PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hupes Herzasthma



Klausemann
11.09.2007, 08:40
Hallo Hundefreunde,
gibt es hier jemand der das Herzasthma von A bis Z durchgestanden hat?
Gibt es da eine Art Finalstadium ?

Wie geht sowas zu ende?

Gruss Klaus

Klausemann
12.09.2007, 20:55
1. Mahnung

gujaclea
12.09.2007, 21:46
Hallo Klaus,

ich kenne es nur vom Hörensagen, daher habe ich erstmal nicht geantwortet.

Erstmal ist das eine ganz schreckliche Diagnose.

Ich selbst habe Asthma, weiss also wovon ich schreibe, am schlimmsten ist immer die Angst, diese schreckliche Angst zu ersticken...

Ich selbst finde keine Worte um das zu beschreiben, zum Glück ist mein Asthma gut eingestellt, so das ich fast beschwerdefrei damit leben kann.

Ich könnte und wollte ständige Asthmaanfälle und die damit verbundene Angst und Panik nicht ertragen..

Wenn ich damit konfrontiert würde wüßte ich wie ich für mich entscheiden würde.

Wenn eines meiner Tiere diese Diagnose hätte würde ich es einschläfern lassen.
So bitter wie das sein mag, es ist unheilbar und ich würde keinem meiner Tiere diese Angstzustände auf Dauer zumuten mögen.

Ich ahne, dass ich Dir damit nicht das schreibe, was Du vielleicht gerne lesen möchtest und es tut mir unendlich leid, aber ich möchte Dich auch nciht ohne Antwort lassen.

Du wirst die richtige Entscheidung treffen, wie auch immer sie ausfällt, sie wird sicher von Mitgefühl und Liebe getragen...

Alles Gute
Andrea

Klausemann
13.09.2007, 16:39
Hallo Andrea,
ich vermute du meinst "normales" Athmas.

Hupe hat aber Herzasthma . Das resultiert durch ein Herzklappenfehler an der Vorkammer. Der Gute lebt damit jetzt schon über sieben Jahre und ist durch medikamentöse Einstellung jetzt schon 15 Jahre alt geworden. Herzasthma ist eine komplett anderes Krankheitsbild als Asthma.

Aber trotzdem viellen Dank für dein Versuch mir zu helfen .

Gruss Klaus

Litizicke
13.09.2007, 17:57
Hallo Klaus

M.W. führt das Herzasthma zur Erweiterung der Herzkammern, und da mit zur Überanstrengung des Herzens. Es kann dann nicht genügend sauerstoffreiches Blut in den Körper pumpen , der Körper ermüdet eher und man wird kurzatmig, lagert Wasser ein, in den Beinen, später auch in der Lunge, dagegen muß das geschädigte Herz wieder anpumpen...................den Rest kannst Du Dir denken.
Aber wenn Dein Hund schon 15 ist...., wird er vielleicht auch noch 16. Überanstrenge ihn nicht.
Alles nicht so gut.

Gruß Sabine

Klausemann
13.09.2007, 18:26
Hallo Sabine, genau das ist es .

Bis lang ging alles recht unkompliziert von statten. Neulich bekam er Durchfall und Erbrechen, was bei ihn sofort zu drastischen Zuständen führte. Er taumelte und setzte sich im wahrsten Sinne des Wortes auf den Arsch. Die Sache steigerte sich bis Vorgestern noch, das er wankend auf die Seite fiel , kaum noch lief ( Schutzhaltung) und sehr unstabil stand.

Drei ambulante Besuche in der FU Kleintierklinik Düppel (Menschen, Tiere und Doktoren ;) ) und 250 € später , war der Hund halbwegs wieder hergestellt. Letzten Monat wurden wir schon über 200 € Tierarztkosten bei diversen Tierärzten los und diesen Monat ist auch noch was offen.

Unterm Strich hat er Hüftschmerzen ( muss wohl mal von der Couch gefallen sein oder so ähnlich, wir wissens es nicht) ,wahrscheinlich noch ein Neurologisches Problem und eben sein Herzastma . Der Hund steht zur Zeit unter starken Schmerztabletten , frisst wenig , hat nen grauen Star und hört kaum noch.

Wie auch immer, alte Leute würde man auch nicht entsorgen nur weil sie nicht mehr richtig funzen.

Was mich jetzt noch interessiert, wie geht so was eventuell zu ende.
Nur damit wir drauf gefasst sind.

