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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wissenschaftlichen Geflügelhof wird von den Mitgliedern der dt. GZV`s finanziert!!!



Drachenreiter
10.01.2009, 21:01
Hallo,

am Freitag war ich auf der monatlichen GZV-Versammlung.

Da wurde uns mitgeteilt das die Verbandsoberen auf Kreis oder Bezirksebene beschlossen haben, den wissenschaftlichen Geflügelhof vom BDRG für 3 Jahre zu finanzieren.

D.h. je Verein werden je Mitglied 1,00 Euro an den Geflügelhof überwiesen.

Wie seht Ihr das als Mitglieder in einem dt. Geflügelzuchtverein.

(die Forumsmitlgieder aus den Nachbarländern bitte nicht mit abstimmen)

Drachenreiter
10.01.2009, 21:58
Ah, die wo da mit Daumen nach unten bewerten, sollten mir aber auch ein Statement abgeben.
Das würde mich interessieren.

Ludger
10.01.2009, 22:06
den Euro zahle ich gerne.

Günter Droste
10.01.2009, 22:47
Guten Abend,

bevor man eine Antwort bei dieser Umfrage gibt sollte man sich informiert haben.
Das kann man unter
http://wissenschaftlicher-gefluegelhof.de/index.php
problemlos machen.

Er, der WHG, ist ein Kind der vor 15 Jahren losgetretenen Qualzuchtdebatte und dient mit seiner Forschung u.a. der Entkräftung der seiner Zeit erhobenen Vorwürfe.

"absolut nicht nötig, die sollen sich selber finanzieren" -- Wer ist denn "die" ? Die, das sind wir Geflügelzüchter und Liebhaber doch selbst. Bisher finanziert über das Land NRW, den Kreis Neus, Universitätsforschungsgeldern und Spenden. Spenden übrigens auch aus vielen Mitgliedsländern der EE, und das nicht nur in Beträgen a 100,00 EUR, nein, das Komma war da schon einige Stellen weiter rechts.
Und jetzt geht es sage und schreibe für 3 Jahre um 1,00 EUR pro Mitglied und Jahr - lohnt sich diese Diskussion wirklich ?

"das wär nicht schlecht wenn sie was für die örtlichen Geflügelzuchtvereine machen würden" -- machen sie, denn ohne diese Arbeit, welche die Qualzuchtdiskussion auf eine sachliche Ebene wieder herunter geholt hat gäbe es heute wahrscheinlich keine Haubenenten mehr - ihre Zucht und Haltung wäre wohl verboten.
@ Yossy:
Haubenhühner und auch Seidenhühner wären sicherlich de Nächsten gewesen.

Wir sind mit unserem Verein zur Demo in Berlin gewesen, wir haben für die Klage gespendet und die Mitgliedschaft unseres Kreisverbandes im Förderverein des WGH war selbstverständlich.
All denen die noch nicht dort gewesen sind kann ich nur empfehlen einen Vereinsausflug nebst Führung zu machen.

Wenn Geflügelzucht (auch für unsere Kinder ) gesellschaftsfähig bleiben soll bedarf es nicht nur Emotionen und die Aussage "das war schon immer so", nein man wird es wohl (leider) auch belegen müssen warum etwas so oder so ist.

Von daher: Mein Euro ja, aber nicht nur für die 3 Jahre sondern zusätzlich mit einer Mitgliedschaft im Förderverein freiwillig mehr und für länger.

In diesem Sinne ...

Günter

Ludger
10.01.2009, 22:54
Gut gesagt !!!!!!!!!!

Malaie
10.01.2009, 23:46
Hallo,

@ Drachenreiter

Bist Du wirklich in einem Verein?



Schöne Grüße
Malaie ;)

Drachenreiter
10.01.2009, 23:48
@ Malaie, was soll die Frage - habe doch geschrieben das ich am Freitag auf der Vereinsversammlung war.

Malaie
11.01.2009, 00:44
Hallo,

Du wirst Dich doch nicht gleich angegriffen fühlen?
Das ist eine ganz normale Frage.
Mir kommt die Frage - und Antwortstelllung ein wenig....wie soll ich sagen...ohne gleich falsch verstanden zu werden...komisch formuliert vor!?
Wie Günter es auch schon angedeutet hat, "die" das sind doch die Züchter und Halter, also wir alle, oder meinst Du damit die "Oberen des BDRG?" :-[

Wie genau meinst Du z.B. "das wär nicht schlecht wenn sie was für die örtlichen Geflügelzuchtvereine machen würden?"
Die Hauptaufgaben sind ja wissenschaftliche Forschung und Öffentlichkeitsarbeit, die auch uns Züchtern zugute kommt.
Das Thema wissenschaftlicher Geflügelhof wird ja nun doch schon eine ganze Weile diskutiert, ich lass mich einfach überaschen was noch so dabei rauskommt.
Bisher ist zu uns in den Schwarzwald noch nicht viel an Ergebnissen durchgesickert.

