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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Habicht - Bitte ehrliche Antwort



andi
21.11.2007, 16:59
Jetzt würde mich mal eure (ehrliche) antwort interessieren...

angenommen eure hühner würden ständig von einem habicht, bzw. greifer, "belästigt" und eines tages hätte sich ein greifer im hühnerstall festgesetzt. würdet ihr ihn um die ecke bringen oder würdet ihr ihn wieder in freiheit entlassen?

wer seinen senf nicht namentlich hinterlassen möchte, der beschränkt sich eben nur auf die abstimmung der umfrage...

kajosche
21.11.2007, 17:25
holdrio

genau das ist bei mir schon 2x passiert. unser habicht kommt regelmäßig und holt sich seinen anteil an unvorsichtigen küken. aus mir unverständlichen gründen hat er sich einmal im hühnerstall und einmal im gewächshaus selbst gefangen.
ich lasse ihn natürlich wieder frei, aber nicht ohne ihm ins gewissen zu reden, das er sich nur die jungen hähnchen holen darf. obs hilft..... :roll wer weiß.

habe aber auch verständniss für andere handlungen. ich kann eben nur nach meinen glaubens und rechtsempfinden handeln. in meiner welt dürfen alle leben.

grüße

anja66
21.11.2007, 18:16
schwierig :(

habe hier probleme mit mardern. verlust dieses jahr ca. 40 hühner. ein bekannter hat mir eine marderfalle geliehen, die steht nun seit 4 wochen unbenutzt in der garage.

irgendwie schaffe ich es nicht sie aufzustellen.

wir haben eine elektrische klappe eingebaut, im gehege laufen noch zwei zwergziegen bis dato keine verluste mehr.

denke ich wäre ratlos, was ich mit dem gefangenen marder machen sollte, weil sie sind doch irgendwie teil der natur und unheimlich süss.

wobei, wenn ich ehrlich bin, sollte er meinen bestand wieder restlos dezimieren, glaube ich kann dann für nichts mehr garantieren.

wie gesagt schwierig >:(

gruss anja

edit habe für auswildern gestimmt, denke das wäre so das nächste.

Vihuni
21.11.2007, 18:47
Ich würde ihn freilassen, aus Respekt vor der Natur. (= Theorie)

Zweimal habe ich einen Habicht über dem Gehege im Baum sitzen sehen, jedesmal habe ich ihm kein Futter gegönnt. Die Hühner kannten sich aber auch aus und wussten sich richtig zu verhalten. Wer weiß was für Gedanken einem kommen, wenn der Habicht sich seinen Teil geholt hat?

Wontolla
21.11.2007, 19:34
Ein Habicht hat sich hierher noch nicht verflogen. Aber natürlich würde ich ihn wieder freilassen!

gujaclea
21.11.2007, 20:01
Hallo,

ich habe sowohl den Marder als auch den Habicht wieder freigelassen.

Den Marder habe ich allerdings samt Falle vorher etwas "getaucht", Wasser mögen die so ganz und gar nicht, der ist mehr aus der Falle geschossen als zu laufen...

Der Habicht hatte von meinem MAransHahn die Jacke vollbekommen, er hat in seiner Not leider das Loch im Volierennetz nicht wiedergefunden, der Gockel hat ihn übel verprügelt und ich habe ihn dann gerettet, fast 2 Stunden lag er auf der Koppel, bevor er sich arg zerzaust davonmachte. Allerdings brüten die Tiere in unseren großen Pappeln, der Greif ist also immer da, ging aber lange Zeit nicht an meine Volieren.

Ansonsten gilt es für mich einfach meine Tiere zu schützen, kann ich das nicht, weil ich ihnen mehr Freiheit gönnen möchte, dann sind Verluste leider unvermeidbar, da muss ich dann endscheiden:

Freiheit und ein verkürztes Leben, oder eingeschränkte Freiheit, dafür aber etwas sicherer....

Das muss jede/r mit sich selbst abmachen.

Viele Grüße
Andrea

Wulli
21.11.2007, 20:22
Also ich habe hier keine Probleme mit dem Habicht, der ist immer beim Nachbarn. Wer weis, warum der meine Hühner in Ruhe lässt...

Aber ich würde den auf jeden Fall wieder freilassen. Für mich gehört das genauso zur Natur, als wenn eine Katze ne Maus, oder nen Vogel fängt, oder wenn nen Specht Maden aus dem Baum pickt.

Es gibt eben eine Nahrungskette und ein Huhn, das noch nicht total verweichlicht ist, weis sich in der Regel auch vor dem Habicht zu schützen, wenn das Umfeld möglichst natürlich strukturiert ist...

Gruß Wulli

acer
21.11.2007, 20:53
dringe mit meiner Hühnerhaltung in den Lebensraum von Fuchs, Marder, Habicht etc. ein. Wenn die es dann mal schaffen, sich ihren Tribut zu holen ärgere ich mich natürlich, dass es mir nicht gelungen ist, meine Hühner ausreichend zu bewachen, aber ich bin den Beutegreifern sicher nicht böse. Ich würde auch keine Anstalten machen, einen zu fangen.
Gerade habe ich das Ergebnis der Abstimmung zu Gemüte geführt.
38% für freilassen ist ja enttäuschend . :angry
Ich hätte nicht geglaubt, daß sich tatsächlich Leute, die ein Minimum an Bildung haben, an geschützten und bedrohten Tieren vergreifen würden. :stupid

nupi2
21.11.2007, 21:04
Hhhm, schwierig. So traurig ich jedesmal bin wenn eines unserer Huhnies dran glauben muß, aber ich würde ihn auch wieder frei lassen. Es gehört nunmal zur Natur dazu das es auch Räuber gibt.

Hier leider für die Huhnies!!!!!!!!!!!!! :(

nupi2

Nubsi
21.11.2007, 21:16
Hi,

ich hatte zwar noch nie den Fall zum Glück, aber wenn würde ich ihn wieder auswildern, allerdings auch in irgendeiner Art und Weise eine Art "Lektion" erteilen, zum Beispiel das bereits angesprochene Baden, damit er so schnell nicht wiederkommt. Haben allerdings zwei Jack-Russel-Terrier zuhause und wohnen sehr ländlich, aber es gab noch nie Probleme mit Fuchs oder Mader, die Hunde scheinen wohl dem Raubzeug Respekt einzuflößen^^. Einmal hat sich spät abends ein Fuchs zu uns verirrt und unsere Jack-Russel Hündin hat ihn auch ziemlich schnell erblickt und davon gejagt, der Fuchs war schneller weg, als ich gucken konnte. Zum Glück sind unsere Hunde so gut erzogen, dass wir sie immer zurückpfeifen können(wer braucht schon "Sitz" oder "Platz" :laugh ), sonst wäre der Fuchs nicht nur mit dem Schrecken davon gekommen.

Mfg Nubsi

Drachenreiter
21.11.2007, 21:21
Hallo,

die letzten 20 Jahre hatten wir 1-2 Hennen an einen Greifvogel verloren.
Er kreist zwar ab und zu, vorallem in der Herbstzeit, aber bisher gabs keinen größeren Schwierigkeiten auch mit den Jungtieren.


Gruß
DR

Aber selbst auf freier Tat ertappt würde er freikommen.

