Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : katzen sollen verschärft kontrolliert werden!
Haben jetzt bei uns (Tierklinik) ne dicke Mappe von "ganz oben" bekommen.
Alle katzen, die mit Schnupfenproblematik zum TA gehen müssen sich einen Nasen und Ohrenabstrich unterziehen.
Dieser muss dann, bei starken Schnupfen/Grippeverdacht eingeschickt werden.
Es wird alles genau beschrieben, wie sich TA und TAH verhalten soll. Maßnahmen wie Quarantäne usw....
Was fürn Quatsch... Es sind jetzt wohl mehrmals Katzen aufgetaucht die nachweislich mit H5N1 infiziert waren. :roll
wo soll das denn noch hinführen?? :neee: :-[
und wenn ich als Halter damit nicht einverstanden bin? Gibt es dann Zwangsmaßnahmen?
gg
ich hab mir das noch nicht vollständig durchgelesen...
Werde ich mal nach schauen.
Hab heute eh Notdienst und muss wieder hin.
Schreib ich dann hier.
Lg Alex
Mach das! Ich bin gespannt.
Hoffentlich steht nicht als letzter Satz dass das geheim bleiben muss.... :roll 8)
gg
Katzen kriegen normalerweise keine Grippe, wohl aber H5N1
So wie ich gehört habe sind es dieslben Anzeichen wie bei Katzenschnupfen.
gg
Wontolla
02.09.2007, 20:52
Original von gsgs
Katzen kriegen normalerweise keine Grippe, wohl aber H5N1
Bisher ist noch keine Katze an H5N1 erkrankt. Infiziert ist längst noch nicht erkrankt. Oder was ist mit "kriegen" gemeint?
Das sie sich infizieren ist damit gemeint. Du kriegst Grippe (merkst Du kommen, bist eben infiziert) oder Du hast Grippe (Du liegst im Bett und bist krank) 8) Dat is die rheinische Art der Interpretation... 8)
gg
Hallo
Alle katzen, die mit Schnupfenproblematik zum TA gehen müssen sich einen Nasen und Ohrenabstrich unterziehen.
Danke für die Information
Da ich meinen TA nicht in Unannehmlichkeiten bringen möchte und doch fast ein dutzend Bauernhof-Katzen habe, werde ich ab sofort bei irgendwelchen Erkältungskrankheiten nicht mehr mit der Katze zum Tierarzt gehen, sondern mir dort nur die Arznei dafür abholen :laugh!!!
Warum?
1. Das möchte ich meiner Katze nicht antun, einen Abstrich nehmen zu lassen
2. Hat die Katze den Virus wird wohl alles gekeult und ich hab nen kleinen Zoo, den ich behalten möchte.
3. Wie ich inzwischen die Seehofer-FLI-Gruppe einstufe, werden dann nicht nur die Katzen und das Geflügel, sondern auch Hunde, Ziegen und gar ich gekeult, das muß wirklich nicht sein, diese Panikkillerei.
Katzen kriegen normalerweise keine Grippe
"Normalerweise"
Wie soll ich das verstehen?
Hat mein Tierarzt bisher meine Katzen die an Erkältungen bzw. nach seinen Aussagen an Grippe erkrankt waren nicht richtig diagnostiziert ???
Seine Behandlung hat jedenfalls angeschlagen und die Katzen wurden wieder gesund!
Ab wann sollen wohl auch die Menschen die mit Erkältung/Grippe den Arzt aufsuchen per Abstrich untersucht werden und wenn sie den Grippevirus haben wird dann der ganze Familienclan GEKEULT ??? Sie könnten ja den Virus weitergeben :o
Gruß Quaki
Was heißt das? Sollen diese Abstriche präzise auf H5N1 untersucht werden? Stand schon was in den Tierärztezeitungen "öffentlich" davon??
Aber wie soll das denn vonstatten gehen? Soll dieser Test "heimlich", sprich ohne Zustimmung des Tierhalters erfolgen? Dann stellt sich mir die Frage, wer dann bitte den Test bezahlen wird? Der Tierhalter sicherlich NICHT. Mal abgesehen davon, dass man ja nicht auf diese Art am Tierhalter vorbei arbeiten DARF. Wenn dem tatsächlich so wäre, würde ich darin einen sehr prekären Eingriff in meine Persönlichkeitsrechte alsTierhalter sehen, denn auch ein Abstrich ist ein medizinischer Eingriff über welchen allein der Tierhalter zu entscheiden hätte!!!
