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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welches Wurmmittel?



Verminlord
13.02.2005, 19:34
Hallo!
welches Mittel benutzt ihr um eure Hühner zu entwurmen und wie oft im Jahr macht ihr das?
Grüße,
Anna

Sinner
13.02.2005, 20:11
moin

für meine mädels gibt es flubendazol. "wir" machen das alle drei monate. vorteil von dem zeugs is, das du keine wartezeiten auf eier hast.

gruß
jens

tenderline
13.02.2005, 20:47
Hallo Sinner
und ich dachte schon dich gibt es nicht mehr , ich weiß zwar nicht was ich gemacht habe , ich kenn dich auch nicht weiter , aber ich denke auf meine mails bzw. pn hättest du ruhig antworten können , wenn du mir keine Hühner geben möchtest , obwohl du mir es zugesichert hast , dann kannst du mir das auch schreiben , kein Problem
Gruß Simone

bettelhuhn
13.02.2005, 22:15
Flubenol 5% alle 6-8 Wochen.

Gruss Thomas

Verminlord
14.02.2005, 08:37
Ist Flubenol und Flubendazol das Gleiche? Gibt das echt keine Wartezeit wegen der Eier? Kriegt man das beim Tierarzt oder kann man das in der Apotheke kaufen?

Sinner
14.02.2005, 09:45
hallo anna,

es ist der selbe wirkstoff. das mittel bekommst du beim tierdoc. es gibt wirklich keine wartezeiten auf eier.

gruß
jens

Bernd W.
14.02.2005, 11:50
Original von Sinner
[...] das mittel bekommst du beim tierdoc. [...]


Angeblich nur noch, wenn es umgewidmet wird. Bei Flubenol gibt es wohl keine Zulassung für Geflügel mehr, obwohl es gut und bewährt ist. Zum "Umwidmen" siehe Katrins Beitrag vom 11.01.05

> Hallo!
> Also das ist kein Trick und auch nicht illegal. Wenn es für eine bestimmte
> Erkrankung (z.B. Bandwürmer) beim Huhn kein zugelassenes Mittel gibt,
> darf ein anderes umgewidmet werden.
> VG Katrin

Der komplette Thread dazu enthält sehr viel Wissenswertes über den gegenwärtigen Stand zur Wurmbekämpfung bei Hühnern:
http://www.huehner-info.de/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?board=parasiten;action=display;num=1100013 143

Herzliche Grüße
Bernd

Brynjar
14.02.2005, 14:16
Hallo Anna!
Ich war kürzlich beim TA mit einigen Hühnern (hatten Schnupfen). Angelegentlich dessen stellte ich ihm die gleiche Frage, die du auch hast und er sagte mir, dass man Hühner keinesfalls "auf Verdacht" und regelmäßig entwurmen sollte. Sinn würde nur machen, Kotproben ins Labor zu geben, wenn einem irgend etwas am Huhn oder dessen Ausscheidungen auffällt. Wenn man den Parasiten dann entlarvt hat, kann man ihn auch gezielt behandeln. Alles andere wäre wenig wirksam und könnte die Tiere belasten. Meine Hühner hatten zum Glück keine Parasiten, ich konnte mir dann die Wurmkur, die ich schon bei nem anderen TA besorgt hatte, sparen.
Der gute Mann ist Fachtierarzt für Geflügel und machte einen sehr kompetenten Eindruck (den Schnupfen hat er auch weggekriegt). Von daher werde ich seinen Rat befolgen, scheint mir Sinn zu machen. Eine Laboruntersuchung ist auch nicht wirklich teuer und schon gar nicht teurer, als Wurmmittel ohne Grund zu geben. Zumal es prophylaktisch wohl auch nicht wirklich lange wirkt. Soviel zu meinen Erkenntnissen, ich bin allerdings noch kein wirklich "alter" Hühnerhalter.
Viel Glück beim Parasitenkampf!!

Arne
14.02.2005, 14:26
Also, ich habs schon in nem anderen Thread gesagt: geraspelte Möhren wirken nicht nur als Vitaminlieferant, sondern auch gegen Würmer und sind bei der Genossenschaft auch relativ billig. Man muß sich halt nur die Mühe machen, sie durch eine grobe Raspelscheibe der Küchenmaschine zu drehen. 8)
Hat vor allem den Vorteil, daß es weder Chemie ist, noch tritt ein Gewöhnungseffekt an Medikamente ein.

Anne-Maria
15.02.2005, 17:31
Hallo nochmal, noch ne kleene Frage, soll ich die Legehybriden die ich da von einem Bekannten bekommen hab mal einfach vorsorglich entwurmen??

Gruß
Flo

Arne
15.02.2005, 17:34
Auf jeden Fall!!!

Anne-Maria
15.02.2005, 18:02
Kann ich da auch das flubendazol nehmen??

