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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schädel-Hirn-Trauma bei Henne



Susanne
07.11.2023, 09:20
Meine Uschi (Onagadori Henne) hatte am Samstagabend einen Unfall. Sie stürzte nach einem Streit mit einer anderen Henne aus 2 m Höhe nach unten auf den Boden. Mein Mann war dabei, hat den Sturz aber nur aus den Augenwinkeln beobachtet. Leider hatte dieser Sturz schlimme Folgen:

Am Sonntagabend war es so, dass Uschi zunächst benommen, aber normal auf dem Boden saß und sich nicht bewegte. Mein Mann nahm sie nach kurzer Zeit auf und kontrollierte, ob sie sich etwas gebrochen hatte, das war aber nicht der Fall (ein späteres Röntgenbild bestätigte das auch). Beim Wiederabsetzen auf den Boden lag sie dann plötzlich zunächst schräg auf der Seite und dann auf dem Rücken und verdrehte den Kopf unnatürlich.

Wir haben die Henne dann auf dem Arm nach Hause transportiert, ihr einen Traumaring gebaut, ihr Schmerzmittel eingeflößt und in der Vogel- und Reptilienpraxis in Karlsruhe bei der Notfallnummer angerufen und Frau Ewald ans Telefon bekommen. Diese meinte, wir sollen die Henne ruhig und dunkel unterbringen und gelegentlich nach ihr schauen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag ging es ihr zunehmend schlechter, sie hatte laufend den Drang, mit den Flügeln zu schlagen oder mit dem linken Beinchen zu zappeln. Ich habe sie dann in ein Handtuch eingewickelt und sie lag in der Nacht direkt neben mir. Sie setzte keinen Kot ab.
Wir haben direkt am Sonntag um 8 Uhr wieder in der Vogelpraxis angerufen und einen Notfalltermin um 8.30 Uhr bekommen. Dort angekommen, hat man ein Röntgenbild gemacht, sie wurde sediert und hat Schmerzmittel via Spritze bekommen (oral ging nicht, weil mittlerweile auch Schlucken nicht mehr möglich war). Durch die Sedierung hörten die Krämpfe (Flügelschlagen) auf, aber sie konnte weiterhin nicht normal sitzen.

Sie hat dann intensivmedizinische Hilfe bekommen, sitzt (bis heute) unter Sauerstoff, bekommt Infusion, Schmerzmedikation, Cortison und Entwässerung, die Diagnose ist mittlerweile klar (siehe oben). Sie wird per Kropfsonde ernährt. Sauerstoff ist notwendig, weil sie weiterhin den Kopf verdreht und deswegen schlechter Luft bekommt. Sie sitzt in einem stabilen Traumaring.
Sobald sie zumindest mal mit den Krämpfen aufhört (auch ohne Sedierung) und einigermaßen sitzen kann, würden wir sie abholen (Ernährung mit Kropfsonde können wir selbst).

Ihre Chancen stehen bei 50 % (wobei das halt solch eine Schätzung ist, denn kaum jemand hat die Möglichkeit, eine Henne mit mittelschwerem Schädel-Hirn-Trauma optimal zu versorgen).

Es muss jetzt Folgendes passieren: Das Hämatom im Kopf muss sich abbauen. Dann müssen sich den Nerven erholen und allmählich könnte dann alles wieder in Ordnung kommen (kann bis zu 4 Wochen dauern). Natürlich kann ich sie nicht so lange in der Klinik lassen (genauer gesagt, ich könnte wohl schon, habe aber aktuell ein Limit von 1000 € gesetzt, was ohnehin sehr viel ist).

Hat jemand schon Erfahrungen mit diesem Krankheitsbild sammeln können und kann mir davon berichten?

