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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vogelgrippe-Verdacht bei Erlangen



grünschnabel
24.08.2007, 22:12
In einem Geflügelhof in Wachenroth mit 44 000 Tiere im bayerischen Erlangen-Höchstadt sind bei Routineuntersuchungen mehrere Fälle der Vogelgrippe nachgewiesen worden. Die Behörden richteten im Umkreis von drei Kilometer um den Geflügelbetrieb einen Sperrbezirk ein

Link (http://www.suedkurier.de/nachrichten/brennpunkte/art407,2766947)

PaterZwieback
25.08.2007, 01:58
Hallo,

na da bin ich ja mal gespannt ob im Umkreis von 3 Kilometern wieder alles Geflügel getötetet wird oder ob man da besonnener reagieren wird.

...


Gruß Uwe

Klausemann
25.08.2007, 06:51
10 Minuten Googeln und schon spuckt der "Rechner" ein paar interessante Namen aus.

Der betroffene Geflügelzuchtbetrieb Gebro , soll auch Hersteller von Tiernahrung sein (Zufall ?) und gehört unter dessen der PHW Gruppe an,welches ein riesen Firmenkonsortium ist.

Indirekt könnte man fast schon sagen, diesmal haben wir es mit Lohman zutun . Jetzt bin ich ja mal gespannt, was aus diesen Firmensumpf alles zu Tage tritt :roll

Barnevelder
25.08.2007, 09:47
Na ich komme aus erlangen da kommen noch " schöne" Zeiten auf mich zu :o :heul

yossy
25.08.2007, 10:03
Hallo,
bei mir in der Zeitung steht nichts von Verdacht, da ist es fact., siehe hier:
http://img401.imageshack.us/img401/8491/pict3187dl9.th.jpg (http://img401.imageshack.us/my.php?image=pict3187dl9.jpg)
Natürlich werden alle 44.000 Tiere dieses Betriebes gekeult und alle im Umkreis von 3 km auch.
Die in Niedersachsen haben Glück, denn da ist ja bisher nichts nachgewiesen, noch nicht.

Barnevelder, wenn Du Mitglied in einem Verein bist solltest Du Dich sofort an den BDRG Geschäftsstelle Thomas Zöller wenden, dort erhälst Du dann u.U. Rechtsschutz wenn es darum geht Deine Tiere zu keulen.
Siehe hier:

http://img521.imageshack.us/img521/710/img091gv2.th.jpg (http://img521.imageshack.us/my.php?image=img091gv2.jpg)

http://img525.imageshack.us/img525/1856/img090wq9.th.jpg (http://img525.imageshack.us/my.php?image=img090wq9.jpg)

Grüße Peter

gsgs
25.08.2007, 10:26
44000 Enten keulen, das dauert. Ausser man transportiert die
(heimlich ?) weg, irgendwohin wo das besser geht...

ausser die provieh-Aktivisten ketten sich an die Gleise,
die Hühnerliebhaber schmeissen sich vor die LKWs etc.

---------------------------------------------
. Dort seien 44 000 junge Enten untergebracht, die nach bisherigem Kenntnisstand erst vor vier Wochen aus einem niedersächsischen Betrieb auf den Geflügelhof gekommen seien, sagte eine Sprecherin des Landkreis gestern Abend. Um den Betrieb sei ein drei-Kilometer-Sperrbezirk eingerichtet worden. Proben von ver ende ten Tieren seien zum Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems geschickt worden, um herauszufinden, ob die Tiere an der auch für den Menschen gefährlichen Variante des Virus H5N1 erkrankt seien. Ein Untersuchungsergebnis solle möglicherweise am Montag vorliegen.

Hamster
25.08.2007, 10:37
@Peter: die Art von Hilfe sind wir von dir gar nicht gewohnt, :resp :danke

Barnevelder
25.08.2007, 11:36
aber der betrieb befindet sich etwa 20-4 km von mir entvernt...soll ich trotzdem den BDRG benachrichtigen??

Sefina
25.08.2007, 12:56
JAAA,
und laß ohne Schriftstück niemanden auf dein Grundstück!
Wehr dich, wenn sie kommen!!!
Der BDRG wird dir helfen!

liebe Grüße sefina

yossy
25.08.2007, 13:13
Hi,
dann bist Du nur Beobachtungsgebiet und das war´s.
Grüße Peter

gsgs
25.08.2007, 13:25
dann holen die die Artillerie

oder noch schlimmer, dein Name erscheint in den Amerikanischen birdflu Foren !

PaterZwieback
25.08.2007, 13:40
Ganz unten müßte der besagte Betrieb sein.

gsgs
25.08.2007, 13:49
kein Wasser ? Brauchen Enten nicht einen See oder sowas ?

Sarcelle
25.08.2007, 14:10
Wichtig wäre die Frage, ob Enten eingegangen sind, oder ob der Virus wirklich nur zufällig, an klinisch gesunden Tieren festgestellt wurde.

Aber ich fürchte, genau diese Frage wir es sein, auf die wir als allerletztes eine Antwort bekommen werden.

@ Barnevelder

Wer so nah an dem Geschehen ist, sollte sich angesichts der Vorgänge in Thüringen nicht auf irgendwelchen Papierkram oder den BDRG verlassen, sodern darüber nachdenken, ob nicht sofortiges Handeln angezeigt ist.

gsgs
25.08.2007, 14:22
http://www.flutrackers.com/forum/showpost.php?p=84330

17.03.2006 BY Erlangen-Hoechstadt Sterpersdorf Hoeckerschwan
17.03.2006 BY Erlangen-Hoechstadt Sterpersdorf Hoeckerschwan
17.03.2006 BY Erlangen-Hoechstadt Sterpersdorf Hoeckerschwan
20.03.2006 BY Erlangen-Hoechstadt Sterpersdorf Hoeckerschwan
20.03.2006 BY Erlangen-Hoechstadt Sterpersdorf Hoeckerschwan
20.03.2006 BY Erlangen-Hoechstadt Sterpersdorf Hoeckerschwan
20.03.2006 BY Erlangen-Hoechstadt Sterpersdorf Hoeckerschwan
24.03.2006 BY Erlangen-Hoechstadt Sterpersdorf Hoeckerschwan

08.03.2006 BY Erlangen-Hoechstadt Gremsdorf Schwan
08.03.2006 BY Erlangen-Hoechstadt Hoechstadt Schwan

21.03.2006 BY Erlangen-Hoechstadt Sterpersdorf Schwan


Anscheinend war das ganze Hoechstadt Gebiet letztes
Jahr verseucht. Die Stallpflicht wurde dort nie aufgehoben.

gaby
25.08.2007, 15:28
Original von Klausemann


Der betroffene Geflügelzuchtbetrieb Gebro , soll auch Hersteller von Tiernahrung sein (Zufall ?) und gehört unter dessen der PHW Gruppe an,welches ein riesen Firmenkonsortium ist.

Indirekt könnte man fast schon sagen, diesmal haben wir es mit Lohman zutun . Jetzt bin ich ja mal gespannt, was aus diesen Firmensumpf alles zu Tage tritt :roll


Ich denke da tritt garnichts zu Tage. Schließlich kommen 99,5 % der Käfighühner direkt oder indirekt von Lohman.

gg

gsgs
25.08.2007, 15:52
100000 muessen womoeglich gekeult werden schreibt die FAZ.

http://www.faz.net/s/Rub21DD40806F8345FAA42A456821D3EDFF/Doc~E896DA10EE01C4950B40115E649BB7F36~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

das sind schon ein paar mehr als die 1200 letzten Monate.

Klausemann
25.08.2007, 16:10
Hallo Gaby,
da könntest du Recht haben, aber selbst Unterlassungen von seitens der Behörden ,würde schon seine eigene Sprache sprechen .

Sefina
25.08.2007, 16:11
Original von Sarcelle

@ Barnevelder

Wer so nah an dem Geschehen ist, sollte sich angesichts der Vorgänge in Thüringen nicht auf irgendwelchen Papierkram oder den BDRG verlassen, sodern darüber nachdenken, ob nicht sofortiges Handeln angezeigt ist.
Wie würdest du denn handeln?
Gruß sefina

gsgs
25.08.2007, 16:12
Ortsteil Warmersdorf.
Also das Bild von Pater Zwieback ist es wohl nicht.

http://www.enten.de/index.html

(das sind doch Gaense ?!)


http://hawkeye00x00.awardspace.com/map/mapit.php?mapid=gsgseu1.xml

Klausemann
25.08.2007, 19:57
Gerade im Kabel 1 Videotext:

Hochansteckendes Virus bei fünf Enten bestägit. 400 Tiere waren bereits verendet. 160 000 Tiere müssen gekeult werden.

Und in der drei Kilometer Speerzone ?

Quaki
25.08.2007, 21:28
Hallo

Meine Meinung:

Innerhalb einer groß angelegten 3 km Zone sofort evakuieren, da die bestimmt - trotz Einstallung - killen werden!

Gruß Quaki

PaterZwieback
25.08.2007, 21:52
Hallo,

ist H5N1 jetzt in Wachenroth oder Warmsdorf ausgebrochen?
Dachte in Wachenroth.

Bilder von Warmsdorf hier:
Da ist auch Wasser in der Nähe.