Flo

MonaLisa
15.02.2005, 18:03
Aber klar doch.
Gruss Petra

Redcap
15.02.2005, 18:52
Hier kann man Flubenol 5 % (http://www.shopservice.cc/shop/scripts/index.php?PHPSESSID=e4ad94ebe57e9f9fe23b2f4a9aacc8 1c&setMainAreaTemplatePath=mainarea_productlist.html&query=flubenol&x=6&y=6) immer noch Kiloweise online bestellen. ;)
Ihr erinnert Euch an den Thread Flubenol 5% online bestellen (http://www.huehner-info.de/cgi-bin/YaBB/YaBB.pl?board=parasiten;action=display;num=1100013 556;start=30) ? ::)

asc_23
16.02.2005, 20:23
Ich habe auch nur gute Erfahrungen mit Flubenol 5 %. Hab ich im Dezember noch vom Dok bekommen.

Iris
17.02.2005, 22:28
Für alle, die keine Waage haben:

1g Flubenol-Pulver entspricht etwa 1ml in einer Spritze. Wenn man also eine 2 ml Spritze (von hinten) voll mit Flubenol-Pulver auffüllt entspricht das etwa 2g Flubenol. Solche Spritzen gibt's in jeder Apo bis 10ml.

Ist zumindest ein kleiner Richtwert, wenn man nur wenige Tiere hat.

Und falls man Flubenol auflösen will reicht ein kleiner Schluck Limo. Damit verrühren (Achtung, schäumt!) und den entstandenen Brei dann mit der entsprechenden Menge Wasser oder Feuchtfutter vermischen.

Iris

gaby
18.02.2005, 06:43
Ich dachte es sei nur fettlöslich? Bisher hab ich das immer mit Öl angerührt.
Danke für den Tip jedenfalls!
Gaby

Iris
18.02.2005, 08:47
"ich dachte, es sei nur fettlöslich"

Morgen Gaby,

das dachte ich auch. Bis zu dem Tag, als meine Tochter die Limo versehentlich nicht in ihr Glas, sondern in ein danebenstehendes Glas mit abgefülltem Flubenol schüttete. Erst "explodierte" das Ganze regelrecht, aber danach hatte es sich (mit Hilfe von etwas umrühren) ohne Probleme vermischt.

Die Hühner bekommen bei uns das Flubenol ins Legemehl gemixt.

Aber die Raben (Auffangstation) bekommen es im Wasser, weil nur so gut dosierbar. (Raben weichen Futter in Wasser ein-und verstecken es dann gern)

Gruß Iris

yossy
18.02.2005, 11:18
Hallo,
bravo Brynjar, endlich mal einer der das "Dauerentwurmen" nicht für sinnvoll erachtet. Wenn man hier die verschiedenen Krankheitsfragen betrachtet dann wird "stets und immer und als erstes" entwurmen und nochmal entwurmen empfohlen und vorwurfsvoll angemahnt.
Dass solches Dauerentwurmen nicht nur possitiv ist, darauf kommt leider niemand.
Grüße yossy

Klausemann
18.02.2005, 11:45
Hallo Yossy,
ich glaube die Frage kann man garnicht so pauschal beantworten. Es ist doch viel mehr eine Frage der Haltung, wie z.B. kleiner Auslauf ohne Wechselmöglichkeiten. Ich hatte zum Anfang meiner Hühnerhaltung nicht entwurmt. Ein Jahr später hatte ich dann damit angefangen, was zur Folge hatte, das die im Darm befindlichen Würmer überhand genommen hatten, abstarben und die toten Würmer im Darm, einen Darmverschluss bíldeten. Das Huhn hatte die Entwurmung logischer Weise nicht überlebt.
Also siehst du, wenn ich erst anfange zuentwurmen, wenn das Huhn schon voll verwurmt ist, kann das auch nach hinten losgehen.

mfg Klaus

Iris
18.02.2005, 12:20
Hallo Yossy,

ich denke auch, daß man das nicht so pauschal beantworten kann.

Wurmmittel einfach "nur so" zu geben, das halte ich nicht für notwendig. Und ob ein Huhn nun wirklich absolut Wurmfrei leben muß, das ist auch die Frage. Je mehr die Tiere künstlich absolut wurmfrei gemacht werden, um so weniger kann der Körper die Würmer " verkraften", weil ja gar keine eigenen Abwehrstoffe mehr gebraucht/entwickelt werden. Dann reicht schon ein geringer Wurmbefall aus, um dem Tier große Probleme zu bereiten.

In der Natur leben viele Tiere mit Würmern. Und kommen damit gut klar, sofern sie ok sind. Ob sie ok sind, das hängt viel davon ab, wie gut ihre Lebensumstände sind.
Einem Wildtier zum Bsp., welches ich in Gefangenschaft halte, kann ich niemals die optimalen natürlichen Bedürfnisse erfüllen. Dadurch sind seine Lebensumstände nicht optimal, was dazu führt, daß Würmer sich viel schneller vermehren können.