Wontolla
21.11.2007, 21:38
Original von acer
38% für freilassen ist ja enttäuschend . :angry

Ich sehe darin einen gewaltigen Fortschritt. Vor 40, 50 Jahren war ich mit dieser Einstellung noch ganz allein auf weiter Flur.

gaby
21.11.2007, 21:44
Ich tue garnichts außer meine Tiere schützen.

gg

jürg
21.11.2007, 22:03
hallo

finde ich auch krass dass es leute gibt die einen habicht töten würden! für mich völlig unbegreifflich!

marder haben wir früher zuhause viele gefangen und weit weg wieder freigelassen. es wurden aber deswegen nicht weniger. so ein freies revier wird sofort vom nächsten besetzt.
letzlich ist jeder hühnerhalter selber schuld wenn durch raubzeug verluste zu beklagen sind.
genauso unverständlich ist mir die unsitte der behörden in der schweiz wölfe abschiessen zu lassen wenn sie eine gewisse anzahl schafe gerissen haben. eigentlich gehörten den schafhaltern welche ihre schafe einfach unbeaufsichtigt dem schicksal überlassen eine ladung schrott in den allerwertesten und nicht dem isegrimm.

mfg jürg

acer
21.11.2007, 22:11
Auch das Aussetzen eines Tieres ist letztendlich Quälerei. Es kommt in ein fremdes Revier und hinterläßt vielleicht noch Nachwuchs, der elend zugrunde geht.
Allerdings habe ich auch schonmal Ratten gefangen und anderswo ausgesetzt. Da hab ich auch kaum Skrupel denn die dürfte man ja auch töten. Ich fand es nur zu eklig.

benni
21.11.2007, 22:39
Ratten wieder aussetzen igit. Bei mir sind meine Tiere Haustiere und gehöhren ein klein wenig zur Familie. Also wer sie kalt machen will, bekommt bei mir keine Gnade. Außerdem wenn ich sie wieder aussetze sind sie nach ein paar Tagen wieder da. Und bei den Spritpreisen fahre ich kein Ungeziefer spazieren.
So und nun könnt Ihr über mich schimpfen. ;D

acer
21.11.2007, 22:49
Original von benni
Ratten wieder aussetzen igit. Bei mir sind meine Tiere Haustiere und gehöhren ein klein wenig zur Familie. Also wer sie kalt machen will, bekommt bei mir keine Gnade. Außerdem wenn ich sie wieder aussetze sind sie nach ein paar Tagen wieder da. Und bei den Spritpreisen fahre ich kein Ungeziefer spazieren.
So und nun könnt Ihr über mich schimpfen. ;D
Warum sollten wir schimpfen. Keiner will deinen Hausratten an den Kragen. ;D

vogthahn
21.11.2007, 22:51
ich hatte noch nie Verluste durch andere Tiere; obwohl jahrelang Marder unter meiner Scheune wohnten, Habichte am Dorfrand sitzen und Füchse Gänse des Nachbarn geholt haben
Fallen würde ich jedenfalls keine aufstellen, sondern die Haltung so gestalten, das keine Verluste möglich oder zumindest fast unmöglich werden
Ratten hatte ich auch schon, aber die waren an Hühnerfutter und nicht an Hühnern interessiert

womöglich finden die "Räuber" hier genug wilde Beute und brauchen sich nicht an Hühnern vergreifen?

benni
21.11.2007, 23:05
Na gut ein Habicht habe ich noch nicht gehabt. Sind ja auch schöne Tiere, aber Ratten iiiiiiiiiiihhhhhhhhhh da stehen mir alle Körperhaare. Also nichts wie weg damit. Da springe ich im Stand 2 Meter hoch wenn die mir übern Weg laufen. ;D

Lupus
21.11.2007, 23:12
Du hast garkeine andere Wahl. Du darfst weder einen Habicht fangen oder in Besitz nehmen, Du darfst ihn selber auch nicht umsiedeln oder töten. Den "Tierschutz" rufen, ist auch sinnlos - denn der "Tierschutz" darf und kann auch nichts mit dem Habicht machen.
Du kannst und darfst den Habicht nur wieder freilassen. Wenn Du Verluste vermeiden willst, mußt Du Deine Tiere entsprechend sicher unterbringen.
Einen Habicht in Besitz nehmen, dürfen nur Falkner mit einer Sondergenehmigung für den jeweiligen Schadhabicht. Die Genehmigung kann von der Unteren Jagd- /und oder Landschaftsbehörde (also von der Kreisverwaltung) auf Antrag erteilt werden.
Sicherlich wird mit den Jahren auch ein Umdenken zu Gunsten der Beutegreifer stattfinden, wenn man die ökologischen Zusammenhänge und Vernetzungen endlich begreift.
In einem alten Katalog für Jagd und Fischerei fand ich die Abbildung eines kleinen Tellereisens (Totschlagfalle) mit folgender Beschreibung: "Für Eisvögel und andere Schädlinge"
Heute ist der Eisvogel ein Kleinod für jeden Gewässerbiotop!!!
Desweiteren traue ich kaum einem der "Hühnerschützer" und potentiellen "Habichttöter" diese Straftat wirklich zu. Es ist zweierlei Ding darüber zu reden/schreiben oder die Schandtat!!!!!! wirklich auszuführen.......
Gruß
Lupus

benni
21.11.2007, 23:22
Na Lupus, wer nimmt denn schon einen habicht in Besitz? Wenn dann drängt er sich doch eher auf, oder? Wenn ich Ihn nicht gefangen genommen habe, wie kann ich Ihn dann frei lassen? Was also wen ich gar nichts mache?

Lupus
21.11.2007, 23:31
Wenn Du den Habicht ergreifst und in ein Behältnis (Sack oder Käfig) steckst, hast Du ihn in Besitz genommen. Du bist dann zwar nicht der Eigentümer, aber der Besitzer. Einen einheimischen Greivogel dürfen nur Falkner besitzen. Im Regelfall (falls kein Falknerhof oder Pflegestation) auch nur 2 Stück. Wenn Du garnichts machst, wird der Habicht sich sattfressen und beim nächsten Hunger wiederkommen.
Gruß
Lupus

Austria
22.11.2007, 06:30
Also ich habe gott sei dank noch nie ein Huhn durch einen Habicht verloren. Es könnte dadurch kommen das bei meinen Hühnern immer die Schafe stehen und ihn das abschreckt? Außerdem habe ich ja meinen Jagdhund-mischling der auf die Fühner aufpasst.
Wenn einer mal kommen würde, würde ich ihn auch wieder freilassen.

Jedoch hatte ich schon einmal einen Greifvogel bei mir zu Hause gehabt. Meiner Meinung nach müßte es ein Habicht gewesen sein.

Lg Michael

schoenpetra
22.11.2007, 07:39
Wir haben auch schon Junghennen an Greifvögel verloren.
Es ist zwar ärgerlich, aber es würde uns im Traum nicht einfallen, einen zu töten.
Sie wollen auch nur leben und ich finde Greifvögel wunderschön.

Man muss halt Vorkehrungen treffen, damit die Hühnis besser geschützt sind.
Wir haben für die Jungtiere einen Teil vom Auslauf vor dem Stall mit Drahtzaun geschützt. Bei den ausgewachsenen Tieren hatten wir noch nie Probleme.