PaterZwieback
26.08.2007, 01:41
ZITAT:

Behörden suchen derzeit nach der Herkunft des Erregers. Da die betroffenen Küken vermutlich aus Niedersachsen stammten, hätten Veterinäre dort eine Brüterei und drei weitere Betriebe untersucht. Es seien dabei aber keine Auffälligkeiten entdeckt worden, sagte ein Sprecher des Landwirtschaftsministeriums in Hannover. „Für Niedersachsen können wir Entwarnung geben. Die Ursache liegt vermutlich in Bayern“, sagte er.

LBV-Sprecherin Lorenz vermutete, der Auslöser für die Vogelgrippe könnte im Futter versteckt liegen. „Wildvögel als Infizierungsquelle fallen ja diesmal aus.
Aber das Futter sollte einmal untersucht werden“.


Hier der Link dazu (http://www.handelsblatt.com/News/Journal/Vermischtes/_pv/_p/204493/_t/ft/_b/1314015/default.aspx/vogelgrippe-verdacht-in-bayern-bestaetigt.html)


Ach ne jetzt könnte es auch das Futter sein.
Haben wir doch schon lange vermutet.
Bewiesen wurde es noch nicht!

Wenn es aber auch nicht das Futter war wie wurde der Virus dann eingetragen???


Gruß Uwe

witte5
26.08.2007, 01:44
Ich hab in allen Presseberichten nur Wachenroth gefunden.
Und Google-Earth zeigt mir auch kein Wasser ???

Wachenroth liegt knapp 30 km von Erlangen weg.
Haben die Enten das Wasser in den Hallen? ???
Arme Enten :(

Claudja
26.08.2007, 01:55
Original von witte5

Und Google-Earth zeigt mir auch kein Wasser ???

Haben die Enten das Wasser in den Hallen? ???
Arme Enten :(

Ja so ist das. Der Konsument glaubt immer noch an die Mär vom glücklichen Entlein auf dem See bevor es in die Kühltruhe der Lebensmittelläden oder als Nr. 76 süss-sauer auf der Speisekarte landet.

Grüsserchen
Claudia

HCS
26.08.2007, 08:15
Original von Klausemann
Der betroffene Geflügelzuchtbetrieb Gebro , soll auch Hersteller von Tiernahrung sein (Zufall ?) und gehört unter dessen der PHW Gruppe an,welches ein riesen Firmenkonsortium ist.

Indirekt könnte man fast schon sagen, diesmal haben wir es mit Lohman zutun .

Nicht nur indirekt - PHW IST die Wesjohann-Gruppe, zu der auch Lohmann gehört.

Da sind die Verantwortlichen wohl hin- und hergerissen - war's offiziell das Futter, geraten alle bisherigen Behauptungen über den Ansteckungsweg und damit auch die flächendeckende Stallpflicht in die Kritik, bei der einzigen Alternative - Schlamperei/"menschliches Versagen" - die Sicherheitsmaßnahmen der Großbetriebe. Außerdem könnte es sein, dass Schlamperei zum Verlust des Versicherungsschutzes führt, und dann würde das Ganze ein teures Vergnügen für Wesjohann. Das Schönste an diesem Dilemma: so oder so kann man die Ursache als Argument gegen die Masenhaltung in solch großem Stil anführen, denn beide Ursachen lassen sich nie ganz ausschalten.

Hans-Christoph

Sarcelle
26.08.2007, 10:20
Dass sich AI Viren nicht durch dem Züchter oder Geflügelhalter zugängliche Massnahmen auf Dauer fernhalten lassen, wurde schon des öfteren thematisiert und begründet (http://www.huehner-info.de/huefo/search.php?searchid=437810)

Dennoch wird eine Veröffentlichung der Sequenzen Kernpunkt einer Analyse sein.

Vermutlich können wir darauf aber lange warten, und werden uns stattdessen mit unqualifiziertem Ministergeschwätz zufrieden geben müssen.

Lexx
26.08.2007, 12:38
"Einstreu" unter Verdacht


Der Geflügelhof in Warmersdorf
Unklar ist bisher noch der Übertragungsweg der Seuche. Die betroffenen Tiere waren vor rund vier Wochen aus Niedersachsen geliefert worden. In den fraglichen Betrieben seien aber bisher keine Infektionen festgestellt worden, teilte das Bayerische Verbraucherschutzministerium mit. Erste Verdachtsmomente äußerte jetzt Leiter des Kreisveterinäramtes Fick: Die Erreger könnten durch die "Einstreu" übertragen worden sein. "Dabei handelt es sich um Stroh von den umliegenden Weiden, die durch Kot von infizierten Zugvögel verunreinigt sein könnten", sagte er. Allerdings würden auch andere Übertragungswege überprüft, so Fick.
br-online (http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/thema/vogelgrippe/index.xml)
Mal wieder die Einstreu. Glauben die das wirklich noch? Das konnte bislang weder hier noch in Frankreich bewiesen werden. Und warum betrifft das keinerlei Hobby- und Hinterhofhaltungen? Vögel kacken wo´s passt, nicht extra auf Felder wo die Einstreu für Indoorhaltungen gewonnen wird.

Wenn im 3 Kilometer Umkreis gekeult wird, erwischts 9 Ortschaften.
http://img212.imageshack.us/img212/9094/warmersdorfqq0fh0.jpg (http://imageshack.us)by Bruno Stubenrauch (http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?action=std_show&entryid=1100696001&USER=user_5785&threadid=2)

liebe Grüsslis... Lexx

PaterZwieback
26.08.2007, 12:49
Was ich nicht verstehe ist warum hier im Forum Warmersdorf genannt wird.
Ich denke doch,dass der Geflügelhof in Wachenroth gemeint ist oder wurden in beiden Geflügelhöfen das Virus endeckt?

Wachenroth (http://www.pr-inside.com/de/bereits-80-000-enten-wegen-vogelgrippe-r208990.htm)

witte5
26.08.2007, 13:03
Uwe ganz einfach:

Warmersdorf ist ein Ortsteil von Wachenroth :)
http://de.wikipedia.org/wiki/Wachenroth

gsgs
26.08.2007, 13:10
> Die toten Tiere werden in zwei Tierkörperbeseitigungsanlagen
> entsorgt.

wo sind die denn, und wie werden die transportiert ?
Darum gab es doch einen ziemlichen Wirbel in Suffold
im Februar.

gsgs
26.08.2007, 13:14
soll es denn Zufall sein, dass in genau derselben Gegend auch 2006
Viren gefunden wurden ?
Der Virenvergleich wird's ja zeigen...

Moeglicherweise ueberlebt das Virus ja in irgendwelchen
unauffaelligen Tieren.
Insekten,Milben,Nagetiere,...
Oder manche Enten waren asymptomatisch die ganze Zeit
und keiner hat's gemerkt.

PaterZwieback
26.08.2007, 13:21
Danke Inken! :)

PaterZwieback
26.08.2007, 13:25
Hat da Jemand Infos ob nach Keulung der 160 Tausend Tiere die Aktion abgeschlossen ist oder ob noch in der 3 Kilometer Zone alles gekeult wird und ob private Hühnerhalter-Rassegeflügelzüchter betroffen sind?

Habe bisher noch nichts erfahren können.
Irgendwie seltsam.

Man ist wohl vorsichtig geworden wegen der einen Gans und dieser Nacht- und Nebelaktion?

Gruß Uwe

gsgs
26.08.2007, 13:58
da die keine Ahnung haben, wo das Virus herkam,
und keine anderen Viren in der Gegend gefunden wurden,
werden die vemutlich erstmal jede Menge Proben nehmen in der
Umgebung. Davon haengt dann ab, was weiter geschieht,
schaetz ich mal.

Sarcelle
26.08.2007, 15:05
Hallo
Meine Meinung:
Innerhalb einer groß angelegten 3 km Zone sofort evakuieren, da die bestimmt - trotz Einstallung - killen werden!
Gruß Quaki
Man kann nur hoffen, dass die meisten verstanden haben, worum es geht.


br-online
Mal wieder die Einstreu. Glauben die das wirklich noch? Das konnte bislang weder hier noch in Frankreich bewiesen werden. Und warum betrifft das keinerlei Hobby- und Hinterhofhaltungen? Vögel kacken wo´s passt, nicht extra auf Felder wo die Einstreu für Indoorhaltungen gewonnen wird.

Es konnte bisher überhaupt nichts bewiesen werden. Vemutlich besteht auch kein politisches Interesse daran, mehr zu wissen. Zu gross ist die Angst, am Ende könnten teure Konsequenzen stehen.

Dazu müsste erst einmal ernsthaft beprobt werden. Es darf bezweifelt werden, ob dies mit der nötigen Nachhalltigkeit und Intensität geschieht.

Daher ist eher davon auszugehen, dass sich wieder einmal der Mantel der Geheimhaltung über die wichtigen Datails legt, und die entscheidenden Fragen unter den Teppich gekeult werden.

1. Wie lange bestehen schon Erkenntnisse über eine laufende Infektion?
2. Welche Klinischen Zeichen waren zu beobachten? Wie sind Virulenz und Pathogenität einzustufen?
3. Gibt es Anzeichen für einen klinisch inapparenten Infektionsverlauf? Serologie?
4. Gensequenzen?

Quaki
26.08.2007, 21:26
Hallo
Aus dem Link von Pater Zwieback (Handelsblatt)


Der Betrieb in Wachenroth bei Erlangen hat den Verkauf des Fleisches, das nach dem 30. Juli ausgeliefert wurde, gestoppt.
Da es sich bei den betroffenen Enten um Küken handelt, warum das?
Waren die Enten die dort im Stall waren "rechtzeitig vorsorglich" geschlachtet worden? Ist der Stall vielleicht gar nicht desinfiziert und gereinigt worden?
Wie wurde dort der Mist bzw. das Abwasser entsorgt, gar auf die Felder damit sich andere Tiere anstecken können????


