Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hähne separieren und welche behalten
Alischnali
24.07.2023, 17:56
Hello zusammen,
ich bin ja noch blutige Hühneranfängerin. Aber es klappt bisher alles wunderbar und was soll ich sagen. Ich frage mich wie ein Leben ohne Hühner möglich war. ;) Sie machen mir so viel Freude.
Aber wie ich nun mit den Hähnen umgehen soll bzw. den passenden für meine Truppe finde ist mir noch nicht so richtig klar.
Ich habe mit Kunstbrut eine bunte Hühnerschar ausgebrütet. Es sind ja 26, da wirklich fast alle geschlüpft sind. Sie sind jetzt gut 10 Wochen alt. 4 Deutsche Sperber, 4 Blumenhühner, 5 Seidenhühner 8 Silverudds bla und 5 Mixe aus Silverudds/Marans.
Hähne habe ich: alle 4 Sperber, 2 Blumenhähne, 2 Silverudds Bla, 4 Mixe und bei den Seidis habe ich echt keinen blassen Schimmer. Also 12 sichere Hähne plus die Seidi-Hähne und 9 sicherere Hennen plus Seidi-Hennen. Hennen möchte ich alle behalten. Platz ist da.
Ich würde die Hähne nun gerne bald separieren und 1 oder evtl. auch zwei Hähne - sofern sie sich vertragen - behalten. Doch welchen nun? Infrage kommen für mich die Blumenhähne, die Silverudds und die Mixe. Aber vom Verhalten kann ich es gerade noch nicht so richtig ausmachen. Wie gehe ich denn nun am besten vor? Die Sperber waren immer die frühentwickelsten und scheinen mir auch die Chefs derzeit zu sein. Aber wie gesagt, die sollen es eher nicht sein.
Die Hähne jetzt schon separieren oder lieber etwas später? Vielleicht dann erst mal so 2 bis 4 Kandidaten plus natürlich die Seidis in der Gruppe lassen und den Rest separieren und dann beobachten, wer sich mit zunehmenden Alter macht? Kann ich dann die Hähne, die ich später noch ausschließe noch zu den anderen Hähnen dazu setzen oder gibt es dann Streit, weil die sich dann quasi nicht mehr kennen? Ich will die Hähne noch etwas größer/schwerer bekommen (und dementsprechend auch anders füttern) und dann schlachten (also nicht ich, sondern ein Bio-Betrieb um die Ecke, der das freundlicherweise übernimmt). Also sollen sie noch bis Oktober/November im anderen Teil des Gartens fröhlich leben.
Und wann erkenne ich das denn mit dem Geschlecht bei den Seidis? Die Tricks aus dem Internet (Schopf, Gefiederunterschiede, hahniges Verhalten) kenne ich. Aber da fehlt mir irgendwie die Erfahrung. Ich sehe da wenig Unterschiede. Manchmal habe ich einen Verdacht, aber das ändert sich dann irgendwie wieder. Also dann erst wenn sie krähen oder legen? Ich habe echt keine Ahnung...
Also, was diese Hahnauswahl-Geschichte und den Zeitpunkt der Separierung angeht würde ich mich echt über Tips und Erfahrungen freuen. Lieben Dank schonmal.
Neuzüchterin
24.07.2023, 18:17
Wenn die Hähne keine Probleme machen würd ich sie solange mitlaufen lassen wies geht.Mit 4 Monaten etwa dann trennen und die die behalten möchtest bei den Hühnern lassen.du kannst keine weiteren Hähne zur Männergruppe setzten.Das gibt Blut.Selbst wenn die früher zusammen waren.Frühreife Vergewaltiger werden bei mirgeschlachtt.
Dorintia
24.07.2023, 18:17
Wenn du schon direkt welche ausschließt würde ich die schon jetzt separieren.
Und ansonsten würde ich nach meiner Vorauswahl die Hennen entscheiden lassen. Durch gutes Beobachten merkt man das.