Ein Huhn, welches eine große Wiese mit viiiiiel naturbelassenem Auslauf zur Verfügung hat, dem machen Würmer (und Krankheitserreger) viel weniger zu schaffen als einem Huhn mit einem sehr kleinen Auslauf, ohne Gras, ohne Insekten usw.

Unsere Hühner haben leider nicht die optimalen Umstände. Der Bereich, in dem sie sich aufhalten ist nicht sehr groß und grenzt an einen Wald - dadurch kommen über die Wildtiere viele Parasiten/Keime ins Gehege.
Dementsprechend sind unsere Hühner regelmäßig verwurmt - und ich entwurme regelmäßig. Allerdings nicht alle 3 Monate, sondern nur alle 6 Monate. So sind sie zwar nicht immer 100% wurmfrei, aber auch nie so arg verwurmt, daß es ihnen schadet.

Gruß Iris

yossy
18.02.2005, 14:02
Hallo Klaus,
ja natürlich muß man das differnziert betrachten. In dem Fall war es ein Schuß in den Ofen. Überdosiert?
Was bewirkt denn ein Wurmmittel?
Es erzeugt für die Würmer (und auch für das Huhn selbst) ein äußerst "unwohles Darmklima", so schlecht daß teils Würmer verenden, teils Würmer freiwillig den Darm hintenraus verlassen.
Und was passiert dann?
Kaum liegt der Wurm am Boden wird er gierig oral wieder vom selben Huhn (oder anderen) aufgenommen und das Spielchen beginnt wieder von vorne. Soll mir doch keiner erzählen, dass die Magensäure den Wurm abtötet. Vielleicht einige, aber bestimmt nicht alle wieder oral aufgenommenen. Ja ich weiß schon, nur die Wurmeier sind ressistent und die werden bei dieser Gelegenheit auch gleich wieder mit aufgenommen.
Ja und das Huhn selbst?
Die nicht abgehenden/verendeten Würmer wirken toxisch und Leber-/Nierenversagen und Feierabend und der Dauerdünnschiss noch dazu durch Darmentzündungen. Und ist das Huhn noch latent mit Coccidien vorbelastet dann erst recht Feierabend. Und wenn nicht gleich Feierabend dann jedenfalls dem Gesundheitzustand auch nicht förderlich womit wir wieder bei differenzierter Betrachtungsweise sind. Wie der Geflügelspezialistdoktor schon feststellte: Nur wann muss dann muss und nur nach Diagnose und nicht auf Verdacht oder mangelnder andererer Krankheitserkenntnisse.
Wirklich gut, daß mal endlich jemand den Mut hat hier gegen die gängige Forummehrheit anzugehen.


Grüsse yossy

bettelhuhn
18.02.2005, 15:38
Yossy, es ist immer gut Gegenargumente geliefert zu bekommen. Ich persönlich freue mich immer über gegensätzliche Meinungen und glaube auch nicht an eine konforme Meinung hier im Forum bei diesem Thema.

Sicher hast Du Recht, Kampf gegen Würmer ist auch ein bisschen Don Quichote spielen. Generell nicht zu entwurmen, halte ich dennoch für eine fragwürdige Angelegenheit.

Fakt ist, dass sich das Tier mit natürlichen Mitteln nicht selbst gegen diesen Schmarotzer wehren kann. Ausserdem haben wir Menschen diese Kreaturen erschaffen und in unsere Obhut genommen. Wir haben sie auf höchste Leistung gezüchtet mit dem Drang Eier zu legen. Wir setzen sie auf unseren viel zu kleinen Grundstücken einem erhöhten Infektionsdruck aus.

Also empfinde ich es als meine Verpflichtung, meine Verantwortung, einem Hochleistungtier die gesundheitlichen Voraussetzungen zu schaffen, seine Leistung zu erbringen. Wildtiere sind etwas völlig anderes und nicht zum Vergleich geeignet. Sie haben nicht diesen zwangsweisen Leistungsdruck und unterliegen nicht dem Infektionsdruck durch stark kontaminierte Grundstücke.

Im Übrigen habe ich während einer Wurmbehandlung keinerlei Gewichtsschwankungen bei den Eiern, was bei Darmgeschichten bei Hühnern ansonsten sofort eintritt. Sehe ich das Ei als Indikator für ein gesundes Tier, kann ich Deiner These von negativ Auswirkungen nicht folgen.

Natürlich ist das Thema Würmer ein heisses Eisen, welches nicht nur hier diskutiert wird, sondern auch bei den professionellen Haltern, durch die zunehmende Freilandhaltung.

Gruss Thomas

yossy
18.02.2005, 17:12
Hallo,

Coleman würde jetzt sagen, man sollte anderslautende Ansichten zur Kenntnis nehmen und auch mal unkommentiert stehen lassen - zu Recht - und genau das möchte ich machen.

Grüße yossy

Gina
18.02.2005, 19:05
:o Hi Anna !