LBV-Sprecherin Lorenz vermutete, der Auslöser für die Vogelgrippe könnte im Futter versteckt liegen. „Wildvögel als Infizierungsquelle fallen ja diesmal aus. Aber das Futter sollte einmal untersucht werden“.
:neee:Nachdem wir bereits vor vielen Jahren "verdächtiges Futter" untersuchen ließen und nie ein Ergebnis, weder von der "Staatlichen" noch von der "Hohenheimer" Untersuchung erhalten haben, bin ich mir sicher, da wird gemauert, da kommt nichts raus! :neee:

Dazu:

Erste Verdachtsmomente äußerte jetzt Leiter des Kreisveterinäramtes Fick: Die Erreger könnten durch die "Einstreu" übertragen worden sein. "Dabei handelt es sich um Stroh von den umliegenden Weiden, die durch Kot von infizierten Zugvögel verunreinigt sein könnten", sagte er.

Seid wann wächst auf den "Weiden" STROH????

Stroh wächst als Getreide auf den Äckern, wird gedroschen, das Getreide und das Stroh wird BEIDES für Tiere verwendet -Futter und Einstreu-, wie kann da Stroh von Weiden kommen ??? :heul :heul Ich glaube da will mich jemand verg**** :heul :heul

Gruß Quaki

Wontolla
26.08.2007, 21:32
H5N1 kann auch Menschen befallen, hab ich gelesen. Da denk ich mir, weil wissen kann ich das ja nicht, kämen auch Menschen als Virenträger und -Verbreiter in Frage. Ist aber eher unwahrscheinlich, weil sonst würde man ja auch von den Menschen, die H5N1-Kontakt haben, Kloakenabstriche machen.
Aber irgendwie kommt es mir so vor, als wäre im Raum Nürnberg/Erlangen ein geheimnisvolles Labor, das mit VG-Viren hantiert. Womöglich sind Mitarbeiter des Labors unbemerkt an VG erkrankt und husten jetzt fröhlich die Viren in der Gegend rum.

Black Giants
27.08.2007, 00:00
Hi!

Kelbra und Warmersdorf liegen direkt an Autobahnen und die führen direkt nach Osten, wenn man mal in die Karte schaut. Die A3 und die A38 führen direkt nach Prag und von dort schnurstracks nach z.B. Ungarn und Rumänien.
Ist doch etwas merkwürdig, dass die Seuchenherde meist im Osten oder Südosten von Deutschland liegen. >:(



Oder um mal Wontollas Theorie aufzugreifen: Wenn der Mensch ein Überträger sein kann, wer garantiert eigentlich dafür, dass S**hof*r seuchenfrei ist?
Der ist doch Bayer oder nicht?!
S**hof*r ein Virenmutterschiff und Hauptinfektionsherd in Bayern?! Wer macht denn da den Kloakenabstrich? :o :kicher:


PS: Ich habe heute in unserer Nähe einen merkwürdigen Gebäudekomplex gesichtet. Sieht aus wie ne Geflügel-Mästerei. Wird demnächst mal inspiziert. http://www.cosgan.de/images/smilie/verschiedene/a015.gif

Deufy
27.08.2007, 10:51
Pour mieux situer les sites contaminés : ;)

http://mapper.acme.com/?ll=49.70972,10.76506&z=13&t=H&marker0=49.36600%2C-1.13997%2CN%2049.366W1.13997&marker1=49.74844%2C10.71519%2C6.2%20km%20ExSE%20of %20Schl%C3%BCsselfeld&marker2=49.72348%2C10.69056%2C6.3%20km%20SE%20of%2 0Schl%C3%BCsselfeld (http://http://mapper.acme.com/?ll=49.70972,10.76506&z=13&t=H&marker0=49.36600%2C-1.13997%2CN%2049.366W1.13997&marker1=49.74844%2C10.71519%2C6.2%20km%20ExSE%20of %20Schl%C3%BCsselfeld&marker2=49.72348%2C10.69056%2C6.3%20km%20SE%20of%2 0Schl%C3%BCsselfeld)

yossy
27.08.2007, 11:02
Hi,
und während nun wohl klar ist wo genau die armen Tiere gekeult werden sollen haben die Häscher gestern am hellichten Sonntag ihr Werk vollbracht. 160.000 Tiere! So steht´s heute morgen in unserer Zeitung, ein Bericht in der Größe 5x 10 cm. Daran erkennt man ganz gut wen das außer uns noch interessiert - niemand mehr groß denke ich.
Ist eigentlich schon was bekannt ob innerhalb der 3 km Zone sich was tut und Privatleute/Züchter von der Keulung betroffen sind? In diesem Zusammenhang würde mich interessieren ob und wie der BDRG reagiert.
Grüße Peter

Flöckchen
27.08.2007, 11:03
Hallo,
gerade kam das das STROH infektiös war !!!

LG Micha

Deufy
27.08.2007, 11:12
Ich versuche noch einmal… :-X

Wenn die Verbindung nicht funktioniert.

Cliquer oben dann zu kopieren dann in der Adressenstange zu kleben. ;)

http://mapper.acme.com/?ll=49.73524,10.70583&z=13&t=H&marker0=49.74844%2C10.71519%2C6.2%20km%20ExSE%20of %20Schl%C3%BCsselfeld&marker1=49.36600%2C-1.13997%2CN%2049.366W1.13997&marker2=49.72348%2C10.69056%2C6.3%20km%20SE%20of%2 0Schl%C3%BCsselfeld (http://http://mapper.acme.com/?ll=49.73524,10.70583&z=13&t=H&marker0=49.74844%2C10.71519%2C6.2%20km%20ExSE%20of %20Schl%C3%BCsselfeld&marker1=49.36600%2C-1.13997%2CN%2049.366W1.13997&marker2=49.72348%2C10.69056%2C6.3%20km%20SE%20of%2 0Schl%C3%BCsselfeld)

yossy
27.08.2007, 11:13
Hallo Micha,
Du bist doch garnicht sio weit weg von Erlangen .........
Wenn das mit dem Stroh stimmt dann denke ich wir alle können den Kampf gegen die Vogelgrippe entgültig aufgeben und auf einen gescheiten Impfstoff hoffen. Irgend ein evtl. angeblich infizierter Wildvogel fliegt immer über irgend einen Getreideacker. Ist das Stroh verseucht sind auch die Getreidekörner weiter oben am Halm verseucht/infiziert und dann guten Appetit liebes Federvieh.
Anstatt Aufstallpflicht sollten wir lieber Glücksrad spielen ... wen erwischt es als nächsten.
Grüße Peter

Klausemann
27.08.2007, 11:28
Vielleicht mal irgendwen anrufen. Hobbyhühnerhalter mit ähnlicher Postleitzahl oder Gewerbliche Geflügelhalter. Laut Karte kommen da sowieso nicht viel Ortschaften in Frage. Elsendorf , Buchfeld, Lach , Güntersdorf und Frickenhöchstadt . Der Rest wäre glaube ich zu weit.

Ich habe leider noch keine Addy gefunden, sonst hätte ich schon angerufen.

Flöckchen
27.08.2007, 12:07
ja yossy, glückrad ist gut aber spielen wir das nicht schon lange ? Es muste ja soweit kommen, Wildvögel leben in der Natur und von der Natur lebt alles. Also kann es jeden und überall treffen, wenn wirklich das stroh schuld ist wie sie es im Radio laufend bringen.
Liebe Grüße Micha

gsgs
27.08.2007, 12:46
hier ist die Meldung mit dem Stroh:

Stroh vermutlich Ursache für Vogelgrippe in Entenmastbetrieb

Erlangen - Verunreinigtes Stroh ist vermutlich die Ursache für die Vogelgrippe in einem Entenmastbetrieb im Raum Erlangen. Das gab das Veterinäramt des Landkreises Erlangen-Höchstadt bekannt. Das infektiöse Stroh soll aus der Umgebung stammen. Zwei Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler-Institutes seien auf dem Weg zu dem betroffenen Mastbetrieb, um die genaue Herkunft des H5N1-Virus zu klären.


Ich möchte wissen, wie das Veterinaeramt das festgestellt hat.
Hatten die das Stroh nach Oberschleissheim geschickt ?

Sefina
27.08.2007, 12:53
Mich würde auch interessieren, ob es aus der Einstreu oder dem Lager ist.

Wontolla
27.08.2007, 12:56
Original von gsgs
Stroh vermutlich Ursache für Vogelgrippe in Entenmastbetrieb

"Vermutlich" ist doch eines der Wörter, die eine Aussage völlig wertlos machen. "Keine Ahnung" unterscheidet sich kaum davon.

HCS
27.08.2007, 12:59
Original von gsgs
Ich möchte wissen, wie das Veterinaeramt das festgestellt hat.
Hatten die das Stroh nach Oberschleissheim geschickt ?

Na ist doch klar - das ist die einzige mögliche Ursache, bei der die Wildvögel wieder ins Spiel kommen, ohne dass Wesjohann den Schwarzen Peter wegen mangelhafter Sicherheitsvorkehrungen hat. Da braucht es erst mal keine Wissenschaft, da stellt man schnell mal unbewiesene Behauptungen auf, um der Sache doch noch die richtige Richtung geben zu können.

