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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Befruchtungsrate gleich null



juno
09.04.2024, 21:15
Guten Abend,

seit nunmehr 4 Jahren habe ich das Problem, dass mein Hahn 🐓 das erste Jahr super tritt, mit einer Befruchtungsrate von 90%. Aber, im 2. Jahr ist sie dann null. Das kann ich mir nicht erklären. Meine TA meinte beim Kaninchen impfen, dass Vitamin A fehle, auch grünes würde fehlen. Also habe ich vor 3 Jahren den Auslauf hühnerfrei gemacht, und mir Grassamen im Landhandel gekauft, der für Hühnerausläufe geeignet ist. Ich habe das Gras 1 ganzes Jahr wachsen lassen, und in regelmäßigen Abständen gemäht. Dann habe ich die Hühner wieder rein gelassen, und es ist noch alles grün. Der Auslauf ist leider nur 200 qm groß.

Ich halte Bresse Gauloise, 1 Hahn auf 10 Hennen.

Im Sommer bekommen sie meine eigene Mischung(ermittelt mit Basties Futterrechner) aus Weizen, Erbsen, Sojabohnen, Sonnenblumensamen, Leinsamen usw. und als Weichfutter was beim Essen übrig bleibt mit Basu Kraft Natur Mini Vitamin.
Wenn es dann zum Herbst zugeht, bekommen sie Futterrübe mit etwas Öl, den selben Futterkalk und etwas Blutmehl. Ab Dezember mache ich eine Woche lang gekeimten Weizen vom Bauern neben an, und Futterrübe die Woche darauf. Dazu kommt dann noch Röhnfried ACDE ins Trinkwasser, 1 Verschlusskappe auf 6 Liter.
Die Legeleistung der Hennen ist top, auch sehe ich den Hahn gelegentlich eine Henne treten, oder sehe wie er eine anbalzt (ich stehe nicht stundenlang am Zaun oder übernachte im Stall ob er sie vielleicht morgens tritt).
Das einzige was mir aufgefallen ist, ist das er mit 2 Jahren mächtige Sporen hat, aber ob es daran liegt?

Wer kann mir hier einen guten Rat geben.

Grüße juno

Schwanzfeder
09.04.2024, 22:09
Sicher, dass es kein genetisches Problem ist?
Sicher, dass es (nur) am Hahn liegt? Tauschst du die Hennen auch jedes Jahr aus?
Ansonsten könntest du noch Folsäure geben (B-Komplex).
Von Erbsen und rohen Sojabohnen halte ich nichts. Sicher, dass die verfügbaren(!) Aminosäuren reichen?

11 schwere Hühner auf 200qm finde ich zuviel, die können sich zu wenig bewegen. Damit steigt das Verfettungsrisiko und sinkt die Befruchtungsrate.

Wenn er die Henne wirklich tritt, liegt es nicht am Sporn. Aber dafür müsstest du schon mal genauer hinschauen;)

Chickenalarm
09.04.2024, 22:15
Trenn doch eine kleinere Gruppe ab. Halte in der Zeit zum Bruteiersammeln 1.3
Vielleicht klappt es so besser

Tibi
09.04.2024, 22:46
Sind vielleicht die Federn im Weg?

Was anderes fällt mir nicht ein. Hört sich ja an, als sei das jetzt das zweite Mal, dass dir das mit einem zweijährigen Hahn passiert. Auch wenn es die selbe Rasse ist oder auch die selbe Linie, dürfte der Unterschied der Befruchtung doch vom ersten zum zweiten Jahr nicht so groß sein. Und das mit 2 Hähnen das selbe!

Da wäre ich auch ratlos.

juno
10.04.2024, 07:00
Sicher, dass es kein genetisches Problem ist?
Sicher, dass es (nur) am Hahn liegt? Tauschst du die Hennen auch jedes Jahr aus?
Ansonsten könntest du noch Folsäure geben (B-Komplex).
Von Erbsen und rohen Sojabohnen halte ich nichts. Sicher, dass die verfügbaren(!) Aminosäuren reichen?

11 schwere Hühner auf 200qm finde ich zuviel, die können sich zu wenig bewegen. Damit steigt das Verfettungsrisiko und sinkt die Befruchtungsrate.

Wenn er die Henne wirklich tritt, liegt es nicht am Sporn. Aber dafür müsstest du schon mal genauer hinschauen;)

Guten Morgen,

Normaler Weise kaufe ich aller 2 Jahre frische Bruteier aus denen ich einen Hahn selektieren. Die Hennen kamen bisher aus eigener Produktion.
Grüße juno

juno
10.04.2024, 08:08
Sind vielleicht die Federn im Weg?

