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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Notfall- Hahn vernachlässigt



Liluma
02.10.2024, 15:08
Liebe Hühnerfreunde,

Meine Kollegin hat mich kontaktiert, ihre Nachbarin hat Hühner, für die sie sich aber nicht mehr allzu sehr zu interessieren scheint… einer ihrer Hähne hat sich von der Truppe entfernt und lebt jetzt ein einsames Leben jenseits des Grundstücks. Bislang scheint er für die Nacht ein halbwegs sicheres Plätzchen zu haben, denn noch lebt er, und laut meiner Kollegin geht das wohl schon seit Wochen so. Seit längerem ist diese Nachbarin mehr auf Reisen als zu Hause, ihre Hühner werden von anderen Nachbarn versorgt, die auch den einsamen Hahn füttern…
Die besagte Besitzerin ist schon auf die Situation angesprochen worden, ist aber uneinsichtig, beratungsresistent und überhaupt zunehmend unangenehm im Umgang. Es scheint, als hoffe sie auf eine „biologische Lösung“ des Problems.
Meine Kollegin und die versorgenden Nachbarn machen sich jetzt Gedanken wegen des nahenden Winters und würden gerne helfen, können selbst aber aus verschiedenen Gründen den Hahn nicht aufnehmen. Für Gespräche steht die Besitzerin scheinbar nicht zur Verfügung. Jetzt war die Idee, den Hahn quasi zu retten, wenn sie in den nächsten Tagen wieder auf Reisen gegangen ist, und wenn sie wiederkommt, ist er halt weg.
Da sie sich scheinbar ohnehin nicht dafür interessiert, erwarten sie auch keine größeren Probleme. Nur müsste sich jemand finden, der den Gockel aufnehmen könnte…

Ich fürchte, es ist eins von den Tieren, die sie vor Jahren mal bei mir gekauft hat, dann wäre der Gockel laut meinen Unterlagen von 2021 und ein Lakenfelder-Mix.
Ich selber kann ihn nicht langfristig aufnehmen, würde ihn, wenn alle Stricke reißen, notfallmäßig maximal über den Winter bringen können.
Aber vielleicht hat ja jemand eine Idee, kennt jemanden, der wen kennt oder so.

So richtig gut in Schuß scheint der Gute auch nicht zu sein, vielleicht aber auch der Mauser geschuldet, kann ich anhand der Fotos nicht genau sagen.

https://up.picr.de/48740823jh.jpeg

https://up.picr.de/48740824tt.jpeg

https://up.picr.de/48740825lr.jpeg



Der Hahn wohnt im PLZ-Raum 42…

Danke für euer Mitüberlegen!

Liebe Grüße
Liluma

flugfisch
02.10.2024, 15:43
Oje, der Arme.
Ich bin in 44388. Der Junghahn vom Nachbarn ist zwar angedacht, aber ich denke, der ist eh zu groß.
Mir wäre aber lieb, wenn du ihn dir genau anschaust.
Ich habe mir einmal über Fremdhühner den Geflügelschnupfen in meine Herde geholt. Grauenhaft.

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Chickenalarm
02.10.2024, 16:23
Schwierig. Ich würde weder einen Hahn heimlich vermitteln noch annehmen wollen. Ist aus meiner Sicht Diebstahl und wenn ihr Pech habt, kommt es raus und ihr habt berechtigte Probleme.
Vielleicht sollten die Nachbarn sich zukünftig weigern, die Tiere zu versorgen, dann muss sie die Haltung aufgeben.

wolfswinkel7
02.10.2024, 16:37
Schwierig. Ich würde weder einen Hahn heimlich vermitteln noch annehmen wollen. Ist aus meiner Sicht Diebstahl und wenn ihr Pech habt, kommt es raus und ihr habt berechtigte Probleme.
Vielleicht sollten die Nachbarn sich zukünftig weigern, die Tiere zu versorgen, dann muss sie die Haltung aufgeben.