Hans-Christoph

Sarcelle
27.08.2007, 13:11
Na ist doch klar - das ist die einzige mögliche Ursache, bei der die Wildvögel wieder ins Spiel kommen, ohne dass Wesjohann den Schwarzen Peter wegen mangelhafter Sicherheitsvorkehrungen hat. Da braucht es erst mal keine Wissenschaft, da stellt man schnell mal unbewiesene Behauptungen auf, um der Sache doch noch die richtige Richtung geben zu können.Das sehe ich nicht so.
Auch die Einstreu ist Bestandteil des Sicherheitssystems. Der betreiber hat die Unbedenklichkeit sicherzustellen.

Biosecurity ist keinec Kirmesveranstaltung, auf der man sich nach Belieben heraussucht, was einem zusagt und was nicht.

Flöckchen
27.08.2007, 13:30
ÄHMMM , steht nicht in der Verordnung das man das einstreu so lagern muss das wildvögel keinen zugang finden ? Aber da steht nichts von Planen über die Felder hängen das kein vogel reinsche... kann. Das kann immer passieren also doch Pechrad äh glücksrad...

LG Micha

gsgs
27.08.2007, 14:04
http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/13022716/Epidemiologen-suchen-nach-Ausl%F6ser-der-Vogelgrippe

> Ein mögliches Denkmodell ist, dass einer der infizierten Vögel,
> die vor zwei Monaten in Nürnberg gefunden wurden, hierher
> einen Ausflug gemacht hat», sagte Fick.
> (folgt Zusammenfassung bis 14.30 Uhr

ahh, ist das nicht etwas weit hergeholt ?
Da haben wir 10 kranke bestätigte Schwäne in ganz Deutschland
und einer davon soll vor seinem Tod noch schnell eien Ausflug
ausgerechnet zum grössten Bayrischen Entenzüchter gemacht
haben und ausgerechnet auf das bestellte Stroh geschissen haben
dann zurück nach Nürnberg und sterben.

Das Virus überlebt dan 2 Monate im Stroh, wird eingefahren und die
Jungküken in Warmersdorf fressen davon

Sarcelle
27.08.2007, 14:14
Ein mögliches Denkmodell ist, dass einer der infizierten Vögel,
> die vor zwei Monaten in Nürnberg gefunden wurden, hierher
> einen Ausflug gemacht hat», sagte Fick.
> (folgt Zusammenfassung bis 14.30 Uhr
,
Wie betrunken muss man sein, um so etwas in Erwägung zu ziehen? :o

Rumpelstilzchen
27.08.2007, 15:43
...wer bricht denn bereits jetzt seine Strohvorräte an?
Streut man Enten überhaupt mit Stroh ein? Nicht besser mit Spänen, die machen viel weniger Dreck?
Ich hab noch niemals an einem unserer vielen tausend Strohballen jemals Vogelschisse gesehen. Falls an einem senkrechten Halm denn mal was klebengeblieben wäre, hat's der verregnete Sommer mit absoluter Sicherheit in den Boden gewaschen.
Rundballen werden meistens verwendet und da schmeißt man eh die äußere Schicht weg vor Verwendung, wenn nicht unter Plane gelagert. Wie kann ein Vogel ins Innere eines Ballens schieten? Und wer ist so blöd und verwendet verregnetes, verpilztes und möglicherweise angeschimmeltes Stroh (nur sowas ist "wildvogelgefährdet, da in der Wildnis und im Dreck ohne Regenschutz unter freiem Himmel gelagert) in einem immunschwachen Massenbestand? Sind die vielleicht alle an Schimmelpilzvergiftungen gestorben ? Das staubt ja höllisch, und in so einer Halle...
Quaderballen stapelt man unter Dach.Hier bräuchte man Ninja-Kolibris, die ihren Dreck per Injektionsspritze ins Innere der Ballenstapel verfrachten.
Mich interessieren mal Bilder vom gelagerten Stroh direkt vor Ort.

Sarcelle
27.08.2007, 15:56
...wer bricht denn bereits jetzt seine Strohvorräte an?
Streut man Enten überhaupt mit Stroh ein? Nicht besser mit Spänen, die machen viel weniger Dreck?
Ich hab noch niemals an einem unserer vielen tausend Strohballen jemals Vogelschisse gesehen. Falls an einem senkrechten Halm denn mal was klebengeblieben wäre, hat's der verregnete Sommer mit absoluter Sicherheit in den Boden gewaschen.
Rundballen werden meistens verwendet und da schmeißt man eh die äußere Schicht weg vor Verwendung, wenn nicht unter Plane gelagert. Wie kann ein Vogel ins Innere eines Ballens schieten? Und wer ist so blöd und verwendet verregnetes, verpilztes und möglicherweise angeschimmeltes Stroh (nur sowas ist "wildvogelgefährdet, da in der Wildnis und im Dreck ohne Regenschutz unter freiem Himmel gelagert) in einem immunschwachen Massenbestand? Sind die vielleicht alle an Schimmelpilzvergiftungen gestorben ? Das staubt ja höllisch, und in so einer Halle...
Quaderballen stapelt man unter Dach.Hier bräuchte man Ninja-Kolibris, die ihren Dreck per Injektionsspritze ins Innere der Ballenstapel verfrachten.
Mich interessieren mal Bilder vom gelagerten Stroh direkt vor Ort.

Gut argumentiert. Aber das wichtigste nicht vergessen: Wo bleibt der Nachweis von Virus RNA?

Klausemann
27.08.2007, 16:32
Original von HCS
Na ist doch klar - das ist die einzige mögliche Ursache, bei der die Wildvögel wieder ins Spiel kommen, ohne dass Wesjohann den Schwarzen Peter wegen mangelhafter Sicherheitsvorkehrungen hat. Da braucht es erst mal keine Wissenschaft, da stellt man schnell mal unbewiesene Behauptungen auf, um der Sache doch noch die richtige Richtung geben zu können.

Hans-Christoph

Könnte passen.
Sieht ganz nach den Versuch aus, den schwarzen Peter wieder in Richtung Wildvögel zu schieben. Das die Wildvögel das Virus verbreiten können, bleibt unstrittig. Nur, ab wann verbreiten sie die Seuche ?
- Wenn sie anfänglich in Tschechien da zu "eingeladen" werden.
- Wenn die Seuche keiner bemerkt und man munter die Exkremente aufs Feld verteilt .

Wollen wir festhalten, das bei Gepro die Geflügelseuche durch eine turnusmässige Untersuchung festgestellt worden ist und nicht durch besondere Auffälligkeiten. Hat man da etwa in anbetracht der 400 toten Tieren geschlafen oder ist das der normale "Schwund" ?
Schliesslich wurden ja nur fünf Enten positiv getestet.

So gesehen wäre auch nicht verwunderlich, wenn unbewusst oder ignoranter Weise , auch diese Exkremente abermals den Wildvögeln zugängig wurden und wir deshalb auch weiterhin mit neuen Fällen rechnen dürfen.

Normaler Weise müsste man den Kot der Massentierhaltungen unter Generalverdacht stellen und als Sondermühl behandeln, damit von vornherein ausgeschlossen werden kann, das Wildvögel ein Teil der Kette werden.

Finn Jensen
27.08.2007, 16:55
Das ist das gewöhnliche Geschichte. Auch im Frankreich im 2006 war das Stroh das hatte das H5N1 Innenstall gebracht. Und auch bald in Tschechien. Keines neues da. Nur lätterlich mit 2 Monate nach der Tot von der Vogel in Nürnberg. Die Behörden suchen nach alle Stroh um die Wildvogel schuld zu geben.

Klausemann
27.08.2007, 17:04
Die berühmte Nadel im Heuhaufen, und Gepro aus Wachenroth hat sie gefunden :laugh

Die verscheissern uns wo sie nur können, und die Presse singt brav den Psalm runter , den die Geflügelindustrie ihr vorbetet.

Ich bin ja gespannt was sie noch für Dinger ausbuddeln.

Vielleicht Fliegen-Urin 8)

Quaki
27.08.2007, 19:02
:o Hallo :o

:heul :heul Hab ich doch heute MÜSLI gegessen :heul :heul

:verweis War bestimmt nicht auf Vogelgrippe untersucht, vermute ich mal :verweis

:wfahne Nicht gekocht, gebraten oder gebacken :wfahne

:stopStroh also das Getreide war angeblich verseucht :stop


:spiegDas Getreide könnte von Erlangen kommen, wer weiß das schon und dort ist es ja, wie die Behörden vermuten, vogelgrippeverseucht :spei

:help :helpWas mach ich bloß, bekomm ich jetzt Vogelgrippe? :help :help

:prot Ich will ab sofort vogelgrippefreies Müsli, wo kein kranker Vogel drübergekackt hat! :prot

:keinQuaki :grueb

gsgs
27.08.2007, 19:09
Fick hat anscheinend nur gesagt:
„Ein mögliches Denkmodell ist, dass einer der infizierten Vögel, die vor zwei Monaten in Nürnberg gefunden wurden, hierher einen Ausflug gemacht hat“

aber die Presse schreibt:
> Am wahrscheinlichsten gilt eine Verunreinigung des Strohs,
> mit dem die Ställe ausgelegt wurden, durch infizierten Vogelkot.

ich möchte wissen wer dises "Am wahrscheinlichsten gilt"
jetzt verzapft hat. Da muss ein Untersuchungsausschuss her !

Über irgendwelche anderen Indizien bzgl. des Strohs ausser
der Aussage Fick's hab' ich nichts gefunden.
Womoeglich war das sogar scherzhaft gemeint vom Fick ?

