Hungry_Barghest
23.07.2024, 18:17
Hallo Zusammen,
wir halten nun seit Anfang des Jahres Hühner und wir sind sehr glücklich mit Ihnen. Doch vor etwa 2,5 Wochen litt unsere "Nudel" (eine schwarze Hybridhenne) an einem starken Kokzidienbefall, fraß nicht mehr und war bereits sehr schwach, Kamm und Kehllappen etwas blass. Allen anderen Hühnern ging und geht es nach wie vor gut und keine außer Nudel zeigt Symptome einer Erkrankung.
Sie wurde entwurmt und da uns von anderen Hühnerhaltern geraten wurde sie für die Dauer der Erkrankung von den anderen Hühnern zu separieren, haben wir sie in eine große Hundebox mit Einstreu, Futter und Wasser gesetzt. Sie begann nach zwei Tagen wieder etwas mehr zu fressen und als sie wieder (noch wackelig) auf den Beinen war, ließen wir sie auch mit uns in den Garten, wo sie uns bei der Gartenarbeit zusah und mit Leichtigkeit den ein oder anderen Regenwurm und sonstiges Krabbelzeugs ergattern konnte, da mein Partner zu dieser Zeit Erde für ein Fundament aushob.
Als sie wieder normal fraß und kräftig genug war um uns auf Schritt und Tritt zu folgen, entschieden wir, dass sie nun wieder fit genug ist und ich ließ sie zu den restlichen Hühnern. Diese nahmen sie ganz normal auf, hackten nicht auf sie ein und verhielten sich ihr gegenüber auch ansonsten nicht gemein und ignorierten sie auch nicht.
Nudel ging dann zwar zusammen mit den anderen ein bisschen durch den Auslauf, ging aber nach einer halben Stunde zum Zaun des Auslaufes und wartete vor dem Zauntor. Ich ließ sie nicht heraus und als ich später ein paar Mal nach ihr sah, saß sie immer alleine im Stall in der selben Ecke. Abends beim verschließen des Stalles, fiel mir auf, dass ihr Kropf scheinbar leer war.
Am nächsten Morgen kam sie zwar mit den anderen aus dem Stall, als ich sie aber wieder nicht aus dem Auslauf ließ ging sie wieder in den Stall und verblieb dort den restlichen Tag lethargisch sitzend in einer Ecke. Der Kropf fühlte sich wie am Vortag leer an. Ich dachte, dass sie vielleicht wieder etwas hat, nahm sie wieder mit und bot ihr dann Futter an, das sie auch sofort fraß. Sie war plötzlich wieder quietschfidel, schrie bis ich sie wieder aus der Hundebox ließ, rannte mir die ganze Zeit nach und schlug sich den Kropf voll.
Also wieder zu den anderen Hühnern in ihren Auslaufbereich. Ab dann immer wieder das selbe Spiel, sie schreit und wartet vor dem Tor, geht irgendwann in den Stall , frisst nicht mehr und sitzt dauerhaft in einer Ecke. Abends beim versperren des Stalles springt sie sofort heraus, schreit und möchte um jeden Preis mitkommen.
Erst wenn ich sie irgendwann mitnehme frisst und läuft sie wieder herum.
Mittlerweile ist ihr Verhalten so exzessiv, dass wenn ich sie aus dem Auslauf mitnehme, sie wirklich den ganzen Tag lang an mir klebt und ich keinen einzigen Meter mehr ohne sie gehen kann. Wenn sie nicht zu mir kann schreit sie die ganze Zeit und verweigert jegliches Futter. Sogar Mehlwürmer werden verweigert.
Nun frage ich mich ob ich sie während der Zeit in der sie separiert war vielleicht fehlgeprägt habe, oder ob das überhaupt bei einem bereits fast einem Jahr alten Huhn möglich ist.
Ich möchte sie wieder in die Hühnergruppe integrieren, aber ich weiß einfach nicht wie.
wir halten nun seit Anfang des Jahres Hühner und wir sind sehr glücklich mit Ihnen. Doch vor etwa 2,5 Wochen litt unsere "Nudel" (eine schwarze Hybridhenne) an einem starken Kokzidienbefall, fraß nicht mehr und war bereits sehr schwach, Kamm und Kehllappen etwas blass. Allen anderen Hühnern ging und geht es nach wie vor gut und keine außer Nudel zeigt Symptome einer Erkrankung.
Sie wurde entwurmt und da uns von anderen Hühnerhaltern geraten wurde sie für die Dauer der Erkrankung von den anderen Hühnern zu separieren, haben wir sie in eine große Hundebox mit Einstreu, Futter und Wasser gesetzt. Sie begann nach zwei Tagen wieder etwas mehr zu fressen und als sie wieder (noch wackelig) auf den Beinen war, ließen wir sie auch mit uns in den Garten, wo sie uns bei der Gartenarbeit zusah und mit Leichtigkeit den ein oder anderen Regenwurm und sonstiges Krabbelzeugs ergattern konnte, da mein Partner zu dieser Zeit Erde für ein Fundament aushob.
Als sie wieder normal fraß und kräftig genug war um uns auf Schritt und Tritt zu folgen, entschieden wir, dass sie nun wieder fit genug ist und ich ließ sie zu den restlichen Hühnern. Diese nahmen sie ganz normal auf, hackten nicht auf sie ein und verhielten sich ihr gegenüber auch ansonsten nicht gemein und ignorierten sie auch nicht.
Nudel ging dann zwar zusammen mit den anderen ein bisschen durch den Auslauf, ging aber nach einer halben Stunde zum Zaun des Auslaufes und wartete vor dem Zauntor. Ich ließ sie nicht heraus und als ich später ein paar Mal nach ihr sah, saß sie immer alleine im Stall in der selben Ecke. Abends beim verschließen des Stalles, fiel mir auf, dass ihr Kropf scheinbar leer war.
Am nächsten Morgen kam sie zwar mit den anderen aus dem Stall, als ich sie aber wieder nicht aus dem Auslauf ließ ging sie wieder in den Stall und verblieb dort den restlichen Tag lethargisch sitzend in einer Ecke. Der Kropf fühlte sich wie am Vortag leer an. Ich dachte, dass sie vielleicht wieder etwas hat, nahm sie wieder mit und bot ihr dann Futter an, das sie auch sofort fraß. Sie war plötzlich wieder quietschfidel, schrie bis ich sie wieder aus der Hundebox ließ, rannte mir die ganze Zeit nach und schlug sich den Kropf voll.
Also wieder zu den anderen Hühnern in ihren Auslaufbereich. Ab dann immer wieder das selbe Spiel, sie schreit und wartet vor dem Tor, geht irgendwann in den Stall , frisst nicht mehr und sitzt dauerhaft in einer Ecke. Abends beim versperren des Stalles springt sie sofort heraus, schreit und möchte um jeden Preis mitkommen.
Erst wenn ich sie irgendwann mitnehme frisst und läuft sie wieder herum.
Mittlerweile ist ihr Verhalten so exzessiv, dass wenn ich sie aus dem Auslauf mitnehme, sie wirklich den ganzen Tag lang an mir klebt und ich keinen einzigen Meter mehr ohne sie gehen kann. Wenn sie nicht zu mir kann schreit sie die ganze Zeit und verweigert jegliches Futter. Sogar Mehlwürmer werden verweigert.
Nun frage ich mich ob ich sie während der Zeit in der sie separiert war vielleicht fehlgeprägt habe, oder ob das überhaupt bei einem bereits fast einem Jahr alten Huhn möglich ist.
Ich möchte sie wieder in die Hühnergruppe integrieren, aber ich weiß einfach nicht wie.