Ich seh darin einen kleinen Zwiespalt, einerseits haben wir Züchter von diesen Vorlesungen überhaupt nichts, aber finanzieren das ganze, anderseits spricht allein der Erhalt gewisser seltenen Rassen und die Öffentlichkeitsarbeit wieder dafür.
Dieser 1 Euro ist wirklich nicht viel für eine Person, aber bei ???? Mitgliedern kommt da doch einiges zusammen. (wirklich nötig?)
Die Meinungen gehen ja sehr stark auseinander, wie ich gestern ebenfalls in der Geflügel - Börse lesen konnte.
(ausgerechnet die Ausgabe 23 hab ich nicht mehr, hätte mir doch noch gerne die Argumente von Herrn Roth durchgelesen)

Bei uns im Verein sind eigentlich (fast) alle dafür, natürlich sind auch da 2, 3 Querschläger dabei, und empfinden es als überflüssige Bereicherung für die Funktionäre des BDRG.
Ich verhalte mich erstmal neutral, und würde mich freuen wenn es auch zu einer weiteren Bereicherung für uns Züchter kommt. (Außer dem Erhalt gewisser Rassen, denn dafür kann es ja nur ein "ja" geben)
Natürlich ist das Ziel wie Günter geschrieben hat, im Prinzip ja schon erreicht, nämlich der Erhalt bestimmter Rassen.

Bei "bestimmten" Forschungsthemen weiß ich nicht was es der Allgemeinheit, oder eher gesagt uns "allen" Züchtern bringen soll, da würden mir andere Themen einfallen, die uns "allen" Züchtern doch "mehr" bringen würden.
Trotz alledem bin ich weder dagegen noch dafür, allerdings neige ich doch eher zu einem "dafür", auch wenn ich mit 1, 2 Dingen nicht ganz zufrieden bin.
Naja, warten wir es ab, ob wir Schwarzwälder evtl. auch irgendwann etwas davon mitbekommen!? :)

Und warum ich noch diese Frage stelle, Du schreibst von GZV, züchtet Ihr im Verein nur Geflügel, oder heißt das nur bei uns KZV!?



Ps. Ich denke ich werde bei der nächsten Versammlung mal einen Ausflug vorschlagen, evtl. ändern unsere "Querschläger" bei einem Besuch dann auch noch Ihre Meinung.



Schöne Grüße
Malaie ;)

Redcap
11.01.2009, 03:00
Es wäre wünschenswert, wenn der WGH in Zukunft mehr Transparenz zeigen würde. Z.B. durch eine wissenschaftliche Zeitschrift für seine Mitglieder.
So wie es seit Jahren bei der Japan Poultry Science Association (http://wwwsoc.nii.ac.jp/jpsa/index-e.html) üblich ist.

Malaie
11.01.2009, 11:14
Hallo Redcap,

das wäre doch mal eine Idee, eine Zeitschrift vom WGH für alle Vereinsmitglieder, nur dann würde warscheinlich das Geld wieder nicht mehr ausreichen. :laugh
Den 1 Euro würde ich dann doch viel lieber zahlen, denn so hätten auch wir Züchter "mehr" davon.
Aber dann bitte auch zusätzliche Themen mit denen wir Züchter "mehr" anfangen können, was nicht heißen soll das sie nur unnützes erforschen.
So eine Art Geflügel - Börse auf wissenschaftlichem Aspekt. (aber bitte mit weniger Seiten über Tauben, denn das stört mich auch an der Geflügel - Börse :P)


Schöne Grüße
Malaie ;)

Drachenreiter
11.01.2009, 11:21
Original von Malaie
Hallo,

Du wirst Dich doch nicht gleich angegriffen fühlen?
Das ist eine ganz normale Frage.
Mir kommt die Frage - und Antwortstelllung ein wenig....wie soll ich sagen...ohne gleich falsch verstanden zu werden...komisch formuliert vor!?
Wie Günter es auch schon angedeutet hat, "die" das sind doch die Züchter und Halter, also wir alle, oder meinst Du damit die "Oberen des BDRG?" :-[

Ich fühle mich nicht angegriffen, aber du hast nicht genau gelesen!

Mit "die" meine ich das Institut WGH - Ich bin gerade am überlegen was die für mich als einzelnen Geflügerhalter sinnvolles machen. Wenn ich jetzt noch bedenke, was mir der WGH auf eine Anfrage, von vor einem 3/4Jahr geantwortet hat, dann weiß ich warum mich mein Unterbewusstsein zu dieser Fragestellung verleitet hat.

Günter Droste
11.01.2009, 12:34
Hallo zusammen

und noch einmal eine kurze Stellungnahme meinerseits.

Der WGH ist ein Projekt des BDRG und als solches vor über 15 Jahren auf den Weg gebracht.
Die Finanzierung ist in den vergangenen Jahren zum Löwenanteil aus Steuergelderun und Forschungsgeldern der Universitäten erbracht worden.
Da die Forschungsgelder nach derzeitigem Stand Mitte 2009 auslaufen wird bereits seit Anfang 2008 nach einer alternativen Finanzierung gesucht. Die Verlängerung dieser Gelder ist zwar beantragt - das Ergebnis steht aber noch aus.