Sarcelle
27.08.2007, 20:00
Fick hat anscheinend nur gesagt:
„Ein mögliches Denkmodell ist, dass einer der infizierten Vögel, die vor zwei Monaten in Nürnberg gefunden wurden, hierher einen Ausflug gemacht hat“

aber die Presse schreibt:
> Am wahrscheinlichsten gilt eine Verunreinigung des Strohs,
> mit dem die Ställe ausgelegt wurden, durch infizierten Vogelkot.
:
Obwohl es letztlich unwichtig ist, wer was gesagt hat: F. hat es am Sonntag im Fernsehen so gesagt.

Kommentar: Der Landkreis scheint personell nicht besonders glücklich besetzt zu sein.


Hallo
Hab ich doch heute MÜSLI gegessen
War bestimmt nicht auf Vogelgrippe untersucht, vermute ich mal
Nicht gekocht, gebraten oder gebacken
Stroh also das Getreide war angeblich verseucht
Das Getreide könnte von Erlangen kommen, wer weiß das schon und dort ist es ja, wie die Behörden vermuten, vogelgrippeverseucht
Was mach ich bloß, bekomm ich jetzt Vogelgrippe?
Ich will ab sofort vogelgrippefreies Müsli, wo kein kranker Vogel drübergekackt hat!
Was hier scherzhaft gemeint ist, ist ein zentraler Punkt.

Genau vor diesen Überlegungen haben die Politiker - und nicht nur sie - eine Heidenangst. Einer der Gründe, warum nichts vorwärts geht. Niemand will es so genau wissen.

Wontolla
27.08.2007, 23:23
Erlangen (dpa)
- Verunreinigtes Stroh ist vermutlich die Ursache für die Vogelgrippe in einem Entenmastbetrieb im Raum Erlangen. Das gab das Veterinäramt des Landkreises Erlangen-Höchstadt bekannt. Das infektiöse Stroh soll aus der Umgebung stammen. Zwei Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler-Institutes seien auf dem Weg zu dem betroffenen Mastbetrieb, um die genaue Herkunft des H5N1-Virus zu klären...

:grueb Was ich jetzt nicht verstehe:
Warum vergleichen die jetzt nicht die Strains? Bringt das etwa nichts? Oder kommen die beiden aus Erlangen?

Sefina
28.08.2007, 00:17
Seit mehr als 10 Jahren wird der Vogelgrippevirus h5n1 bei Wildvögeln nachgewiesen. Sorgen müssen wir uns erst machen , wenn die auf Menschen übertragbare asiatische Variante kommt.
Alles andere ist reißerische Panikmache und gehöhrt wohl eher in die Bildzeitung.
Gruß sefina

Pixel
28.08.2007, 00:28
Na wenn ich das immer so lese und höre, denk ich, man müßte zuallererst mal mit vernünftigen Finanzprüfern in den Betrieb einmarschieren und die Bücher kontrollieren.

Danach kann man sich Gedanken machen, ob das Virus auf "normalen" Übertragungsweg oder doch eher durch "Vitamin B" in den Betrieb gelangte.
Alles andere, die höchstwahrscheinlichen Vermutungen von "Fachleuten" und das ganze öffentliche Blabla drumrum, sind soviel wert, wie der Dreck unter unseren Fingernägeln.

gsgs
28.08.2007, 06:11
Original von Sefina
Seit mehr als 10 Jahren wird der Vogelgrippevirus h5n1 bei Wildvögeln nachgewiesen. Sorgen müssen wir uns erst machen , wenn die auf Menschen übertragbare asiatische Variante kommt.
Alles andere ist reißerische Panikmache und gehöhrt wohl eher in die Bildzeitung.
Gruß sefina

oder eben in ausländische Zeitungen, wie Times, Wall Street Journal,
Journal of Virology, New England Journal of Medicine etc.

Seit Millionen von Jahren gibe es Erdbeben, Sorgen muessen wir uns
erst machen wenn eins ausbricht, erdbebensichere Gebäude
sind Panikmache ?

Hamster
28.08.2007, 06:21
Original von Wontolla

Erlangen (dpa)
- Verunreinigtes Stroh ist vermutlich die Ursache für die Vogelgrippe in einem Entenmastbetrieb im Raum Erlangen. Das gab das Veterinäramt des Landkreises Erlangen-Höchstadt bekannt. Das infektiöse Stroh soll aus der Umgebung stammen. Zwei Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler-Institutes seien auf dem Weg zu dem betroffenen Mastbetrieb, um die genaue Herkunft des H5N1-Virus zu klären...

:grueb Was ich jetzt nicht verstehe:
Warum vergleichen die jetzt nicht die Strains? Bringt das etwa nichts? Oder kommen die beiden aus Erlangen?

Stimmt - und vor allem, war es nicht eigentlich so, daß in Deutschland nur das FLI das Virus bestimmen kann ??? Hatten die Stroh nach Riems geschickt ???

Lexx
28.08.2007, 08:24
Moin

Bruno hat gestern im Namen vom ZEL noch eine Mail ans verantwortliche Vetamt geschickt, bezüglich der Strohsache. Die Antwort ist "gut".


Am 27. August 2007 war in der Presse zum Vogelgrippefall Warmersdorf/Bayern mehrfach zu lesen, dass H5N1 über Stroh in den betroffenen Betrieb eingeschleppt worden sei. 160.000 Jungenten mussten gekeult werden.

Mit der Stroh-These wird nach Ansicht des ZEL wieder einmal der Versuch unternommen, nach dem Schema "Wildvogel kontaminiert Stroh auf den Feldern, Stroh kontaminiert Betrieb" den Wildvögeln die Verantwortung für den Vogelgrippeausbruch in die Schuhe zu schieben.

Der ZEL hat deshalb beim zuständigen Veterinäramt Erlangen-Höchstädt, aus dessen Haus die Stroh-These stammt, nachgefragt. Das Veterinäramt hat dankenswerter Weise am selben Tag geantwortet. Es wurde eingeräumt, dass die Stroh-These nichts anderes als ein bloßer Verdacht im Sinne eines Denkmodells sei und es auch bleiben werde, da genaue Untersuchungen nicht durchführbar seien.

Schade, dass sich ein reines Denkmodell in der Presselandschaft zur gesicherten Erkenntnis verdichtet hat und wohl als solche in Erinnerung bleiben und seinen Eingang in künftige Lageberichte des FLI finden wird.
ZEL-Schriftsätze (http://www.zel-eu.de/?Vogelgrippe_Aktionen:Schrifts%E4tze#ende)
In der Mail wird von Hr. Fick übrigens auch ausgeschlossen, das die Kollegen vom FLI das Stroh so gründlich untersuchen, wie erforderlich wäre, weil´s zuviel ist.

liebe Grüsslis... Lexx

Klausemann
28.08.2007, 12:46
Das (unser) BMVEL könnte ja auch mal im Sinne der Sache eine solche Behauptung , das Stroh eine tragende Rolle spielen könnte, als haltlose These dementieren, um den Menschen nicht das Bett im Kornfeld zu vermiesen.

Der Satz bleibt aber erstmal ausgesprochen

gsgs
28.08.2007, 13:34
danke Bruno.

Minuspunkte für raiffeisen.com,aerzteblatt,adhoc.
Und das Veterinaeramt i.e. Fick zumindest für
unklare Darstellung.

http://www.raiffeisen.com/news/artikel/30205847
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=29596
Epidemiologen von Riems .. teilte das Kreisveterinäramt mit. Am wahrscheinlichsten gilt eine Verunreinigung des Strohs, mit dem die Ställe ausgelegt wurden, durch infizierten Vogelkot.

http://www.np-coburg.de/nachrichten/regional/frankenbayern/art2592,700253
http://www.ad-hoc-news.de/Marktberichte/de/13028638/Wegen-der-Vogelgrippe-droht-ein-Handelsverbot
Experten halten eine H5N1-Übertragung über mit Vogelkot verunreinigtes Stroh für den wahrscheinlichsten Auslöser der Geflügelpest

Quaki
28.08.2007, 21:36
Hallo

Ok, fassen wir doch mal zusammen, was wir so "angedreht" bekommen:

1. Der Entenzuchtbetrieb hat entweder total gegen das geltende Gesetz verstoßen und Stroh im Freien gelagert, obwohl das sogar uns Kleinhaltern verboten ist, oder das Stroh war "nach Vorschrift" gelagert, dann ist auch das Getreide das daraus gewonnen wurde, auch verseucht!

2. Es wurden laut Presse 400 Entenküken untersucht, in Wirklichkeit starben 400 Küken und 5 wurden untersucht, wenn ich das richtig mitbekommen habe.

3. Wurde gar das Getreide aus dem "verseuchten Stroh" im Betrieb verfüttert?

4. Wurde das Futter und das Wasser überhaupt in Erwägung gezogen, Überträger zu sein oder wird da evt. "gemauert"?

5. Welches Futter bekamen dieses Küken, war das Futter in Ordnung?

6. Wer bestimmte, welche 5 Küken wegkamen zum Untersuchen, Betriebsangehörige oder Amtsvet.?

7. Waren die weggeschickten Küken "präpariert" um den "Status Vogelgrippe" und somit Geld aus der Seuchenkasse zu bekommen? Sollte gar ein Futterfehler , falsches Futter oder verseuchtes Futter der Hauptgrund gewesen sein, wie es damals in Sachsen vermutet wurde und nie untersucht werden durfte?