Wir werden uns keine Weihnachtsgeschenke machen-mein größtes Geschenk wäre, wenn ich meine Uschi heile wiederbekäme. Vielleicht hilft dieser Bericht einmal jemand, eine Entscheidung zu treffen. Ich werde auf alle Fälle berichten, wie es ausgegangen ist. Und ja, über den wirtschaftlichen Sinn eines solchen Aufwandes muss man nicht diskutieren, aber ich finanziere das selbst und nicht auf Pump, also darf ich mir das gönnen.

cliffififfi
07.11.2023, 10:22
Erfahrungen habe ich mit so einem Krankheitsbild nicht, wünsche dir aber von Herzen, daß Uschi sich schnell erholt.
Das wäre sicher das schönste Weihnachtsgeschenk...ich kann das gut nachempfinden.

Bohus-Dal
07.11.2023, 11:06
Danke fürs Berichten! Wie muß man sich so einen Traumaring vorstellen?
Ich drücke ganz doll die Daumen und kann Dich vielleicht mit einem leichteren Fall, der glimpflich verlief, ein bißchen beruhigen. Meine Kiki lag eines abends auf dem Kotbrett und verdrehte den Kopf. Ich weiß also nicht, was damals passiert ist, nehme aber an, daß sie von der Stange abstürzte und mit dem Kopf auf der Kante des Kotbretts aufschlug. Ich nahm sie vorsichtig hoch und setzte mich mit ihr auf dem Arm hin, sprach beruhigend mit ihr und dachte eigentlich, sie stirbt gerade. Ihr Blick war auch ganz leer, es war schrecklich anzusehen. Aber dann wurde sie wieder lebendig und wollte runter! Ich stellte sie vorsichtig auf die Erde, sie konnte sofort stehen und kratzte sich als erstes am Kopf, überhaupt keine Probleme mit der Balance. Das war´s, danach verhielt sie sich, als sei nie was gewesen. Sie wurde 12. Weiß nicht mehr, wann das passierte, da war sie auch schon älter, aber ein paar Jahre lebte sie glaube ich schon noch, zumindest 2 bestimmt.
Ich denke auch an Singvögel, die in Fensterscheiben fliegen und sich, wenn sie nicht sofort tot sind, oft erstaunlich schnell vollständig erholen. Habe mal über den Fall eines Nymphensittich (https://nymphensittichforen.de/index.php?thread/20503-bonsais-sch%C3%A4delbruch/&pageNo=1)s gelesen, evt. könntest Du z.B. in solchen Foren mehr Erfahrungsberichte finden, weil das bei Hühnern eher selten passiert. Wildvogelhilfe, Wellensittich- oder Kanarienforen...

Blindenhuhn
07.11.2023, 11:29
Das wird eine Traumarolle sein - so wie hier: https://www.rettet-das-huhn.de/h%C3%BChnerhaltung/h%C3%BChnerpullis-traumarollen/
Ich bastle so etwas gerne für Igel. Kann man ganz leicht aus einem großen Handtuch/Badetuch machen. Einfach längs zusammenrollen, verdrehen, zu einem "Ring" formen und die Enden mit Gummiband fixieren.
Von meiner Bekannten der Wildvogelhilfe weiß ich nur, dass es bei Vögeln mit Schädel-Hirntrauma (Anflugschaden) wichtig ist, die Tiere möglichst nicht zu bewegen/transportieren, Ruhe und Abdunkeln. Bei Spechten dauert es am längsten (mind. 2 Stunden), bis sie sich wieder berappeln.
Meine Bekannte hat mir nun noch mitgeteilt, wie sie das mit Wildvögeln handhabt:
1 Tropfen Glucose an Schnabel streichen, 1 Tropfen Cortison gegen Gehirnschwellung. Nach 5 Stunden ohne Besserung Infusion mit NaCl, Vit. B und 1 Tropfen Glucose beginnen, alle 3 Stunden.
Alles Gute für die Kleine!

Rohana
07.11.2023, 11:30
Krasse, das alles. Wünsche euch baldige Genesung! Ein Bild wäre cool um mal eine Vorstellung davon zu haben wie eine solche Behandlung aussieht.

Miss Boogle
07.11.2023, 11:35
Susanne, ich wünsche deiner Henne alles erdenklich Gute.
Könnte sie ggf. an Epilepsie leiden?