Für die interessierten BDRG-Mitglieder ist dieses eigentlich nicht neu, haben doch beide Fachzeitugnen (Geflügel-Börse und Geflügelzeitung) darüber berichtet - und auch in dem an anderer Stelle genannten Info-Heft BDRG-aktuell und auch auf der Internetseite des BDRG (www.bdrg.de) ist darüber berichtet worden.
Ebenso ist diesen Quellen zu entnehmen gewesen, dass eine außerordentliche Versammlung des BDRG zur Deutschen Junggeflügelschau in Hannover Mitte Oktober stattgefunden hat und wie auf dieser Versammlung sowohl Diskussion und Abstimmungsergebnis zur Frage der Finanzierung der nächsten 3 Jarhe ausgesehen hat.
Alles in allem also für Interessierte nichts neues - eher schon kalter Kaffee - und von daher verstehe ich die "plötzliche" Aufregung nciht.
Über dieses Ergebnis haben wir in meinem Verein bereits noch im Oktober diskutiert und uns (dem Abstimmungsergebnis der noch kommenden JHV vorbehaltend) auch eine Meinung gebildet wie wir mit diesem Betrag umgehen werden.

Günter

SetsukoAi
11.01.2009, 12:51
Wie das bei uns sein wird weis ich noch nicht. Muss ich noch ca. 2 Wochen warten bis die Jahreshauptsversammlung ist.

Habe ich das richtig verstanden? Es gibt einen Wissenschaftlichen Geflügelhof und die Vereine müssen den Finanzieren? Oder wie ist das?

Redcap
11.01.2009, 13:06
Für mich steht jedenfalls fest, dass ein Wissenschaftlicher Geflügelhof, der im Stillen oder "geheimen" arbeitet, nutzlos für die Mitglieder ist, ganz unabhängig von der Finanzierungsdebatte. So ein Institut braucht eine Zeitschrift mit Publikationen die sachdienlich für die Zucht sind. Was interessiert uns denn Evolutionsforschung, Domestikationsforschung (Haustierkunde) und Verhaltensforschung?? Doch eher nur am Rande, oder? Das Institut dient nur einigen Biologen als willkommene Gelegenheit um Dissertationen zu schreiben. Der Rasse-Geflügelzucht bringen diese Publikationen rein gar nix.
http://wissenschaftlicher-gefluegelhof.de/publik.php

Zu dem Schluss bin ich schon vor langer Zeit gekommen, nicht erst jetzt.

Malaie
11.01.2009, 13:16
Original von Malaie

Das Thema wissenschaftlicher Geflügelhof wird ja nun doch schon eine ganze Weile diskutiert.....


Darum "auch" meine Frage an Drachenreiter, (bist Du wirklich in einem Verein?) da es ja "alter Kaffee" ist, und eigentlich nichts neues. Selbst wir im Schwarzwald haben inzwischen schon vor Monaten von den Finanzierungs - Plänen erfahren.



Schöne Grüße
Malaie

Thomas.O
11.01.2009, 13:17
Hallo


Original von Drachenreiter

Mit "die" meine ich das Institut WGH - Ich bin gerade am überlegen was die für mich als einzelnen Geflügerhalter sinnvolles machen.


guckst du hier, (http://wissenschaftlicher-gefluegelhof.de/proj.php) also wenn das für dich als Hobby Geflügelhalter nicht sinnvoll ist, dann weiß ich auch nicht. ;D

Allein die abgeschlossenen Projekte Raumnutzung durch glatt- und federfüßige Taubenrassen oder, Verhalten und Hirnzusammensetzung bei Holländer Haubenhühnern, da müssten sich für dich als Geflügelhalter doch Welten auf tun.(ich weiß auch nicht wo man was drüber nach lesen kann. ???)

OK. ich habe auch wie DR keine Ahnung was für mich Ottonormalo da von Vorteil oder interessant sein soll.

Gruß
Thomas

oliver
11.01.2009, 13:25
Hallo


Ich als aussländer (habe den WGH auch schon besucht) finde dieses projekt nicht nur interesant sonder auch wichtig! Dieser hof hat schon einige rassen geretet bei der qualzucht debat, neben den hauben enten sind ja auch test bei federfussigen rassen gemacht worden um zu beweissen das diese nicht behindert sind in hierem verhalten. Persönnlich fände ich es gut wenn diese forschung von der EE (wenn jeder kleintierzuchter 1 euro aus den miedglieds ländern bezahlen würde wäre der hof auf sicheren grundlagen wäre sogar bereit weit aus mehr zu zahlen) naturlich müsste dan das forschungs gebiet auf die anderen kleintiere erweitert werden zb bei kaninchen die problematik der entericolitis.