7. Nicht einmal über die aktuelle Zahl der Geflügel-Großbetriebe der Umgebung scheint Einigkeit zu herrschen

Wann dürfen wir endlich einmal die Wahrheit erfahren und nichts als die Wahrheit, keine Panikmache oder leeres Geschwätz/Geschreibsel

Grüßle Quaki

PaterZwieback
28.08.2007, 21:59
Hallo,

wenn jetzt das Stroh verseucht war,dann wäre es doch auch möglich,dass das Getreide verseucht sein könnte.

Wie lange muß Getreide lagern,damit es virenfrei ist?
Sonst könnte man sich ja die Vogelgrippe durch Stroheinstreu oder Weizen in den Stall holen.

Dann nützen auch alle Sicherheitsvorkehrungen und Stallpflicht nichts!


Gruß Uwe

Sefina
29.08.2007, 08:09
Die Viren werden in der Außenwelt durch Wärme und UV-Strahlen schnell zerstört, bleiben aber in Kot und feuchtem Milieu relativ lange infektiös. Das ist bei der Lagerung von Getreide nicht gegeben.
Eine verseuchung des Getreides ist absurd.

Mir schmecken meine Frühstückscerealien jedenfalls.

Gruß sefina

gsgs
29.08.2007, 09:01
das UV-Licht kommt aber nur an die obersten Schichten.

Allerdings ... nur wenige infizierte Voegel
die scheissen selten auf Getreidekörner
Getreide wird durchschnittlich ca. 1/2 Jahr gelagert
bevor es gegessen wird
meistens wird es erhitzt
es gibt viel Getreide

die Wahrscheinlichkeit durch Getreide infiziert zu werden
scheint gering

Hab' noch nie gehoert dass jemand auf diese Weise Grippe bekam

Rumpelstilzchen
29.08.2007, 10:00
Ich möchte gern das Strohlager sehen. Auf meinem Stroh hinterläßt höchstens unsere Schleiereule mal ein Häufchen.
Auf dem Acker wurde dieses Jahr garantiert alles komplett abgewaschen, vor der Ernte sowieso, und anschließend hat's so gut wie bei jedem in der Strohtrocknungsphase derart in die Reihen geregnet,daß da nix haftenbleiben konnte. Zudem wird Stroh an der Sonne getrocknet und nasses nach dem Regen auch auseinandergeworfen, gewendet und wieder in Reihen geschwadet...wo soll da der Schiß eine Chance haben, klebenzubleiben? Entweder er bröckelt ab vor trockenheit, oder er wird abgewaschen- schlechte Chancen für Vogelkacke. Hab in den 26 Jahren, in denen ich täglich Stroh verwende, noch nicht einmal durch Vogeldreck verunreinigte Halme gesehen. (es sei denn,meine Hühner haben stundenlang auf einem Ballen Pferdestroh gehockt. der Dreck fällt dann ab, wenn er angetrocknet ist und bleibt nicht etwa kleben).
Wasservögel rasten auch nicht auf abgeernteten Getreidefeldern , auf denen Stroh liegt.
Auch die in der Landwirtschaft üblichen Quader- oderRundballen erhitzen sich in den ersten Wochen der Lagerung, wo bitte kann da ein hitzeempfindliches Virus überleben? Dieses Jahr ist es übrigens wegen der nicht vollständigen Trocknung des Strohs noch so, daß sich die Ballen garantiert erhitzen, die Restfeuchte in den mit Druck zusammengepreßten Halmen sorgt schon dafür.
Wo ist eigentlich ein Beweis dafür daß dort auch Stroh verwendet wurde und nicht etwas Späne?

Wontolla
29.08.2007, 13:34
Original von Lexx
[QUOTE]"Einstreu" unter Verdacht
...
Erste Verdachtsmomente äußerte jetzt Leiter des Kreisveterinäramtes Fick: Die Erreger könnten durch die "Einstreu" übertragen worden sein. "Dabei handelt es sich um Stroh von den umliegenden Weiden, die durch Kot von infizierten Zugvögel verunreinigt sein könnten", sagte er. Allerdings würden auch andere Übertragungswege überprüft, so Fick.

Wenn einer sagt, dass Stroh auf Weiden wächst, dann weiß ich nicht, meint der mit Weiden Wiesen oder Bäume. Beidem kann ich nicht folgen. Wenn dann solche Fachleute über keulen oder nicht entscheiden, behalte ich mir vor, dem auch nicht zu folgen.
Da ist meine Logik aber ganz banal. Offensichtlich kranke Hühner werden nicht mit der Keule erschlagen, sondern ganz schnell verbrannt. Genau wie in Südostasien. Zweifellos gesunde Hühner bekommen die "Flintstones" nicht zu sehen. Da ist der Fuchs zuvorgekommen.

PaterZwieback
29.08.2007, 14:03
Hallo,

ich hatte das Veterinäramt in Erlangen angeschrieben warum diesmal in der 3 Kilometer Zone nicht gekeult wird und wie die Firma frisches Stroh von den umliegenden Feldern einstreuen konnte?
In abgelagerten Stroh welches Monate alt ist,kann das Virus ja nicht überleben.
Auch wie das Stroh gelagert wurde erfährt man nicht.

Bisher noch keine Antwort. :neee:

Gruß Uwe

gsgs
29.08.2007, 14:26
ich spekuliere mal, dass das Virus sich vielleicht am Strohhalm
und anderen Gegenstaenden festklammert (chemisch,elektrisch)
wenn die umgebende Fluessigkeit verdunstet,
und daher nicht vom Regen abgewaschen wird ?!?
Jedenfalls nicht die untere Schicht.
Waer ja interessant zu wissen schon wegen normaler Grippe.

Einzelne Viren werden ja auch nicht von der Schwerkraft beeinflusst,
wenn die irgendwo rumliegen muessen die sich schon festhalten.
Interessanterweise tritt ja das gleiche Virus auch mal als Kugel
(1Mikron) oder als Staebchen (1x1x4 Micron oder so) auf.

gsgs
29.08.2007, 14:44
http://www.pr-inside.com/de/erreger-der-vogelgrippe-ueber-stroh-weitergegeben-r212704.htm

> hält die Regierung von Mittelfranken an verseuchtem Stroh
> als Hauptursache für den Ausbruch der Seuche fest. Diese
> Annahme sei die einzig plausible, sagte der Bereichsleiter für
> Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, Wolf-Dieter
> Ueberrück, am Mittwoch auf Anfrage.

am Stroh hält man also fest.
Nicht aber wohl an der Fickschen Ausflugs-theorie

Sarcelle
29.08.2007, 15:42
ich spekuliere mal, dass das Virus sich vielleicht am Strohhalm


Auf dem Acker wurde dieses Jahr garantiert alles komplett abgewaschen, vor der Ernte sowieso, und anschließend hat's so gut wie bei jedem in der Strohtrocknungsphase derart in die Reihen geregnet,daß da nix haftenbleiben konnte.

Das ist nicht relevant. 10 hoch 6 - 8 oder noch mehr (Viren-)partikel lassen sich nicht völlig "wegwaschen" oder sonst wie entfernen.

Entscheidend sind die Überlebensrate über die Zeit bzw die am Ende noch vorhandene Virusdosis.

Wenn man die Angaben in der Literatur hierzu durchsieht, findet man kaum Fakten, die die Theorie der Stroh-Übertragung stützen. Natürlich hat noch niemand untersucht, wie lange sich AI Viren auf Strohballen halten, aber immerhin lässt sich das Problem eingrenzen. Zu dem Thema habe ich vor einiger Zeit mal folgendes zusammengestellt (Auszug):

Gegenstände (fomites):
Auf inerten Medien (z.B. Kunststoff, Holz etc) ist eine Überlebensfähigkeit von 1 – 2 Tagen in Abhängigkeit von Temperatur und Feuchtigkeit belegt. (1). Speziell für das humane Influenzavirus werden 2 – 8 Std angegeben (5). Auf porösen Medien (Textilien, Papier etc) hält sich das Virus nur 8 – 12 Std. eine Infektion ist aber nur in den ersten 15 min möglich, da von diesen Flächen kaum genügende Virusmengen aufgenommen werden können. (direkte Info von Dr. Eric Sergienko state Department of Health)

Organisches Material:
In organischem Material wie Körpersekret, Kot, etc kann das Virus aber, insbesondere bei niedrigen Temperaturen einige Monate überstehen (2).
Überlebenszeit in organischem Material (Kot, Geflügelfleisch und Eier):
bei 4° C: 30 Tg (2) , bei 20° C: zwischen 3 (4) und 7 Tg, bei 22 ° C: 4 Tg (2)(3) In Flüssigmist kann das Virus bis zu 105 Tagen infektionsfähig bleiben (2)(7). In gefrorenen Material ist die Haltbarkeit unbegrenzt 1)
Temperaturen über 60° töten das Virus sicher ab (60° in 5 min; 100° in 1 min (6) Es ist empfindlich gegen Hitze Trockenheit, extreme pH-Werte (pH< 5 und > 11)

Wasser:
Die 10 % Überlebenszeit (DT) wird für verschiedene Subtypen bei 17° mit 21 bis knapp 35, für 28° mit 5 bis 17 Tagen angegeben. Generell gilt, die Überlebenszeit ist umgekehrt proportional zu Temperatur, und Salzgehalt.

