MonaLisa
28.04.2008, 17:37
Horst Schmidt
Hühner und Zwerghühner
432 Seiten, 323 Farbfotos, 38 Zeichnungen, 33 Tabellen
Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer, 1999
ISBN 3-8001-7342-5
2. Auflage
Hühner und Zwerghühner
Handbuch Rasse- und Ziergeflügel
Inhalt:
Wilde Stammformen, Kulturgeschichte, Anatomie, Physiologie, Produkte
Farbatlas der Rassen
- Großrassen
- Zwergrassen
Unterbringung, Pflege, Fütterung
Verhaltenskunde
Das Wichtigste aus der Vererbungslehre
Brut und Aufzucht
Die wichtigsten Krankheiten:
-Vorbeugen und Heilen
Literaturverzeichnis
Rassenregister
Meine Meinung:
Nach einer Beschreibung der wilden Stammformen und der Kulturgeschichte des Haushuhns, folgt eine gut verständliche, mit Zeichnungen ergänzte, Beschreibung der Anatomie und der Physiologie des Huhns. Tabellen über die Nährstoffgehalte von Eiern und Fleisch sind beigefügt, Fleischverwertung und übrige Produkte werden kurz angerissen.
Der anschließende Farbatlas der Rassen ist gegliedert in Rassegeschichte, Beschreibung von Form und Kopf, Farbenschläge, Besonderheiten und ausdrucksvollen Farbbildern von Hahn und Henne.
Nach den Großrassen werden die Zwergrassen mit ihren jeweiligen Unterschieden zu den Großrassen besprochen.
Leider werden nur selten die Eierfarbe, Fleisch- und Legeleistung näher beschrieben und auch die Reihenfolge der Rassen erschließt sich dem unkundigen Leser nicht. Die Auflistung erfolgt nicht alphabetisch, sondern nach Zugehörigkeit, z. B. zu den Kämpfern. Dies wird leider nicht durch eine Zwischenüberschrift verdeutlicht. Wer also eine bestimmte Rasse sucht, kann nicht einfach direkt im Farbatlas nachschlagen, sondern muss erst das Rasseregister bemühen.
Sehr gut finde ich den an den Atlas anschließenden, ca. 70 Seiten umfassenden allgemeinen Teil.
Die dort reichlich enthaltenen Tabellen liefern viel Wissenswertes, z. B. über Lüftungsraten, einige umfassende, über Basiswissen hinausgehende, Listen über die wichtigsten Inhaltsstoffe verschiedener Futtermittel, des weiteren Fütterungsempfehlungen, Brut- und Aufzuchtsmethoden und die wichtigsten Krankheitssymptome.
Interessante Einblicke in das Verhaltensrepertoire des gar nicht so dummen Huhns und in die Vererbungslehre runden das Ganze gut ab.
Fazit:
Alles in Allem ist der Farbatlas dadurch weit mehr als nur ein „Bilderbuch der Rassen“.
Hühner und Zwerghühner
432 Seiten, 323 Farbfotos, 38 Zeichnungen, 33 Tabellen
Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer, 1999
ISBN 3-8001-7342-5
2. Auflage
Hühner und Zwerghühner
Handbuch Rasse- und Ziergeflügel
Inhalt:
Wilde Stammformen, Kulturgeschichte, Anatomie, Physiologie, Produkte
Farbatlas der Rassen
- Großrassen
- Zwergrassen
Unterbringung, Pflege, Fütterung
Verhaltenskunde
Das Wichtigste aus der Vererbungslehre
Brut und Aufzucht
Die wichtigsten Krankheiten:
-Vorbeugen und Heilen
Literaturverzeichnis
Rassenregister
Meine Meinung:
Nach einer Beschreibung der wilden Stammformen und der Kulturgeschichte des Haushuhns, folgt eine gut verständliche, mit Zeichnungen ergänzte, Beschreibung der Anatomie und der Physiologie des Huhns. Tabellen über die Nährstoffgehalte von Eiern und Fleisch sind beigefügt, Fleischverwertung und übrige Produkte werden kurz angerissen.
Der anschließende Farbatlas der Rassen ist gegliedert in Rassegeschichte, Beschreibung von Form und Kopf, Farbenschläge, Besonderheiten und ausdrucksvollen Farbbildern von Hahn und Henne.
Nach den Großrassen werden die Zwergrassen mit ihren jeweiligen Unterschieden zu den Großrassen besprochen.
Leider werden nur selten die Eierfarbe, Fleisch- und Legeleistung näher beschrieben und auch die Reihenfolge der Rassen erschließt sich dem unkundigen Leser nicht. Die Auflistung erfolgt nicht alphabetisch, sondern nach Zugehörigkeit, z. B. zu den Kämpfern. Dies wird leider nicht durch eine Zwischenüberschrift verdeutlicht. Wer also eine bestimmte Rasse sucht, kann nicht einfach direkt im Farbatlas nachschlagen, sondern muss erst das Rasseregister bemühen.
Sehr gut finde ich den an den Atlas anschließenden, ca. 70 Seiten umfassenden allgemeinen Teil.
Die dort reichlich enthaltenen Tabellen liefern viel Wissenswertes, z. B. über Lüftungsraten, einige umfassende, über Basiswissen hinausgehende, Listen über die wichtigsten Inhaltsstoffe verschiedener Futtermittel, des weiteren Fütterungsempfehlungen, Brut- und Aufzuchtsmethoden und die wichtigsten Krankheitssymptome.
Interessante Einblicke in das Verhaltensrepertoire des gar nicht so dummen Huhns und in die Vererbungslehre runden das Ganze gut ab.
Fazit:
Alles in Allem ist der Farbatlas dadurch weit mehr als nur ein „Bilderbuch der Rassen“.