elanor
15.05.2008, 21:21
Hallo
Heute habe ich von einer Freundin eine Geschichte gehört, da ist mir echt der Kragen geplatzt. Sie hat neulich eine Bekannte auf einem Mittelaltermarkt getroffen, die EIN weißes Huhn in einem kleinen Gehege und mehrere andere, braune in einem anderen dabei hatte. Dieses Huhn ist kurz entwischt und meine Freundin wollte beim Einfangen helfen. Daraufhin meinte die Bekannte, das wäre nicht nötig, das Huhn käme sowieso immer zu ihr weil, es auf sie geprägt wäre. Als meine Freundin dann fragte, warum es nicht bei den anderen Hühnern wäre, sagte die Gute doch glatt: Nein, die anderen (braune Hybriden) würden sie immer hacken und verjagen und außerdem könne das Huhn Pünktchen nicht scharren oder sich wie ein Huhn benehmen, da ihre Zwillingsschwester (also die der Frau) es zuhause ausgebrütet habe und das Huhn nun bei ihr leben würde ( in einem Karnickelkäfig auf der Terrasse ode rgelegentlich auch mal im Haus). >:( Es folge ihr auch wie ein Hund. Die Gute meint wirklich, sie täte dem armen Tier einen Gefallen mit dieser Haltung. Ich habe meine Freundin dann gebeten, dieser Bekannten auszurichten, dass sie gefälligst noch mindestens ein anderes weißes Huhn anschaffen und mit Pünktchen zusammen halten solle und zwar im Garten, wie es sich gehört. Oder sie soll das Huhn doch bitte abgeben. Natürlich kann die arme Henne nicht scharren, staubbaden und nichts, ist ja wie ein Knasthuhn und hat nie was anderes gelernt Aber sie kann es doch lernen, wenn sie ein Vorbild hat. .Doch diese Frau erzählt das auch noch ganz mitleidig, anstatt die Schuld bei sich zu suchen. Und dass braune Hühner weiße oft nicht akzeptieren, hatten wir hier als Thema ja auch schon.
Wenn ich die Frau jemals sehe, werde ich fragen, ob sie mir das arme Tier nicht mitgeben würde. Oder meine Freundin soll es ausrichten, die flippt dann nicht aus wie ich. >:( So naiv kann doch kein Mensch sein. Und sie nennt sich auch noch Hühnerliebhaberin! :o
Ich sag ja, manche Leute könnte ich...
LG, Sonja
Heute habe ich von einer Freundin eine Geschichte gehört, da ist mir echt der Kragen geplatzt. Sie hat neulich eine Bekannte auf einem Mittelaltermarkt getroffen, die EIN weißes Huhn in einem kleinen Gehege und mehrere andere, braune in einem anderen dabei hatte. Dieses Huhn ist kurz entwischt und meine Freundin wollte beim Einfangen helfen. Daraufhin meinte die Bekannte, das wäre nicht nötig, das Huhn käme sowieso immer zu ihr weil, es auf sie geprägt wäre. Als meine Freundin dann fragte, warum es nicht bei den anderen Hühnern wäre, sagte die Gute doch glatt: Nein, die anderen (braune Hybriden) würden sie immer hacken und verjagen und außerdem könne das Huhn Pünktchen nicht scharren oder sich wie ein Huhn benehmen, da ihre Zwillingsschwester (also die der Frau) es zuhause ausgebrütet habe und das Huhn nun bei ihr leben würde ( in einem Karnickelkäfig auf der Terrasse ode rgelegentlich auch mal im Haus). >:( Es folge ihr auch wie ein Hund. Die Gute meint wirklich, sie täte dem armen Tier einen Gefallen mit dieser Haltung. Ich habe meine Freundin dann gebeten, dieser Bekannten auszurichten, dass sie gefälligst noch mindestens ein anderes weißes Huhn anschaffen und mit Pünktchen zusammen halten solle und zwar im Garten, wie es sich gehört. Oder sie soll das Huhn doch bitte abgeben. Natürlich kann die arme Henne nicht scharren, staubbaden und nichts, ist ja wie ein Knasthuhn und hat nie was anderes gelernt Aber sie kann es doch lernen, wenn sie ein Vorbild hat. .Doch diese Frau erzählt das auch noch ganz mitleidig, anstatt die Schuld bei sich zu suchen. Und dass braune Hühner weiße oft nicht akzeptieren, hatten wir hier als Thema ja auch schon.
Wenn ich die Frau jemals sehe, werde ich fragen, ob sie mir das arme Tier nicht mitgeben würde. Oder meine Freundin soll es ausrichten, die flippt dann nicht aus wie ich. >:( So naiv kann doch kein Mensch sein. Und sie nennt sich auch noch Hühnerliebhaberin! :o
Ich sag ja, manche Leute könnte ich...
LG, Sonja