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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Meine Hühner brauchen Hilfe!



Phönix
13.02.2008, 14:15
Hallo erst mal,

Ich habe zur Zeit ein sehr großes Problem und mache mir Sorgen um meine Hühner.
Meine Eltern leben getrennt und nun hat mein Vater eine Neue kennen gelernt. Ich hab mich echt für ihn gefreut. Als ich aber Anfang Februar am Wochenende nach Hause kam (ich lebe unter der Woche in Dresden, am Wochenende bei meinem Vater), hatte sich alles geändert, nichts war mehr so wie vorher! Die Wohnung war umgeräumt, meinem kleinen Bruder ging es sehr schlecht und keiner kümmerte sich um ihn und nicht mal mehr meine Mutter durfte uns besuchen kommen. Diese Frau hat die komplette Vormundschaft über meinen Vater und er redet ihr nur noch nach dem Mund.
Jetzt rief sie vor kurzem heimlich meine Mutter an und machte sie am Telefon fertig. Sie meinte, dass nicht nur die Pferde, sondern auch die anderen Tiere wegkommen. Nun leugnet sie alles, selbst das Telefonat. Aber das konnten wir ja durch die Rufliste des Handy nachvollziehen.
Nun ist sie dabei mich rauszuekeln, da sie eifersüchtig auf mich ist, aus welchem Grund auch immer. Lange halte ich es nicht mehr aus. Ich sagte bereits ich würde ausziehen.
Aber nun mache ich mir ernsthafte Sorgen, nicht nur um meine Familie, sondern auch um meine Tier, denn die kann ich nicht mit nach Dresden nehmen. Ich will sie nicht verlieren, da sie ein wichtiger Teil meines Lebens sind.
Also bitte helft mir, was soll ich tun?!!! :(

LG Phönix

dortee
13.02.2008, 14:39
Fühle Dich erstmal im den Arm genommen.
Scheinbar seid ihr da an die klassische "böse Stiefmutter" geraten.

Wenn es Deinem Bruder so schlecht geht und er sichtlich vernachlässigt ist (emotional wie auch physisch) dann rate ich Dir, Dich an das Jugendamt zu wenden, das für Euch zuständig ist. Es kann und darf nicht sein, daß Euch Kindern der Kontakt zu Eurer Mutter verboten wird. Und es geht auch nicht, daß auf einmal jedes Hobby abgeschafft werden soll. Wenn Dein Vater nicht sehen kann oder will, was da vorgeht, solltest Du die Initiative ergreifen.

Hast Du jemanden in der Nähe (Chef, Kollege, Verwandte/r, Nachbar, Pfarrer....), dem Du DIch anvertrauen kannst und der Einfluß auf Deinen Vater hat? Du trägst da an einer Last, die zu schwer ist für Dich allein.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Klarheit für alle notwendigen Entscheidungen!

dortee

Phönix
13.02.2008, 15:11
Danke erst mal für deinen Beistand.

Wegen meinem Bruder hab ich schon mit meinem Vater geredet und wenn sich nichts verändert, will er auch zu meiner Mutter ziehen.
Wenn seine Neue mal außer Haus ist, ist er sogar wieder der Alte und man kann mit ihm reden. Er sieht ja auch selber, das was schief läuft, aber ich schätze er hat einfach Angst davor wieder allein zu sein. Ich will ja auch nicht, dass er wieder unglücklich ist. :(
Meine Mutter darf ja nicht mal mehr mit ihm reden, sonst gibts Feuer von der Neuen. Aber mein Vater sagte schon, dass er uns nicht von ihr vergraulen lässt, eher wird sie gehen. Und ich hab mir schon von vielen Leuten Rat geholt, aber die Neue klebt nur noch an ihm, dass ich gar nicht dazu komme mit ihm zu reden und so langsam scheint sie die "Macht" zu übernehmen.

Eins steht fest: Gehen die Hühner werde auch ich gehen! >:(

Aber danke noch mal.

LG Phönix

Orti55er
13.02.2008, 15:27
Auch wenn ich dir zu gerne Helfen würde habe ich da als Ausenstehender wenig oder gar keine Möglichkeit. Ich kann mich nur dortee anschließen. Vielleicht versuchst du doch mal mit deinem Vater in Ruhe zu reden. Sag ihm, wie du dich fühlst und was du denkst, zeige ihm wie Wichtig er für dich ist und versuche heraus zu bekommen, was ihn bewegt bzw. was ihn so verändert hat.

Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg.

dortee
13.02.2008, 16:14
Ich lebe in einer Patchworkfamilie, bin selber Stiefmutter von 3 Kindern und habe auch 3 eigene. Daß eine solche Konstellation problematisch ist, weiß ich nur zu gut.
Für mich und auch für meinen Mann war von Anfang an klar: die Kinder müssen mit der Beziehung einverstanden sein. Sonst wird das nichts. Als Stiefelternteil muß mir klar sein, daß ich nicht die Mutter der fremden Kinder bin, diese auch niemals ersetzen kann und darf. Ich bin "Papas Assistentin", mehr nicht. Wir haben uns fast 2 Jahre lang von einem Familientherapeuten "coachen" lassen, das kann ich nur empfehlen.

Ich kam in diesen Haushalt und habe natürlich einiges verändert, wo es mir sinnvoll und nötig (das vor allem!) erschien. Jedoch immer nach Rücksprache mit der gesamten Familie.

Für Deinen Vater: mag die Liebe (und die ANgst vor dem Alleinsein) im Augenblick auch noch so groß sein - das Wohl der Kinder geht vor. Hätte ich meine Stiefkinder schlecht behandelt - mein Mann hätte mich gebeten zu gehen. Im umgekehrten Fall wäre ich gegangen.

dortee

Brahmaner
13.02.2008, 16:27
Hi,
ich denke, das hier die Überschrift falsch gewählt wurde.
Nicht deine Hühner brauchen Hilfe, sondern du und dein Bruder.
Bevor du hier gutgemeinte Laienvorschläge bekommst solltest du dir Hilfe bei Organisationen suchen die dafür da sind.Da wäre z.B. Pro Familia zu nennen.

Viel Kraft
Volkmar

carasophie
13.02.2008, 20:36
Hallo,
ich finde es gut, daß Du hier einen Hilferuf losgelassen hast!

Ich bin Sozialarbeiterin... habe drei Halbwaisen adoptiert und mit deren Vater noch ein eigenes Kind bekommen. Wie alt ist denn Dein Bruder?

Die Vorschläge von meinen Vorschreibern sind schon ziemlich gut ;D Ich sehe das auch so wie die anderen hier. An Deiner Stelle würde ich mit Deinem Vater sprechen und ihm ohne Vorwürfe ganz vernünftig sagen, daß Du siehst, es geht etwas schief gerade und daß Du Hilfe holen möchtest.

Es gibt Spezialisten für diese Fälle. Ziel müsste sein , daß alle etwas von ihrem "Terrain" abgeben müssen, damit es hinterher wieder gut funktioniert. Das hat dann nichts mit "Verdrängen" zu tun, sondern eher mit "neu mischen", "neu verteilen", "neu abstimmen". Die Spezialisten sorgen dafür, daß besonders die Schwächsten gehört werden können, aber auch tatsächlich alle "gehört/berücksichtig" werden und eine Lösung gefunden wird, mit der alle leben können.

Diese Spezialisten findest Du auch beim Jugendamt, aber leider sind die oft überarbeitet und wenn nicht bereits etwas passiert ist, kann es sehr lange dauern, bis man einen Termin bekommt.

Profamilia ist gut, es gibt auch Diakonische Bezirksstellen, die das anbieten, aber oft ist auch da eine längere Wartezeit nötig. Bei all diesen Stellen gibt es in der Regel ein Kriseninterventionsgespräch und danach muss man ein paar Wochen warten für Lösungsgespräche. Das wird Euch nicht weiterhelfen, da eskaliert diese Tiergeschichte nur, fürchte ich.

Und es gibt freie Mediatoren. Die Methode der Mediation ist richtig gut, am Alltag orientiert und vor allem werden schnelle Lösungen gefunden für die oft nur ganz praktischen Probleme. Leider sind die Mediatoren oft nicht ganz billig. Aber das sollte es einem Wert sein, die Ausbildung dauert lange und ist teuer. Und man braucht nicht viele Termine!

Hier ist eine Suchmaschine für Mediatoren, es gibt auch welche in Eurer Nähe...

Mediatoren-Liste (http://www.bmev.de/www/index.php?cat=37&page=-1)

Falls Du noch Fragen hast, gerne!