Wenn Du Deine Hühner gern alternativ entwurmen möchtest, probiere es doch mal mit "Grapefruitkernextrakt" kurz GKE, welches Du in der Apotheke (ca. 7€) erhälst.
Damit entwurme ich auch meinen Hund.

Angaben für Dosierung und so, kann man im Internet nachlesen.

Man kann diese Tropfen ins Trinkwasser geben, das wäre die einfachste Lösung und Deine Hühner werden - ohne große Nebenwirkungen- entwurmt und gleichzeitig gestärkt!

Gruß,
Gina

Verminlord
18.02.2005, 20:25
Wenn es hilft werde ich das mal gerne Probieren. Ich bin nur aufs Entwurmen gekommen, da mich eines Tages in einem Kothaufen mehrere Würmer angeguckt haben. Die waren aber schon tot ;)

Iris
18.02.2005, 20:34
Original von Verminlord
.... da mich eines Tages in einem Kothaufen mehrere Würmer angeguckt haben. Die waren aber schon tot ;)


uiiii, dann haben Deine Huhnis entweder was gefressen, was die Würmer gar nicht vertragen haben-

oder der Befall ist schon ganz schön heftig.

Andra
19.02.2005, 17:01
Hallo,bin dass erste Mal auf diesen Seiten,habe aber dass Forum schon durchgelesen.Ich spreche hier nicht eine bestimmte Person an,sondern möchte bezüglich der Entwurmung bzw.Hygiene einiges dazusagen!Hühner kann man prophylagtisch entwurmen,nur dass Problem wird sein,dass man die verschiedenen Wachstumsphasen der Würmer nicht kennt,denn vom Ei also ich spreche hier von Würmern! bis zum erwachsenen adulten Wurm sind es doch einige Tage,diesen Zyklus muß man unterbinden,dass es gar keine erwachsenen Würmer entstehen!Da ja die meisten Mittel als allopathisch(vom Tierarzt) nur gegen adulte Würmer also sprich erwachsenen helfen,langt eine Wurmkur nicht!Nur ein Beispiel :Haben die Hühner schon Würmer also erwachsenen,die man jetzt sieht,haben sie aber in der Zwischenzeit schon wieder Eier gelegt,diese wiederun sind schon wieder im Stadium der Larve und wollen jetzt zum erwachsenen Wurm werden,wenn diese dann geschlechtsreif sind,legen diese wiederun Eier!Deshalb ist es ratsam mindestens 2-3 Wurmkuren in Interwallen von 14 Tagen zu machen!Aber jetzt haben wir wieder das Problem,sind diese Kuren nicht schädlich für die Hühner!Man muß aber bedenken,wenn eine Huhn stark verwurmt ist,ist es in meinen Augen unverantwortlich diese Tiere nicht zu behandeln,denn Würmer zerstören die Darmschleimhaut der Tiere,und lassen sie innerlich verbluten und die Würmer entziehen den Tieren alle Vitamine und Nährstoffe!Eine Kotuntersuchuung sollte eigentlich immer erst durchgeführt werden.Behandelt man aber seine die pflanzlich also auf naturbasis,so kann man Knoblauch,Zwiebeln das ganze Jahr füttern!Auch Vitamine wie Vit.B-Komplex,E und D sollten auf keine Fälle fehlen!Sollten eure Hühne Würmer haben uhnd ihr vom Tierarzt ein Mittel bekommen,würde ich persönlich diese Eier nicht zum Verzehr nehmen und auch nicht als Brutei!Auch eine kleine Anmerkung wegen dem Auslauf:natürlich wird der Auslauf kontaminiert mit Wurmeier,Würmer etc,aber hier bleiben die Hühner im Stall bei der Entwurmung .Die Einstreu besteht aus wenig Sägespänen,die täglich entfernt werden.Die benutzte Schaufel und der Besen werden desinfiziert,viele von euch werden jetzt denken,mensch was für eine Arbeit,aber man kann die einfach Entwurmen und die Desinfektion kommt zu kurz.Aber alle die dies schon einmal ausprobiert haben,werden mir zustimmen,dass sie weniger mit dem Problem Verwurmung zu tun haben als andere.Ich hoffe dass ich mit meinen kleinen Beitrag so manchen helfen konnte!

P.S.Das obengeschriebene ist meine persönliche Meinung und Erfahrung!

bettelhuhn
19.02.2005, 23:16
Andra, meiner Ansicht ist da Vieles, was ich unterstützen kann in Deinem Beitrag. Es ist auch nichts schlimmes, wenn Dir hier im Forum gelegentlich jemand widerspricht. Die Wahrheit ist nie absolut und nur der Unbelehrbare glaubt an sie. Deswegen ohne Bedenken posten.