Für unsere Bartzwerge haben wir eine Voliere und daran einen komplett eingezäunten Auslauf (auch von oben geschützt).

In den Auslauf haben wir sehr viele Beerensträucher und Obstbäume gepflanzt. Bei Gefahr haben die Hühnis so die Möglichkeit, sich zu verstecken.

So kann eigentlich nicht mehr viel passieren.

pyraja
22.11.2007, 07:47
also... ich geb auch mal meinen Senf dazu...
Den Habicht würd ich wieder frei lassen. Der erledigt ein Huhn, und dann ist man gewarnt und weiß, man muß was tun.
Bei dem Fuchs war ich selbst dran schuld, also hatte zumindest ich da keine Mordgedanken.
Allerdings... bei den Jungputen kam um die Mittagszeit ein Fuchs, hat die Hälfte erledigt, bis wir es mitgekriegt haben, und hat sich noch eine mitgenommen, obwohl wir mit dem Hund am anrücken waren...
Bei dem haben wir uns damals ein paar Sachen einfallen lassen...
äh... erwischt haben wir ihn nicht.
Wiedergekommen ist er aber auch nicht.

Christine
22.11.2007, 08:25
Hallo,
ich hatte auch schon Verluste durch den Fuchs. Klar war ich darüber nicht begeistert, aber es war klar, dass dieser die Hühner für die Aufzucht seiner Jungen brauchte. In der Natur ist das halt so...
Würde nie deshalb einen Räuber umbringen, egal ob Greifvogel oder Fuchs...

Allerdings kann ich ihn austricksen durch besseren Schutz meiner Hühner .
Ich lebe ja auch wegen der Nähe zur Natur auf dem Dorf...

Viele Grüße, Christine

Klausemann
22.11.2007, 08:46
Original von benni
Na Lupus, wer nimmt denn schon einen habicht in Besitz?

Das würde ich nicht so laut sagen. Habichtfallen wurden hier auch schon angeboten, wenn auch nur für den Wohnzimmerschrank :roll

Der Habicht gehört einfach zur Natur. Möglichkeiten um Habichtattaken abzuwehren, ohne das der Selbige Schaden daran nimmt, gibt es genug. Das erfordert allerdings etwas Geist und körperlichen Einsatz.

Gruss Klaus

Flöckchen
22.11.2007, 08:57
Hallo,
ich kann da gar nichts abstimmen. Ich würde wohl den vogelschutzbund oder den förster anrufen. Und mein Grundstück dann sicher machen gegen angreifer aus der Luft. Es ist die Natur und da gilt wohl : fressen und gefressen werden ! Jedes tier geht seinen instikt nach und hühner gehören wohl zu den Beutetieren.

LG Micha

2Rosen
22.11.2007, 10:25
Letzten Sonntag versuchte zum ersten mal ein Habicht im Auslauf zu landen.
Sämtliche Krähen aus der Umgebung versuchten ihn schon im Anflug zu attackieren.
Als er kurz über dem Auslauf war gab unser Gockel alarm.
Alle Mädels düsten in den Stall und Gockel und Krähen auf den Habicht los, ziemliches Gemetzel. :cluebat :wacko :wfahne
Ich denke nach der Erfahrung kommt er nicht so bald wieder. :biggrin:
Könnte aber ehrlich gesagt nicht ausschließen das ich nicht einen Knüppel oder so nach ihm werfen würde wenn ich ihn auf frischer Tat ertappen würde. :kein (Reflexreaktion die ich sicher später bereuen würde)

acer
22.11.2007, 10:34
Jetzt gibt es zwar schon 21 Leute in der Abstimmung, die sich richtig verhalten würden im Falle eines Falles, aber auch schon17 mit gesetzwidrigen Ambitionen. >:(

Susanne
22.11.2007, 11:20
Hallo,
ich habe vor ein paar Jahren meinen ersten Hahn an einen Habicht verloren, als wir kamen, saß der Habicht noch drauf. Also haben wir unseren Auslauf übernetzt und die Tage dazwischen die Hühner nur noch unter Aufsicht rausgelassen. Als dann das Netz da war, hat sich wieder ein Habicht genähert und eine Lücke (30 x 30 cm!) im Netz gesucht. Ich kam dazu, als er schon auf unserer Jule (Jersey Giant!!) war. Habe ihn verfolgt, er war ja unter dem Netz gefangen, und dann im Stall eingesperrt. Dann nach Jule geschaut und nachdem ich festgestellt hatte, dass sie noch okay ist, bin ich zurück. Mittlerweile war mein Nachbar da. Er züchtet Tauben und hat täglich 1 Taube Verlust eben an den Habicht. Er hatte schon den Prügel in der Hand. Ich konnte ihn gerade noch so davon abhalten, das Tier zu erschlagen. Habe den Habicht dann mit der Hand gefangen (im Stall nicht schwer) festgestellt, was für ein schönes Tier es ist und vor der Voliere ausgesetzt. Mein Nachbar war ziemlich sauer auf mich. Danach haben wir das Netz modifiziert, es war (bei uns, nicht beim Nachbarn) lange Ruhe, vor ca. 4 Wochen hat wieder ein Habicht den Weg durch das Netz gefunden (es war an einer Stelle von der Befestigung abgegangen und es gab ein "Loch" von ca. 20 cm x 100 cm. Ich konnte ihn wieder mit den Händen fangen, weiß aber nicht, wie lange er schon unter dem Netz war, die Hühner waren alle okay, ich hatte auch noch ne Taube vom Nachbarn unter dem Netz, ich glaube, dass er die verfolgt hatte, aber die hatte auch nur ein paar Federn gelassen. Der Habicht ließ sich ganz leicht einfangen, er war schon recht verstört. Auch er wurde wieder freigelassen. Ich respektiere, dass sich Wildtiere ihre Nahrung suchen, bin irritiert über die Hartnäckigkeit dieser Vögel, lerne aber, dass man als Hühnerhalter immer wachsam sein muss, wenn man keine Tiere verlieren will. Mich ärgert das mit dem Netz sehr, weil es teuer war, nicht ewig hält, man es immer warten muss und es zudem nicht sonderlich schön aussieht (habe knapp 400 qm Netz), es beschränkt meine Tiere in ihrer Freiheit und früher war es für die Hühner schöner, aber töten würde ich deswegen einen Habicht nie.
LG
Susanne

Livia
22.11.2007, 13:44
Niemals würde ich einen Raubvogel töten!!
Ich hab mal einen Toten auf der Autobahn gefunden... den hab ich mitgenommen, ihm ein paar Federn abgenommen für meine Pfeile (bin berittene Bogenschützin) und dann in meinem damaligen Garten beigesetzt. die größte und schönste Feder hab ich auf sein Grab gesteckt und in dem Moment kreiste ein Bussard über uns und schrie... das war ziemlich unheimlich, fast gespenstig, so, als ob sich das Tier nun von der Welt verabschiedet hätte...