Desinfektion/Inaktivierung:
(2) Direktes Sonnenlicht, UV Strahlung, Ozon und ionisierte Luft, inaktivieren das Virus (4) Desinfektionsmedien wie Formaldehyd, Peressigsäure wirken zuverlässig (5).
Zwischen den verschiedenen Subtypen bestehen beträchtliche Unterschiede hinsichtlich der Temperatur, pH und Salzgehaltabhängigkeit(9). In sehr trockenem Kot stirbt das Virus in 1 - 2 Tg ab. (9). Rel Luftfeuchtigkeit unter 50 -70 % und hoher Salzgehalt der Luft (Küste) vermindern die Haltbarkeit in Aerosolen (11).

Konsequenzen:
Kontaminierte Flächen nicht benutzen: In den USA wird empfohlen, dass von infiziertem Geflügel benutzte Freiflächen mindestens 42 Tage nicht von Geflügel begangen werden dürfen. In dieser Zeit werden die Viren von der natürlichen UV-Strahlung zerstört, in der kalten Jahreszeit ist die Periode allerdings auszudehnen (10)

Literatur:
](1) http://www.baua.de/prax/abas/besch609.pdf
(2) http://vogelgrippe.fasthoster.de/vogelgrippe.htm
(3) http://www.hmulv.hessen.de/imperia/md/content/internet/pdfs/verbrauchervet/vogelgrippe/massnahmenkatalog_kgp_060905.doc
(4)http://www.kyeemafoundation.org/rural_poultry/Avian%20Influenza.htm
(5) http://www.cdc.gov/flu/about/qa/preventing.htm
(6) http://www.afssa.fr/ftp/afssa/32093-32094.pdf
(7) http://www.lkclp.de/2_kreisverwaltung/kv_veterinaerangelegenheiten_und_lebensmittelueber wachung_tierseuchen_gp.shtml
(8 ) http://www.fli.bund.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/News/av_Influ/rb_influneza.pdf.pdf
(9) Canadian Food: The source and means of spread of the avian influenza virus in the lower frasey valley of B.C. during an outbreak of winter 2004

(10) Fiedler, Bosch, Anja e.a.: Hintergrundinformationen zur Vogelgrippe und Hinweise für Vogelkundler 1; Vogelwarte 43, 2005: 249- 260

(11) Stallknecht DE, Kearney MT, Shane SM, Zwank PJ: Effects of pH, temperature, and salinity on persistence of avian influenza viruses in water. Avian Dis. 1990 Apr-Jun;34(2):406-11

(12) Webster RG, Yakhno M, Hinshaw VS, Bean WJ, Murti KG. Intestinal influenza: replication
and characterisation of influenza viruses in ducks. Virology. 1978, 84: 268-78[/SIZE]

gsgs
29.08.2007, 19:28
koennte man wohl theoretisch die Staedte in Krisenzeiten per Flugzeug
mit Desinfektionsmittel einnebeln ?

Quaki
29.08.2007, 19:46
Hallo

Bin "Fremdgegangen" :o
......im Laufentenforum hier die Links:

http://www.forumromanum.de/member/forum/forum.php?action=std_show&entryid=1100709600&USER=user_5785&threadid=2
und dabei wurde auch der Link erwähnt:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1188124886658&openMenu=1013016724320&calledPageId=1013016724320&listid=1018881578370

Ist die Krankheit womöglich schon lange in dem Betrieb und mit dem Mist wurden die Felder verseucht??????

Gruß Quaki

PaterZwieback
29.08.2007, 21:45
Na das ist ja interessant.
So schnell weicht man von der Strohthese ab.
Super ist auch,dass manche Enten schon länger das Virus hatten und Enten in den Handel gekommen sind.
Bin gespannt ob es die gefährliche Variante ist oder doch nicht.

Wohl bekomms.
Leute kauft Enten!

Lexx
29.08.2007, 21:53
Ich grübel schon seit zwei Tagen, wieviele Enten aus deutschen Landen (Ungarn und Polen sind zwar auch "deutsche Enten" aber jetzt nicht relevant) gehen hier in Deutschland in den Handel und über´n Ladentisch? Knappe Million? Dann wären nämlich die Enten die gekeult wurden über 10% "Ausfall".

Leute kauft jetzt Enten, die werden teuer.

liebe Grüsslis... Lexx

elsa
29.08.2007, 23:19
hier ein link zum bund naturschutz.
der sagt schon einiges über den betrieb finde ich.
http://www.bund-naturschutz.de/no_cache/presse/pressemitteilungen/detail/artikel/848/1608/pm//9c84523847.html

gaby
30.08.2007, 05:27
"Die Tierställe wurden seit Monaten mittels Sperrbezirk abgeschottet, seit über einem Jahr bestand dort eine Hygieneschleuse. Trotzdem sind 400 Enten am H5N1-Virus erkrankt. Wir müssen davon ausgehen, dass die industrielle Massentierhaltung ein weit höheres Verbreitungsrisiko birgt als es bei den Zugvögeln nachgewiesen ist", so Doris Tropper, stellvertretende Landesvorsitzende des Bundes Naturschutz in Bayern e.V. "Auch Tiertransporte müssen als Quelle von Virusinfektionen in Betracht gezogen werden, auch wenn das hier nicht der Fall sein muss."

Wir sind offensichtlich nicht mehr die Einzigen die der offiziellen Lesart kritisch gegenüber stehen.
gg

ponyziegehuhn
30.08.2007, 19:48
Wir sind offensichtlich nicht mehr die Einzigen die der offiziellen Lesart kritisch gegenüber stehen.
gg

aber wir sind wohl immer noch viel zu wenige!

Der Normalbürger ist doch leider so dämlich, daß er glaubt, daß Stroh auf Weiden wächst, daß Zugvogelkackeregen mitten im Sommer niederprasseln, daß der Virus mittlerweile so mutiert ist, daß er die bayerischen Hitzeperioden unbeschadet übersteht und daß man die Volkswirtschaft schützen muß (Originalton meines Chefs gestern zum Thema Vogelgrippe), weil ja von der Massentierhaltung ach so viele Arbeitsplätze abhängen...

Nur - solche wie der meinen das ernst!

Macht sich einer Gedanken über die Volkswirtschaft oder die Volksgesundheit, wenn einer mit offener Tbc rumläuft und ganze Firmenbelegschaften im Röntgenbus untersucht werden? Keult den Tbcler einer "vorsorglich" (wie heute lt. Bayern-3-Nachrichten im Umkreis der letzten "Fundstelle" bei 460 Tieren aus kleinen privaten Haltungen geschehen) oder sperrt man ihn zumindest ein? Mitnichten.

Was für eine Lobby hat diese vermaledeite Geflügelindustrie? Was für eine Lobby hat die gesamte hemdsärmelige Meschpoke, die mit tierquälerischer Massentierhaltung, mit Einsatz billiger verseuchter, gentechnisch veränderter und sonstiger Ramschfuttermittel "produzieren", die das Tier nur noch als Fleischlieferant o.ä. sehen, Tiertransporte durchführen...?
Welche Lobby hat das Lebewesen Tier trotz großkotziger Sprüche im Grundgesetz und im Tierschutzgesetz?
Wer zum Teufel erdreistet sich in diesem Staat, mir als Tierbesitzer Behandlungsversuche zu untersagen oder mir vorzuschreiben, Tiere "vorsorglich" zu töten?! Sch... egal, ob' um Vogelgrippe, MKS oder ähnliches geht?
Die Gefährdung, die von meinen Hühnern ausgeht ist weitaus geringer als die, die von Nachbars halbstarkem Flegel ausgeht, seit der einen Führerschein hat und mit 180 über die Dörfer brettert.

Suche dringend jemanden, der sich mit mir eine einsame Insel kauft, um diese gemeinsam mit all unseren Tieren zu bewohnen... einen knackigen jungen Tierarzt würden wir auch mitnehmen!

gaby
30.08.2007, 19:57
:laugh :laugh :laugh :laugh

Herrlicher Ausbruch, könnte fast aus meinem Bauch kommen! Aber ich will keine Insel kaufen sondern hier eine Partei gründen, die sich für die Rechte von Mensch und Tier einsetzt, von mir aus auch mit knackigem Tierarzt! Leider weiss ich nicht wie ich das anstellen soll :-X mir fehlt die Lobby >:( und mutige Mitstreiter!

gg

bettelhuhn
30.08.2007, 22:17
Suche dringend jemanden, der sich mit mir eine einsame Insel kauft, um diese gemeinsam mit all unseren Tieren zu bewohnen... einen knackigen jungen Tierarzt würden wir auch mitnehmen!

Ich bin dabei! Mit dem knackigen Tierarzt kann ich nichts anfangen, es sei denn er ist nicht nur knackig!

Ein emotionaler Beitrag, aber ein schöner!

Thomas

Ines
30.08.2007, 22:28
http://www.bund-naturschutz.de/no_cache/presse/pressemitteilungen/detail/artikel/848/1608/pm//9c84523847.html

war der von elsa, find ich ja kaum Worte.
hier war ich am ende mit meiner loyalen ader!!!
LG Ines

Lexx
30.08.2007, 22:48
@ Ines, der Link geht leider nicht.