Wenn wir Ehrlich sind sind viele rassen die den breiten publikum recht extrem ereicheinen besonders in der geflügelzucht ist das der fall zb hauben hühner, ... Der WGH versucht ja schliesslich auch zu beweissen, dass soche rassen die in der kritick sehen, nicht behindert sind durch dieses "extreme".

@redcap

gerade den zuchtern solte evolutions, domestikation und verhaltens forschung interesieren den diese geben weit aus mehr auskunfte über gewisse probleme in der kleintierzucht als manch einer denkt!

Oliver

Malaie
11.01.2009, 13:30
Hallo,

ich steh auf jeden Fall (fast) voll hinter Redcap`s Meinung, wir Züchter sollten doch ein wenig "mehr" von diesen Forschungsprogrammen haben.
Im Prinzip dient es den Biologiestudenten und den ganzen Wissenschaftlern, und uns, was haben wir davon!?
Ehrlich gesagt wen interessiert z.B. das Pickverhalten bestimmter Tauben usw., da gäbe es doch sinnvollere Aufgaben, nur erfahren tun wir diese Ergebnisse sowiso nicht.
Drum wäre ich wie schon erwähnt für eine Zeitschrift alla Geflügel - Börse auf wissenschaftlicher Basis, damit wir auch was davon haben.
Meinetwegen auch für ein kleines Entgeld.


Schöne Grüße
Malaie ;)

Redcap
11.01.2009, 14:25
Ich habe bisher keine Publikation des WGH entdeckt, die irgendwelche Probleme lösen soll.
Dass sich die Hirngrösse und dessen Aufbau durch die Domestikation verändert ist auch nichts neues, darüber hat Engelmann und andere davor schon berichtet. Solche Spielereien bringen der Rassezucht herzlich wenig. Qualzuchtrassen als Aufgabengebiet eines solchen Instituts ist doch sehr mager. Das kann doch keine Jahrhundertaufgabe werden? Die Zuchtgenetik, Krankheitsresistenz von Rassegeflügel wird am WGH völlig ignoriert. Wer soll das untersuchen, wenn nicht der WGH?
Überhaupt kommt aus Deutschland selten was zum Thema Geflügelgenetik von Rassegeflügel. Da muss man schon auf ausländische Literatur zurückgreifen, um was zu lernen. In Frankreich ist jede Rasse genetisch entschlüsselt und auch nachlesbar, z.B in Les Poules von Gérard Coquerelle, INRA (http://www.wissenschaft-frankreich.de/informationen/forschung_in_frankreich/offentlichen_forschungseinrichtungen/inra/index.htm) (2000) in einer tabellarischen Übersicht. Was ist mit unseren Rassen? Das FAL untersucht das bestimmt nicht mit der nötigen Akribie. Die interessiert mehr solche Fragen, welche Rassen für die Freilandhaltung geeignet sind. Und sonst solches ethologisches Gedöns - nicht dass das unnötig wäre, aber ist es nicht traurig, dass die Hochburg der Rassegeflügelzucht keine Ahnung über die Genetik ihrer Rassen hat? Die Franzosen lachen sich ins Fäustchen.

oliver
11.01.2009, 15:24
Hallo

Dabei muss man wissen das die INRA ein statliches institud ist das sich um das gesammte gebiet der landwirtschaft kümmert, die franzossen legen auch noch sehr viel wert auf ihre lockalen rassen in der landwirtschaft (zb la bresse bei den hühnern, die normande oder monbéliarde bei den kuhe), deshalb beschäftigt sich überhaupt so ein grosse und wichtiges institut für solche fragen. Ich habe schon test stationen für getreide anbaut besichtigt von der INRA ebfalls auf verschieden vorträge die von verschieden expérimente (hier aber im kuh bereicht) hatelten. Meiner meinung nach ist es komplet falsch den WGH mit der INRA zu vergleichen, die INRA hat vollig andere aufgaben nähmlich die landwirtschaft efizienter zu gestalten wird dabei massif vom statt unterstützt. Du kannst nicht verlange das eine kleine hobby grupierung den gleichen finanziellen aufwannt erhält oder aufbringen kann wie ein stattliches institu!

Ich habe das buch von coquerelle es ist auch sehr gut geschrieben. leider werden fast auschliesslich nur die französichen rassen besprochen.

Oliver

Redcap
11.01.2009, 15:41
Wenn überhaupt habe ich das FAL (http://www.fal.de/) mit dem INRA verglichen, nur hat das leider andere Schwerpunkte, wie oben erwähnt und nimmt sich wohl kaum dem Rassegeflügel in der Form an wie die INRA. Deswegen würde ich mir wünschen, dass der WGH sich solcher Aufgaben annehmen würde, wenn es diesen schon gibt.
Die Qualzuchtthematik kann ja nicht ewig deren einzige Aufgabe sein.