Leute, spinnt die Sache doch mal weiter. Was wäre denn, der Test wäre H5N1-positiv?! Welche Konsequenzen hätte das?? Auch für Züchter, Tierpensionen oder Tierheime? Würde dort dann ebenfalls eine "vorsorgliche" Tötung des gesamten Bestandes durchgesetzt?
Was ist, wenn der Test falsch positiv ist, wie es häufig bei Bluttests (ELISA) auf Katzenaids/Leukose der Fall ist?
Also da wäre ich an detaillierteren Informationen SEHR interessiert, und ich denke, damit bin ich nicht allein...
Viele Grüße,
finicat
Wontolla, Katze stirbt. Tod ist schon ziemlich krank, oder nicht ?
Quaki, oft nennt man alle ILI einfach "Grippe". Ohne den Virus zu isolieren weiss man's nicht.
(ILI=influenza-like-illness = grippeaehnliche Krankheit)
Wontolla
03.09.2007, 16:55
Original von gsgs
oft nennt man alle ILI einfach "Grippe".
(...)
(ILI=influenza-like-illness = grippeaehnliche Krankheit)
Komisch ist das schon und konsequent nenn' ich was anderes. Wenn ich mit Grippeanzeichen zum Arzt gehe und krank geschrieben werden will, erfindet der alles mögliche wie z.B. Sinusitis etc. nur um das Wort Grippe in der Diagnose zu vermeiden.
Gibt es eigentlich auch Reihenuntersuchungen an verschiedenen Tierarten und Menschen? Wer weiß, wer das Virus alles in sich trägt. Stirbt dann ein Tier und wird auf H5 N1 positiv getestet dann heißt das ja noch lange nicht, dass es daran gestorben ist.
Original von Wontolla
Original von gsgs
oft nennt man alle ILI einfach "Grippe".
(...)
(ILI=influenza-like-illness = grippeaehnliche Krankheit)
Komisch ist das schon und konsequent nenn' ich was anderes. Wenn ich mit Grippeanzeichen zum Arzt gehe und krank geschrieben werden will, erfindet der alles mögliche wie z.B. Sinusitis etc. nur um das Wort Grippe in der Diagnose zu vermeiden.
Das Ganze heißt i. d. R. *grippaler Infekt*.
gg
Sarcelle
11.09.2007, 22:07
Bisher ist noch keine Katze an H5N1 erkrankt. Infiziert ist längst noch nicht erkrankt. Oder was ist mit "kriegen" gemeint? Cat/Rügen vergessen? Es gibt noch eine ganze Anzahl anderer Fälle, u.. in Österreich 2006 , Thailand Indonesien, Russland (Dagestan), und dem Irak.
Richtig ist, dass Katzen für humane IV wenig empfänglich sind.
Cassandra
11.09.2007, 23:27
http://steiermark.orf.at/stories/93739/
Wollen Tiere nicht töten"
Wie der steirische Agrarlandesrat Hans Seitinger (ÖVP) am Montagnachmittag in einer Pressekonferenz bestätigte, seien die drei Katzen - davon eine wiederholt - im Labor der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Mödling positiv befundet worden.
Zwei von ihnen hätten die Krankheit bereits überwunden, beim zweiten Test waren sie negativ. Alle drei Tiere sind am Leben. "Wir wollen sie nicht töten die Tiere", betonten die Landesräte Seitinger und Gesundheitslandesrat Helmut Hirt (SPÖ).
Tina
Also es wird noch kommen das wir die ganze Welt keulen werden.......
Menschen und Tiere.....
Man, man, man....Meine persönliche Meinung ist, das es zu viel Panik unters Volk gestreut wird. Wo soll es noch hinführen?
Der Mensch hat bisher jede Seuche vernichtet....
MFG
Moin Moin,
weder die lokalen Tierärzte hier, noch mein zuständiges Vetamt kann eine angeordnete, stärkere Kontrolle von Katzen bestätigen. Beschränkt sich das auf einige Risikogebiete?
Liebe Grüße sefina
Hi,
da ich auch Katzenbesitzerin bin, habe ich den Thread natürlich genauestens verfolgt. Ok, meine Katze ist eine Wohnungs- und Terassenkatze und will gar nicht raus, obwohl sie könnte.