Ratten hätten bei mir aber keine Gnade. Fuchs und Marder hält meine Labradorin in Schach, die bei Dammerung und Dunkelheit an den 2 Marderbauten patrouliiert und wehe, sie sieht einen, der hat aber Fersengeld zu geben. Seit meiner ersten Fuchsattacke war nie mehr was. Hab aber auch den Zaun teilweise auf 2 m erhöht und das Innengehege nochmal abgesichert. Warten wir den Winter ab, wenn sie arg Hunger haben, kommen sie vielleicht wieder....

benni
22.11.2007, 21:43
Ist ja eigentlich eine dusslige Abstimmung. Wenn das schon heißt mal angenommen, bewegen wir uns im Reich der Möglichkeiten. Selbst wenn der Habicht räubert, müsste man Ihn erst mal bekommen. Na und ehrlich, ob ich Ihn dann wirklich böses antuen würde, naja.

acer
23.11.2007, 09:42
Ich finde die Abstimmung schon interessant. Jetzt sind es schon 10 Leute die sich an einem geschützten Tier vergreifen würden >:(

brutus
23.11.2007, 12:49
Hallo,
obwohl wir direkt am Hühnergarten einen Waldstreifen haben und auch immer Greifvögel über unseren Garten fliegen, hatten wir bis jetzt Glück.
Ich habe auch im Hühnergarten meine Wäschespinne, auf der immer etwas flattert, was die Greife wohl abhält. Unseren einzigen Verlust hatte ich durch meinen geliebten Hund. Da ich aber den Auslauf offen gelassen hatte und er ein Jagdthund ist und eigentlich nach seinem Instinkt gehandelt hatte, konnte ich ihm auch nicht böse sein, was er jawohl auch nicht verstanden hätte.
Auch einem Greifvogel würde ich nichts tun, da es ja ganz natürlich für ihn ist, sich seine Nahrung dort zu holen, wo er den wenigsten Aufwand hat. Außerdem finde ich sie wunderschön.
Ulrike

TaTa
24.11.2007, 22:12
Da die vom Tierschutz mich schon gut kennen würd ich da mal anrufen und fragen was zu tun ist...aber da das Tier ja nun mal in der Gegend vll auch brüet, würd ich ihn im Zweifelsfall freilassen.
Töten würd ich es nicht, da muss ich meine Huhnis eben besser sichern müssen.

lollek
25.11.2007, 18:45
mojn

kommt drauf an ,wenn er sich nur dort verirrt hätte würd ich ihn ohne zögern frei lassen . Aber wenn er meinen Schnabeltieren was angetan hätte dann wäre ich garantiert stinkwütent und würde ihn beleidigen und wüst beschimpfen und ihm erzähl wie gemein er is .
Doch ganz sicher würd ich ihn nie töten sondern wieder frei lassen.
(kann nichmal n Huhn schlachten)

gruß lollek

acer
26.11.2007, 07:02
Beschimpfen ist gut ;D ein paar Schüsse mit der Wasserpistole wären ja auch nicht schlecht :laugh
Ich denke aber, wenn er sich unterm Netz verfangen hat, dann ist das schon Panik genug für das Tier.

Nati
26.11.2007, 07:44
Hi,

:neee: keinen Greif töten - die sind doch wunderschön.

Gruß
Nati

Pucky
26.11.2007, 14:10
....Circle of life.
Es gilt das Gesetz des Stärkeren,ist es das Huhn oder der Habicht.
Die Natur kann grausam sein,das sollte jedem Hühnerhalter bewusst sein.Warum sollte man einen Habicht dafür bestrafen,wozu er bestimmt ist,nämlich zum "jagen" um zu überleben.
Ne,ich würde ihm auch die Freiheit schenken( und ihm einen Routenplaner mitgeben um den Weg in den Wald zu finden). :D


LG Pucky

hühnerfarm
26.11.2007, 18:36
Tach auch,

natürlich würde ich ihm seine Freiheit wiedergeben !!

Er ist nunmal ein Wildtier das jagen muss um zu überleben. Aber trotzdem würde ich ihm raten beim nächsten mal zum Nachbar zu gehen/fliegen! :)

Wenn ihr einen TÖTET wird das Revier frei und es kommt mindestens ein, wenn nicht sogar zwei neue, die dann bei Euch jagen.
Um das zu verhindern giebt es exakt zwei wirksame Methoden.

1. Ihr macht es wie Pucky und spannt ein Netz über den Auslauf.
2. Ihr macht es wie wir im Moment, wir haben 9 Hasen frei rumlaufen, die sind einfacher zu fangen als Hühner und werden automatisch nachproduziert! :eat

MfG Hühnerfarm

witte5
26.11.2007, 23:19
Bis jetzt hatte ich - klopf auf Holz - das Problem noch nicht ;)

Ich denke ich würde ihn freilassen. Wenn man ihn greifen könnte...keine Ahnung wie ??? - würde mir noch einfallen ihn mit dem Auto etwas wegzukarren, wobei ich bezweifel, dass das wirklich was bringt.
Töten würde ich ihn nicht. Aber mit "würde, könnte, hätte" ist allgemein schwer zu hantieren. :-[

Unsere kleine Jack-Russel-Hündin hat im Schuppen mal einen Marder aufgestöbert. Nach einer aufregenden Treibjagd quer durchs Hühnergehege, Garten usw. hatte sie ihn im Maul und kräftig geschüttelt. Dann konnte er doch entwischen.
Seit dem haben wir keinen Marder mehr gesehen - das fand ich noch die beste Lösung :)

Pucky
27.11.2007, 12:26
@Hühnerfarm,
das Netz war ursprünglich dazu gedacht,das die Hühner vor einem,bestimmten Nachbarn sicher sind. :laugh

So erfüllt es natürlich jetzt auch seinen Zweck.
(Tarnnetz der Bundeswehr)


LG Pucky

andi
28.11.2007, 04:56
einer meiner tauben und hühnerfreunde im benachbartem dorf hat fast seinen ganzen bestand an zwerghühner und viele seiner tauben an einen habicht verloren. 30 jahre zuchtarbeit mit viele liebe und herzblut, innerhalb eines jahres verloren :( der mann hat immer wieder mal einzelne seiner tiere an greifer, fuchs und marder verloren und hat dies auch so aktzeptiert, schließlich gehört das leider zum alltag wenn geflügel und greifer sich ein revier teilen.
ich selber hab gesehen wie unerschrocken der habicht bei ihm auf dem stalldach sitzt und wartet bis der mann seiner hühner raus läßt, selbst böllerschüsse (die zum wengerterschutz eingesetzt werden), vertrieb das tier gerade einmal bis zum nächsten baum..

ich möchte einmal die tierfreunde, die hier ihren zeigefinger in die höhe strecken und den moralapostel spielen, sehen wenn sie jeden tag eines ihrer tiere gekröpft auf der wiese liegen sehen. manche der ratschläge hier sind sehr wirklichkeitsfremd. fakt ist einfach, das ein räuber der sich so unverholen an das federvieh macht und dabei jede natürlich vorsicht vermissen läßt, einfach abgeschossen gehört. auf grund des fehlenden winters gibt es bei uns eine übergroße population greifer, mangels natürlicher feinde und fehlendem jagddruckes, wird von ihm alles weggefangen was sich auf einfachste weise abgreifen läßt.