Bachstelze
11.01.2009, 16:36
Hallo,

es ist schon interessant zu lesen, dass in einem Wissenschaftlichen Geflügelhof, die Arbeit von Biologiestudenten und Wissenschaftlern nur diesen dienen würde. Wer soll es denn tun, wenn nicht Wissenschaftler bzw. zukünftige Wissenschaftler? Es soll ja als wissenschaftlich anerkannt werden. Sehr gute Erfahrungsberichte von Hobbyzüchtern gibt es in Fachzeitschriften und Literatur über Geflügel zuhauf, aber damit lässt sich doch nicht argumentieren, da sie eben in der Regel ohne wissenschafflichen Hintergrund veröffentlicht werden.

Wie wäre es denn, anstatt dieser klugen Besserwissereien mal Voschläge zu machen, mit welchen Themen aus der züchterischen Praxis heraus sich der Wissenschaftliche Geflügelhof sich beschäftigen sollte?

Gruß Bachstelze

Wontolla
11.01.2009, 17:17
Original von Bachstelze
Wie wäre es denn, anstatt dieser klugen Besserwissereien mal Voschläge zu machen, mit welchen Themen aus der züchterischen Praxis heraus sich der Wissenschaftliche Geflügelhof sich beschäftigen sollte?

Gruß Bachstelze

Das versteh jetzt ich nicht so richtig. Wenn der Geflügelhof nicht selber weiß was er machen soll und dafür Vorschläge von Besserwissern benötigt, wo ist dann seine Daseinsberechtigung? Forschen um des Forschens willen vielleicht?

oliver
11.01.2009, 17:36
Hallo Redcap

Also Warum interessirt sich überhaup die INRA für lokale rassen, eben weil die landwirte es tun wiso solte sich eine institut für etwas interresiren was den leuten wofür sie es machen keine spür intersirt. Weil es sich nicht lohnt. In frankreich sind diese alten landschläge interrsant da sie von den kunden der landwirtte (ob nun metzgerein, kaiserein) gesucht werden und auch dem ensprechen bezahlt werden. Das ist aber nicht der fall in deutschland oder belgien.

Und ein institue das sich nur mit biolandbau (egal wie ich jetzt persönlich zu bio stehen) beschäftig kannst auch nicht mit der INRA vergleichen. Die interesieren sich wie bereits gesagt alles gesichtspunkte der landwirtschaft.

oliver

Bachstelze
11.01.2009, 17:41
Hallo Wontolla,

das ist ja das eigentliche Problem! Aber wer soll den Vorschläge machen, wenn nicht die praktischen Züchter, die ihre Wissenslücken kennen und gefüllt haben möchten.

Das ist aber alles nicht so einfach. Ein Beispiel: Vor 28 Jahren habe ich mit der Legewachtelzucht begonnen. Literatiur: Ein kleiner Artikel in der Geflügelzeitung, völlig nichtssagend.

Daraufhin habe ich mir an einer Uni drei Doktorarbeiten ausgeliehen, die sich mit Legewachteln befassten. Für meinen praktischen Aufbau der Wachtelzucht war die Ausbeute minimal.

Genau dort liegt das Problem. Solange nur Diplomarbeiten oder Dokorarbeiten geschrieben werden, die dazu da sind, die entsprechnden Titel zu vergeben, bringt das nicht viel für die praktische Zucht. Deshalb: Vorschläge aus der Praxis, vielleicht hilft das auch Herrn Präsidenten Riebniger und dem gesamten Vorstand des BDRG.

Gruß Bachstelze

Günter Droste
11.01.2009, 18:33
Eine interessante Diskussion,

sie hat - aus meinem Blickwinkel - einen ganz hervorragenden Vorteil, wenn nicht gar mehrere.
Der Grundstock für die WHG ist von zukunftsorientierten Züchtern bereits vor 15 Jahre gelegt worden.
Es handelt sich nur um eine vorübergehende Finanzierung für 3 Jahre.
Und ganz wichtig: Diese Angelegenheit ist bereits beschlossen.

Damit ist die Diskussion darüber nur soetwas wie "ein Sturm im Wasserglas".
All denen, die sich nur ganz und garnicht mit diesem jährlich 1 EUR für 3 Jahre anfreunden können bleibt somit nur eine Möglichkeit, sie werden ihrem örtlichen Verein und somit dem BDRG den Rücken kehren müssen.
Ob es das dann tatsächlich wert ist ? - ich kann es mir nicht vorstellen.

Günter

Stef
11.01.2009, 18:49
Original von Redcap
Es wäre wünschenswert, wenn der WGH in Zukunft mehr Transparenz zeigen würde. Z.B. durch eine wissenschaftliche Zeitschrift für seine Mitglieder.
So wie es seit Jahren bei der Japan Poultry Science Association (http://wwwsoc.nii.ac.jp/jpsa/index-e.html) üblich ist.

hier mal eine kleiner Auswahl an wissenschaftlichen Publikationen:

Cnotka, J., Tiemann, I., Rehkämper, G. (2008). The hippocampus in homing pigeons is affected by experience. 4th European Conference on Behavioural Biology, Dijon, F.
Tiemann, I., Cnotka, J., Rehkämper, G. (2008). Offspring numbers display breed-specific sexual preferences among domestic chicken breeds. 4th European Conference on Behavioural Biology, Dijon, F.
Tiemann, I. (2008). Kann man messen, was Tiere wirklich wollen? In: NieKE-Tagungsband, Ausgabe 47: "Zukunftsperspektiven für die Eiererzeugung". - Vechta.
Tiemann, I., Rehkämper, G. (2008). Sexual preferences result in differentiated offspring numbers between chicken breeds. Conference Proceedings of the XXIII World's Poultry Congress, Brisbane, AU.