Die EU hat übrigens Druck gemacht, die Keulung wurde um den Hof hinaus erweitert. gsgs hatte Recht, der Einfluss und eine Vorschrift, bzw. das Druckmittel sind da.
Weitere 460 Tiere gekeult (http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/13073739/Vogelgrippe-Weitere-rund-460-Tiere-gekeult)
Vogelgrippe: Weitere rund 460 Tiere gekeult
Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe in einem Enten-Mastbetrieb im mittelfränkischen Wachenroth sind in zwei Ortsteilen sowie in zwei Kontaktbetrieben weitere Geflügelbestände gekeult worden. Insgesamt handelte es sich dabei um rund 460 Tiere, wie das Landratsamt Erlangen-Höchstadt am Donnerstag mitteilte. Von den Tieren seien Proben genommen worden, um eine eventuelle Ausbreitung der Viren außerhalb des betroffenen Betriebsgeländes zu überprüfen.
Wachenroth (ddp-bay). Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe in einem Enten-Mastbetrieb im mittelfränkischen Wachenroth sind in zwei Ortsteilen sowie in zwei Kontaktbetrieben weitere Geflügelbestände gekeult worden. Insgesamt handelte es sich dabei um rund 460 Tiere,
wie das Landratsamt Erlangen-Höchstadt am Donnerstag mitteilte. Von den Tieren seien Proben genommen worden, um eine eventuelle Ausbreitung der Viren außerhalb des betroffenen Betriebsgeländes zu überprüfen. Die Proben werden vom Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems untersucht. Mit Ergebnissen ist den Angaben nach erst in einigen Tagen zu rechnen. Nach den EU-Richtlinien gilt laut Landratsamt ein Umkreis bis zu 500 Metern als «epidemiologische Einheit» mit dem betroffenen Betrieb. Die Keulung sei dadurch unvermeidbar gewesen. In dem betroffenen Enten-Mastbetrieb waren vorsorglich 166 000 Tiere getötet worden. Wie das Vogelgrippevirus in die Ställe des Unternehmens kam, ist weiter unklar. Es gebe «keine belastbaren neuen Erkenntnisse», sagte eine Sprecherin des Landratsamts auf ddp-Anfrage. Die epidemiologischen Untersuchungen würden weiter fortgesetzt. ddp/von/pon

Das mit der epidomologischen Einheit verstehe ich so, das alles innerhalb von der EU als "quasi infiziert" betrachtet wird. Wird dort nicht gekeult, droht höchstwarscheinlich ein Geflügelprodukt-Ausfuhrverbot für das Bundesland als Sanktion. Bayern als größtes Bundesland, zwar nicht meatpott Niedersachsen, aber trotzdem. Da haben wir wohl das beste Beispiel für wirtschaftliche Interessen.

liebe Grüsslis... Lexx

odranoeL
30.08.2007, 23:06
Hallo Lexxi,
das hört sich nicht gut an.
Aber Gott sei Dank habe ich im Umkreis von 500m keinen hier, vielleicht im Umkreis mehr als 1 km, das ist gut :)

tzoing
31.08.2007, 08:42
@ ponyziegehuhn :danke

:freund Klasse Kommentar - gefällt mir sehr gut! :resp

Lexx
31.08.2007, 09:30
@ Ines, gracias für den Link. Da kommt mir glatt der Kaffee wieder hoch, wäääärgs. Übelübelübel, aber Gammelfleisch sei dank, wird die Presse die Story nicht mehr interessieren. >:(

Die nächste größrere Haltung liegt 750 m Luftlinie von hier, dann in 1,5 Kilometer 3 und im 10 Kilometer Umkreis dürftens 7-8 sein und eine Kleintierzuchtanlage. Also "Geflügelballungen" gibt es, ich hoff mal, das die Abstände bleiben, sont muß ich meine zwei Warzis anpassen ;) .

liebe Grüsslis... Lexx

yossy
31.08.2007, 10:05
Hi,
Frage: Sind bei der neuerlichen "Rundrumkeulerei" in der 3km Zone auch BDRG-Züchter dabei gewesen und was hat der BDRG unternommen? Weiß jemand was?
Grüße Peter

gippendale
31.08.2007, 10:36
Original von Lexx
Weitere 460 Tiere gekeult (http://www.ad-hoc-news.de/Politik-News/de/13073739/Vogelgrippe-Weitere-rund-460-Tiere-gekeult)
Vogelgrippe: Weitere rund 460 Tiere gekeult
Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe ... Nach den EU-Richtlinien gilt laut Landratsamt ein Umkreis bis zu 500 Metern als «epidemiologische Einheit» mit dem betroffenen Betrieb. Die Keulung sei dadurch unvermeidbar gewesen. ... ddp/von/pon

So wie ich das sehe, ist bisher ja nur in diesem 500m-Radius gekeult worden. Ist doch irgendwie auch interessant, jedesmal wieder eine neue Zahl zu hören. Oder hat hier irgendwer schon mal was von diesen 500m gehört?
Aber mit dem Hinweis auf EU-Recht lässt sich ohnehin alles verkaufen, weil sich da keiner die Mühe macht wenigstens einen Versuch des Durchblickens zu starten. Man braucht ja nur mal bei ebay zu stöbern, was da teilweise für ein Stuss unter den Angeboten steht.
@yossy: Übrigens müssten Deine Küken heut schlüpfen. *daumendrück*

Deufy
31.08.2007, 12:01
Auf der europäischen Regelung in Verbindung mit dem Umkreis von 500 Metern.

Siehe mit diesen Verbindungen ;) (ob sie funktionieren? ??? )


http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/site/de/oj/2006/l_164/l_16420060616de00510060.pdf

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/site/de/oj/2006/l_010/l_01020060114de00160065.pdf

Edit AnnTye: Die Links sind nun "repariert" und funktionieren.

Deufy
31.08.2007, 12:12
Tief betrübt!

Meine Verbindung funktionieren nicht.

Vielleicht, weil sie Gedankenstriche enthalten?

Um zum Standort von Eurolex zu gelangen können Sie die Verbindung kopieren und es in der Adressenstange Ihres Erforschers kleben,
oder Hinfahrt auf Google und zu tippen 2005/94/CE
und 2006/415/CE

AnnTye
31.08.2007, 13:34
Hallo,

um einen funktionierenden Link zu setzen, einfach die URL der Seite in der Adresszeile des Browsers kopieren und dann in den Forenbeitrag einfügen. Der Button "Hyperlink einfügen" ist nur dann nötig, wenn man dem Link einen anderen Namen verpassen will, Beispiel: Link 1 (http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/site/de/oj/2006/l_164/l_16420060616de00510060.pdf)

@Deufy
Pour placer un lien cliquable il suffit de copier l'URL dans la barre d'adresse de ton navigateur et ensuite le coller ici directement dans le posting. L'utilisation du bouton "insérer lien" n'est pas nécessaire et sert uniquement pour afficher un autre text à la place de l'adresse http. Exemple: Link 1 (http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/site/de/oj/2006/l_164/l_16420060616de00510060.pdf)

Viele Grüsse Antje

Quaki
31.08.2007, 20:24
Von den Tieren seien Proben genommen worden, um eine eventuelle Ausbreitung der Viren außerhalb des betroffenen Betriebsgeländes zu überprüfen.

Diesen Satz finde ich eine allgemeine Volksverdummung!

Wohin hat denn dieser Betrieb seinen Mist entsorgt???
Hat er ihn nicht in der ganzen Umgebung verteilt???
Total verkacktes Stroh gar auf den Feldern "entsorgt"???

Wie kann man das herausbekommen???


Der betroffene Geflügelzuchtbetrieb Gebro , soll auch Hersteller von Tiernahrung sein (Zufall ?) und gehört unter dessen der PHW Gruppe an,welches ein riesen Firmenkonsortium ist

hier der Link, ist vermutlich die Firma?
http://www.ge-pro.de/
Sehr interessant, auch die Links!(Wer und was hängt da eigentlich nicht drin???)

Die misstrauische Quaki

Pixel
31.08.2007, 22:08
Original von ponyziegehuhn
[quote]
..............
Suche dringend jemanden, der sich mit mir eine einsame Insel kauft, um diese gemeinsam mit all unseren Tieren zu bewohnen... einen knackigen jungen Tierarzt würden wir auch mitnehmen!

Ich kann dich nur zu gut in allen Punkten verstehen!

Nur von der eigenen Insel bin ich schon abgekommen - ich möchte inzwischen meinen eigenen Planeten - fernab, in einem anderen Sonnensystem!!!

Klausemann
01.09.2007, 07:30
Hallo Quarki,
der Punkt ist garnicht so abwegig.

Normaler Weise müssten alle Massentierhaltungen als potentielle Virenschleuder eingestuft werden.

Richtig, was macht man mit den Exkrementen? Die werden fleissig aufs Feld geschaft und wenn mal zufällig eine Seuche entdeckt wurde, hat man schon lange Zeit vorher die Viren in die Umwelt verteilt und so mit die Seuche verbreitet.

Tolle Sache

Gruss Klaus

gsgs
03.09.2007, 06:01
http://www.alertnet.org/thenews/newsdesk/L282290.htm

Die EU-Kommission hat die Deutschen Massnahmen begutachted
und ist zufrieden dass die Grenzen der Zonen A (3km)
und B(10km) in ausreichendem Abstand sind

Zonen A und B sind damit bestaetigt
Die Kommission wird sich naechste Woche erneut treffen,
um gegebenenfalls die Zonen neu festzulegen.

Zur Zeit werden alle Federvieh-Bewegung in Zone A streng
kontrolliert. Gefluegel muss drinnen gehalten werden
und darf sich nicht mit Wildvoegeln treffen.



http://news.yahoo.com/s/afp/20070827/hl_afp/euhealthflugermany

ausserdem eine 10-Meilen-Pufferzone (ca.15km) mit Kontrollen, aber ohne Keulungen.
" die Pufferzone ist um Staedte und Siedlungen gezogen, sie ist kein perfekter Kreis.
erklaerte der Sprecher der EU-Commission Philip Tod.