In der Mappe von ganz oben stand wohl, daß sich die Katzen einem Abstrich unterziehen sollten. Was heißt da eigentlich "soll" bzw. muß ? Wird vom TA notfalls ein solcher Abstrich auch hinter meinem Rücken vorgenommen? Und dann bliebe natürlich auch noch zu klären, wer die Rechnung trägt, für einen vielleicht nutzlosen und ergebnislosen Test. Dies würde ich auf keinen Fall einsehen.
Es wäre auch einmal ganz interessant zu erfahren, falls so ein Test positiv ausfällt, was mit dem betreffenden Tier geschieht und mit ggf. anderen Tieren eines solchen Halters und mit dem Halter und dessen Familie. Dies meine ich nicht nur als Kopfkino - sondern die definitiven Maßnahmen.
Die Auswüchse der deutschen Gesetzgebung ist einem ja genauestens bekannt. Hier wäre vielleicht auch interessant zu erfahren, inwieweit es jetzt schon Verordnungen bzw. Gesetze gibt, die im Falle einer Verweigerung zum Test - dieser zwangsweise durchgeführt werden kann. Wenn ich dies jetzt mal so weiterspinne:
Halter erkrankt - Tiere auch krank = muß ich in Beweislast gehen, wer wen angesteckt hat ?
Halter erkrankt = Krankenkasse sagt "Test verweigert und sieh zu wie du mit den Kosten fertig wirst" (ist ja seit einiger Zeit mit Piercings so)
Gruß
Nati
oder Katze infiziert, apathisch.
Nachbar verlangt Abstrich-Untersuchung.
Wenn ihr mit einem Tier zum TA geht das H5N1 gefährdet ist, müsst Ihr so od. so damit rechnen das die Blutproben auch auf Grippe Viren untersucht werden. Eine komplette Blutuntersuchung enthält das auch, ohne jede Genehmigung Eurerseits (weiss ich aus sehr zuverlässiger Quelle) Ist irgendein Virus festgestellt wird das auch spezifiziert. Der Doc fragt nicht *worauf soll untersucht werden?* sondern ordnet eine Untersuchung an und fertig. Für die Labore heißt das eben "alles" auch Grippe. Lasst Euch doch einfach mal ein Originalbericht vom Labor zeigen.
Neu ist in diesem Fall das einfach Abstriche genommen werden sollen, also eine Untersuchung stattfindet, die nichts mit der Krankheit wg. der Ihr da seid, zu tun hat. Das sind aber Interna, die die TA`s vertraulich behandeln sollen.
gg
Hi,
wenn der TA einfach einen Abstrich nimmt, obwohl ich dafür kein Einverständnis gegeben habe, bzw. wegen anderer Beschwerden mit meiner Katze zum TA gehe, wer kommt denn dann eigentlich für die Kosten eines solchen Abstriches auf ??
Ich kann mir nicht vorstellen, daß solche Tests kostenlos sind bzw. der TA den aus seiner eigenen Tasche bezahlt.
Gruß
Nati
Schnatterinchen
12.09.2007, 09:19
Ich kann mir nicht vorstellen, daß solche Tests "heimlich" gemacht werden - alleine wegen den Kosten.
Wenn ich von einer Katze ein Blutbild will gebe ich genaucan, was gemacht werden soll. Jeder Test kostet extra - ein stinknormaler Elisa-Test, der nur durch eine Verfärbung es Teststreifens ein spezifisches Virus nachweist (z. B. Leukose/FIV) kostet schon um die 20,- €, ein großes Blutbild mit Organscreening um die 80,- €.
Diese blöde Tupferuntersuchung, die für Wassergeflügel gefordert wird, kostet doch auch so um die 40,- €, oder? Bei Katzen wird es dann ja wohl nicht billiger sein.
Da es hier (noch???) keine gesetzliche Grundlage gibt, die mich dazu zwingt, bei einer Katze diesen Mist mchen zu lassen, bin ich einfach nur "Kunde" beim TA und bezahle nur die Leistung, die ich in Auftrag gegeben habe.
Dummerweise fragen aber die wenigsten Leute nach, was der TA da eigentlich tut. Ist ein Tier krank, bekommt es halt "eine Spritze" (welche, wissen die Leute oft nicht) , oder es wird Blut genommen und eingeschickt (wozu, wissen die wenigsten) oder es wird halt geimpft (gegen was und wofür ist auch hier den meisten ein Rätsel).