Mehr findet man unter folgendem link:
http://wissenschaftlicher-gefluegelhof.de/publik.php

Man kann sicher den WGH anschreiben und nachfragen, ob man das eine oder andere Paper als pdf-file zugeschickt bekommt.

Hier ist mal der Abstract (Zusammenfassung) von dem ersten Paper (Cnotka et al., 2008):

Homing (racing) pigeons (Columba livia f.d.) are well-known for their homing abilities, which are thought to be based on a genetic predisposition, multimodal learning and spatial cognition. On average, the hippocampus, a forebrain structure that processes spatial information, is larger in homing pigeons compared to other non-homing pigeon breeds or their wild ancestor, the rock dove. Here we show that this characteristic hippocampus volume is dependent on flying and navigational experience. Twenty homing pigeons originating from the same breeding stock were raised in the same loft under identical constraints. After fledging, 10 of them were allowed to fly around the loft, gain navigational experience and participate successfully in races. The other 10 stayed permanently in the loft and thus did not share the navigational skill experienced by the first group. After reaching sexual maturity, individuals of both groups were sacrificed and morphometric analyses were carried out to measure the volumes of total brain, telencephalon, hippocampus and 12 other brain structures. Individuals with experience in flying and navigation had an 11.2% larger hippocampus relative to the telencephalon compared to non-experienced individuals (p = 0.028). This effect is not seen in any of the other measured brain subdivisions. Given that plasticity in hippocampal volume has a genetic component, our results confirm that there is also an experience component, and that has certain implications for navigational ability. Evidently, experience is a precondition to full hippocampal development.

:) :)Welcher Otto-Normal-Verbraucher würde sich das in einer Zeitschrift durchlesen? Keiner! Und damit dürfte sich auch die Frage nach einer wissenschaftlichen Zeitschrift für Mitglieder benatworten.

Redcap
11.01.2009, 18:56
Was an der Beschränkung auf Ethologische Forschung für zukunftorientierte Züchter von Vorteil sein soll, ist mir schleierhaft. Die Franzosen haben uns eines voraus z.B. Farb-, Gefieder- und Kammgenetik jeder anerkannten Nationalrasse aufzuschlüsseln, wie oben erwähnt.
Nur wird sich daran nichts ändern, da im BDRG ja zukunftsorientierte Züchter am Werke sind.

Ja, stef diese Arbeiten interessieren echt nicht besonders, aber Arbeiten über Aufhellfaktoren, Sprenkel, oder Lackzeichnung a la Carefoot könnten interessieren. Arbeiten die dazu führen, dass man die genetischen Faktoren einer Rasse ganz einfach ablesen kann.
Aufgrund solcher Kenntnisse ist ja der Genetikrechner von Henk entstanden, wobei der auf Farbschläge generalisiert ist. Der unterscheidet spezifische Einzelheiten eines bestimmten Farbschlags einer Rasse nicht, die sich bei einer anderen Rasse gleichen Farbschlags nicht finden.
Diese Unterscheidung wäre aber möglich, wenn alle bekannten Rassen entschlüsselt wären.

Malaie
11.01.2009, 19:18
Hallo Günter,

um den 1 Euron geht es mir persönlich gar nicht, aber ich als Züchter hätte gerne "mehr" davon, denn von diesen "verborgenen" Lesungen habe ich als Züchter keinen bleibenden Nutzen.
Gegen die Öffentlichkeitsarbeit und Forschung an sich hat denke ich auch kaum einer etwas.
Ich denke die Züchter die dagegen sind, wollen daraus eine "persönliche Bereicherung" schöpfen, die nun mal nicht gegeben ist.

@ Bachstelze

....genau, die haben nur auf unsere Vorschläge gewartet....und das wird dann gleich ab morgen umgesetzt! :laugh
Das ist naives Wunschdenken.
Und Themen die allen etwas bringen würden gäbe es genug, wie z.B. Haltungsbedingungen, Genetik - und Vererbung, alternative Futtermethoden und deren Verwertung im Hinblick auf Zuchtergebnisse (Fleisch, Eier), Aufzuchtsvarianten, Krankheiten usw.
Das sind nun alles Oberbegriffe die man noch in etliche Unterkategorien und in beliebige Forschungsrichtungen unterteilen kann.
Das Pickverhalten von Tauben oder ähnliche Themen sind wohl eher uninteressant, aber wir erfahren ja sowiso nichts, oder kaum was.
"Nicht alles ist unnütziges Zeug!"
Daher nochmal, ich bin "nicht" dagegen, nur ich hätte einfach auch gerne verwertbare Ergebnisse, die ich als Züchter auch "anwenden" kann.