Flöckchen
13.02.2008, 20:55
Hallo,
wende dich doch bitte mal an euer Jugendamt, die können vermitteln. Oder habt ihr sowas wie Caritas ? Die haben da auch ansprech partner ! Sag das was du uns hier gesagt hast bitte an kompetende Leute ! Wir können dir hier nicht helfen ( leider ) Du mußt selbsthilfe machen . Dein Vater ist wahrscheinlich verblendet ... Also ran ans Telefon und meld deine sorgen dem Jugendamt !

LG und toi toi toi Micha

acer
13.02.2008, 22:03
Ich finde es garnicht so schlecht, dass du hier über deine Sorgen redest. Hier findest du viele Leute, die mit beiden Beinen im Leben stehen. Es sind hier Menschen aller Altersstufen, auch solche, die als Eltern oder Kinder in ähnlichen Lebenssituationen stecken. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei bestimmten Problemen Laien mit Lebenserfahrung als Ersthelfer einen Menschen in Not sehr gut unterstützen können.
Ausserdem gibt es unter den Forianern ja auch Leute vom Fach, die qualifizierte Ratschläge geben können.

Phönix
14.02.2008, 09:40
Ich bin euch sehr dankbar für eure Ratschläge. :)
Meine Mutter und ich haben uns schon an seine Verwandschaft gewandt, damit die mal mit ihm reden, denn die waren selber über sein Verhalten schockiert. Auch meine Mutter war schon heimlich bei uns, als die Neue nich da war und hat mit meinem Vater darüber geredet. Er sieht auch ein, dass da was total schief läuft, er fragte sie ja schon selber, ob sie mich rausekeln will. :( Und wenn sie mal nich da ist, kann ich auch wieder normal mit ihm reden, dann regt er sich sogar selber furchtbar über ihr Verhalten auf. Aber sobald sie wieder da ist (was die meiste Zeit der Fall ist), hat er das schnell wieder vergessen und dackelt ihr hinterher.
Was auch schlimm ist: Sie lebt zum Teil auf unsere Kosten, fährt mit unserem Auto und von mir verlangt sie Unkosten an meinen Vater zu bezahlen, obwohl ich noch nichts verdiene und zur Schule gehe. Selbst meinen Freund, für den ich aufkomme, bezeichnet sie als finanzielle Belastung. In meinem Bett kann ich auch nicht mit ihm schlafen, weil sie sich das mit meinem kompletten Zimmer ganz selbstverständlich eingekrallt hat. Ich fühle mich zu Hause eben nicht mehr zu Hause, hab mein Zimmer an sie verloren, kann nicht einfach mal so fernsehen und um zu telefonieren soll ich vorher fragen (wir haben eine Flat). Und mein Vater sagt nichts dazu. Ich sag jedes mal zu ihm "Wenn du mir das sagst, dann halte ich mich auch daran." Aber er sagt nichts und sie redet weiter. :(
Mein kleiner Bruder, 15 ist er jetzt, fühlt sich selbst nicht mehr zu Hause, hat Schlafstörungen usw. . Ich meinte zu meinem Vater er solle mal mit ihm ALLEINE reden, aber nix da, die Neue hat sich natürlich mit eingemischt und mein Bruder hat nichts von seinen Problemen erzählt. Er hat sich nicht getraut. Es ist auch ein großes Problem, dass wir nicht wollen, dass unser Vater wieder unglücklich ist, aber weder ich noch mein Bruder können uns ein Zusammenleben mit ihr Vorstellen, weil sie einfach kein Familienmensch ist.

Ich werde jetzt erst mal schauen, was die Schwestern meines Vaters da ausrichten können und wenn das nichts bringt, werde ich doch zusammen mit meiner Mutter eine Familienhilfe aufsuchen und einen Termin für alle klar machen.
Ich mache mir halt bloß große Sorgen in der Zwischenzeit, sowohl um meinen bruder, als auch um meine Tiere. :(

Danke noch einmal für eure Ratschläge und ich wäre auch weiterhin dankbar für neue Tipps.

LG Phönix

dortee
14.02.2008, 11:47
Gehe bitte schnellstens mit Deiner Mutter und Deinem Bruder zur Familienhilfe. Warte nicht, ob Deine Tante etwas erreicht.

dortee

piaf
14.02.2008, 12:55
Hi Phönix,

ich finde es bewundernswert wie Du damit umgehst und auch gezielt nach Hilfe für Dich, Deinen Bruder und die Tiere suchst.