Dein Versuch mit allen Mitteln, auch mit Quarantäne, während der Behandlung eine weitere Kontamination des Geländes zu verhindern, ist lobenswert. Ich habe da in Hinsicht auf die Wirksamkeit aber meine Zweifel. Ich muss zugeben, dass ich die Zeitdauer nicht kenne, die so ein Wurmei im Freien überdauern kann und deshalb auch nicht weiss ob Deine Massnahme überhaupt sinnvoll ist, aber selbst bei einer positiven Bestätigung, gehe ich davon aus, dass ein Neueintrag durch Wildtiere, wie z.B. Igel mit Luftröhrenwürmer, jederzeit wahrscheinlich ist und solche Versuche fast ad absurdum führt.

Wir haben hier einen Veterinär im Forum und vielleicht klärt dieses Mitglied uns auf, wie lange Wurmeier im Boden überstehen und ob Quarantäne in Deinem Sinne sinnvoll ist.

Bin gespannt.

Thomas

yossy
20.02.2005, 00:10
Hallo,

ich auch aber solange habe ich heute keine Lust zu warten -
denn die mediteranen Winde stehen gerade günstig und Traugott ruft schon.

- ausgeschiedene Spulwurmeier außerhalb des Huhns entwickeln sich in ca. 14 Tagen zu Wurmlarven, vom Huhn wieder aufgenommen ist in einem weiteren Monat der Wurm wieder perfekt.

- ausgeschiedener Haarwurmeier fast identisch wie oben, lediglich den Regenwurm als Zwischenwirt.

- ausgeschiedene Bandwurmeier fast identisch wie oben, lediglich ein Zwischenstadium und Wirt Schnecke, Käfer und was sonst da noch so rumkreucht.

Wie man in einer Aussenanlage diese Zwischenwirte zum Beispiel stets fernhalten kann ist mir ein Rätsel.

Ein ständig erneuter Wurmbefall ist meineserachtens sowieso nicht zu verhindern (höchstens in einer isolierten Innenanlage) und ein Huhn kann sowieso ganz gut mit mildem Wurmbefall leben (sonst wären nämlich schon alle tot). Nur wenn der Befall überhand nimmt und dies diagnostiziert !!! ist dann action please. Und zwar das Übermaß diagnostiziert ist und nicht nur nen Wurm/(-ei) im Kot, der ist sowieso da (oder fast immer da) und wenn nicht im Laborbefund des Kots dann halt im Darm/Dünndarn bis hoch die Speiseröhre rauf. Erst dann bei Übermaß sollte man unbedingt eingreifen, sprich entwurmen.

Und warum überhaupt?
Ansonsten Schleimhautentzündungen mitsamt Blutungen und noch einiges mehr, aber ich will unserer Veterinärin nicht die ganze Arbeit abnehmen, ich bin ja Kavalier, oder war´s Matrose?

Nun bin ich aber gespannt was unsere Veterinärin vorbringt bzw. ob nun hier im Forum immernoch das Dauerentwurmen DAS Allheilmittel bei allen möglichen Krankheitserscheinungen ist und bleibt.

Aber für heute Nacht (sogar außer der Reihe denn ich will ja eigentlich garnicht mehr) genug gefachsimpelt , zurück zu Traugott, oder ab in die Gruft.

Franz-Philipp
20.02.2005, 01:38
Hallo,
ich habe zwar schon lange keinen Thread mehr über Wurmkuren bzw. deren Verordnung gelesen, bin auch kein Veterinär, aber in den früheren Threads, so ungefähr vor einem Jahr wurde eigentlich immer erst mal zur Kotprobe geraten und das ist m.E. auch der sinnvollste weg....wer das erfunden hat, dass einfach so mit dem Zeugs rum gefüttert wird weiß ich auch nicht.
Ich investier vor jeder Wurmkur die paar Euro für Kontuntersuchungen und dann auch für alle Ställe getrennt....wo es sein muss wird gemacht, wo nicht nicht. Ende....was ich mir allerdings noch nicht überlegt hatte war das mit den verschiedenen Stadien. Ich weiß nicht ob einer von euch 14 Tage nach erfolgter Wurmkur nochmal nachuntersuchen lässt...ich habs jedenfalls bisher noch nicht gemacht, es konnte höchstens sein, dass ich mich in der Futtermenge beim Mischen vertan hab und die eh 14 Tage das Wurmkurfutter fressen mussten....::)
Was ich aber eigentlich nochmal betonen wollte waren die Kotproben...also daran sollte es wirklich nicht scheitern....normal wird wesentlich mehr Geld für unnötigeres Zeugs ausgegeben....
lgfp

Klausemann
20.02.2005, 10:24
Ich hab noch ne gewerbliche Seite ausgegraben, wo die Problematik des Wurmbefalls sehr gut dagestellt wird.