Schöne Grüße
Malaie ;)

Saskia
11.01.2009, 19:43
müssen jungzüchter jetz auch nen euro beitrag zahlen???

Stef
11.01.2009, 20:27
Original von Redcap

Ja, stef diese Arbeiten interessieren echt nicht besonders, aber Arbeiten über Aufhellfaktoren, Sprenkel, oder Lackzeichnung a la Carefoot könnten interessieren. Arbeiten die dazu führen, dass man die genetischen Faktoren einer Rasse ganz einfach ablesen kann.


Ich finde die Arbeiten sehr wohl interessant, hier eine kurze Zusammenfassung:
http://www.vhgw.de/leseecke/0803/0803_Fachtagung_Gefluegelhof.pdf

Man kann nicht denken, dass wenn man ein Genom entschlüsselt, man der Weisheit letzten Schluß gefunden hat. Das dachte Craig Venter auch, nun kennt er sein Genom aber viel schlauer wurde er auch nicht.

Letztendlich braucht man ein umfassendes Wissen über Verhalten, Evolution, Genetik etc. und das kann ein einzelnes Institut nicht stemmen. Haustiergenetik wird ja auch anderswo in Deutschlan betrieben (Uni Giessen, Uni Göttingen), aber da kenne ich keine Details.
ICh kann nur jedem empfehlen, geht in das WGH zu einer Führung und fragt da nach dem Nutzen der Forschung für Euch als Hobbyzüchter. Danch könnt Ihr Euch eine Meinung bilden.

Ich finde es auch sehr anmassend, wie sich hier einige über wissenschaftliches Arbeiten äußern. Dabei geht es nicht um das "Erheischen" von Titeln (es wäre billiger sich einen zu kaufen) sondern weil man Interesse und Herzblut an der Forschung hat! Sonst könnte man das auch nicht durchziehen!

Philipp G.
11.01.2009, 20:35
Hallo also ich muss mich hier jetzt auch mal zu Wort melden.
Ich verfolge die Disk. jetzt schon von Anfang an.
Vorneweg:die Leute die keine Ahnung vom WGH haben,und sich nur über den Euro aufregen <-- geht garnicht!ein Euro tut Niemandem weh..nichmal nem Jungzüchter.



Der WGH betreibt Forschungsarbeit,die in der ganzen Welt angesehen ist.Wie Günter Droste schon gesagt hat :

"das wär nicht schlecht wenn sie was für die örtlichen Geflügelzuchtvereine machen würden" -- machen sie, denn ohne diese Arbeit, welche die Qualzuchtdiskussion auf eine sachliche Ebene wieder herunter geholt hat gäbe es heute wahrscheinlich keine Haubenenten mehr - ihre Zucht und Haltung wäre wohl verboten.

Das ist ein sehr wichtiger aspekt.
Ich sag nur Umdrehprobe,Embryonalsterblichkeit ...

Ausserdem trägt der WGH zur erhaltung alter und gefärdeter Geflügelrassen bei(Lockengänse Holländer Weishauben(Großrasse)Bergische Kräher...Ruhlaer Zwerg-Kaulhühner, gold-porzellanfarbig Breda, schwarz...)
Er gibt Bruteier und manchmal auch Zuchttiere an interessierte Züchter ab.

Und wie redcap sagt man sollte Farb-, Gefieder- und Kammgenetik entschlüsseln...ich glaube dass damit die wenigsten Mitglieder in den Vereinen etwas anfangen können!
Der WGH dient auch jungen Wissenschaftlern in zusammenarbeit mit JUWIRA ihr Doktorarbeiten zu schreiben und stellt die nötigen Materialien.
Das ist aus meiner sicht in die Zukunft investiert!
Die Wissenschaft als solche bringt den meisten Züchtern nichts,die frage ist aber auch ob es dem einzelnem etwas bringen soll/muss(mal abgesehen von der Haubenforschung)Der WGH ist doch eine super Plattform,um zu zeigen dass sich die Rassegeflügelzüchter nichtnur aus alten eigenbrödlerischen Männern zusamensetzten ,sonder dass auch junge Leute,eben auch Frauen ,Spaß daran haben,und viel mehr dahinter steckt,als Qualzucht.
Ich finde der WGH sollte unterstütz werden,der Rassegflügelzucht zu liebe.Jeder der sein Hobby liebt ,wird nicht wollen, dass es einestages nichtmehr Existiert.Der eine Euro tut doch niemand weh!!
und zuleztzt:wer die GB 23/08 gelesen hat(den lerserbrif von Klaus Roth) Brauchen wir den Wissenschaftlichen Geflügelhof?
mal ne frage? könnt ihr da Richtige argumente finden die gegen den WGH sprechen?ich kann da nur sehen dass es ihm einfach nicht gefällt sich etwas von anderen leuten sagen zu lassen.sorry aber diese argumentation von ihm ist für mich nicht nachvolliziehbar.Wenn dann Kröpfertauebn in die qualzuchtdebatte kommen dann werden diese leute wieder die ersten sein die alut aufschreien und nach dem WGH rufen,den es dann wohlmöglich aufgrund von ein paar eingeschworenenn Buaerntölpeln(sorry für den ausdruck aber is echt so),die nichts mit wissenschaft anfangen können,nicht mehr gibt.