Als letztes jahe die Vogelgrippe-Hysterie ihren Höhepunkt hatte, wurde Katzen im Tierheim abgegeben, weil die Leute Angst hatte, sie könnten sich anstecken ;(
Leider informieren sich die wenigsten selbst und bilden sich eine eigene Meinung, sondern lassen sich eine (von Medien und Politik) vorgefertigte überstülpen.
*frustriert*
Schnatterinchen
Hi,
ich kann mir letztendlich auch nicht so ganz vorstellen, daß ein solcher Test heimlich gemacht wird. Ich denke aber, daß dem TA schon eine mehr oder weniger plausible Erklärung einfällt bzw. mit an die Hand gegeben wurde, um dann trotzdem zu testen.
Leider muß ich Schnatterinchen zustimmen in Bezug auf die Medikation durch den Tierarzt, was gespritzt getan und gemacht wird .....
Auf der anderen Seite muß man einem Tierhalter aber auch zu Gute halten, daß er in diesem Falle auch unter Streß steht und nur will, daß man seinem kleinen oder großen Liebling möglichst schnell hilft.
Hinzu kommt aber auch, ok. evtl. nicht bei allen TAs, die machen einfach schwupp schwupp, Rechnung aufs Auge gedrückt und dann raus, der Nächste bitte.
Hier in unserer Stadt habe ich schon mehrere TAs ausprobiert, was weder für mich, noch für das jeweilige kranke Tier eine "gute Erfahrung" gewesen ist. Einer dieser Burschen war Meister des Einschläferns, einem anderen hats nicht interessiert, ob das Tier Schmerzen hatte oder nicht und ich für mein Dafürhalten nicht den Eindruck hatte, das besagte Person überhaupt wußte was sie tat. Und dann noch so ein Ausspruch wie "Scheiß Nager" war auch nicht gerade etwas, was ich in dieser Situation hören wollte. Ich möchte hier nur noch hinzufügen, daß es bei jeweils einmaligen Konsultationen dieser Ärzte blieb. Ich habe mittlerweile eine TA gefunden, die sich wirklich die Mühe gemacht hat das Tier richtig zu untersuchen, den bzw. mich als Halter aufzuklärt und geeignete Behandlungsmethoden vorgeschlagen hat.
Gruß
Nati
Das wird von Forschungsgeldern bezahlt. Weder Euch noch dem TA entstehen Kosten.
gg
Also gut, habe neue Infos dazu.
Der Abstrich wird nur genommen wenn ein Verdacht besteht od. die Tiere aus einem Sperr-od. Beobachtungsgebiet stammen. Es wird bei Katzen u. Hunden nicht ohne Wissen der Besitzer gemacht.
gg
Schnatterinchen
12.09.2007, 10:50
Kannst Du da bitte mal die Quelle nennen?
LG Schnatterinchen
Hi,
danke für die Infos - gut zu wissen, daß nicht wieder etwas über "meinem Kopf" hinweg entschieden wird.
Gruß
Nati
Sarcelle
12.09.2007, 11:35
Dass Proben ohne Wissen oder Zustimmung des Besitzers gemacht werden, ist zwar möglich, aber es stellt sich die Frage, wer die Kosten trägt. Der Besitzer ist bestimmt nicht dazu verpflichtet, jedenfalls nicht bei neg. Ergebnis. Im Regelfall wird er aber die Kosten einfach untergeschoben bekommen, sozusagen im Paket mit den anderen Laborkosten.
Wichtig ist daher, gleich zu anfang dem TA klarzumachen, dass man mit der Unteruchung nicht einverstanden ist, und keinesfalls bereit ist, die Kosten zu übernehmen.
Die Finanzierung epidemiologischer Untersuchungen kann nicht Aufgabe des Privatanns sein. Auch nicht durch die Hintertür.
Es wäre auch einmal ganz interessant zu erfahren, falls so ein Test positiv ausfällt, was mit dem betreffenden Tier geschieht und mit ggf. anderen Tieren eines solchen Halters und mit dem Halter und dessen Familie. Dies meine ich nicht nur als Kopfkino - sondern die definitiven Maßnahmen.
In Deutschland mit sicherheit sofortige Keulung. Etwas anderes, etwa eine - durch Umsicht und Augenmass inspirierte Vorgehensweise wie in Österreich, kann ich mir hierzulande beim besten Willen nicht vorstellen. Zu weit verbreitet sind Imkompetenz, Behördenborniertheit und vorauseilender Gehorsam.