meine hühner sind ihm (zum glück) zu groß und zu wehrhaft damit er schaden anrichten könnte. als letzte woche bei mir der fuchs auf grundstück eingestiegen ist und meine hühner in angst und schrecken versetzt hat - was hätte ich da (der meinung einiger hühnerfreunde hier) machen sollen? den fuchs einfach morden lassen, da hühner schließlich zu seinem beutespektrum gehören? mit ihm die sache ausdiskutieren und auf seine einsicht hoffen ??? oder halt, ich hätte warscheinlich zum telefon greifen müssen, den tierschutzverein anrufen oder den jagdschutz zu informieren, das gerade so ein lieber netter fuchs (die sind ja so süß...) gerade meine böse hühner zum frühstück verzehrt.

also bitte, fuchs und greifer haben schon immer versucht sich des menschen geflügel habhaft zu werden, schon immer versucht der mensch dies zu verhindern. aber schon früher gab es geschichten das sich zu unvorsichtige greifer und füchse die sich im stall verfangen haben von den menschen getötet wurden. denn schon immer war bekannt das zu dreiste räuber immer wieder kommen weil ihnen die natürliche vorsicht verloren gegangen ist.

und für alle die wissen wollen was aus dem fuchs geworden ist - ich bin mit einer bereitgestellten eisenstange in den garten gerannt und.....
nein, ich habe ihn leider nicht bekommen. hätte aber nicht gezögert ihm zu zeigen "wo der bartel den moscht her holt..." wie es bei uns im schwäbischen heist ;D

in diesem sinne
andi

Oggy
28.11.2007, 06:36
Moin,

also ich denke das genau diese Haltung dazu führt das unsrer Welt jeden Tag um einige Tierarten ärmer wird. Der Mensch ist der Meinung das alles ihm "gehöhrt" (das ist mein Auto, mein Baum, mein Huhn). Dummerweise sind wir dei einzige "Tierart" die so denkt. Dem Habicht ist es egal wem das Huhn gehört das "ungeschützt" herumläuft, ebenso dem Fuchs. Wenn der Mensch zu faul ist sein "Eigentum"(wie kann ein Lebewesen des anderen Eigentum sein?) zu schützen muß eben der "Böse" Beutegreifer dran glauben. Was der Mensch nicht bedenkt ist, daß alle Tierarten schon vor uns hier waren und wir in Ihren Lebensraum eindrangen, und das überall auf der Welt. Versteh mich nicht falsch, ich bin auch Tierhalter, aber für mich sind es zuallererst Lebewesen und danach erst Besitz(bin auch nurn Mensch) welchen ich natürlich mit bestem Wissen und Gewissen schützen und erhalten will. Gleiches gilt allerdings auch für die Natur um mich rum, und wennes da zu Konflikten kommt muß ich mir immer wieder sagen: Die Natur "gehört" mir nicht!! Jedes andere Denken ist in meinen Augen typisch menschliche Aroganz, sorry wenn ich Dir zu nahe getreten sein sollte, aber ist meine Meinung.

lg Thomas

PS.: Hab auch für freilassen gestimmt, was anderes kommt nicht in Frage!! :boese

Klausemann
28.11.2007, 06:48
Hallo Andi,
Tiere in „Freiheit“ zu halten ist immer eine Herausforderung. Denn jedes Tier hat seine natürlichen Feinde. Ich finde es schon sehr blauäugig , wenn jemand Hühner oder schlimmer noch Tauben hält und denkt wir leben in der zivilisierten Bundesrepublik Deutschland , wo jeder seine Tauben und Hühner ungestraft herum laufen lassen kann , wo und wie er will. Der nächste kommt vielleicht auf die glorreiche Idee freilaufende chinesische Wachteln zu halten. Der müsste demnach das Recht für sich in Anspruch nehmen, alles zu killen, was seinen Wachteln gefährlich werden könnte Diese Beispiele könnte man in auf der ganzen Welt anwenden. . In jedem Djungel, ob in Afrika oder Australien Sorry, ohne jetzt persönlich werden zu wollen, wenn jeder so denken würde, hätten wir eine Monokultur per excellence .

Wie kommt es , das in diesem Punkt viele glauben , sie hätten durch ihre Tierhaltung einen Sonderstatus auf jedes wild Freilebende Tier? Mit welchem Recht ? Der eine hält Hühner im Hochgebirge und meint er müsse jeden Adler abschießen dem seinen Hühnern zu Nahe kommt. Der nächste hält Hühner in Afrika und schießt jeden Löwe oder sonstigen Räuber ab. Wobei Räuber wieder so ein Wort ist, da unsere Hühner ja auch in gewisser Hinsicht Räuber sind .

Falls es jemand aufgefallen ist, auch durch diese Art der aggressiven Revierverteidigung findet eine Verdrängung der Natur statt, womit wir auch Schuld am aussterben vieler Arten sind .

Na denn in diesem Sinne, Hauptsache Hühner

@Oggy, habe dein Beitrag erst jetzt gelesen. Besser hätte man es nicht schreiben können :)

jürg
28.11.2007, 08:00
hallo

für mich ist es unverständlich, dass ein züchter eine 30 jährige mit angeblich viel herzblut aufgebaute zucht, schutzlos dem greif ausliefert.
da liegt meines erachtens die verantwortung ganz klar beim geflügelhalter, sorge zu tragen, dass der greif beim hühner jagen erfolglos bleibt.

mfg jürg

andi
28.11.2007, 09:20
ich glaube ihr wollt bewußt nicht verstehen, hier dreht es sich darum hühner frei laufen zu lassen, um diese dann mit allen mitteln vor raubzeug zu beschützen, bzw zu töten. das ist quatsch!

natürlich ist es die pflicht eines jeden geflügelhalter diese so zu halten, das sie nicht schutzlos fressfeinden ausgeliefert sind.

es dreht sich darum, das es immer wieder greifer, füchse, marder, etc gibt, die jede vorsicht ablegen und am helligten tag sogar ins dorf laufen um sich hühner zu holen die eingezäunt sind.

hier die hühnerhalter als verantwortungslose menschen darzustellen, weil sie sich dessen zu erwehren versuchen, ist faktisch falsch und verdreht die tatsachen.

mein grundstück ist mit einem 2m hohen zaun eingezäunt der oben mit stacheldrahtrollen gesichert und unten im boden eingegraben ist. angrenzend ist ein lackierbetrieb und doch hat vor 2 jahren es ein fuchs nicht gescheut am helligten tag über den hof der firma zu laufen, über mein zaun zu klettern und die ganze nachzucht zu töten.
seit diesem tag hatten wir wochenlang (am helligten tag) besuch gerade von diesem fuchs, bis er nachts vom auto überfahren wurde.

bei manchen habe ich den eindruck, das sie erst mal aus prinzip gegen die tötung einzelner exemplare von raubzeug sind. klar, es läßt sich auch wunderbar an, als tierschützer gegen vermeintliche verantwortungslose tierhalter zu wettern.


Falls es jemand aufgefallen ist, auch durch diese Art der aggressiven Revierverteidigung findet eine Verdrängung der Natur statt, womit wir auch Schuld am aussterben vieler Arten sind

...und gerade wg der verteidigung meiner hühner sterben wale und viele andere tierarten aus :roll

dabei nicht zu vergessen, das es im ländlichen raum schon immer ein dichtes zusammenwohnen von mensch und raubzeug gab. bei mir im motorradschuppen lebte 2 jahre lang eine marderfähe ohne das ich sie gekillt habe, oder sie mir meine hühner getötet hat. war das jetzt verantwortungslos?