da beschreibt man zitat:
Wurmbefall bei Legehennen

Würmer sind Parasiten, die sich im Körper des Huhns
befinden und durch die Produktion von Wurmeiern
vermehren. Diese Wurmeiern gelangen in den Kot und
können dann wiederum andere Hühner infizieren. Die
neu produzierten Eier sind nicht sofort ansteckend, d.h.
sollte ein Tier sie aufnehmen, können sie noch nicht zu
ausgereiften Würmern heranwachsen.
Sie müssen zuerst reifen. Das kann auf zweierlei Weise
erfolgen: In einem direkten Zyklus ohne Zwischenwirt
oder indirekt mit einem Zwischenwirt. Bei der direkten
Weise bieten feuchte, warme Verhältnisse, also Stellen
mit einer schlechten Einstreuqualität, den richtigen
Nährboden für die Entwicklung der Wurmeiern.
Zwischenwirte werden je nach Wurmart in
Regenwürmern, , Käfern und Schnecken fliegenden
Insekten gefunden. Darin kann sich das Ei sich zu einer
Ansteckenden Larve entwickeln.
Indem die Tiere auf Gitterrosten statt auf dem Boden
gehalten werden, gab es in der Vergangenheit eine effektive
Über die Einstreu können die Hennen erneut von Wurmeiern befallen werden.
Neben der Lieferung von Produkten legt ABCTA großen Wert auf die
Beratung, damit die erwünschte Rendite erzielt wird. Informationsvermittlung
ist ein wesentlicher Bestandteil von Tier & Pflanze TOTAL.
Das kann zu Entzündungen führen, die beim Haarwurm
schlimmer sind als beim Spulwurm. De Bandwurm hakt
sich mit seinen Finnen zwischen den Falten der
Darmschleimhaut fest, was ebenfalls zu Entzündungen
führt. Bandwürmer ernähren sich vom Darminhalt.
Bei einer Darminfektion gibt es eine Veränderung der
Darmflora (Dysbacteriosis), infolgedessen die Darm-
bakterie Clostridia zu weiteren Schäden führen kann.
Wenn massenhaft Spulwürmer in den Därmen vorkommen,
können sie Verstopfungen mit allen dementsprechenden
Problemen verursachen. Darüber hinaus gibt es noch den
indirekten Schaden, den Spulwürmer verursachen können,
wenn die Eier mit dem ansteckenden Histomonas melea-
gridis, der bis zu 4 Jahren darin überleben kann, befallen
sind. Wenn Tiere diese Eier aufnehmen, können sie
angesteckt werden, was dann unter Umständen zu der
Schwarzkopfkrankheit führen kann.
Krankheitssymptome bei Tieren mit Wurmbefall können
sein:
• Abmagerung und Wachstumsverzögerung
• schlappe, blasse Tiere
• verringerte Eierproduktion und kleinere Eier
• höhere Futterverwertung
• verringerte Widerstandsfähigkeit und höhere Verluste
• dünner Kot
Zur Diagnose einer Wurminfektion gibt es zwei Möglich-
keiten: Obduktion und Kotproben.
Bei der Obduktion sind die Würmer beim Öffnen des
Darmkanals mit dem Auge zu erkennen. Da der
Haarwurm sehr klein ist, wird eine Abschabung des
Darms vorgenommen. Bei der Kotprobe werden die
Wurmeier, nachdem sie aus dem Kot zusammengeführt
wurden, mikroskopisch untersucht. Dadurch lässt sich
nicht nur feststellen um welche Art des Wurmbefalls es
sich möglicherweise handelt, sondern auch eine
Indikation über den Infektionsgrad des Tierbestands
ermitteln.
Beim Bandwurmbefall können kleine weiße Punkte auf
dem Hühnerkot zu erkennen sein. Es handelt sich dabei
um Glieder des Bandwurms, worin sich die Wurmeier
befinden.
Wenn Sie ein genaues Bild über den Infektionsgrad Ihres
Legehennenbestands haben wollen, empfehlen sich
regelmäßige Kotproben durch den Tierarzt. Eine solche
Untersuchung sollte alle vier Wochen durchgeführt
werden. Dabei sollten Kotproben aus dem gesamten Stall
gesammelt werden. Falls Gitter mit Sitzstangen vorhanden
Der Schaden, den die Würmer anrichten können, wird von der
Wurmart und dem Infektionsgrad eines Tieres bestimmt.
sind, sollten Sie abends Papier unter die Gitter schieben,
worauf Sie den Kot dann sammeln.
Zur Behandlung von Wurmbefall gibt es in den
Niederlanden nur ein eingetragenes Mittel, nämlich
Flubenol. Dieses Mittel wirkt nicht nur bei erwachsenen
Würmern, sondern auch im larvalen Stadium und bereits
bei den Eiern. Dabei sind keine negativen Auswirkungen
auf die Gesundheit und die Leistung der Hennen
bekannt.
Weil Flubenol sich schlecht in Wasser löst, können Sie
es den Tieren nur über das Futter geben. Ein Vorteil der
schlechten Wasserlöslichkeit ist, dass der Darm kaum
etwas von dem Wirkstoff aufnimmt. Die ganze Wirkung
kann also an der Stelle erfolgen, wo es erforderlich ist,
nämlich im Darm. Das führt dazu, dass es nur eine kurze
Absetzfrist gibt und zwar 7 Tage für Fleisch und 0 Tage
für Eier.
Da es beim Wurmbefall nicht nur Wurmeier in den Tieren,
sondern auch in der Einstreu geben kann, reicht eine
einmalige Behandlung nicht aus. Die Tiere können sich
abermals infizieren. Je nach Infektionsdruck, der sich
durch regelmäßige Untersuchungen feststellen lässt,
sollten Sie alle 5 bis 8 Wochen eine Wurmbehandlung
durchführen, um den Schaden durch Wurmbefall
möglichst gering zu halten.
Hilfs- und Präventionsmaßnahmen, die Sie treffen können,
sind:
• gute Hygiene
• trockene Einstreu
• Kontakte mit Schnecken , Käfern, Regenwürmern und
Vögeln vermeiden