Wenn er weg ist, dann wurde er evtl auch Opfer eines natürlichen Feindes, wo er dann wirklich ist......

flugfisch
02.10.2024, 16:52
Ich sehe es wie wolfswinkel.

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Blindenhuhn
02.10.2024, 16:56
Ich seh das auch so.
Wenn sich die Nachbarn weigern, die Tiere zu versorgen, sind die Tiere die Leidtragenden.

Liluma
02.10.2024, 17:01
Grundsätzlich bin ich da bei dir @chickenalarm. In diesem Fall fürchten die Nachbarn vermutlich die völlige Vernachlässigung der Tiere… ich meine, mal ehrlich, wenn ich monatelang mehr weg als zu Hause bin, wäre es mir echt peinlich, von den Nachbarn ständig die Versorgung zu erwarten. Aber wenn die das nicht machen, macht es eben keiner, die haben schon ein totes Tier auf dem Grundstück gefunden, ohne dass es die Besitzerin interessiert hat…

Liluma
02.10.2024, 17:02
Wenn er weg ist, dann wurde er evtl auch Opfer eines natürlichen Feindes, wo er dann wirklich ist......

Das waren eben die Überlegungen…

Chickenalarm
02.10.2024, 17:03
Ich seh das auch so.
Wenn sich die Nachbarn weigern, die Tiere zu versorgen, sind die Tiere die Leidtragenden.

Nein, dann klappt das System so nicht mehr. Ist wie bei Suchties - wenn das Umfeld mitspielt bleibt alles beim Alten

Blindenhuhn
02.10.2024, 17:03
@Liluma: Kann man da nicht die Behörden informieren???

Liluma
02.10.2024, 17:13
Nein, dann klappt das System so nicht mehr. Ist wie bei Suchties - wenn das Umfeld mitspielt bleibt alles beim Alten

Das ist natürlich richtig. Aber die Tiere gehen halt vielleicht drauf.

flugfisch
02.10.2024, 17:15
Du kannst dich auch bei Hühnerrettung NRW erkundigen.
Über die habe ich auch mal 2 Hennen aus einer vom Veterinäramt aufgelösten Messie Tierhaltung übernommen.

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Liluma
02.10.2024, 17:17
@Liluma: Kann man da nicht die Behörden informieren???

Haben wir auch schon überlegt, aber das ist eine gewachsene Nachbarschaft. Meine Kollegin würde das sofort machen, hat aber eh schon Probleme mit ihr, denn ihre Hunde hat sie auch nicht richtig im Griff. Da gab es mehrere Beißvorfälle mit den Hunden meiner Kollegin. Die hat jetzt Sorge, wenn sie die Behörden informiert, dass die restlichen Nachbarn das vielleicht nicht mittragen…

wolfswinkel7
02.10.2024, 17:25
Haben wir auch schon überlegt, aber das ist eine gewachsene Nachbarschaft. Meine Kollegin würde das sofort machen, hat aber eh schon Probleme mit ihr, denn ihre Hunde hat sie auch nicht richtig im Griff. Da gab es mehrere Beißvorfälle mit den Hunden meiner Kollegin. Die hat jetzt Sorge, wenn sie die Behörden informiert, dass die restlichen Nachbarn das vielleicht nicht mittragen…

Echt schwierige Situation.

Irmgard2018
02.10.2024, 17:36
Also ganz ehrlich: ich fände das maximal übergriffig...... Solange sie dafür sorgt, daß die Hühner (incl. des Hahns!) gefüttert werden, kannst wahrscheinlich eh nix machen. Wer die Tiere füttert, ist ja egal, Hauptsache, sie bekommen was zu fressen, und daß mal ein Huhn von der Stange fällt - wer kennt das nicht, kann altersbedingt passieren, es kann auch mal ein Huhn krank werden, ohne gleich was Ansteckendes zu haben, und daran sterben. Ist auch mir shcon passiert - Obduktion hat dann die Ursache rausgefunden.

Wenn man die Tiere offiziell da rausnehmen möchte, muß man über eine Anzeige gehen, dann könnte das Vet.-Amt da vlt. vorgehen. Alles Andre, wie Entnahme durch eine Tierschutz-Orga, ist illegal.