Nina Suppenhuhn
07.11.2023, 11:58
Verdreht bitte nicht die Augen: Es gibt kein besseres Mittel als Arnica in möglichst hoher Potenz, um Hämotome abzubauen, ganz gleich, wo sie sich befinden. Man kann es auch in Wasser auflösen und in den Schnabel tropfen. Ich würde das heute in stündlichen Abständen tun und die Abstände ab morgen verlängern.
Gute Besserung!

Susanne
07.11.2023, 14:21
Habe eben wieder mit der Vogelklinik telefoniert: Uschi pickt Körner, wenn man sie ihr diese vor den Schnabel hält. Andererseits hat sie weiterhin große Aussetzer, was die Bewegung angeht. Sie ist heute wohl schon mehrfach aus ihrer Trauma Rolle „ausgebrochen“ und kugelt dann umher. Jetzt hat sie ein stabiles Gestell bekommen, das sie halten soll. Sie hat zum Glück eigenständig Kot abgesetzt, schlucken kann sie auch wieder. ABER sie ist weiterhin nicht fähig, allein genügend Futter aufzunehmen, sie hat wohl auch eine Hirnblutung und die Pupillen sind stark vergrößert. Reagiert aber wohl auf Ansprache und „kommuniziert“ mit dem Personal dort. Heute Abend gehen wir sie besuchen, sie bleibt auf alle Fälle bis Freitag, wahrscheinlich sogar bis Dienstag in der Klinik. Sauerstoff braucht sie weiterhin, Sedierung auch (und daran hängt es, ob wir sie holen können oder nicht).

Danke fürs Daumendrücken und die Genesungswünsche.

Giesi_mi
07.11.2023, 14:29
Wenn der Wille zum Fressen da ist, gibt das schon mal viel Hoffnung.
Die Dauen sind für Uschi fest gedrückt

Bohus-Dal
07.11.2023, 14:53
Wie immer finde ich es toll, daß Du so ausführlich darüber berichtest. Natürlich würde man wünschen, es wäre nicht passiert, aber da es nun passiert ist, können wir doch zumindest alle dazulernen. Schlucken und Kot absetzen ist doch schon mal ein gutes Zeichen! Sie wird ja auch ein paar Reserven haben, da macht es doch nichts, wenn sie mal eine Weile ein bißchen zu wenig ißt. Außerdem ist vielleicht der Appetit/Hunger nicht so da, solange sie per Kropfsonde ernährt wird.

Übrigens, ein Hämatom an der Pfote meines Katers hat der Tierarzt mit Laserpulsen behandelt, weiß nicht ob das am Kopf geht? Dadurch sollte es sich schneller zurückbilden. Heilte auch wirklich gut.


Jetzt hat sie ein stabiles Gestell bekommen, das sie halten soll.

Ob Du das bitte fotografieren könntest, wenn Du sie besuchst?

Danke Blindenhuhn für den Traumarollenlink. Ich hatte ja mal ein Huhn, das wegen Ohrenentzündung unkontrolliert rumtorkelte und den Kopf schief hielt, ich stütze sie zwischen einem Karton und einem Schränkchen, da wurde sie dann auch ruhig, wenn sie merkte, wie sie von beiden Seiten Halt hatte.

chtjonas
07.11.2023, 15:27
Ich drücke auch ganz doll die Daumen, dass Deine Henne bald wieder auf die Beine kommt.

wolfswinkel7
07.11.2023, 15:28
Susanne, leider kann ich dir auch keine Tipps oder Tricks geben, aber danke für deinen Bericht.
Ich drück der Uschi und Dir ganz fest die Daumen und hoffe das Uschi sich vollständig erholt.

Gockelmeisterin
07.11.2023, 15:37
Auch von mir alles Gute für die Uschi. Hoffentlich wird sie wieder gesund!