Und natürlich einschreiten wenn das Miteinander der Hähne nicht rund läuft und/oder die Hennen zu sehr getreten werden.
cairdean
24.07.2023, 20:41
Ich mache es wie Neuzüchterin. Ich lasse so lange mitlaufen, wie die Hähne keine Probleme machen. Die jüngsten Vergewaltiger sind hier mit 13 Wochen auf den Grill gewandert, das waren blaue Bresse. Normalerweise trenne ich so mit 4 bis 5 Monaten und schlachten mit 6 bis 8 Monaten.
Ich hatte einmal naiv gedacht, ich könnte nach ca 1 Woche einen Schlupfbruder aus der gemischten Herde umsetzen in die Hahnengruppe - das ging gar nicht. Die Jungs sind geschlossen auf ihn losgegangen und hätten ihn vermutlich getötet, wäre ich nicht dazwischen gegangen. Er musste dann bis zum Schlachtzeitpunkt in der gemischten Truppe bleiben.
Sobald die Junghähne den Hennen Stress machen, würde ich die Gruppen trennen. Das ist je nach Rasse ganz unterschiedlich. Du hast ja 9 Hennen plus die 5 Seidis. Da würde ich zwei Favoriten unter den Hähnen in der Gruppe belassen und dann eventuell die zwei Favoriten oder einen der Favoriten und einen Seidihahn behalten, je nachdem, was Dir so vorschwebt.
Über die "richtige" Auswahl der Junghähne ging es hier einige Fäden. Souverän, entspannt, ruhig, intelligent, freundlich zu Mensch und Henne sollte ein Bleibehahn meines Erachtens sein.
Rackelhuhn
24.07.2023, 20:53
Infrage kommen für mich die Blumenhähne, die Silverudds und die Mixe.
Auf welche Eifarbe willst du denn züchten bzw. vermehren?
Dorintia
24.07.2023, 21:21
Der Grund für mich, die Nicht- Kandidaten schon vorher rausnehmen - wenn das machbar ist - ist einfach der, das dann die Vergleichs-Kandidaten bspw. nicht durch einen dominanteren Hahn "gedeckelt" werden oder ihr Tretverhalten nicht durch "unnötige" Konkurrenz befeuert wird. Also ihr Verhalten möglichst nicht verfälscht wird.
Ha, es beschäftigen mich gerade die gleiche Gedanken. Ich habe 11 Hähne und 10 Hennen von 12 Wochen. 2 Silverudds Blå in Splash, einen Marans/Andalusier Mix, einen orangehalsigen- und 7 goldhalsige Kraienköppe Hähne.
Der Mix bleibt, der Orange auch und ein Gold soll auch erst mal bleiben. Schwierig da die richtige Wahl zu treffen. Jeder sieht anders aus, alle toll! Der eine ist schön groß, dafür hat der Kleinste die schönsten Farben im Gefieder.
Einer ist schöner als der andere, alle nett, die Hennen mögen auch alle.
Ich lasse die so lange mitlaufen wie es geht. Fangen sie irgendwie an schwierig zu werden, werden sie geschlachtet. Das Krähkonzert morgens nimmt auch langsam zu. Tagsüber kräht kaum mal einer. Ich beobachte ihr Verhalten täglich und entscheide das dann spontan, auch welcher bleibt. 4 Goldhalsige habe ich aber schon vorausgewählt. Erst war ich schon sicher bei 2 zur Auswahl, aber die entwickeln sich ja täglich weiter. Echt schwierig. Vielleicht wird es die Zeit bringen. Das ist jetzt echt ein Luxusproblem.
Rackelhuhn
24.07.2023, 22:08
Einer ist schöner als der andere, alle nett, die Hennen mögen auch alle.
Auch hier der Hinweis, dass mir da die Genetik eindeutig zu kurz kommt. :(
Bei der Entscheidung welcher Hahn in die engere Auswahl kommt immer wenigstens schon an nächstes Jahr denken. Also zu welchen Hennen kommt der Hahn und was willst du erreichen? Ein Hahn kann optisch noch so schön sein, wenn er von der Vitalität oder Genetik nicht passt oder du damit deine Ziele nicht erreichen kannst, was willst du dann damit?
