zur Wehr setzen können und das Umfeld nicht im Auge behalten können.
Daher ist buddeln nicht so ohne weiteres angesagt, tun tun sie es aber doch wenn es keine andere Möglichkeit gibt.
Schwimmen tun sie im Notfall auch, wenn der Hunger sie treibt.
Ich selber hatte auch noch nie Fuchsbesuch gehabt, toi toi toi.
Aber der Onkel von meinem Mann hat schon oft Fuchsbesuch gehabt und hat jetzt Strom gelegt, da andere Möglichkeiten sich ausschlossen.
Für Gänse ist es wirklich besser, abends in den Stall zu kommen.
Und wenn sie brüten sollen, muss zuverlässig der Stall DICHT sein, damit die Ratten ebenfalls nicht einziehen.
Ansonsten muss die Gänsemama samt Gössel über Nacht in einem guten Drahtkäfig eingesperrt werden.
Die Gössel von meinen Höckergänsen wurden durch die Rattengänge gezogen und als Festmahl der Rattensippschaft serviert.
Sei also bitte vorsichtig.
Das ist wie gesagt nur gut gemeint.
Ganz liebe Grüße
Christiane
Zwergerpel
18.02.2009, 11:36
Für ein Nest im Stall habe ich immer die dunkelste Ecke im Stall gewählt. Wenn nötig, dann wird eine Holzplatte/Einschaltafel an die Wand gestellt, sodass die Gans geschützt sitzt bzw. ein sichereres Gefühl hat.
Als Nestbegrenzung hatt sich bei größeren Rassen ein L-Format großer Balken zu je 1 m Kantenlänge oder bei kleinen Rassen ein ausgedienter Autoreifen (aber kein 250er verwenden ;)) bewährt. Als Einstreu für das Nest hab ich zuerst ein wenig Hobelspähne genommen, daruf etwas Strohhäcksel und für den Feinschliff eine Hand voll Heu. Den Rest erledigen die Gänse selber und tragen sich den ein oder anderen Halm aus dem Stall zusammen.
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