Außerdem würde ich IMMER zuerst mit der Halterin selbst sprechen. Daß man das kritisch sieht, ob sie gedenkt, den Zustand zu beenden, oder ob es für sie nicht auch besser wäre, die Tiere anderweitig unterzubringen. Also freiwillig, mit Angebot, zu helfen. Und wenn sie nicht drauf eingeht und der Zustand der Ställe (Sauberkaut etc.) wirlich fragwürdig sein sollte, dann kann man immer noch sagen, man muß das dann dem Vet.-Amt melden. Aber einfach anzeigen, das fänd ich das Letzte, v.a. wenn jemand vlt. nur eine andre Einstellung zu Hühnern hat, und sie nicht jeden Abend ins Bett kuschelt. Also erstmal den Zustand objektiv betrachten. Und wenn man sie anspricht, hat sie halt auch die Chance, was zu ändern.

flugfisch
02.10.2024, 17:50
Irmgard2018: "Alles Andre, wie Entnahme durch eine Tierschutz-Orga, ist illegal."

In dem Fall, den ich geschildert habe, ist die Tierschutzorganisation zusammen mit, und vom Veterinäramt beauftragt, tätig geworden.

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Liluma
02.10.2024, 18:43
Also ganz ehrlich: ich fände das maximal übergriffig...... Solange sie dafür sorgt, daß die Hühner (incl. des Hahns!) gefüttert werden, kannst wahrscheinlich eh nix machen. Wer die Tiere füttert, ist ja egal, Hauptsache, sie bekommen was zu fressen, und daß mal ein Huhn von der Stange fällt - wer kennt das nicht, kann altersbedingt passieren, es kann auch mal ein Huhn krank werden, ohne gleich was Ansteckendes zu haben, und daran sterben. Ist auch mir shcon passiert - Obduktion hat dann die Ursache rausgefunden.

Wenn man die Tiere offiziell da rausnehmen möchte, muß man über eine Anzeige gehen, dann könnte das Vet.-Amt da vlt. vorgehen. Alles Andre, wie Entnahme durch eine Tierschutz-Orga, ist illegal.

Außerdem würde ich IMMER zuerst mit der Halterin selbst sprechen. Daß man das kritisch sieht, ob sie gedenkt, den Zustand zu beenden, oder ob es für sie nicht auch besser wäre, die Tiere anderweitig unterzubringen. Also freiwillig, mit Angebot, zu helfen. Und wenn sie nicht drauf eingeht und der Zustand der Ställe (Sauberkaut etc.) wirlich fragwürdig sein sollte, dann kann man immer noch sagen, man muß das dann dem Vet.-Amt melden. Aber einfach anzeigen, das fänd ich das Letzte, v.a. wenn jemand vlt. nur eine andre Einstellung zu Hühnern hat, und sie nicht jeden Abend ins Bett kuschelt. Also erstmal den Zustand objektiv betrachten. Und wenn man sie anspricht, hat sie halt auch die Chance, was zu ändern.

Das ist alles gut und richtig. Aber du kannst diesen Fall eben auch nicht objektiv betrachten, wenn du genau gelesen hättest, hättest du auch gesehen, dass sie durchaus auf die Situation angesprochen worden ist, aber eben nicht interessiert ist, das zu lösen. Es geht auch nicht darum, sie „einfach“ anzuzeigen, soviel sollte klar sein. Ich finde das auch schwierig, kann aber verstehen, dass die Leute sich Gedanken um den Hahn machen und nach Lösungen suchen, da ja Gespräche nicht von Erfolg gekrönt waren.

Liluma
02.10.2024, 18:47
Jedenfalls wird sie jetzt das Angebot bekommen, dass ich den Hahn zurück holen würde, wenn sie damit einverstanden ist, ist gut. Optimal ist das auch nicht, ist nur eine Verlagerung des Problems ins Frühjahr, aber na gut. Einfach darauf zu warten, dass der Gockel von Fuchs oder Dachs geholt wird, ist auch nicht das Wahre.