Was anderes fällt mir nicht ein. Hört sich ja an, als sei das jetzt das zweite Mal, dass dir das mit einem zweijährigen Hahn passiert. Auch wenn es die selbe Rasse ist oder auch die selbe Linie, dürfte der Unterschied der Befruchtung doch vom ersten zum zweiten Jahr nicht so groß sein. Und das mit 2 Hähnen das selbe!

Da wäre ich auch ratlos.

Du meinst ich sole es ml mit freiscneiden probieren wie man es bei den Orpingten macht?

Grüße juno

Tibi
10.04.2024, 08:16
Ja, kannste ja mal gucken ob das sinnvoll ist. Wenn die da sehr puschlig sind.

Krawatte
12.04.2024, 10:09
...Der Auslauf ist leider nur 200 qm groß.

Ich halte Bresse Gauloise, 1 Hahn auf 10 Hennen.






11 schwere Hühner auf 200qm finde ich zuviel, die können sich zu wenig bewegen. Damit steigt das Verfettungsrisiko und sinkt die Befruchtungsrate.



Jetzt reichen also nicht einmal mehr rechnerische 20 m² Auslauf pro Huhn??? Mist, ich habe mich gerade an die immer so vehement geforderten 10 m² gewöhnt...Mal sehen, wie lange es mit der nächsten Verdoppelung der Mindestauslauffläche dauern wird, der Einzelgänger "Huhn" ist schließlich ein strenger Revierbesetzer, mit klarer kämpferischer Abgrenzung zum Nachbarrevier...

@Juno
4 Jahre? Also hast du die Erfahrung mit bisher zwei Hähnen gemacht?
Wann hast du denn die Bruteier gesammelt? Früh im Jahr zur dunklen, regnerischen und kalten Jahreszeit? Eine Idee wäre dann, das gerade ältere Hähne erst zu besseren Bedingungen wieder verlässlicher befruchten. Vielleicht kannst du jetzt noch mal zumindest eine Probebrut starten?!

SetsukoAi
12.04.2024, 15:10
Ich denke da sind mehrere Probleme

Ich füttere Deuka Allmash Zucht, ins Wasser kommt ebenfalls ADEC und zusätzlich Vitamin B Komplex (ja ich Kipp das zusammen rein). An Futter ab und an mal Soldatenfliegenlarven und etwas Weizen sonst nix.

Gerade bei Bresse würde ich beim Futter aufpassen die werden gern zu schwer und zu fett. Welchen Zweck haben die Rüben?

Schwanzfeder
13.04.2024, 09:43
Jetzt reichen also nicht einmal mehr rechnerische 20 m² Auslauf pro Huhn??? Mist, ich habe mich gerade an die immer so vehement geforderten 10 m² gewöhnt...Mal sehen, wie lange es mit der nächsten Verdoppelung der Mindestauslauffläche dauern wird, der Einzelgänger "Huhn" ist schließlich ein strenger Revierbesetzer, mit klarer kämpferischer Abgrenzung zum Nachbarrevier...


Sorry, ich bin mit dir verglichen nur ein blutiger Anfänger mit meinen paar Jahren Hühnererfahrung und maße mir trotzdem an, althergebrachte Normen in Frage zu stellen. 10qm würden bei meinen Hühnern nur 80qm Auslauf bedeuten; bereits auf 200 (also über 20qm pro Huhn) kam es zu bedeutenden Schwierigkeiten: Verfettung, Streit, Ballenabszess, Gelangweilt-in-der-Ecke-Stehen oder am Zaun schreien, In-eigenen-Dreck-Treten, (mache tgl alles sauber), kein Halm Gras mehr. Im jetzigen 500qm-Auslauf blühen die Hühner sichtlich auf, bewegen sich ständig, sind gesund und die Truppe ist sehr harmonisch geworden. Weniger würde ich ihnen niemals wieder zumuten. Gut, es sind große und schwere Hühner - wie die Bresse. Für kleinere, leichte Tiere ohne viel Bewegungsdrang (Zwergcochin?) könnten ja 200qm für 20 Tiere reichen - für die genannte Größenkategorie sicherlich nicht. Verstehe sowieso nicht, wieso eine Quadratmeterzahl für alle gut sein soll, wenn die Rassen so verschieden sind.

Von einem solchen Züchter, der die 10qm-Regel einhält, habe ich mir im Herbst ausserdem Federlinge eingefangen. Gut, hätte ich besser wissen müssen, wenn die auf so engem Raum hocken. Ich werde dort keine Tiere mehr kaufen, nur noch aus Freilaufhaltung oder mit sehr großem Auslauf. Nichts für ungut - jeder macht halt so seine Erfahrungen.

Miss Boogle
13.04.2024, 10:29
Also meine Z-Cochins düsen die ganze Zeit durch die Gegend. Da muss der Hahn schon mal öfter schauen, wo die ein oder andere mal wieder abgeblieben ist. Außer Kiesel, die macht es sich meistens gemütlich - ist aber auch schon älter.