Gruss Klaus

hühnerling
13.09.2007, 19:38
Original von Klausemann
...Das resultiert durch ein Herzklappenfehler an der Vorkammer. Der Gute lebt damit jetzt schon über sieben Jahre und ist durch medikamentöse Einstellung jetzt schon 15 Jahre alt geworden. ...Gruss Klaus

Hallo Klaus,

daß es Hupe immer schlechter geht, tut mir sehr leid für Euch und ihn. Leider habe ich keinen Tip für Dich geschweige denn eigene Erfahrungen, wie das jetzt weitergehen wird und ob überhaupt.

Allerdings habe ich vor zwei Wochen beim Impftermin erfahren, daß mein Fritz (Terriermix 6.5 Jahre alt) einen heftigen Mitralklappenfehler hat (Herzgeräusche Stufe 4 von max. 5). Mir war schon die letzten zwei, drei Monate aufgefallen, daß er irgendwie nicht mehr ganz so fit war wie sonst und bei Radtouren, Tobereien etc. schneller schlapp machte, schnaufte etc. Er muß jetzt täglich den ACE-Hemmer Fortekor nehmen und die Tierärztin meinte, ansonsten würde er nächstes Jahr um diese Zeit wohl nicht mehr sein...Da Du ja mit Hupe schon über sieben Jahre überstanden hast, hast Du mir ja einige Erfahrung bei diesem Problem voraus. Vielleicht kannst Du mir noch ein paar Tips geben (evtl. per PN), damit mein Fritzelchen hoffentlich noch genauso lange durchhält wie Hupe?

LG Hühnerling

Klausemann
13.09.2007, 20:16
Hallo Huehnerling,
die ACE Hemmer ( bei uns Ramipril Hexal) sind sehr wichtig . Die halten das Herz in einer etwas niedrigeren Herzfrequenz und der Blutdruck wird auch etwas gedrückt.
Da du ja erst am Anfang der "Laufbahn" stehst, bist du damit schon gut bedient. Falls es schlimmer wird haben die Ärzte noch einige Medikamente auf Tasche .
Unser hat neben den jetzt sehr grossen Herz (wird deiner bestimmt auch bekommen) noch zwei Luftröhrenquerschnittverengungen. So als wenn du mit den Fuss auf einen Schlauch drückst.Bei Hupe drückt das herz auch drauf. Auch dafür gibt es Luftröhrenerweiterde Medikamente. Solosin.
Falls dein Hund später durch die grossere Pumpbelastung eine grössere Vorkammer bekommt , auch dafür ist gesorgt. Amlodipin lässt die Herzwand wieder schrumpfen.
Falls er Wasseransammlungen bekommt, wird er entwässert mit Fusosemid. Wenn er durch häufiges Entwässern lebenswichtige Stoffe verliert, müssen diese den Körper selbstverständlich wieder zugeführt werden. Mit Rekavan . Atussin gegen Hustenreizt.
Und damit ihn der ganze Kram nicht auf den Magen schlägt, Ranitidin.


Also der Medizin, sogar der Veterinärmedizin stehen schon enorm viel Möglichkeiten zur Verfügung um so'n kleines Leben am selbigen zu halten.

Mach dir also so schnell keine Sorgen. Wird schon werden :)

Gruss Klaus

gujaclea
14.09.2007, 00:01
Hallo Klaus,

auch ich entsorge meine alten Tiere nicht.

Ich wünsche Dir und Hupe noch eine lange glückliche Zeit zusammen.

Viele Grüße
Andrea

Klausemann
14.09.2007, 09:11
Och Andrea,
die Jacke musste dir ja auch nicht anziehen . Das war doch nur ein lauter Gedanke. In den Tierforen werden die Meisten sicherlich so denken wie wir.

Gruss Klaus

Nati
14.09.2007, 09:19
Hi,

ich finde es gut, daß es Menschen gibt, die auch Tieren ihr wohlverdientes Gnadenbrot geben.

Auf einer Seite, falls es eines meiner Tiere betreffen sollte, bin ich ganz hin- und hergerissen, zwischen unnötig leiden lassen und Erhaltung des Lebens um jeden Preis oder einem schnellen und würdevollen Tod.

