Mo1972
16.09.2023, 21:48
Hi zusammen!
Kurzer Überblick zur Situation:
Bei unserem diesjährigen (und allerersten) Schlupf hatten wir 5 Hähnchen und ein Hennchen, Heidi. Die sechs haben bisher immer zusammen in ihrem eigenen Häuschen in der Voliere genächtigt, tagsüber waren sie mit den anderen draußen. Die Jungs haben sich als sehr frühreif rausgestellt und sind am Mittwoch (3 Stück) bzw. Donnerstag (die restlichen beiden) ausgezogen. Heidi ist jetzt allein, und eigentlich mag sie auch nicht mehr im Häuschen schlafen. Wollte sie die letzte Zeit auch nicht wirklich, sie hatte wohl die Nase voll von fünf hormongesteuerten Gockelchen. :roll
Donnerstag und gestern hat sie tatsächlich abends in der Voliere auf mich gewartet, hat sich zu den Großen in den Schlafstall tragen lassen und dort ohne Gezanke und Probleme übernachtet. Sogar mit ihren "Tanten" auf der Stange.
Gestern hat sie morgens den Ausgang noch nicht gefunden (es geht für die Truppe durch die automatische Klappe, in einen gesicherten Vorraum, dann unter dem Stall durch und durch einen Hühnertunnel in die große Voliere), heute morgen war sie aber als erste schon in der Voliere unterwegs. Sie weiß also definitiv, wie sie aus dem Stall in die Voliere kommt. Problem ist nur, sie hatte keine Glucke, die ihr den Weg und die richtige Zeit für "ab in den Stall" beibringen hätte können.
Heute abend hab ich alle kurz vor Beginn der Dämmerung, wie immer, aus dem Garten in die Voliere begleitet und dann erst gegen 20 Uhr nachgesehen. Lief doch meine kleine Trödeltrulla hilflos fiepsend durch den Tunnel hin und her - Anschluss verpasst oder noch nicht gemeinsam mit den Tanten durch den Tunnel getraut, und somit war wohl die Klappe schon unten, als sie rein wollte. Das Ding geht 20 Minuten nach Sonnenuntergang runter, also hat klein Heidi echt massiv getrödelt.
Ich hab das Fräulein also wieder in den Stall getragen, und sie ist erleichtert auf die Stange geflattert.
Was meint ihr, lernt Madame das von selber, dass sie früher rein muss, oder darf ich das Trödeltier jetzt allabendlich händisch reintransportieren? Sie ist zwar sehr zutraulich und lässt sich auch sofort anstandslos hochheben, aber ich arbeite im wöchentlichen Wechsel Früh- und Spätschicht, und wenn ich abends erst um 22.45 heimkomme, muss sie doch sehr lange alleine in der Voliere ausharren. Meine Mama würde sie schon reinbringen, hat aber Angst, dass sie sie nicht erwischt und "das arme Küken" (ihre Worte) dann in Panik irgendwo hin flüchtet.
Heidi kann zwar zur Not noch das Kükenhäuschen nutzen, aber da mag sie ja eigentlich nicht mehr rein.
Wäre toll, wenn ihr mir da ein paar Tipps geben könntet. Wie lang hat es bei euch gedauert, bis solche Trödler "pünktlich" drin waren? Soll ich sie vielleicht eine Viertelstunde VOR den Großen in den Schlafstall setzen, oder gibt das vielleicht Streit, weil sie den falschen Platz besetzt? Finny kann ziemlich biestig sein manchmal, hat sie aber bisher nie angegangen, soweit ich weiß.
Kurzer Überblick zur Situation:
Bei unserem diesjährigen (und allerersten) Schlupf hatten wir 5 Hähnchen und ein Hennchen, Heidi. Die sechs haben bisher immer zusammen in ihrem eigenen Häuschen in der Voliere genächtigt, tagsüber waren sie mit den anderen draußen. Die Jungs haben sich als sehr frühreif rausgestellt und sind am Mittwoch (3 Stück) bzw. Donnerstag (die restlichen beiden) ausgezogen. Heidi ist jetzt allein, und eigentlich mag sie auch nicht mehr im Häuschen schlafen. Wollte sie die letzte Zeit auch nicht wirklich, sie hatte wohl die Nase voll von fünf hormongesteuerten Gockelchen. :roll
Donnerstag und gestern hat sie tatsächlich abends in der Voliere auf mich gewartet, hat sich zu den Großen in den Schlafstall tragen lassen und dort ohne Gezanke und Probleme übernachtet. Sogar mit ihren "Tanten" auf der Stange.
Gestern hat sie morgens den Ausgang noch nicht gefunden (es geht für die Truppe durch die automatische Klappe, in einen gesicherten Vorraum, dann unter dem Stall durch und durch einen Hühnertunnel in die große Voliere), heute morgen war sie aber als erste schon in der Voliere unterwegs. Sie weiß also definitiv, wie sie aus dem Stall in die Voliere kommt. Problem ist nur, sie hatte keine Glucke, die ihr den Weg und die richtige Zeit für "ab in den Stall" beibringen hätte können.
Heute abend hab ich alle kurz vor Beginn der Dämmerung, wie immer, aus dem Garten in die Voliere begleitet und dann erst gegen 20 Uhr nachgesehen. Lief doch meine kleine Trödeltrulla hilflos fiepsend durch den Tunnel hin und her - Anschluss verpasst oder noch nicht gemeinsam mit den Tanten durch den Tunnel getraut, und somit war wohl die Klappe schon unten, als sie rein wollte. Das Ding geht 20 Minuten nach Sonnenuntergang runter, also hat klein Heidi echt massiv getrödelt.
Ich hab das Fräulein also wieder in den Stall getragen, und sie ist erleichtert auf die Stange geflattert.
Was meint ihr, lernt Madame das von selber, dass sie früher rein muss, oder darf ich das Trödeltier jetzt allabendlich händisch reintransportieren? Sie ist zwar sehr zutraulich und lässt sich auch sofort anstandslos hochheben, aber ich arbeite im wöchentlichen Wechsel Früh- und Spätschicht, und wenn ich abends erst um 22.45 heimkomme, muss sie doch sehr lange alleine in der Voliere ausharren. Meine Mama würde sie schon reinbringen, hat aber Angst, dass sie sie nicht erwischt und "das arme Küken" (ihre Worte) dann in Panik irgendwo hin flüchtet.
Heidi kann zwar zur Not noch das Kükenhäuschen nutzen, aber da mag sie ja eigentlich nicht mehr rein.
Wäre toll, wenn ihr mir da ein paar Tipps geben könntet. Wie lang hat es bei euch gedauert, bis solche Trödler "pünktlich" drin waren? Soll ich sie vielleicht eine Viertelstunde VOR den Großen in den Schlafstall setzen, oder gibt das vielleicht Streit, weil sie den falschen Platz besetzt? Finny kann ziemlich biestig sein manchmal, hat sie aber bisher nie angegangen, soweit ich weiß.