SetsukoAi
13.04.2024, 10:37
Von einem solchen Züchter, der die 10qm-Regel einhält, habe ich mir im Herbst ausserdem Federlinge eingefangen. Gut, hätte ich besser wissen müssen, wenn die auf so engem Raum hocken. Ich werde dort keine Tiere mehr kaufen, nur noch aus Freilaufhaltung oder mit sehr großem Auslauf. Nichts für ungut - jeder macht halt so seine Erfahrungen.

Federlinge hat aber nix mit der qm Zahl zu tun, die bekommst du so oder so. Egal ob deine Hühner 4 oder 30 qm pro Huhn haben. Federlinge bringen nämlich die andern Vögel mit [emoji6]

10qm pro Huhn ist ein guter Schnitt. Meine haben mehr, die von den meisten anderen Hühnerhaltern bedeutend weniger.

Löblich das du mehr anstrebst aber das ist eben für sehr viele nicht umsetzbar.

nero2010
14.04.2024, 07:21
Federlinge hat aber nix mit der qm Zahl zu tun, die bekommst du so oder so. Egal ob deine Hühner 4 oder 30 qm pro Huhn haben. Federlinge bringen nämlich die andern Vögel mit [emoji6]

10qm pro Huhn ist ein guter Schnitt. Meine haben mehr, die von den meisten anderen Hühnerhaltern bedeutend weniger.

Löblich das du mehr anstrebst aber das ist eben für sehr viele nicht umsetzbar.

Das sehe ich genauso. Federlinge dürften beim Zukauf das kleinste der möglichen Probleme sein , die man sich nach Hause holen kann.

morgan
14.04.2024, 08:28
Das sehe ich genauso. Federlinge dürften beim Zukauf das kleinste der möglichen Probleme sein , die man sich nach Hause holen kann.

Genau das war auch mein erster Gedanke, als ich den Beitrag gelesen habe.

Krawatte
14.04.2024, 09:03
Sorry, ich bin mit dir verglichen nur ein blutiger Anfänger mit meinen paar Jahren Hühnererfahrung und maße mir trotzdem an, althergebrachte Normen in Frage zu stellen.

Finde ich auch völlig in Ordnung, mache ich selbst auch gerne so. Zudem lasse ich mich gerne von etwas Neuem überzeugen, selbst wenn ich Jahrzehnte in eine völlig andere Richtung gedacht habe.

Aber: Die 10m²-Geschichte ist keine althergebrachte Norm und somit auch keine "Regel". Die Festlegung ist relativ willkürlich erfolgt und eigentlich so mehr ein Ding innerhalb des Forums.

Ohne jetzt wieder die ganzen Argumente aufzuwärmen, eines wird in meinen Augen immer wieder vernachlässigt. Habe ich - eine "normale" durchschnittliche und angemessene Herde vorausgesetzt - einen 200m²-Auslauf zur Verfügung, dann kann das einzelne Huhn exakt 200m² davon nutzen und nicht nur einen Teil davon.

Eine von dir angesprochene Verfettungsgefahr sehe ich hauptsächlich in Abhängigkeit von gesundheitlichen Problemen und falscher und/oder zu reichlicher Fütterung.

Natürlich ist ein großer Auslauf eine tolle Sache, aber es ist nicht die Lösung aller Probleme. Unzählige vernünftige Haltungen auf geringerer Fläche beweisen das. Entscheidend ist immer der Halter, und zwar insofern, wie er mit seinen individuellen Verhältnissen umgeht.

Dylan
14.04.2024, 21:35
Problem Fütterung: Da können bereits in der Aufzucht Probleme entstehen.




Die Umwelt beeinflusst die Befruchtungsfähigkeit des Hahns maßgeblich. Temperatur, Anzahl der Tretakte,Tageszeit, physiologische Momente, Erschrecken, Furcht, Gewöhnung an den Menschen und weitere Faktoren spielen eine große Rolle. Ferner nimmt mit steigender Lebendmasse die Beweglichkeit und Stoffwechselaktivität des Spermas einerseits ab und die Anzahl missgebildeter Samenfäden anderseits zu. Diese Tatsache wird besonders bei falscher Fütterung offenkundig. Verfettete männliche Tier treten weniger als normalgewichtige.

Ein weiterer Problemkreis für eine gute Befruchtung stellt die Fütterung dar. Eigentlich wäre es sinnvoll und richtig unterschiedliches Futter den Zuchthennen und den Zuchthähnen anzubieten. Bei der Aufzucht der Junghennen und Junghähnen wird dieses praktiziert. Um eine Unterschiedliche Fütterung im Zuchtstamm sicherzustellen, kommt Futter für die Hennen in tieferhängende Behälter und das für den Hahn in ein
höher aufgehängten Futterbehälter aus welchem die Hennen nicht picken können. Die Fütterungsunterschiede sind darin begründet, dass Zuchthähne nicht so viel Eiweiß wie die Hennen aber mehr Energie benötigen.