Klausemann
28.11.2007, 10:11
Original von andi
...und gerade wg der verteidigung meiner hühner sterben wale und viele andere tierarten aus :roll


Upss, hatte nicht geahnt das du bei deiner Revierverteidigung so hohe Wellen schlägst ;)

Andy, gerade wenn ich dein vorletztes Posting lese bekomm ich den Eindruck als wenn die Hühnerhalter auf gedeih und verderb der Natur schutzlos ausgeliefert sind und sie nur eine Wa(h)l haben ......

Ich denke man kann ne ganze Menge machen ohne ständig in die Natur eingreifen zu müssen. Wenn man sich durch diese Rubrik arbeitet, mit all ihren Unterthemen , läuft es doch immer auf das Gleiche hinaus.
Die "Räuber" sind die Bösen, die Hühner sind die Guten und die Halter sind die Opfer. Dabei könnte man die Rollen x beliebig vertauschen . Eben typisches Schwarz Weiss denken.

Gruss Klaus

jürg
28.11.2007, 10:40
hallo andi

ich kann gut verstehen, dass man in rage kommt wenn man seine tiere an räuber verliert. dass ginge wohl allen hier gleich.

dass von deinem züchterfreund liest sich aber schon so, als er den habicht quasi mit sein hühnern und tauben angefüttert hat. dass der dann bereits auf dem dach auf den bevorstehenden schmaus wartet ist eigentlich klar.
der wird solange auf dem dach sein, solange es etwas zu holen gibt. dass er sich von böllern nicht vertreiben lässt, wird wohl daran liegen, dass er den geflügelhalter als etwas wie seinen "gönner" sieht welcher ihm feine hühner oder tauben anbietet und nichts böses im sinn haben kann.

mfg jürg

Klausemann
28.11.2007, 10:49
Original von andi
und für alle die wissen wollen was aus dem fuchs geworden ist - ich bin mit einer bereitgestellten eisenstange in den garten gerannt und.....
nein, ich habe ihn leider nicht bekommen. hätte aber nicht gezögert ihm zu zeigen "wo der bartel den moscht her holt..." wie es bei uns im schwäbischen heist ;D

in diesem sinne
andi

Ach so ja , Andy , was wolltest du eigentlich mit dieser Eisenstange ?

Den Fuchs den Schädeldecke einschlagen oder ihn die Wirbelsäule zertrümmern ? Oder die Hinterläufen brechen ?

Nimm lieber kleine Kartoffeln, wenn du die aufs Fell geworfen bekommst zwiebelt das auch schön :)

Gruss Klaus

Livia
28.11.2007, 11:44
Tja, was soll ich euch sagen...
Ich habe eine sehr liberale Einstellung zum Räubern und geräubert-werden... Meine Hühnis sind gesichert, aber ich rechne damit, dass sich nochmal einer ein Huhni holt. Wenn dieser eine sich wirklich so nah ans Haus traut, muss er ziemlich Hunger haben... Natürlich will ich nicht, dass meine Hühnis gefressen werden. Aber ausschließen und dafür Wildtiere töten kommt für mich nicht in Frage.

Heute nacht um halb vier bin ich vom Hund geweckt worden: Tumult im Hühnerstall. Hab die Hündin rausgelassen und sie hat einen Marder erwischt. Kein Huhn ist zu Schaden gekommen. Der Marder schon... So ein Retrievergebiss macht kurzen Prozess mit seinem Rückrat...
Natürlich wäre es mir viel lieber gewesen, sie hätte ihn nur gestellt, wie schon 2mal vorher (nicht in der Nähe des Stalles, aber auf dem Grundstück). Aber so ist die Natur, er hat einen Angriff gestartet und leider verloren. Es hätte auch meine Hündin treffen können, oder eben die Hühnis.

andi
28.11.2007, 11:59
hi klaus,

die eisenstange steht eigentlich für die zweibeinigen räuber bereit 8) aber als ich aus dem fenster gesehen habe und den fuchs bei den hühnern sah, war die eisenstange das nächste was ich gerade zum greifen gehabt habe...

grüße
andi

acer
28.11.2007, 23:12
bei manchen habe ich den eindruck, das sie erst mal aus prinzip gegen die tötung einzelner exemplare von raubzeug sind. klar, es läßt sich auch wunderbar an, als tierschützer gegen vermeintliche verantwortungslose tierhalter zu wettern.

Was verstehst du eigentlich unter Raubzeug? Meinst du Wildtiere, gar noch welche, die unter Artenschutz stehen, die ihrer Natur gehorchend,
leicht zu fassende Beute,z.B. unsere Hühner, greifen?
Ja, ich bin aus Prinzip gegen deren Tötung und ich finde das solch kriminelle Taten empfindliche Strafen nach sich ziehen sollten.
Wer seine Haustiere nicht ausreichend schützt kann nicht die Beutegreifer zu Sündenbocken machen.

andi
29.11.2007, 08:39
Ja, ich bin aus Prinzip gegen deren Tötung und ich finde das solch kriminelle Taten empfindliche Strafen nach sich ziehen sollten.

ja wie, dann möchtest du jetzt jeden jäger und förster in den knast stecken?



ich bin aus Prinzip

ja und das scheint dein problem zu sein. hört dich doch mal in der dorfbevölkerung um, die seit generationen haustiere halten, dann erfährst du ein wenig davon wie das nebeneinander von wildtieren und mensch in der wirklichkeit funktioniert.

und wer das wort PRINZIP in den mund nimmt, der hat doch schon sein türchen zugemacht um sich für andere argumente zu öffnen....

acer
29.11.2007, 10:51
Soweit ich mich erinnere geht es hier um die Frage, ob man einen Greifvogel töten würde, wenn man ihn finge. Bei der Frage brauche ich keine Dorfbevölkerung o.ä. zu fragen und habe meine Prizipien und kein Problem damit. Greifvögel sind geschützte Tiere und dürfen auch von Jägern und Förstern nicht getötet werden. Hier ist ein Link zum Thema: http://www.artenschutzbrief.de/index/menuid/1/reporeid/159/?PHPSESSID=14720c10fb89b4365f5944609fb38b4e
Dass Jäger Füchse schießen ist wohl ein notwendiges Übel und ich gehe davon aus, dass es in den meisten Fällen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen geschieht. Aber, s.o. , manche Jäger fallen offensichtlich auch eher unter den Begriff "Raubzeug".
Hier ist nochmal ein Auszug aus obigem LINK:
Greifvögel gehören in Deutschland zu den streng geschützten Tierarten. Wer sie tötet, fängt oder ihnen nachstellt, kann nach den Bestimmungen des Bundesnaturschutzgesetzes mit einer hohen Geldstrafe oder mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Jäger, die geschützte Habichte, Bussarde oder Falken töten begehen damit ein schweres Schonzeitvergehen und können von der Unteren Jagdbehörde mit Entzug der Jagderlaubnis bestraft werden.
Ich bin durchaus für Argumente offen, aber für deine private Lynchjustiz gibt es nunmal keine Rechtfertigung.

acer
03.12.2007, 14:30
Heute ist genau der Fall des Falles eingetroffen.
Leider ist das Foto unscharf geworden.
Die Gage fürs Fotoshooting hat der Herr oder die Dame sich in Form einer Junghenne schon einverleibt. >:(
Deshalb habe ich ihn oder sie nach dem Foto mit dem Käscher gefangen und in die Freiheit entlassen.

