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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lachshühner rupfen schwierig?



vogthahn
20.11.2007, 19:33
Hallo!

Eine Frage an Lachshuhn-Esser:

Ich hatte dieses Jahr erstmalig Lachshühner und mir ist beim Rupfen der Hennen aufgefallen, das sie sehr dünne Haut hatten. Bei der 2.Henne habe ich es aufgegeben und sie gehäutet; auch bei den Hähnen war die Haut recht dünn im Vergleich zu anderen Hühnern, ist das normal?

Würde mich interessieren, ob es evtl. an der Fütterung liegt oder es rassetypisch ist oder am Alter liegt (7 Monate).

MfG

Wontolla
20.11.2007, 20:09
Lachshühner sind zarte Geschöpfe. Brühen 1 Minute bei 68°C und dann lassen sie sich ganz leicht rupfen, sind in 1 bis 2 Minuten nackig.

vogthahn
20.11.2007, 20:23
Hallo, Wontolla!

Dann habe ich sie wohl zu kühl "gebrüht"; ich habe gelesen, es sollten 58° sein (wobei ich da nun auch nicht grade mit dem Thermometer gemessen habe, sondern den Boiler so eingestellt hatte). Woanders las ich, "heißes Wasser", aber das soll ja nun auch nicht grade gut sein. :roll.
Nagut, werde ich es beim nächsten mal bei 68° versuchen.
Aber länger als 1-2 Minuten hats schon gedauert, hatten wesentlich mehr Federn als die anderen, vor allen kleine Federn waren reichlichst vorhanden...
Danke!

conny
20.11.2007, 20:25
Habe am WE 12 Hähne und auch eine Henne geschlachtet, alles Deutsche Lachse. Rupfen kein Problem, verloren die Federn fast von allein, Haut blieb dabei vollkommen intakt.

Brühtemp. 63 Grad, 2 Minuten

vogthahn
20.11.2007, 20:30
Danke, Conny! :)
da werde ich wohl noch etwas üben müssen, habe dieses Jahr meine ersten Hühner selbst gerupft...

Ines
21.11.2007, 10:13
ich hab auch schon bei nem Hahn in die Haut gerissen...
Brühtemp ist wichtig, bin auch bei ca 68-70°.
Federn kann aber auch an Gefiederwechsel gelegen haben Thomas.
Hatte auch Hähne geschlachtet, die ziemlich "friemelig" waren.

LG Ines