Liluma
02.10.2024, 18:51
@flugfisch: deinen ersten Post hatte ich irgendwie überlesen, gerne weiteres per PN.

Blindenhuhn
02.10.2024, 18:52
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit solchen Leuten, die ihre Tiere vernachlässigen, nicht reden kann. Das nützt alles nichts. Aber vielleicht ist es ja auch nur hier so?
Bestes Beispiel: Unser Ortsbauer hat Schafe auf der Weide. Eines davon humpelt ziemlich schlimm. Ich habe ihn vor 4 Tagen angerufen mit der Bitte, doch mal nachzusehen. Nun, es ist genau nichts geschehen, das Schaf humpelt nach wie vor, ist nach wie vor auf der Weide.

Liluma
03.10.2024, 13:18
So, jetzt haben sich die versorgenden Nachbarn ebenfalls mit der guten Frau überworfen und den Schlüssel zurück gegeben… jetzt bleibt abzuwarten ob sie in den nächsten Tagen tatsächlich wie geplant wieder verreist und wer sich dann kümmert…

VeraViktoria
03.10.2024, 15:12
Hallo Liluma

Da der Hahn ja ausserhalb des Besitzes der Eigentümerin ist, würde ich ihn in der Dämmerung einfangen und mit heim nehmen. Das dürfte nicht als Diebstahl gelten. Weiterhin als "Notfall - Hahn sucht gutes Zuhause" ausschreiben. Eine kleine separate Hütte und Gehege wären ja schnell gebastelt. Rasse ist ja sehr flugfähig, vermutlich übernachtet er auf einem Baum. Die Nachbarn können doch nicht zuschauen, wie die anderen Hühner langsam verenden, verhungern ??? Könnten sie nicht weiter füttern und Frischwasser geben?

Hoffentlich kannst du ihm helfen.
Liebe Grüsse

Acavis
03.10.2024, 15:48
Hallo Liluma

Da der Hahn ja ausserhalb des Besitzes der Eigentümerin ist, würde ich ihn in der Dämmerung einfangen und mit heim nehmen. Das dürfte nicht als Diebstahl gelten. ...

Man verliert sein Anspruch auf Eigentum nicht dadurch, dass man derzeit nicht im Besitz ist und/oder das Eigentum einem (völlig) egal ist.
Des Weiteren sehe ich eine Aussage die zur evtl. Straftat ermutigen kann/soll kritisch.

Meine Idee wäre:
Wenn der Hahn wirklich frei rum läuft und die Eigentümerin/Besitzerin sich nicht drum kümmern möchte, würde ich den Hahn einfangen & unter Nennung der Eigentümerin ans Tierheim schicken. Die Tierheime versuchen das Tier i.d.R. dem Eigentümer wieder zuzuführen & die entstandenen Kosten abzurechnen.
(Erfahrung bei einem entlaufenen Tier in der Nachbarschaft)
Evtl. wird die gute Frau ja durch die Rechnung dann "wach" dass es so nicht weiter geht.
Im schlimmsten Fall, wird der Hahn anderweitig vermittelt, hat anschließend ein schönes Leben oder wie die meisten Hähne wird er ein Braten.

Bea65
03.10.2024, 15:59
Jepp, hat man vor vielen Jahren mit einem meiner Hunde auch gemacht. Ich musste damals 125,- DM Lösegeld für meinen Hund an das Tierheim bezahlen.

Neuzüchterin
04.10.2024, 07:24
Ich denke nicht,das die Ftrau den Hahn aus dem Tierheim holt wenn er ihr jetzt eh schon egal ist

Wurde die Frau denn schon gefragt,ob sie die Tiere nicht verkaufen möchte?..orry für die Frage,fals ich das überlesen hab

sm20
04.10.2024, 08:57
Das waren eben die Überlegungen…

Machen und Klappe halten. :jaaaa:

Silmarien
04.10.2024, 09:21
Hat schon jemand versucht, den Hahn einzusammeln und ihn zu den anderen zurück zu setzen? Dann wäre zumindest dieses Problem gelöst. Wenn sich niemand das Einsammeln zutraut, braucht man sich um seinen weiteren Verbleib keine Gedanken zu machen.
Alles Weitere wird sich durch die Schmerzgrenze der Nachbarschaft und der sonstigen eingeweihten Personen ergeben. Meine ist da -bei Mensch und/oder Tier in Not- nicht besonders hoch ausgeprägt.