lollek
04.12.2007, 15:11
hi

ich hät ihn gegessen .
ne ne nur spaß ;D

gruß lollek

acer
04.12.2007, 15:17
Soll ich dir das Huhn aufheben? Es ist noch fast komplett wenn man es wieder zusammensetzt, nur Brust und Bauch fehlen. :laugh

jürg
05.12.2007, 08:24
hallo

jäger = raubzeug? kann ich nur bestätigen!!

bei uns hat sogar so ein grünrock spinner einen bartgeier geschossen.
zum glück wurde er erwischt und war nun jäger.

ganz übles spiel treiben sie bei uns mit dem luchs. die jäger waren von anfang an gegen die wiederansiedlung. regional brechen die bestände durch wilderei immer wieder komplett ein. dies weil sie denken, der luchs sei ihr konkurent welcher ihnen das rehwild streitig macht.

ps. auch wenn unscharf...ein toller schnappschuss! finde ich klasse, dass du ihn freigelassen hast.

mfg jürg

acer
05.12.2007, 09:57
finde ich klasse, dass du ihn freigelassen hast
Hat nichts mit Klasse zu tun. Das ist selbstverständlich. Ganz abgesehen von meiner persönlichen Einstellung wäre alles Andere gesetzwidrig, s.o.!
Übrigens war das Foto meine persönliche "Rache" an dem Vogel. Er mußte nämlich ganz schön lange ausharren bis ich meinen Fotoapparat gefunden hatte, dann wieder beim Stall angekommen, feststellen mußte dass die Batterien alle waren, neue Batterien gesucht hatte und endlich ein Foto schießen konnte. In der Aufregung habe ich leider verwackelt und falsch belichtet. :(

Klausemann
07.12.2007, 08:58
Hallo Acer ,
ich finde es klasse das du es mit Humor nimmst, wenn auch mit schwarzen :teuf1 Dem Huhn hilft es hinterher so wiesso nicht mehr wenn du ihn erschlagen hättest. Sach mal, wie ist denn der da rein gekommen ? Kannst du das zukünftig verhindern?

Gruss Klaus

@ Jürg,
vielleicht mal wir mal zu ehren der Jäger einen neuen Thread auf .
Dann können wir alle gemeinsam mit Lobeshymnen einstimmen :biggrin:

jürg
07.12.2007, 09:15
hallo klaus

halali halali...die jagd ist somit eröffnet! :laugh

mfg jürg

Klausemann
08.12.2007, 06:38
Das passt mal wieder >:(

http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2434973

jürg
08.12.2007, 07:47
hallo

ich habe bereits zugeschaut wie im hinterland von malta vögel gefangen und geschossen werden. es wird einfach auf alles geballert was sich in der luft befindet. die haben keine ahnung auf was sie eigentlich schiessen. dass meiste bleibt dann einfach liegen weil nicht für den kochtopf geeeignet.
auch viele netz-klappfallen waren dort installiert. ein völlig abartiges hobby dass die maltesen aus traditionsbewusstsein wie sie sagen betreiben.
kein wunder also dass sie schreiadler schiessen. sie schiessen einfach alles was wie ein vogel aussieht ohne wirklich eine ahnung von vogelarten zu haben.

ps. nach kurzer zeit wurde ich von den maltesischen vogeljägern bedroht und aufgefordert zu verschwinden. dies obwohl ich kein wort gesagt habe.

mfg jürg

acer
08.12.2007, 20:47
Original von Klausemann
Hallo Acer ,
ich finde es klasse das du es mit Humor nimmst, wenn auch mit schwarzen :teuf1 Dem Huhn hilft es hinterher so wiesso nicht mehr wenn du ihn erschlagen hättest. Sach mal, wie ist denn der da rein gekommen ? Kannst du das zukünftig verhindern? :biggrin:
Das Netz über dem Gehege war nicht ganz komplett sondern an einer Stell hatte ich Fäden gespannt, die sich wohl durch einen herunterfallenden Ast gelöst hatten. Ich habe das Netz jetzt besser gespannt.
Ich mache mir aber keine Illousionen: Ich wohne am Wald und wenn ich gerade einem Jäger den Raubzug etwas schwerer gemacht habe dann steht der nächste schon im Ansitz. Ich hatte schon Verluste durch Habicht, Marder, Fuchs, Bussard, und fast durch wildernde Hunde. >:(

Klausemann
08.12.2007, 20:58
Hallo Acer,
ich habe heute erst wieder mit einen hühnerhaltenden Wald.- und Wiesenmensch telefoniert. Der konnte beobachten, wie ein Eichhörnchen von einen Habicht aus dem Baum geholt wurde. Das ging so Blitzschnell , das der Kumpel selber überrascht war .

ps, das Grinssmilie habe ich da aber nicht hingesetzt :neee:

acer
08.12.2007, 21:32
Sorry, Klausemann!
Beim Kürzen deines Zitates ist mir der Smiley reingerutscht.

Mir hat mal der Fuchs ein Huhn fast vor der Nase weggeklaut. Ich habe ihn dann in den Wald verfolgt, das tote Huhn gefunden und bei meiner Rückkkehr festgestellt, dass er schon wieder eines am Wickel hatte.:o
Das konnte ich dann gerade noch retten.
Ich habe manchmal den Eindruck als hätten sich alle Waldbewohner gegen meine Hühner verschworen. :(

Lupus
09.12.2007, 22:51
....zünde andere an.....
Anbei ein älterer Thread nochmals zur Erinnerung

der erste braunbär in d seit 170 jahren (http://www.huehner-info.de/huefo/thread.php?threadid=8922)

und zum Nachdenken. Seinerzeit setzten sich sehr viele Forianer für den Schutz des Bären Bruno ein. Es verwundert aber doch, wieviele Forumsmitglieder, ihr eigenes Versäumnis - ihre Tiere geschützt unterzubringen - mißachtend, bereit sind, einen Beutegreifer gesetzwidrig zu töten. Das gibt mir doch zu denken.....

witte5
10.12.2007, 00:24
Danke Lupus für diesen Beitrag.

dehöhner
26.01.2008, 12:22
Ich hatte ihn mal in der Voliere gefangen, fotographiert und wieder frei gelassen. Käme für mich nichts anderes in Frage.

dehöhner

Resi
08.02.2008, 21:41
Probleme mit dem Habicht hatte ich noch nie.
Resi

Sunman
08.02.2008, 23:55
also bisjetzt hatte ich keien Probleme mit Greifvögeln, aber wenn ich eine in die Finger bekommen würde, würde ich es töten !
Es mag zwar schrecklich klingeln, aber wenn ich es am Leben lasen würde, könnte es ja mal meine Hühner töten !
;D

Lupus
09.02.2008, 06:38
Original von Sunman
also bisjetzt hatte ich keien Probleme mit Greifvögeln, aber wenn ich eine in die Finger bekommen würde, würde ich es töten !
Es mag zwar schrecklich klingeln, aber wenn ich es am Leben lasen würde, könnte es ja mal meine Hühner töten !
;D

Arme Turmfalken, Bussarde, Milane etc.....