Gute Nacht
Schäfchenzähler
24.07.2023, 22:39
Weißt du denn schon, was dein Zuchtziel sein soll? Rasse, Eifarbe, Eigröße, Charakter, Aussehen...? Kannst du eine oder vielleicht auch zwei Hahnentruppen abtrennen? Würdest du im Zweifelsfall gar keinen deiner eigenen Hähne behalten (und einen erfahrenen und bewährten Althahn dazu kaufen)?
Charakter und Aussehen lassen sich ab vier bis sechs Monaten ganz gut beurteilen. Würdest du denn sofort spezielle Futter anbieten oder erst gegen Ende der Mast?
Meine eigene (bislang bescheidene) Erfahrung vom letzten Jahr: der zugekaufte Mixhahn wurde leider bald nach Geschlechtsreife aggressiv. Also Bruteier gesammelt, Hahn geschlachtet. Mit drei kleinen Kindern war ein aggressiver Hahn absolutes NoGo, und auch ich wollte den Auslauf nicht mehr gerne betreten, da ich ständig "auf der Hut" war ( eine "Erziehung" des Hahns war für mich aus Zeitgründen keine Option). Althahn Olaf, Sundheimer, (auf Kleinanzeigen als "Kuschelhahn" entdeckt) wurde Chef der Truppe und die Hennen und ich haben ihn geliebt. Mit etwa vier Monaten wurden dann die ersten Hähne entweder zu "triebig" oder aggressiv. Kaum war ein "Angreifer" der Küche zugeführt, hat ein anderer seine Rolle übernommen. Am Ende blieb nur noch ein Sundheimer Hahn übrig, den ich eigentlich gar nicht behalten wollte...
Insofern finde ich es schwierig, etwas zu raten. Ich würde wohl die Hähne in der gemischten Truppe laufen lassen, bis sie etwa vier Monate alt sind. Dann kannst du sie besser beurteilen und die letzten vier bis acht Wochen immer noch speziell mästen.
Alischnali
24.07.2023, 22:40
Eigentlich würde ich gerne die Silverudds reinrassig züchten und ein bisschen mit den Eifarben rumexperimentieren. Zumindest war das immer meine Idee. Ich habe zwei Linien bei den 6 Hennen. Nur leider sind am Anfang die Ringe teilweise abgefallen, so dass ich die Tiere nicht mehr den unterschiedlichen Linien zuordnen kann. Deswegen weiß ich nicht, mit wem der Hahn verwandt ist. Da aber bereits bei den beiden Linien die Hähne innerhalb einer Linie nicht blutsfremd zu den Hennen waren, würde ich ungerne den Hahn zum Züchten nehmen. Oder geht das doch? Dann wäre eindeutig einer der Siverudds einer meiner Favorieten. Andere Idee: Der Mix bzw. die Mixe wären zu fast allen blutsfremd, weil ich ja nur eine Mixhenne habe (und die müssen auch nicht unbedingt verwandt sein). Da könnte ich dann nächstes Jahr mal schauen, was rauskommt. Er ist ja Olivleger und das könnte ich mit beige von den Blumenhennen und grün der Silverudds mischen. Find ich auch spannend.
Alischnali
24.07.2023, 22:55
Okay. Dann lasse ich sie erstmal alle zusammen. Der Hinweis, dass man mit ca. 4 Monaten die Lage besser beurteilen kann, hilft mir schon mal. Ich dachte halt auch wie Dorintia, dass ich die Charaktere besser beurteilen kann, wenn die dominanten Sperber raus sind. Vielleicht nehme ich die aber auch etwas früher schon raus und lasse den Rest noch ein bissschen länger zusammen. Wäre das eine Idee? Wir müssen ja auch nicht alles auf einmal schlachten lassen. So viel Platz habe ich auch gar nicht in der Kühlung. Vielleicht werde ich auch versuchen, den einen oder anderen zu vermitteln.
