labschi
02.10.2008, 22:16
Hallo, alle zusammen!
Vor ein paar Tagen ist in meiner Abwesenheit (war auf der Arbeit) folgendes passiert:
Ich hatte morgens in der Früh, bevor ich zur Arbeit ging, an einem Paketband Salatblätter in die Voliere gehängt, damit meine Hühnies während meiner Abwesenheit beschäftigt sind. Ich habe es tiefer als sonst gehängt, damit auch meine neue und noch sehr kleine Henne dran kommt.
Meine Mutter saß dann in ihrem Zimmer und guckte Fernsehen, als sie plötzlich ein aufgeregtes Gegacker und Geschrei hörte. Sie lief zum Fenster und schaute in den Garten raus. Sie sah, daß meine beiden weíßen Seidi-Hennen aufgeregt umher flatterten und schrien und gackerten. Die dritte graue Henne konnte sie zunächst nicht entdecken.
Als sie genauer hinsah, erkannte sie daß die graue Henne kopfüber in der Luft hing und sich nicht mehr regte. Zunächst konnte sie gar nicht befreien, was sie da sah. Und dann kapierte sie es:
Meine Olivia hing kopfüber in dem Paketband fest, und es sah so aus, als sei sie nicht mehr am Leben. Meine Mutter rannte sofort nach unten (sie ist leider nicht mehr sehr beweglich und mußte aufpassen, daß sie nicht die Treppe runterpurzelt) durch das Wohnzimmer in den Garten und öffnete die Voliere. Die schreienden und flatternden Hennen nahmen sofort die Hühnerbeine in die Hand und sind rausgelaufen.
Meine Mutter hat am ganzen Leibe gezittert, weil sich meine Olivia nicht mehr bewegte und auch keinen Ton von sich gab. Sie hatte sich mit einem Fuß in dem Paketband vertüddelt und hing spagatmäßig mit dem Kopf nach unten darin fest. Meine Mutter hat das arme Tier dann befreit und sofort, nachdem sie auf den Boden gesetzt wurde, kam das Leben in ihr zurück und sie flitzte, wie von der Tarantel gestochen los.
Da war meine Mutter total erleichtert (und ich auch, als ich das hörte).
Man kann sagen, daß die beiden weißen Hennen durch ihr Gezeter und Geflatter Olivia das Leben gerettet haben. Ansonsten hätte meine Mutter ja gar nicht in den Garten geschaut.
Sie wollten dann nicht wieder in die Voliere (müssen sie aber, um in den Stall zu gelangen) und ich mußte sie reinscheuchen. Den ganzen Tag über waren sie ziehmlich ruhig und erschöpft. Aber meiner Olivia geht es gut, hat sich zum Glück nicht verletzt.
Nun überlege ich, wie ich Futter in die Voliere hängen kann, ohne daß sich meine Seidis darin verfangen können. Es war ja ansonsten immer eine gute Beschäftigungsmöglichkeit. Aber Paketband nehme ich bestimmt nicht mehr.
Vor ein paar Tagen ist in meiner Abwesenheit (war auf der Arbeit) folgendes passiert:
Ich hatte morgens in der Früh, bevor ich zur Arbeit ging, an einem Paketband Salatblätter in die Voliere gehängt, damit meine Hühnies während meiner Abwesenheit beschäftigt sind. Ich habe es tiefer als sonst gehängt, damit auch meine neue und noch sehr kleine Henne dran kommt.
Meine Mutter saß dann in ihrem Zimmer und guckte Fernsehen, als sie plötzlich ein aufgeregtes Gegacker und Geschrei hörte. Sie lief zum Fenster und schaute in den Garten raus. Sie sah, daß meine beiden weíßen Seidi-Hennen aufgeregt umher flatterten und schrien und gackerten. Die dritte graue Henne konnte sie zunächst nicht entdecken.
Als sie genauer hinsah, erkannte sie daß die graue Henne kopfüber in der Luft hing und sich nicht mehr regte. Zunächst konnte sie gar nicht befreien, was sie da sah. Und dann kapierte sie es:
Meine Olivia hing kopfüber in dem Paketband fest, und es sah so aus, als sei sie nicht mehr am Leben. Meine Mutter rannte sofort nach unten (sie ist leider nicht mehr sehr beweglich und mußte aufpassen, daß sie nicht die Treppe runterpurzelt) durch das Wohnzimmer in den Garten und öffnete die Voliere. Die schreienden und flatternden Hennen nahmen sofort die Hühnerbeine in die Hand und sind rausgelaufen.
Meine Mutter hat am ganzen Leibe gezittert, weil sich meine Olivia nicht mehr bewegte und auch keinen Ton von sich gab. Sie hatte sich mit einem Fuß in dem Paketband vertüddelt und hing spagatmäßig mit dem Kopf nach unten darin fest. Meine Mutter hat das arme Tier dann befreit und sofort, nachdem sie auf den Boden gesetzt wurde, kam das Leben in ihr zurück und sie flitzte, wie von der Tarantel gestochen los.
Da war meine Mutter total erleichtert (und ich auch, als ich das hörte).
Man kann sagen, daß die beiden weißen Hennen durch ihr Gezeter und Geflatter Olivia das Leben gerettet haben. Ansonsten hätte meine Mutter ja gar nicht in den Garten geschaut.
Sie wollten dann nicht wieder in die Voliere (müssen sie aber, um in den Stall zu gelangen) und ich mußte sie reinscheuchen. Den ganzen Tag über waren sie ziehmlich ruhig und erschöpft. Aber meiner Olivia geht es gut, hat sich zum Glück nicht verletzt.
Nun überlege ich, wie ich Futter in die Voliere hängen kann, ohne daß sich meine Seidis darin verfangen können. Es war ja ansonsten immer eine gute Beschäftigungsmöglichkeit. Aber Paketband nehme ich bestimmt nicht mehr.