Vor zwei Jahren stand ich auch vor dieser schrecklichen Wahl. Mein fast 28 Jahre alter Kater hatte wohl sein biologisches Alter erreicht. Ein Jahr hatte ich ihn schon gepflegt. Genau wie eben auch bei alten Menschen eine gewisse Tüddeligkeit: nicht mehr aufs Katzenklo geschafft und und und.... Jedenfalls er fraß und trank einige Tage nicht mehr, auch nicht mit meiner Hilfe und stand auch nicht mehr von seinem Lieblingsplatz auf. Eine Katze ist, wenn man sie berührt warm und weich. Unser Schlinti war aber ganz kalt und weich. Schweren Herzens habe ich den TA angerufen und ihn ins Haus bestellt, weil ich diesem guten Tier keinen Streß mehr zumuten wollte. Er ist dann in meinen Armen friedlich eingeschlafen und ich hab auf meine alten Tage noch Rotz und Wasser geheult. Heute hat er ein schönes sonniges Plätzchen in unserem Garten.

Ich hab total an ihm gehangen. Er war schon von Hause aus ein guter Charakter und wenn er nicht gewesen wäre, wäre ich heute wahrscheinlich nicht mehr am Leben.

Gruß
Nati

hühnerling
14.09.2007, 18:11
Hallo Klaus,

ganz lieben Dank für Deine schnelle und ausführliche Information! Da kommt ja wieder einiges auf mich zu bzw. auf mein Fritzelchen...
Unsere vorherigen Hunde sind aber trotz diverser behandlungsbedürftiger Krankheiten auch sehr alt geworden, jeweils 12 bzw. knapp 13 Jahre. Nur am Herzen hatte es davon keiner.
Das Finanzielle darf man bei solchen Dingen sowieso nicht in den Vordergrund stellen, da gehen im Laufe eines Hundelebens schon so ein bis zwei Kleinwagen drauf, wenn man Pech hat, und der Hund angeborene, erworbene oder sonstwie zustandegekommene Erkrankungen oder Unfälle hat. Bei mehreren Hunden kommt da im Laufe der Jahre natürlich ordentlich was zusammen :o.

Nochmal vielen Dank für Deine Hilfe und die beruhigenden Worte.

LG Hühnerling

Klausemann
22.09.2007, 13:27
Hupe hat den Kampf verkoren. Die Nieren

Eigentlich hatte er nicht verloren, denn er wollte immer wieder aufstehen. Wir haben ihn erlöst.

gaby
22.09.2007, 13:33
Das tut mir leid. Du und Deine Frau habt mein ehrliches Mitgefühl.

Es ist nie leicht einen treuen Begleiter zu verlieren, schon garnicht wenn man die endgültige Entscheidung treffen muss.

gg

Akis
22.09.2007, 13:34
Du hast mein tiefstes Mitgefühl.

Tier können noch so alt sein, trotzdem sterben sie immer zu früh.

Das du deinen Hupe aufgrund eines Nierenversagens eingeschläfert hast war die richtige Endscheidung.

Kopf hoch :-/

gujaclea
22.09.2007, 14:49
Hallo Klaus,

zum Glück hattet Ihr den Mumm ihm das bittere, schmerzhafte Ende zu ersparen.

Meinen Respekt und mein Mitgefühl ist mit Euch,
fühlt Euch gedrückt.

Andrea

Klausemann
22.09.2007, 18:20
Danke für eure Anteilnahme.

So langsam macht sich bei mir die Ernüchterung breit .
Der Hund leidet, ich renne seid Wochen von Hunz nach Kunz , zur FU Kleintierklinik Berlin- Düppel, muss hunderte von Euros da lassen und keiner kam auf die Idee das die Nieren nicht in Ordnung sind.

Der Arzt den ich Gestern noch empfohlen bekommen habe, riecht einmal an Hupes Maul und sagt" riecht nach Urin" .Damit war für den Arzt fast alles klar. Könnte Vergiftung durch die Nieren sein. Die letzte Blutuntersuchung war nur noch Formsache um letzte Gewissheit zu bekommen.

Bei mir schwillt so langsam der Hals an

Klausemann
24.09.2007, 00:23
Ich weiss das es unseren Jerry nicht mehr hilft , da er tot ist.

Aber wie geht eine Niere kaputt ?

Schleichend, ganz langsam oder innerhalb von 14 Tage ?

Gruss Klaus , der die Sache einfach nicht schlucken kann

hühnerling
24.09.2007, 02:35
Hallo Klaus,

habe gerade erst wieder hereingeschaut und die schlechte Nachricht mitbekommen. Tut mir sehr leid, daß Ihr ihn einschläfern lassen mußtet. Egal wie alt und krank, es tut immer schrecklich weh, war bei unseren beiden alten Hunden genauso, wir mußten sie letztendlich auch einschläfern lassen, als alles nicht mehr half.