Wieviele Tiere hast Du? ich würde Dir gerne dabei helfen, sie vorübergehend unterzubringen, damit Du Dich in Ruhe um Deinen Bruder und Dich selber kümmern kannst.

Wenn sie ein Teil Deines Lebens sind, sollen sie es auch bleiben, es wird sich eine Lösung finden! Ich schicke Dir meine Tel., nutze es, wann immer Du es brauchst

Gruß piaf

Phönix
15.02.2008, 09:41
Hallo

Ich muss erst mal sagen, dass ich sehr gerührt von eurer Hilfsbereitschaft bin und mich sehr über die ganzen Tipps freue. Ihr gebt mir soviel Kraft und Hoffnung! Und ich werde jetzt auch was unternehmen.
Am übernächsten Wochenende bin ich wieder da und dann wird was gemacht! Und wenn ich ALLE an einen Tisch schleifen muss.
Mit meinem Bruder halte ich zwischendurch immer über icq Kontakt, weil ich die einzige bin, mit der er über alles redet. So weiß ich bescheid, wenns nen Notfall gibt.

@ piaf: Im Moment habe ich noch 15 Hühner und 20 Tauben, aber leider wohnst du zu weit weg von mir. Trotzdem danke für dein Angebot.

Ich hoffe echt es wird wieder alles, hab schon überlegt jemand anderes für meinen Vater zu suchen, da er selber sehr unglücklich zu sein scheint und schon gesundheitliche Probleme deswegen hat.

Ein herzliches Danke noch mal an alle! Ich werde das bestimmt packen.

LG Phönix

piaf
15.02.2008, 13:24
Hi Phoenix,

ich weiss nicht, ob es eben mit meiner Antwort per pn geklappt hat. In jedem Falle gilt, Du kannst Dich melden wann immer es brennt, in diesen Situationen gibt es keine unüberbrückbaren Entfernungen :neee:

Du bekommst das schon hin

weiterhin viel Glück

Gruß piaf

Phönix
04.03.2008, 19:09
Hallo zusammen,

heute habe ich mal endlich wieder die Zeit gefunden euch das neuste zu berichten. Ich möchte mich aber noch mal ganz herzlich bei allen bedanken, die mir hier geholfen haben! :)

Es sieht zur Zeit so aus, dass ich ungern nach Hause gehe. Mein Vater hat mich gebeten sie zu ignorieren. Natürlich geb ich ihr schon Antworten, wenn sie fragt, aber sonst mach ich das, was mein Vater meinte. Eins steht fest: Sie ist eifersüchtig auf mich, krankhaft eifersüchtig, denn sie unterstellt nicht nur mir, sondern auch meinem Vater schlimme Sachen. Er muss selbst zu Hause heimlich mit mir reden, weil sie uns ständig belauscht. Und bekommt sie etwas nicht mit von unseren Gesprächen, macht sie meinen Vater so lange fertig, bis er es ihr erzählt. Sie beleidigt mich ständig hinter meinem Rücken, was mir mein Vater dann aber erzählt und meine Mutter darf nun nicht mal mehr den Hof betreten (soviel zu dem Thema "sie kann euch ja immer noch abholen, wenn sie euch sehen will").
Ich habe eben mit meinem Vater telefoniert und er war komplett anders, weil sie neben ihm saß und er wieder Feuer bekommen hätte, wenn sie etwas gehört hätte, was ihr nicht passt.
Er sagte nun auch selber, dass er sie bald rauswerfen wird, aber sie nistet sich immer mehr ein, nimmt sich immer mehr heraus.
Mittlerweile bin ich davon fest überzeugt, dass sie nie Teil unserer Familie wird, im Gegenteil, sie zerstört alles! Und wir Kinder sind einfach nur ein unnötiges Übel, das es noch zu beseitigen gilt.
Es hat noch nie ein Mensch geschafft, dass ich ihn hasse und ich verrtrete auch die Einstellung, dass Gewalt keine Lösung ist, aber wäre ich bei diesem einen Spruch von ihr (den werde ich lieber nicht hier reinschreiben, weil er echt übel ist) dabei gewesen, weiß ich nicht, ob ich mich hätte beherrschen können. So einen Groll habe ich noch nie gehegt, das ist mir ein völlig fremdes Gefühl und macht mir auch selber Angst...