Oggy
09.02.2008, 07:13
:o
wir haben hier 18 von 100 Leuten die nur zum Schutz ihrer Hühner gegen Gesetze verstoßen würden, nur weil sie zu faul sind im Falle des Falles andere Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Ich finde das äußerst bedenklich.

Ausserdem: Ein Tier ist ein Tier egal ob Huhn oder Greifvogel, Sittich oder Krähe. Jedes Tier hat das recht auf sein Leben. Wenn mann mir eine Mahlzeit für lau und wenig aufwand bieten würde, was mach ich dann wohl, natürlich greife ich zu.

Typisch Mensch das Ganze: Wo ich hintrete muß die Natur sich unterordnen und tut sie's nicht wird sie plattgemacht.

Ich wünsche den 18 frohe Zukunftsaussichten auf einem verödeten Planeten.

:boese :boese :boese :boese :boese :boese :boese

keine lg Thomas

Klausemann
09.02.2008, 08:38
Ist doch nichts neues.

Wenn ich mir das Alter dieses "Herrn" angucke, so wie das Zitat:Grüße von der Entenbande Neo, Jako, Sweety und Chokolate und hinten dran spricht er der Natur das Existenzrecht ab , um seine Tiere zu schützen :roll

Bambisyndrom

Brahmazüchter
09.02.2008, 08:39
Bei uns im Verein sind wir froh wenn der Habbicht kommt.
Somit können unsere Taubenzüchter (mich mit eingeschlossen) die Überschüssigen Tauben los werden die nix sind oder nicht verkauft werden.
So haben wir unsere Tauben ordentlich entsorgt,der Habicht hat was zum Mampfen und es ist immer wieder ein neues Spektakel wenn der Habicht im Flug eine Taube jagt.
Und ein weiter Vorteil ist.wenn ich meine Ausschußtauben im Freiflug habe geht der Habicht schon nicht auf meine Hühner los ;D

Oggy
09.02.2008, 08:41
Moin,
@Klauseman

also ich hab dafür nur Zwei Begriffe: DUMMHEIT und IGNORANZ!
@Brahmazüchter
So gehts schon eher, ist ein bisschen wie natürliche Auslese :bravo
Sorry wenn ich jemanden auf die Füße trete, aber sowas macht mich echt :angry :angry :angry :angry

Klausemann
09.02.2008, 08:42
oder das

http://www.staff.uni-marburg.de/~braemer/jurep03kz.htm

odranoeL
09.02.2008, 09:21
Hallo Andi,
es ist ja auch so - Es sind Greifvögel, die geschützt sind. :)
Wenn wir Halter es wissen, das ein Habicht nun mal in der Nähe brütet, müssen wir unsere Tiere so schützen, dass sie entweder nicht geholt werden können, oder das Grundstück mit sog. Aufpassern versehen. ;D
Bei mir brütet jedes Jahr der Hühnerhabicht zwei Bäume weiter.
Er sitzt schon da - und ist frühmorgens immer auf Tour. :versteck
Aber daher lasse ich meine Tiere erst immer raus - wenn es schon eine Stunde hell ist.
Die Gänse und Puten tun ihr übriges. Ich habe keine Verluste.
Allerdings als ich die Gänse noch nicht hatte - da habe ich hohe Verluste gehabt. :o
Der Habicht würde also frei gelassen, da er geschützt ist und übrigens auch ein sehr schönes Tier ist. :roll :roll :roll

Ganz liebe Grüße
Christiane

p.s. Greifvögel sind keine so schlimmen "Verbrecher" wie die Rabenkrähen, die sind listig und hinterhältig!!!!!

Lintschi
09.02.2008, 11:23
Na klar, wieder freilassen.

Oskar Marder wohnt ja auch glücklich und zufrieden bei mir unterm Dach. Und Agathe Ringelnatter hat es sich im Keller gemütlich eingerichtet.

Die Mäuse werden von den Katzen in Schach gehalten. (Naja :grueb so einigermaßen zumindest :laugh)

Einmal wollte eine Elster ein Küken hohlen. Wir alle (Hund, ich, Hühner und damals sogar noch Siegfried der Tapfere, unser gewesener Hahn, wir haben alle mächtig Krawall gemacht, die Elster hatte die schlechteren Nerven ;))

Wie schon Einige hier sagten, es ist die Natur der Dinge.

Tja, und deswegen halte ich ja auch meine Pipis, um wenigstens ein wenig zu einem besseren Leben beitragen zu können.

Liebe grüße

Karolina

dehöhner
10.02.2008, 08:12
Klar , ich würde keinen Greifvogel töten. Ich hatte mal einen Habicht in einer Voliere gefangen, fotographiert und wieder frei gelassen. Hatte hier ja Fotos veröffentlicht. Dann habe ich ein übernetztes Gehege gebaut. Für die Habicht-gefährliche Zeit wie der Herbst.

dehöhner

andi
10.02.2008, 08:33
hi Christiane,

ich beteilige mich schon lange nicht mehr an diesem thread, lese aber interessiert mit.... :)

grüße
andi

dehöhner
10.02.2008, 09:40
Rechts seht ihr die getötete Henne. So ist die Natur und das Leben.
Aber der Habicht ist ein sehr schönes Tier.

odranoeL
10.02.2008, 11:28
Hallo Andi,
danke für die Nachricht :)

Hallo dehöhner,
ja die Habichte sind schöne Tiere - hier in Meck-Pomm gibt es ne ganze Menge davon. Die sitzen auch auf Zaunpfählen in der Nähe der Straße, auf den Pfählen speziell für sie angefertigt auf den Wiesen hier ringsum.

So - machts gut - Gartenarbeit ruft.
Ganz liebe Grüße
Christiane

Lupus
10.02.2008, 11:57
Hallo odranoel,
die Ansitzwarten (T-Kreuze) werden für Bussarde und Turmfalken zur Wühlmausbekämpfung aufgestellt. Diese "Julen" werden von Habichten nicht genutzt. Der wartet gut versteckt in einem Laubbaum, im Winter dann in einem Nadelbaum. Wenn Habicht oder Sperber so frei säßen, könnten sie keine Beute schlagen, da Drosseln und Eichelhäher ein Riesenspektakel veranstalten und die Beute warnen würden. Auf den Zaunpfählen sitzen Bussarde um nach Mäusen, Regenwürmern und überfahrenen Tieren Ausschau zu halten.
Gruß
Lupus

odranoeL
10.02.2008, 18:38
Hallo Lupus,
und ich dachte, die sitzen auch da drauf, weil - sie sind sehr klein im Vergleich zu den Bussarden, kann aber auch sein dass es dann Turmfalken waren, richtig?
Denn die sind sehr klein, bräunlich mit nem eher hellen Latz vorne.
Hm.. grübeln tu jetzt...
Ich schau noch mal in die Bilder.
LG
Christiane

Lupus
10.02.2008, 18:56
@odranoel,
hier 2 Turmfalkenbilder. Der Turmfalke hat etwa die Größe einer Haustaube.
Viele Grüße
Lupus

odranoeL
10.02.2008, 22:55
Hallo Lupus,
danke Dir für die Bilder... ja so sehen die aus... gibt es ne ganze Menge hier....
Aber hübsche Tiere finde ich... und schaden tun sie meinem Volke nicht...
Eher der Hühnerhabicht...
Danke Dir nochmals für die Info.
Gute Nacht
Christiane