Was die Nierenproblematik betrifft, das kann oftmals ganz schnell kommen, fast von einem Tag auf den anderen. Vor allem bei Tieren, die viele verschiedene Medikamente und insbesondere Schmerzmittel erhalten. Wenn erstmal die Nieren betroffen sind (Nierenversagen) dann hilft nix mehr. War bei dem Hund einer Freundin auch so, der war allerdings erst ca. 6 Jahre alt, und trotzdem von heut auf morgen Nierenversagen und aus.

Das gleiche haben wir vor einigen Jahren bei einem Nachbarn (nach wenigen Jahren Dialyse) mitbekommen, gerade sitzt er noch und spielt Karten, plötzlich wird ihm schlecht, er bricht zusammen, Kreislaufversagen, Nierenversagen und tot.

Was ich damit sagen will, ist, daß es eigentlich schon ein Wunder war, daß Hupes Nieren überhaupt solange durchgehalten haben. Höchstwahrscheinlich hätten auch die anderen Tierärzte nicht mehr helfen können, obwohl es tatsächlich eigenartig ist, daß man die Nieren nicht untersucht hat, bei der medikamentösen Vorgeschichte - oder hat man Blutuntersuchungen gemacht? Da hätte sich ja etwas zeigen müssen, falls er schon länger nierenkrank war.
Falls sich bei den Blutuntersuchungen nichts gezeigt hat, war es wohl eher ein akutes Nierenversagen.
In jedem Falle, hättest Du nicht mehr für ihn tun können, als Du/Ihr es ohnehin schon gemacht hast/habt.

Mitfühlende Grüße von Hühnerling

Akis
24.09.2007, 10:01
es ist schon ein etwas längerer Leidensweg. Die Nieren arbeiten nicht mehr richtig, Giftstoffe werden nicht mehr ausgeschieden und bleiben in der Blutbahn (deswegen auch der Geruch aus´m Maul)
Die anderen Organe werden geschädigt. Meistens stellen sie die Futter und Wasseraufnahme ein.
Haben Tiere schmerzen bei einem Nierenversagen? Ich glaube schon.

Man kann ein Nierenversagen auch wieder hinbekommen, mit Infusionstherapie usw. aber wenn noch andere Erkrankungen vorliegen hat es meistens keinen Sinn. Da ist der beste Weg schon die Euthanasie um dem Tier weiteres Leid zu ersparen...

Es gibt aber das schleichende Nierenversagen und auch ein plötzliches Nierenversagen, welches es nun bei eurem Hund war, läßt sich nicht mehr ermitteln, da ja anscheinend keine Blutuntersuchungen gemacht worden vom TA, der ihn vorher behandelt hat :(

Ich hoffe es geht die schon etwas besser und vielleicht zieht ja mit der Zeit auch wieder ein kleiner Vierbeiner bei euch ein :)

Klausemann
24.09.2007, 22:14
Noch mal vielen herzlichen Dank für euren Zuspruch.

Es tut gut Meinungen von Aussen zu lesen. Meine Frau und ich denken auch, irgendwann muss ne neue Hupe her . Wie die aussehen wird, keine Ahnung. Ein Yorkie aber wahrscheinlich nicht mehr. Zu anfällig.

Was die Blutuntersuchung betrifft, diese wurden vor 14 Tage und letzte Nacht von Freitag zu Samstag untersucht. Das Schwanken hatte er auch schon vor 14 Tage und aus dem Maul stank er auch. Aber egal, was hilft es jetzt noch. Ich weiss auch garnicht was bei einer Blutuntersuchung in den Fokus fällt.
Die FU Tierklinik Düppel , wo das Vox Fernsehteam noch heute herum schleicht, habe ich mit einen saftigen Brief konfrontiert. Ob gleich ich vermute, das denen der Brief brühwarm am Arsch herunter gleiten wird. Der " Oberarzt" Dr. Werner (der grosse lange Weishaarige) tappte voll im Dunkeln. Er tippte auf ein "Zentrales Problem" , was alles und nichts heisst .

In Düppel bekommen mich keine zehn Pferde mehr hin. Hier im Huehner-Info habe ich mehr Informationen zum Thema Nieren bekommen und denen in der Freien Universitätsklinik fällt noch nicht mal im Traum ein, das beim Hund die Nieren krank sein könnten. Im Gegenteil, die geben mir noch hammerharte Schmerztabletten für den Hund, die Jerrys Nieren vielleicht noch den Rest gegeben haben.

Was solls. Ich kann mich drehen wie ich will, das Resultat bleibt immer das Gleiche.

Am besten einen dicken Schlussstrich drunter.

Pixel
25.09.2007, 01:10
Hallo Klaus,

das tut mir leid für Deinen Hupe. Es ist immer ein schmerzlicher Verlust....