Wahrscheinlich macht es zudem auch Sinn nächstes Jahr einen erfahrenen Silverudds Bla Hahn mit gutem Potenziel zu suchen, der dann blutsfremd zu meinen Hennen ist. Dann kann ich die Silverudds züchten. Das Zuchtziel vom Pastor ist ja noch nicht erreicht, was die Legeleistung angeht und ich finde auch, da könnte man noch etwas am Gewicht machen. Teilweise sind sie schon noch recht "zierlich".
Ich werde aber trotzdem erstmal einen Hahn von meinem Clan behalten. Irgendwie hänge ich auch ein bisschen an meinen ersten Zöglingen und am liebsten würde ich sie alle behalten. Wer weiß vielleicht funktioniert es ja dann auch zwei Hähne zu halten. Ich hätte nichts dagegen.
Die Seidis sind vor allem da, weil meine Kinder die unbedingt haben wollten. Ich find´ sie aber auch süß muss ich zugeben und insofern können die Hennen gerne bleiben, aber einen Hahn will ich da nicht haben.
Schäfchenzähler
25.07.2023, 09:07
Dann hast du dir die Antwort ja schon mehr oder weniger selbst gegeben ;)
Wenn du weder Sperber noch Seidihähne behalten möchtest, und es räumlich machen kannst, dann ist es vorteilhaft, eine Hahnentruppe zu separieren. Dadurch vermeidest du Stress für die Hennen, wenn die Jungs langsam geschlechtsreif werden. Wenn die Sperber aus einer guten Linie kommen, würde ich mir überlegen, die vier jetzt schon zu inserieren. Sie sind ja stark gefährdet, vielleicht möchte jemand damit züchten.
Alle anderen (in Frage kommenden) Hähne lässt du bei den Hennen und beobachtest, wie sie sich entwickeln. Die Entscheidung, wer der Hahn im Korb werden soll, kannst du auch später treffen.
Ein Olivlegerhahn aus der F1 (ist er F1?) würde dir ein sehr buntes Eierkörbchen bescheren, oder du züchtest reinrassige Silverrudds (könntest du anhand der Eierfarbe ja gut unterscheiden).
Bei dauerhaft zwei Hähnen sollten genug Hennen da sein, mindestens sechs, besser acht pro Hahn.
Auch hier der Hinweis, dass mir da die Genetik eindeutig zu kurz kommt. :(
Bei der Entscheidung welcher Hahn in die engere Auswahl kommt immer wenigstens schon an nächstes Jahr denken. Also zu welchen Hennen kommt der Hahn und was willst du erreichen? Ein Hahn kann optisch noch so schön sein, wenn er von der Vitalität oder Genetik nicht passt oder du damit deine Ziele nicht erreichen kannst, was willst du dann damit?
Gute Nacht
Hier ist das nicht so wichtig. Ich überlasse es den Züchtern mit Ahnung wirklich zu züchten. Da hole ich mir lieber ordentliche BE. (Vielleicht ändert sich das auch mal, dann würde ich ganz anders vorgehen)
Das Brüten ist nur für mich und wird so umfangreich wie jetzt nie wieder. Man wird kaum Rassehähne los, geschweige denn Mixe, darum will ich sowas auch nicht immer produzieren.
Also folgender Plan: der Kraienkopp ist nur für Lissi. Also für die Tochtet von Hiro und einer Bielefelderin. Und auch nur, wenn Hiro nächstes Jahr keine Nachkommen mit einer Kraienköppe Dame mehr zeugt.
Hiro besteht aus 50 % Brügger, 25% Yokohama und 25% Satsumadori. (Die 6% Hybriden hab ich mal unterschlagen) Er ist für mich der Hahn der Hähne.