Susanne
07.11.2023, 18:31
Wir waren vorhin die Henne besuchen in der Hühnerintensivstation. Sie wurde dazu aus ihrem Gestell geholt und uns in meiner Konstruktion (in diesem Wäschekorb hatte ich sie beim Transport eingeklemmt) in einen verdunkelten Raum gebracht. Dort haben wir uns eine Weile mit ihr beschäftigt, aber man merkte bald, dass sie den Sauerstoff doch noch dringend benötigt. Den Klinikaufenthalt haben wir ohnehin schon verlängert, wir werden sie übermorgen wieder besuchen.

Blindenhuhn
07.11.2023, 18:35
Ach, die Arme! Daumen sind feste gedrückt!

Susanne
07.11.2023, 19:08
So sieht Uschi übrigens aus, wenn sie nicht gerade totkrank ist.

Alischnali
07.11.2023, 19:19
Auch von mir gute Besserung. Ich drücke von Herzen die Daumen.

Außenstelle Puttis
07.11.2023, 19:31
Mei,so ne Hüpsche.
Ich kann dich gut verstehen.
Habe mal meiner Herta das Köpfchen in der Tür eingeklemmt.Wir hatten großes Glück.
Mit Schmerzmitteln ging es nach kurzer Zeit wieder.
Herta hatte aber auch lange Probleme zu zupfen.Habe ihr Alles ganz klein geschnitten.Es hatte so um die ca. 6 Wochen gedauert.
Bis sie wieder zupfen konnte darerte es denke ich 2 Monate (?).
Damals war ich auch "fix und fertig"....hätte auch alles Geld in die Hand genommen um ihr zu helfen.

In meinem Haushalt werden alle Krallen,Pfötchen und Daumen für deine Uschi gedrückt.

Susanne
09.11.2023, 12:20
Leider gibt es bei Uschi momentan keine Besserung. Sie frisst ein paar Körnchen, wenn man sie ihr direkt an den Schnabel hält, aber der Kotabsatz ist bisher nicht gut, genauer gesagt sogar wieder so, dass sie gespült werden muss. Auch sonst hat sich aktuell noch nichts getan. Mittlerweile wird die Prognose schlechter eingestuft, ich werde am Abend einen Anruf von der Vogelpraxis bekommen, wie wir weiter vorgehen sollen. So kann ich sie nicht nach Hause holen.

cliffififfi
09.11.2023, 12:26
Ohje, ich hatte sehr auf ein positiveres update gehofft.
Hoffentlich geht es trotzdem noch bergauf.

Bohus-Dal
09.11.2023, 12:26
Ohje :( Ich drücke die Daumen noch doller!

Blindenhuhn
09.11.2023, 12:29
Ich drücke auch alles, was möglich ist!

Susanne
09.11.2023, 18:48
Update: Habe eben mit der Tierärztin telefoniert und wir haben die Erlaubnis gegeben, die Uschi einzuschläfern. Sie hat sich leider weiter verschlechtert, das war für mich das Kriterium. Eine noch so langsame Besserung hätte mich weitermachen lassen, aber sie verdreht sich schlimmer denn je und erbricht dadurch den Futterbrei. Dies birgt natürlich die Gefahr, dass sie ersticken würde, was ein schlimmer Tod wäre. Zudem klappt das mit dem Kotabsatz von allein überhaupt nicht mehr. Ich vertraue den Ärzten (es haben sich heute noch mal 3 von der Vogelpraxis mit Uschi beschäftigt). Wenn die sagen, es hat keinen Wert mehr, dann hat es keinen Wert mehr. Sie hätten sie auch noch bis morgen leben lassen können, damit wir sie noch einmal sehen können, aber das nutzt der Henne nichts und wäre nur ein weiterer Tag mit potenzieller Erstickungsgefahr.

Miss Boogle
09.11.2023, 18:50
Susanne, ich drück dich ganz doll :troest
komm gut über die Regenbogenbrücke kleine Uschi.

Beegfood
09.11.2023, 18:52
:troest

Blindenhuhn
09.11.2023, 18:53
Das tut mir sehr leid! :troest
Gute Reise ins Regenbogenland, kleine Uschi!

cliffififfi
09.11.2023, 18:57
Komm gut rüber Uschi....
Ich hatte so auf ein Happy End gehofft.
Tut mir sehr leid, Susanne.