(siehe unten)
Gibt es eigentlich auch Reihenuntersuchungen an verschiedenen Tierarten und Menschen? Wer weiß, wer das Virus alles in sich trägt. Stirbt dann ein Tier und wird auf H5 N1 positiv getestet dann heißt das ja noch lange nicht, dass es daran gestorben ist.
Ja, die gibt es sowohl bei Menschen als auch bei Katzen. Bei Menschen gibt es kaum Hinweise, dass eine H5N1 Infektion subklinisch oder inapparent stattfindet. Bei Katzen ist das fraglich, aber in Felduntersuchungen wurden bei Katzen, jedenfalls in Europa, so gut wie keine AK gefunden. Ausnahme sind die wenigen bekannten Fälle v.a. aus Östrerreich. Ausser in D und A gab es aber Katzen-H5N1-Fälle in Indoneseien, Thailand, Dagestan und dem Irak.
http://steiermark.orf.at/stories/93739/
Wollen Tiere nicht töten"
Wie der steirische Agrarlandesrat Hans Seitinger (ÖVP) am Montagnachmittag in einer Pressekonferenz bestätigte, seien die drei Katzen - davon eine wiederholt - im Labor der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Mödling positiv befundet worden.
Zwei von ihnen hätten die Krankheit bereits überwunden, beim zweiten Test waren sie negativ. Alle drei Tiere sind am Leben. "Wir wollen sie nicht töten die Tiere", betonten die Landesräte Seitinger und Gesundheitslandesrat Helmut Hirt (SPÖ).
Die Übertragung der unverfrorenen Vorgehensweise gegen die Geflügelhalter, auf z.B. Hunde oder Katzenbesitzer dürfte nicht ohne weiteres möglich sein, weil der Kreis der Betroffenen viel viel grösser ist.
Sollte sich herauskristallisieren, dass von Katzen und Hunden (wie auch Stubenvögeln), - entgegen dem jetzigen Erkenntnisstand - doch erhebliche Gefahren ausgehen, dürfte Seehofer & Spiessgesellen in arge Bedrängnis kommen und sich winden wie die Regenwürmer. Denn das Risiko, dass harsche Massnahmen zu Popularitätsverlust führen, ist dann voll gegeben. Das wissen die Politprofis ganz genau, und fürchten dies wie der Teufel das Weihwasser.
Im Moment ist die öffentliche Meinung eher so gelagert, dass forsche Keulungsmassnahmen mehr als beherztes Engagment im Sinne einer erfolgreichen Gefahrenabwehr wahrgenommen werden, jedenfalls, wenn man sich die spärlichen Interviews in den Medien anhört.
Zitat:
Es wäre auch einmal ganz interessant zu erfahren, falls so ein Test positiv ausfällt, was mit dem betreffenden Tier geschieht und mit ggf. anderen Tieren eines solchen Halters und mit dem Halter und dessen Familie. Dies meine ich nicht nur als Kopfkino - sondern die definitiven Maßnahmen.
In Deutschland mit sicherheit sofortige Keulung. Etwas anderes, etwa eine - durch Umsicht und Augenmass inspirierte Vorgehensweise wie in Österreich, kann ich mir hierzulande beim besten Willen nicht vorstellen. Zu weit verbreitet sind Imkompetenz, Behördenborniertheit und vorauseilender Gehorsam.
(siehe unten)
Kreisch - :o ich will unter keinen Umständen gekeult werden :neee:. Weder ich noch meine Familie, oder sonst ein Teil was hier zu diesem Haushalt gehört. ;(
Gruß
Nati
Original von Schnatterinchen
Kannst Du da bitte mal die Quelle nennen?
LG Schnatterinchen
Nein, leider nicht. Du wirst mir da vertrauen müssen od. eben nicht wenn ich sage "sehr vertrauenswürdige Quelle".
gg
Schnatterinchen
12.09.2007, 19:36
Hi Gaby!
Schade... :(
Ich finde, das ist 'ne sehr wichtige Info und ich hätte die gerne auch in anderen "Kreisen" verteilt, aber da müßte ich dann auch eine Quelle angeben können.
Einfach nur schreiben "Ich habe von jemandem gehört, der aus sehr zuverlässiger Quelle erfahren hat, daß..." ist doof, oder?
Na ja, sicher wird es dann auch bald amtlich sein :-X
LG Schnatterinchen
PS: Ich habe natürlich Verständnis dafür, daß man in einem öffentlichen Forum nicht alles so schrieben kann, wie man gerne möchte - geht mir auch öfter so.
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