Liluma
04.10.2024, 11:45
Wie ich jetzt gehört habe, geht der Hahn nachts wohl zurück aufs Grundstück und schläft in einem alten Gewächshaus. Ich gehe definitiv nicht auf ein fremdes Grundstück, weder bei Tag noch bei Nacht. Da sehe ich auch das größte Problem mit dem Zurücksetzen… vielleicht kann man aber mit dem „neuen“ Versorgungsmenschen vernünftig reden. Ich nehme an, dass der Gockel von dem anderen, jüngeren Hahn entthront wurde und deshalb nicht mehr bei den anderen ist. Ach blöd das alles!!

Liluma
04.10.2024, 15:48
Und schon wieder hat sich die Sachlage geändert… die gute Frau ist wieder unterwegs, hat sich vorher aber ganz klar dahingehend geäußert, dass sie die Hühner loswerden will, und sei es durch Schlachtung. Meine Kollegin hat mit den ursprünglichen Versorgern gesprochen und mal nach der Anzahl der Hühner gefragt, so weit sie nämlich wusste, waren das schon einige. Es stellte sich aber heraus, dass außer dem einzelnen Hahn nur noch ein weiterer Hahn und drei Hennen übrig sind. Die anderen Hühner wurden wohl von den hauseigenen Schäferhunden gekillt. Die wiederum haben schlicht Langeweile weil sie nicht altersgemäß beschäftigt und ausgelastet werden… Die besagte Dame ist wohl in deutlich mehr als haushaltsüblichen Mengen dem Alkohol zugetan, was so einiges erklärt.
Ich werde also hier mal ein Gesuch einstellen, vielleicht findet sich ja jemand der die Truppe übernehmen kann und dann kann Paul erst mal zu mir. Was ein Drama…

Schwanzfeder
04.10.2024, 16:11
Wenn man unter krankhaftem Alkoholeinfluss fremdgefährdend ist, kann das nicht reichen, die Tiere amtlich wegzunehmen (auch die vernachlässigten Hunde, die Nachbarn verletzen) und ein Haltungsverbot aufzuerlegen?

Liluma
04.10.2024, 17:30
Möglicherweise… ich denke, da wird meine Kollegin sich jetzt informieren…

Schwanzfeder
05.10.2024, 11:06
Ist ja wirklich eine unschöne Geschichte. Da braucht man einen langen Atem.
Eigentlich braucht die Halterin selber Hilfe, aber gerade Alkoholiker sind ja Meister im Banalisieren und Verleugnen ... .
Find`s aber erstmal gut, dass die verbliebenen Hühner unterkommen können.

Acavis
05.10.2024, 11:39
... aber gerade Alkoholiker sind ja Meister im Banalisieren und Verleugnen ... .
.

Unabhängig vom Alkohol trifft das auf den größten Teil der suchtkranken Menschen zu.

Liluma
05.10.2024, 14:29
Ist ja wirklich eine unschöne Geschichte. Da braucht man einen langen Atem.
Eigentlich braucht die Halterin selber Hilfe, aber gerade Alkoholiker sind ja Meister im Banalisieren und Verleugnen ... .
Find`s aber erstmal gut, dass die verbliebenen Hühner unterkommen können.

Naja, ob sie unterkommen können, ist ja noch die Frage, es muss sich ja erst mal jemand finden, der sie aufnehmen kann… leider ist das ja nicht so einfach.

Schwanzfeder
06.10.2024, 13:18
Vielleicht bei Kleinanzeigen inserieren?