Ich hab mit Düppel nur schlechte Erfahrungen gemacht, kenne zig Hunde - und Katzenhalter, die auch schwer enttäuscht bis entsetzt waren und frage mich, woher bekommen die überhaupt noch Kunden?

Der Service ist im Notfall (nachts) sehr schlecht, man soll das z.T. schwerst verletzte und/oder sterbenskranke Tier bis zum andern morgen da lassen. Dann erst wird es einem TA vorgestellt, der es auch operieren wird, sofern der Patient bis dahin noch lebt.

Die nächtlichen TA`s sind nur für kleinere Wehwehchen da, operiert wird da nicht.

Einzige Ausnahme ist Magendrehung, wenn denn der Spezialist erreichbar ist....

Das kranke Tier wird bis zum anderen Morgen sediert und gegebenenfalls an den Tropf gehängt und in einem Käfig dabehalten.

Man selbst darf als Halter nicht dabei sein. Wenn man Glück hat, bekommt man rechtzeitig telefonisch Bescheid, wann man sein Tier abholen kann. Wird aber auch schon mal gerne vergessen.

Wozu frage ich mich, rennt man da in eine Uniklinik in den Notdienst??

Wozu werden einem dann die zigfachen Kosten für die Behandlung im Notdienst abgenommen, wenn die OP anderntags im normalen Öffnungsbetrieb der Klinik stattfinden?

Da hätte man auch zu seinem Stamm-TA gehen können. Besser beraten und viel kostengünstiger.

Ich verstehe Deine Wut nur zu gut.

Ändern kann man trotzdem im Nachhinein nichts mehr, nur nicht den gleichen "Fehler" nochmal machen.

Was die Anfälligkeit von Yorkies betrifft: Aus einer guten Zucht sind sie noch immer top, aber wo findet man einen guten Züchter?

Egal welche Rasse oder Mix Deine neue "Hupe" sein wird, die Gesundheit steht und fällt mit der richtigen Einstellung und Zuchtwahl des Züchters.
Ich wünsch Dir den Glücksgriff!

Klausemann
02.10.2007, 21:02
Original von Pixel

Egal welche Rasse oder Mix Deine neue "Hupe" sein wird, die Gesundheit steht und fällt mit der richtigen Einstellung und Zuchtwahl des Züchters.
Ich wünsch Dir den Glücksgriff!

Hallo Pixel,
ich hoffe den hatten wir.

Die beste Medizin für den Verlust eines verstorbenen Hundes ist ein Neuer.

Wieder ein Yorkie , nur etwas schwerer und hoffentlich auch Robuster wenn ich an den Vater denke. So um die sieben Kilo wiegt der Alter. Für'n Yorkie ne ganze Menge. Und ganz aus deiner Nähe. Altes Lager heist das Örtchen.

Unser ist jetzt neun Wochen jung und schon der Star bei uns im Haus 8)

Gruss Klaus

ps, war ein bisel viel für den Guten :gaehn

Akis
03.10.2007, 12:10
:welcome kleiner Vierbeiner!

Ich freue mich für euch, das ihr ein neues Familienmitglied habt.
Ja, die sind süß die kleinen. So winzig und noch so unbeholfen.

Ein neuer Welpe ist was schönes. Es soll ja auch nicht "Hupe" sein, sondern ein neuer Wegbegleiter! :)

Da muss ich an unsere Kyra zurückdenken, sie was auch so süss und niedlich. Nun ist sie schon 4 Jahre aber immernoch unser ganzes Glück. (Unser Schäferhund natürlich auch)

Ich hoffe ihr habt viel Spaß und in den nächsten Jahren werdet ihr den TA hoffendlich nur zur jährlich Schutzimpfung sehen! ;)

Das war unsere Kyra als Welpe :P

hühnerling
03.10.2007, 19:57
Hallo Klaus,

na, das ist ja mal ein niedliches Fusseltierchen! Da habt Ihr ja wilde Zeiten vor Euch...

Viel Freude mit dem Kleinen!

LG Hühnerling

Klausemann
04.10.2007, 06:44
Guten Morgen Allerseits ,

mit ausschlafen hat sich erstmal erledigt. Rocky ist noch nicht Stubenrein. So schnell wie der sich Frühmorgens hinsetzt und sich erleichtert, komm ich garnicht raus die Federn , geschweige denn rein in die Klamotten :laugh


Mal gucken wir wir das gebacken bekommen

@Akis, da habt ihr ja auch so'n Knudelhasen 8)