nachdenkliche mfg

Phil

yossy
11.01.2009, 20:35
Hi Günter,
ich weiß ja oder ist mir schon klar dass Du ein Verfechter pro WGH bist. Schon wegen der Padu/Seidis/SV, aber ich sehe das nicht so schwarz.

Ob die Haubenenten verboten werden oder nicht ist mir persönlich egal. Man muß ja nicht jeden "übertriebenen Blödsinn/Züchtung" gut heissen.

Und die Padus, naja ist auch was für Extreme..... selten so (verhaltensmäßig) blöde Hühner gesehen.

Seidenhühner (wohlgemerkt natürlich auch mit Haube) gibt es seit vielleicht tausend Jahren, da würden sich die hessischen Psyeudotierschützer sowieso die Zähne dran ausbeissen, meine ich jedenfalls. Dazu sind die viel zu beliebt, die Seidis/Zwergseidis, nicht die Tierschützer/Grünen.

Zukunftorientiert ? ..... soll doch der BDRG (über die Finanzierung durch die Züchter wenn´s denn finanziell sein muß) ein Gutachten von entsprechenden Corifeen erstellen lassen und bezahlen und dann weiß künftig jeder wo er dran ist..... auch ohne WGH.

Logo, 1 oder 3 Euro sind kein Geld, hier aber geht es um das BDRG-Diktat von oben runter auf die kleinen Züchter..... ungefragt.

Zu sagen.... dann bleibt dem Züchter halt nichts anderes übrig als den BDRG zu verlassen ist Polemik pur,.... wenn´s auch stimmt. Verlassen das tun uns sowieso auch so schon viel zu viele Züchter.
bye

oliver
11.01.2009, 20:37
Hallo

Ich kann nur stef zustimmen jede forschung ist wichtig, die farbgenetick ist ohne zweifel interessant und wichtig für die kleintierzucht algemein aber auch nicht das mass aller dingen. Bei der zucht ist es ausgesprochen wichtig zu wissen wie ein tier funcktioniert.

Ich persönnlich bleibe bei meinen stand punkt der hoff ist extrem wichtig. Und das verhalten zu sagen drüber ist es besser erinnert mich nur daran wie eine kuh denkt (das grass auf der anderen weide ist immer schmakhafter!) zudem ist es viel besser zussamen zu arbeiten auf EE eben als immer nur zu sagen warum die und nicht wir. Der BDRG hat einne hoff der sich mit der RASSE kleintierzucht beschäftig, da soltet ihr stolz drauf sein anstat rumzumekern!

ach noch was zu den bauerntölpen das wort gefällt mir in dem zusammen hang überhaupt nicht den diese interessieren sich gerade für forschungen ob nun im verhalten und haltungs verbesserung jedoch muss hier bedacht werden das die kosten auch eine rollen spielen und dies solte nicht der fall sein bei einer hobby kleintierzucht! Ich würde da eher von etwas simpel gestrick leute sprechen (dies ist bitte nicht krum zu nehmen, den wie bereits gesagt jede forschung im tierbereich solte eine bereicherung für uns sein)

Oliver

Redcap
15.01.2009, 10:16
Vielleicht könnten mehr damit anfangen als Du Dir vorstellen kannst Philipp.

Das ist ganz einfach ... entsprechende Schlüsse aus den einzelnen genetischen Rasseprofilen zu ziehen, z.B. für Blutauffrischungen.

Siehe S, 149 ff.

http://books.google.com/books?id=_TgnvBWYtdgC&pg=PA143&dq=bresse+gauloise&sig=lRqXzC-VdiF6IV3O8MfRtaNKyBU#PPA149,M1

Es zeichnet sich schon jetzt ab, dass irgendwann die EE die Verantwortung übernimmt, wo doch die Mitgliedermehrheit im BDRG altersbedingt dahin gerafft wird. Wer weiss, vielleicht werden dann auch die Aufgaben des WGH neu überdacht?

Philipp G.
15.01.2009, 13:53
@ oliver

mit bauerntölpeln meinte ich die einfachgestrickten leute die sich für die forschung nicht interessieren, nicht die bauern. bin ja selber einer.

mfg Phil

oliver
18.01.2009, 09:51
Hallo

das ist mir schonklar trägt aber trosdem zur deformation bei, wo doch jetzt schon das imgech nicht das beste ist, wo für auch immer ???

Oliver