Susanne
09.11.2023, 18:58
Vielen Dank. Ich schildere hier mal kurz, wie es mir so geht mit den Krankheiten bei Hühnern: Solange ich Hoffnung habe, investiere ich alles, was möglich ist (Zeit, Geduld, Aufwand) und fiebere mit. Ich bin in der Zeit nervös, schlafe schlecht, denke viel über die Situation nach. Sofern ich aber alles gemacht habe, was notwendig war, kann ich dann, wenn ich höre, dass es keinen Wert mehr hat, relativ gut die Entscheidung treffen, ein Tier einschläfern zu lassen. Wenn es dann vorbei ist, bin ich auf gewisse Weise erleichtert, dass das Tier jetzt keine Schmerzen mehr hat und nicht mehr leiden muss. Mich reut es auch nicht, dass mich das ggf. viel Geld gekostet hat, das ist egal. Ein anderer Ausgang hätte mich glücklich gemacht, aber so gibt es einmal Platz für ein anderes Huhn. Ich hatte in meinem Leben schon 218 Hühner (seit 1999), aktuell sind es 50. Also mussten schon viele gehen (natürlich habe ich nicht alle Hühner gleichzeitig angeschafft, sondern im Schnitt sind es bei mir immer ca. 50 Tiere). Man muss sich freuen, solange es den Tieren gut geht und man muss akzeptieren, gerade bei Hühnern, dass man leider oft nichts machen kann, um ein Hühnerleben zu verlängern.

Miss Boogle
09.11.2023, 20:12
Das hast du sehr schön geschrieben - ich bin da ganz bei dir.

Alischnali
09.11.2023, 20:39
Erstmal mein Beileid. Es tut mir sehr leid, dass die Geschichte um Uschi so ausgegangen ist. Aber Deine Einstellung beeindruckt mich echt. Mich beeindruckt es, dass wenn Du um die 50 Tiere hast, die Uschi überhaupt einen Namen hat und umso mehr beindruckt es mich, dass Du Dir so viel Mühe und Gedanken um die einzelnen Tiere machst. Ich finde es so schön, hier immer wieder von Menschen zu lesen, denen das Tierwohl so wichtig ist. Menschen, die sich einen Kopp um ein kleines Hühnerleben machen. Ich will jetzt hier nicht einen auf sentimental machen, aber ich wünschte so sehr, es gäbe mehr Menschen mit dieser Einstellung. Menschen, die einfach Achtung vor Tieren und deren Bedürfnissen haben, die versuchen, Verantwortung für ihre Tiere übernehmen und den Tieren ein gutes Leben zu ermöglichen.

Wie auch immer. Alles Gute.

Rohana
09.11.2023, 22:04
Mein herzliches Beileid, Susanne. Auch wenn wir auf recht unterschiedlichen Standpunkten stehen kann ich deine Denkweise gut nachvollziehen.

Bohus-Dal
10.11.2023, 08:55
Tut mir sehr leid :( Kann man denn jetzt sagen, was genau der Grund für die Verschlechterung war? Ich verstehe z.B. nicht, warum sie keinen Kot absetzen konnte.
Deine Einstellung ist toll und erleichtert es Dir ja anscheinend auch ein bißchen selber.

Susanne
10.11.2023, 11:54
Es ist ja so, dass die Uschi auch direkt am Anfang keinen Kot absetzen und auch nicht schlucken konnte. Das lag an der Hirnblutung, die Nervenbahnen gestört hat. Das hatte sich ja zwischenzeitig gebessert, aber manchmal scheint es so zu sein, dass durch den Abbau von Gerinnungsprodukten wieder neue Blutungen entstehen. Das war bei ihr vermutlich so und deswegen hat sich ihr Zustand verschlechtert nach anfänglicher, leichter Besserung.

Bohus-Dal
10.11.2023, 11:58
Ach so. Ach mensch :(