Darüber hinaus wirkt sich der hohe und notwendige Kalziumgehalt im Hennen Futter nachteilig auf die Spermaproduktion beim Hahn aus. Ein Kalziumgehalt-Phosphor-Verhältnis von etwa 3 zu 1 ist für Hennen normal. Für Hähne ist ein Verhältnis von 1,8 zu 1 am besten. Das Bedeutet, dass das Kalzium bei den Hähnen gegenüber den Hennen fast um die Hälft reduziert sein sollte. Ist das der Fall haben die Hähne
eine um 20 Prozent höhere Spermienproduktion. Durch Ergänzung des Hahnenfutters mit Vitamin C kann die Spermaproduktion weiterhin erhöht werden.
Ein enges Kalzium-Phosphor-Verhältnis kann in der Praxis durch zweiprozentiges Mineralstoffgemisch für Küken im selbst hergestellten Hahneschrotfutter erreicht werden. Bei gleichzeitiger Erhöhung der Körnergabe im Hahnenfutter können der Gehalt an verdaulichen Eiweiß gesenkt und der Energiewert erhöht wer-
den.

Quelle: file:///D:/Downloads/Zuchtwartebrief_2019_04-06-1.pdf

Hier wird das mit der Fütterung nocheinmal genau erklärt. Ich vermute auch Verfettung als Problem, wissen kann man es natürlich nicht sicher.
Von einem zu kleinen Auslauf kann meiner Meinung nach auf keinen Fall die Rede sein, zudem würde auch ein größerer Auslauf das Futterproblem nicht lösen. Große, schwere Rassen kann man nur durch rationierte Futtergabe vor dem Verfetten bewahren.

Tibi
15.04.2024, 09:59
https://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/73697-Welche-Umst%C3%A4nde-lassen-einen-Hahn-unfruchtbar-werden?p=1901061&viewfull=1#post1901061

Sehr ähnliches Problem.

juno
20.04.2024, 20:37
Jetzt reichen also nicht einmal mehr rechnerische 20 m² Auslauf pro Huhn??? Mist, ich habe mich gerade an die immer so vehement geforderten 10 m² gewöhnt...Mal sehen, wie lange es mit der nächsten Verdoppelung der Mindestauslauffläche dauern wird, der Einzelgänger "Huhn" ist schließlich ein strenger Revierbesetzer, mit klarer kämpferischer Abgrenzung zum Nachbarrevier...

@Juno
4 Jahre? Also hast du die Erfahrung mit bisher zwei Hähnen gemacht?
Wann hast du denn die Bruteier gesammelt? Früh im Jahr zur dunklen, regnerischen und kalten Jahreszeit? Eine Idee wäre dann, das gerade ältere Hähne erst zu besseren Bedingungen wieder verlässlicher befruchten. Vielleicht kannst du jetzt noch mal zumindest eine Probebrut starten?!

Nein, Hühner halte ich schon über 10 Jahre. Also wir vor 7 Jahren umgezogen sind fingen die Probleme an. Der ausgewählte Zuchthahn hatte im 1. Jahr unterirdische Befruchtungsergebnisse. Dann Null. Nach dem schlachten wussten wir warum. Der hatte ganz kleine Eier. Aber er war ein ganz lieber, und wegen der Kinder habe ich ihn gelassen. Also habe ich mir einen neuen Stamm zusammengestellt, und im 1. Jahr alles super, 90% Befruchtungsrate. Im 2. Jahr dann unterirdische Ergebnisse. Die Tierärztin meinte Zuwenig grün, also habe ich den Auslauf neu angelegt.

Dieses Jahr das gleiche Spiel, nur Null Befruchtung, obwohl ich seit Januar adce und vitaminkalk verabreiche. Aber irgendetwas muss geholfen haben, denn der Hahn 🐓 scheint zu erwachen. Ich sehe ihn öffter balzen und treten, und von 20 Eiern sind mittlerweile 4 befruchtet. Ich werde wohl im Dezember/ Januar Zuchtfutter bis nach der Brut als Alleinfutter geben.


Grüße juno

birgit23
20.04.2024, 21:29
Sind vielleicht die Federn im Weg?

Was anderes fällt mir nicht ein. Hört sich ja an, als sei das jetzt das zweite Mal, dass dir das mit einem zweijährigen Hahn passiert. Auch wenn es die selbe Rasse ist oder auch die selbe Linie, dürfte der Unterschied der Befruchtung doch vom ersten zum zweiten Jahr nicht so groß sein. Und das mit 2 Hähnen das selbe!

Da wäre ich auch ratlos.War auch mein Gedanke. Mal ordentlich den Damen den Po rasieren?