conny
07.08.2007, 19:17
Schnupfen (ansteckend)
Symptome
Niesen, Röcheln, Nasenausfluss, Augenentzündung, Kopfschütteln, Schnabelatmung, Gesichtsauftreibung aufgrund von Verstopfung der Nasenöffnung (Hinderung des Sekretabflusses), die zum sog. Eulenkopf führt. Grünlich-wässriger Kot, Leistungsrückgang.
Bei chronischem Verlauf auch Entzündung der Kehllappen
Ursache
Tritt meist im Herbst u. Winter durch zugige Ställe, feuchte Einstreu, Temperaturschwankungen u. Fehlen von Vitamin A, dass im Grünfutter u. Lebertran enthalten ist, auf. Oft aber sind die schlimmsten Monate für Schnupfen, die Sommermonate. Stickige Luft in den Ställen und die Hitze, setzen den Tieren mächtig zu!
Vogeltiere, zu denen auch unsere Hühner gehören, haben in ihren Knochen Luftsäcke, und zwar aus dem Grund, damit die Knochen leicht sind und die Tiere fliegen können. Schnupfen und das damit produzierte Sekret sammelt sich in diesen Luftsäcken und somit im Skelett an. Das ist auch der Grund, warum eine Antibiotikabehandlung so wichtig ist!
Inkubationszeit 1 bis 3 Tage, Dauer: 7-21 Tage.
Therapie
Erkrankte Tiere separieren, Trinkwasser desinfizieren (beim TA erhältlich). Auch Nasenspülungen mit Wasserperoxyd oder 5%iger warmer Borlösung bringen Erleichterung. Anschließend Kampferöl 2 bis 3 mal täglich einträufeln. Entzündete Augen mit Borwasser waschen. Stall sowie Geräte und Näpfe desinfizieren.Möglichst schnelle Behandlung mit Sulfonamiden oder Antibiotika. Genesende Tiere bleiben etwa 6 Wochen lang Infektionsträger.
Prognose
Impfung ist möglich. Gute Heilungschancen. Oft Wiederaufflackern der Infektion nach Absetzen des AB: Dann AB erst 10 Tage nach Symptombeginn geben, damit die Herde Immunität entwickeln kann.
Symptome
Niesen, Röcheln, Nasenausfluss, Augenentzündung, Kopfschütteln, Schnabelatmung, Gesichtsauftreibung aufgrund von Verstopfung der Nasenöffnung (Hinderung des Sekretabflusses), die zum sog. Eulenkopf führt. Grünlich-wässriger Kot, Leistungsrückgang.
Bei chronischem Verlauf auch Entzündung der Kehllappen
Ursache
Tritt meist im Herbst u. Winter durch zugige Ställe, feuchte Einstreu, Temperaturschwankungen u. Fehlen von Vitamin A, dass im Grünfutter u. Lebertran enthalten ist, auf. Oft aber sind die schlimmsten Monate für Schnupfen, die Sommermonate. Stickige Luft in den Ställen und die Hitze, setzen den Tieren mächtig zu!
Vogeltiere, zu denen auch unsere Hühner gehören, haben in ihren Knochen Luftsäcke, und zwar aus dem Grund, damit die Knochen leicht sind und die Tiere fliegen können. Schnupfen und das damit produzierte Sekret sammelt sich in diesen Luftsäcken und somit im Skelett an. Das ist auch der Grund, warum eine Antibiotikabehandlung so wichtig ist!
Inkubationszeit 1 bis 3 Tage, Dauer: 7-21 Tage.
Therapie
Erkrankte Tiere separieren, Trinkwasser desinfizieren (beim TA erhältlich). Auch Nasenspülungen mit Wasserperoxyd oder 5%iger warmer Borlösung bringen Erleichterung. Anschließend Kampferöl 2 bis 3 mal täglich einträufeln. Entzündete Augen mit Borwasser waschen. Stall sowie Geräte und Näpfe desinfizieren.Möglichst schnelle Behandlung mit Sulfonamiden oder Antibiotika. Genesende Tiere bleiben etwa 6 Wochen lang Infektionsträger.
Prognose
Impfung ist möglich. Gute Heilungschancen. Oft Wiederaufflackern der Infektion nach Absetzen des AB: Dann AB erst 10 Tage nach Symptombeginn geben, damit die Herde Immunität entwickeln kann.