Was sagt ihr denn zu dieser Entwicklung? Sollte ich mir Sorgen machen?

So langsam werde ich meinem Vater beibringen müssen, dass ich zu einer Beratungsstelle möchte, aber ganz ehrlich: Ich glaube nicht, dass das mit ihr klappt. Sie muss erst einmal in psychologische Behandlung und etwas gegen ihre Wahnvorstellungen (das meine ich ernst!) unternehmen. Aber da kommt keinerlei Einsicht von ihr.

LG Phönix

Phönix
17.03.2008, 09:53
Das Thema dürfte seit dieser Woche abgeschlossen sein, denn mein Vater hat sie endlich rausgeworfen. Resultat war:
Ein verwüstetes Wohnzimmer, ein zerschnittener Teppich, viele Lügen und Drohungen ihrerseits und ein großes Chaos.
Ich hatte zwischendurch schon überlegt sie wegen Verleugnung anzuzeigen, weil das, was sie in ihrer Rage im Dorf erzählt hat, nicht mehr harmlos war.
Nun behauptet sie alles zu bereuen, aber sie hat schon so viel gelogen und kaputt gemacht, dass mein Vater nein sagt.
So langsam pegelt sich zu Hause wieder alles wieder ein und es sind alle in meiner Familie wieder glücklich.

Ich möchte mich nochmals bei allen hier bedanken. Ohne eure Unterstützung hätte ich das nicht so gut überstanden.

LG Phönix

Knubel
17.03.2008, 10:35
hallo

Das freut mich für Dich :)
Schön,was positives zu lesen. :)



lg
Knubel

Windfried
17.03.2008, 15:11
Hallo Phönix! Da ich selber mit hausgemachten und eingeschleppten Problemen reich gesegnet war und bin möchte ich ohne Dir oder jemand anderen zu nahe Treten zu wollen meine Sicht zu Problemen im Familienkreis oder anderswo erläutern. 1. Probleme gehören zuallererst nur in den kleinstmöglichen Kreis wo sie entstanden sind wie Eltern, Stiefeltern, Kinder, Freunde usw. dabei ist die Lösung nie in Rückwärtsdiskussionen und wiederholung bekannter Vorwürfe sondern immer an der Wurzel zu suchen. 2. Frühzeitig Profesionelle Hilfe in Anspruch nehmen und auch da Diskretion halten. 3. Nur meine ganz private und persönliche Meinung und Erfahrung ist wer Hilfe bei Privaten Sorgen und Problemen in der Öffentlichkeit sucht und diskutiert erlebt oft das diese breitgetratscht, zerredet, hochgekocht und mit anderen Zutaten angereichert konzentriert zuückkommen. Viele der sogenannten "Guten Freunde" und lebende Zeitungen warten nur darauf zu tratschen Trotzdem Phönix Deine Probleme scheinen sich zum Guten zu wenden Toi Toi Gruss Windfried

Phönix
20.03.2008, 13:43
Hallo. :)

Esrt mal danke für eure ehrliche Meinung dazu.

Und Wilfried möchte ich da recht geben, vielleicht hätte ich das hier nicht so breitlatschen sollen, aber mir gings in erster Linie um ein gutes zu Hause für meine Hühner, als ich das Thema hier erstellt habe. Meine Hühner sind mir nämlich sehr wichtig.
Trotzdem haben mir hier viele Leute Mut gemacht, der mir sehr in dieser Zeit geholfen hat und dafür bin ich sehr dankbar.
Zum Glück hat sich das Problem von alleine gelöst. Ich denke es war das Beste für alle (in meiner Familie).
Zu dem Getratsche: Dafür hat sie schon zu Genüge gesorgt und mir damit fast mein Leben und meinen Ruf zerstört. Dagegen hätte ich nichts unternehmen können und ich glaube auch, dass die meisten hier im Forum hilfsbereite und nette Leute sind, die nur ehrlich ihre Meinung dazu beisteuern, so wie du. Deswegen möchte ich mich auch noch mal bei dir dafür bedanken. :)
Ich hoffe, dass auch deine Probleme sich von allein und im Guten lösen.

GL Grüße Phönix