http://www.abcta.nl/files/voertaal/Futterpost_feb-04.pdf


Wenn ich daraus als Hobbyhühnerhalter für mich entnehmen kann,
das meine Hühner ständig Regenwürmer, Schnecken und andere Krabbeltierchen, die es bei mir im Garten im verstärkten Masse gibt, verspeisen, dann werde ich auf eine regelmässige Entwurmung nicht herum kommen. So gesehen, kann ich mir schon die Kotprobe sparen, da ich mir demnach der Wurmbelastung in meinen Garten zu 100% sicher sein kann.

KLaus

yossy
20.02.2005, 11:44
Hallo Klaus,
meine Anerkennung wie viel Mühe Du Dir gemacht hast, wirklich vorbildlich.
Ich habe auch mal auf abc... geklickt und hatte große Mühe überhaupt stellenweise den Text zu lesen, das Bild geht laufend rauf und runter... und hab´s dann aufgegeben.
abc... (wie auch das deutsche Raiffeisensystem) lebt und überlebt vom Verkauf in erster Linie, würde ich mal in den Raum stellen. Ein Rassegeflügelzüchter der mal eine Futterberatung von zum Beispiel Muskator miterlebt hat weiß was ich meine.
Diesen "Verkaufsdruck" sollte man meineserachtens auch mit berücksichtigen.
Gruß yossy

Marion28
20.02.2005, 11:56
Hallo,

ich denke nachdem was ich jetzt so gelesen habe leiden einige meinerHühner auch unter Würmern. Ich habe allerdings festgestellt , dass die Hühner damit über die jahre ganz gut zurecht kommen, solange der Befall nicht überhand nimmt. ein Huhn ist mittlerweile aber dabei das auf die Beschreibung von klaus passt. Ich füttere des öfteren zwiebeln oder lege ein paar Knoblauchzehen ins Trinkwasser. Mir würde das Grapefruitkernextrakt aus der Apotheke eher zusagen als Flubeno. Aber ob es wirklich so gut hilft?

LG Marion

Klausemann
20.02.2005, 14:30
Hallo Yossy,
der Grund das ich diesen Text direkt ins Forum reinkopiert habe ist der, das Links zu irgend welchen Seiten über Monate hinweg auf einmal verschwunden waren. Wahrscheinlich, weil die Betreiber der Seite, diesen Link oder den Pfad einfach dicht gemacht oder geändert hatten. Das hatte mich schon öfter so geärgert , ....... das ich mir heute sagte, so nicht Leute :P

Zu deiner ersten Frage, ob ich das Flubenol überdosiert hatte ?

Ich denke nicht. Erstmal habe ich eine mechanische Milligrammwaage, und zweitens kann man das Flubenol etliche male überdosieren ohne das dass nagewiesener Massen Folgen für das Huhn hat.

Wir hatten das ganze Huhn komplett aufgeschnitten .
Das Huhn ist tatsächlich Wochen später an einen Darmverschluss gestorben , der durch die Anstauung toter drahtiger Spulwürmer im Darm hervorgerufen wurde. Über dieses tote Huhn hatte ich hier auch schon mal gesprochen, und Katrin riet mir speziell in meinen Fall, öfter mal zu entwurmen. Recht hat sie :)

mfg Klaus

bettelhuhn
20.02.2005, 17:03
Yossy bei mir funzt die PDF Datei bestens.

Klaus, Du sprichst es an, die hier oftmals empfohlene Kotprobe zur Würmeridentifikation spare ich mir auch. Sparen ist der richtige Ausdruck.

Warum soll ich zur Bestätigung Geld für etwas ausgeben, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sowieso da ist. Für mich riecht es so ein bisschen nach: keine Medimentikation ohne vorherige Diagnose, mit dem Hintergedanken auf das Portemonaie.

Da Flubenol keine Resistenzbefürchtungen hinter- lässt wie z.B. Antibiotikum, übergehe ich den Schritt einer Diagnose und investiere das Gesparte in sinnvollere Angelegenheiten.

