Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ernährung Junghähne - keine Masttiere
Melostylos
29.04.2008, 22:39
Hallo,
ich habe ja mindestens zwei Sussex-Hähne im Alter von ca. 11 Wochen.
Nun bekommen die, weil ich alle "Küken" zusammen habe das Junghennenfutter mit Kokzidiostatikum von Muskator und haben Freilauf mit Wiese...
Mir scheint jetzt aber, dass die recht schlank, um nicht zu sagen "mager" sind.
Reicht denen das Junghennenfutter oder müssen die mit mehr Eiweiß gefüttert werden, damit was ordentliches aus ihnen wird...
Drachenreiter
29.04.2008, 23:26
Hi Chris,
es gibt auch noch Junggockelfutter.
Ich habe mich statt des Junghennenfutters von Muskator für das Junghennenfutter von Neuendorf entschieden. Ist zwar höher im Preis aber von der Qualität besser.
Lt. dem Geflügelfutterhändler ist der Unterschied zwischen Hennen und Gockelfutter aber so gering das er mir zum Junghennenfutter geraten hat.
Voriges Jahr habe ich den 8 Hennen die ich hatte aber auch das Futter welches ich meinen Hähnen gegeben habe zukommen lassen, da alle im selben Stall/Auslauf - also viel Mais, Kartoffeln ...
Deswegen waren die Hennen dann aber auch nicht fett wo ich sie zu den Althennen gegeben habe.
Wenn die Hähne zuviel Auslauf haben, verlieren sie natürlich mehr an Gewicht als wie wenn der Auslauf kleiner ist.
Gruß
DR
Melostylos
29.04.2008, 23:31
ja, das hab ich bei den Bresse gemerkt, seit die rausgekommen sind, ist die Gewichtszunahme erst mal verhältnismäßig zurück gegangen, obwohl sie weiter gut wachsen.
Möchte aber lieber angehärtete und vitale Tiere, als zu fette Brocken, die gleich schlapp machen, wenn s mal regnet.
Dachte nur, ich hätte was nicht mitbekommen bei der Ernährung von den halbstarken Hähnen.
Drachenreiter
29.04.2008, 23:46
Also meine 80 Jungtiere haben jetzt 8 qmtr. Stallfläche der in mehreren Ebenen benutzt werden kann, unter der alten Werkbank während der Nacht, auf der Werkbank am Tag und neben der Werkbank sind noch Sitztstangen angebracht.
Der Auslauf ist dann teils überdacht vom Stall her, wo sie heute viel waren beim Regen des Vormittags (das ist auch so 15 qmtr. Fläche) und dann momentan so 25 qmtr. ungeschützte Fläche.
Da waren sie heute in der Früh gleich mal draussen, manche länger manche kürzer und dann gings wieder unters Dach und so hin und her.
Was ich aber nicht verstehe ist, auf der einen Seite sagst du, das du nicht mästen willst und machst dir aber gleichzeitig Sorgen ums Gewicht der Hähne.
Wenn genug Futter zur Aufnahme bereitsteht fallen die schon nicht vom Fleisch. Meine Hähne teilen sich das ein ob es Futter fertig oder Gras bzw. Sand sein soll. Es ist alle genügend da. Dazwischen werden Flug- und Lauftraining abgehalten und dann schon mal die Rangkämpfe geübt.
Ich teil halt momentan den Auslauf so ein das ich jede Woche mit dem Zaun wechseln kann, dann ist immer frisches Gras für die Tiere da. Daher nicht gleich die komplette Fläche vorm Stadel weil sonst alles niedergemacht wird, sondern verteilt.
Gruß
DR
Melostylos
30.04.2008, 08:58
Die Bresse sind ja "moppelig" und kompakt....
zumindest die Hähne. Die Hennen sind da ja auch deutlich leichter.
Die Sussex-Hähne sind ja die "schlaksig schlanken hochbeinigen"...
obwohl die auch vermuten lassen, dass sie mal mehr wiegen werden...(haben, wenn man sie von oben betrachtet schon breite Schultern) vielleicht sehn die jetzt auch nur wegen der ersten Mauser so "struppig" aus.
Die Bresse haben ja echt eine sehr gute Futterverwertung, bei anderen Rassen hab ich vielleicht gemeint, müsste man mehr Nährstoffe füttern, damit die vom Gewicht auch so in etwa hinkommen.
Kenn mich da zu wenig aus und die Sussex waren ja ursprünglich auch als Zwiehuhn gezüchtet.
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