Wer über eine gefestigte Haushaltskasse verfügt oder des Ambientes und den Flair einer Landarztpraxis in gewissen Zeitintervallen bedarf, nun gegen den habe ich nichts zu sagen, denn verkehrt macht er nichts.

Gruss Thomas

Brynjar
21.02.2005, 11:46
Huhu!
Ich war mir auch sicher, dass meine Hühner Würmer haben. Sie haben freien Auslauf und dementsprechend naschen sie ne Menge Käfer, Regenwürmer und Co und zanken sich ständig mit anderen Vögelchen rum... Selbst der TA ging davon aus. War aber nicht! kein Wurm und kein Parasit bisher in Sicht (auf Holz klopf!!!!!).
Aber muss jeder machen, wie er es für richtig hält. Hab meine Katzen bisher auch regelmäßig entwurmt und tue dies jetzt gezielter. Zum Sparen kommt man da sicher nicht unbedingt, mir geht es eher darum, die Tiere nicht zusätzlich mit Medikamenten zu belasten, jedenfalls nicht ohne Not.
Schönen Montag noch!

chook
22.02.2005, 22:56
Hi,
würde mir evt. jemand ein wenig Flubenol verkaufen? Bin im Ausland.
Für eine 10-tägige Behandlung würde ich vom Flubenol 5% ad us. vet., Pulver 15g brauchen. (d.h. die 600g Dose würde selbst bei sehr regelmässigen Kuren für alle Tiere mindestens 6 Jahre reichen...). 100g würden mir auf absehbare Zeit voll ausreichen, zumal nur eine Gruppe von 7 z.Zt. Probleme hat.
Falls jemand seine 600g oder 12kg Dose erleichtern will: bitte per KN.
Wäre sehr dankbar.
LG
Ute

SetsukoAi
26.02.2005, 14:30
Original von Arne
Also, ich habs schon in nem anderen Thread gesagt: geraspelte Möhren wirken nicht nur als Vitaminlieferant, sondern auch gegen Würmer und sind bei der Genossenschaft auch relativ billig. Man muß sich halt nur die Mühe machen, sie durch eine grobe Raspelscheibe der Küchenmaschine zu drehen. 8)
Hat vor allem den Vorteil, daß es weder Chemie ist, noch tritt ein Gewöhnungseffekt an Medikamente ein.


Hab das jetzt mal ausprobiert mit den Möhren. Weiß zwar nicht wie das gegen die Würmer helfen soll aber wenn es hilft umso besser. Habe die Möhren geraspelt, mit 4 gekochten Enteneiern, Petersilie und etwas Sonnenblumenöl vermischt. Sah eigendlich aus wie ein leckerer Salat:
Das Ergebnis von dem Festschmaus sieht man auf den Bildern :-).

Arne
26.02.2005, 18:22
:o Also bei DIr wär ich auch gern mal Huhn, Assassin!! :D
Sogar mit Sonnenblumenöl und Petersilie angemacht :o
Wir geben die Möhrenraspeln ohne alles und die Hühner stürzen sich nur so darüber her! Die Möhren wirken insofern als Wurmmittel, als daß die Därme wie beim Schornsteinfegen durchgeputzt werden und diese "Kur" bei leichtem Wurmbefall und auch vorbeugend wirkt! Bei einem starken Wurmbefall (kann mich allerdings nicht erinnern, daß wir jemals so starken Befall gehabt hätten!) kommt man wohl um Chemie nicht drumherum :(
Aber poste ruhig mal, wie sich Deine Hühner nach der Möhrenkur machen! ;)

SetsukoAi
26.02.2005, 23:58
Wie oft sollte ich das denn mit den Möhren machen? Täglich? einmal Wöchtentlich?, Monatlich? Damit ich weis wieviele Möhren ich noch besorgen muss :-D.

Arne
27.02.2005, 02:02
Wir machen es jeden Tag, Du kannst es auch reduzieren oder erhöhen......ganz nach Geldbeutel (wobei täglich natürlich von den tieren eher angenommen wird und ihnen auch genügend "Futterzusatzstoffe" wie Vitamine, Spurenelemente etc. zukommen läßt.
Am besten kauft man bei einer Genossenschaft direkt einen ganzen Sack (12 Kg!?) Futtermöhren für etwa (je nach Tierbestand!) eine Woche.

SetsukoAi
27.02.2005, 19:11
Hi,

ich weis nicht ob es heute daran gelegen hat, das wir die Hühner drinnen gelassen hatten oder von meinem Möhrensalat von gestern, auf jedenfall hatten wir heute 22 Eier. Für das Wetter gar nicht übel :-D.

Gruß

Assassin

Arne
27.02.2005, 19:50
8) 8) 8) Rechne mal mit den Möhrkes;) UND den "warmen Füßen" von den Hühnern, weil Du sie nich rausgelassen hast 8)