Mein Ziel ist es einen würdigen Nachfolger von Hiro zu bekommen. Wir hatten kollektiv beschlossen, dass da Kraienköppe am besten zu ihm passen. Da ich dieses Jahr nur eine Kraienköppe Dame hatte und er sie nicht soooo mochte, blieb der Wunsch auf Nachkommen leider unerfüllt. Nächstes Jahr hab ich entweder mehr Glück mit ihm, da habe ich mehr Kraienköppe Hennen, oder falls er dann (mit 8 Jahren) eine Luftpumpe ist, versuche ich es dann seine Tochter mit einem Kraienköppe Hahn zu verpaaren.
Da frag ich mich eben welcher. Orange oder Goldhalsig, klein oder groß, mehr fluffig verspielt oder eher sportlich? :laugh
Ich konnte echt noch nicht feststellen ob sie einen besonders mag oder so. Sind alle nett bisher.
Weißt du denn schon, was dein Zuchtziel sein soll? Rasse, Eifarbe, Eigröße, Charakter, Aussehen...? Kannst du eine oder vielleicht auch zwei Hahnentruppen abtrennen? Würdest du im Zweifelsfall gar keinen deiner eigenen Hähne behalten (und einen erfahrenen und bewährten Althahn dazu kaufen)?
Charakter und Aussehen lassen sich ab vier bis sechs Monaten ganz gut beurteilen. Würdest du denn sofort spezielle Futter anbieten oder erst gegen Ende der Mast?
Meine eigene (bislang bescheidene) Erfahrung vom letzten Jahr: der zugekaufte Mixhahn wurde leider bald nach Geschlechtsreife aggressiv. Also Bruteier gesammelt, Hahn geschlachtet. Mit drei kleinen Kindern war ein aggressiver Hahn absolutes NoGo, und auch ich wollte den Auslauf nicht mehr gerne betreten, da ich ständig "auf der Hut" war ( eine "Erziehung" des Hahns war für mich aus Zeitgründen keine Option). Althahn Olaf, Sundheimer, (auf Kleinanzeigen als "Kuschelhahn" entdeckt) wurde Chef der Truppe und die Hennen und ich haben ihn geliebt. Mit etwa vier Monaten wurden dann die ersten Hähne entweder zu "triebig" oder aggressiv. Kaum war ein "Angreifer" der Küche zugeführt, hat ein anderer seine Rolle übernommen. Am Ende blieb nur noch ein Sundheimer Hahn übrig, den ich eigentlich gar nicht behalten wollte...
Insofern finde ich es schwierig, etwas zu raten. Ich würde wohl die Hähne in der gemischten Truppe laufen lassen, bis sie etwa vier Monate alt sind. Dann kannst du sie besser beurteilen und die letzten vier bis acht Wochen immer noch speziell mästen.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass so mit 4 Monaten die Hähne anfangen sich zu „zeigen“. Sowie da aus Spiel ernst wird, werde ich die Hähne erst mal auf ein übersichtliches Maß reduzieren und dann schauen wie es bei den Restlichen passt mit dem Charakter. Ich denke bei allen 11 jungen Hähnen könnte das sonst anstrengend werden.
Wer sich dann schlecht präsentiert wird separiert, bis der richtige oder die richtigen Hähne über bleiben. Einer wird schon dabei sein. Und dann ziehen auch die Letzten um…nach Sibirien. :( jedenfalls so der Plan.
Allerdings muss ich mich wundern, dass bisher bei den 12 Wochen alten Hähnen kaum spielerische Kämpfe stattfinden. Meistens liegen die zusammen im Knäul friedlich rum.
Dorintia
25.07.2023, 17:49
Meine 5.1 sind 14 Wochen und es geht ganz friedlich zu.
Habe mit meinen großen Rassen aber bisher auch die Erfahrung gemacht das es lange gut geht, glücklicherweise.
So müssen sie im allgemeinen vor 7 Monaten nicht geschlachtet werden.
Alischnali
25.07.2023, 20:21
Okay. 6 bis 8 pro Hahn werde ich wohl nicht hinbekommen. 6 vielleicht ganz knapp ... mal schauen. Also sobald es anstrengend wird, werde ich die anderen separieren und die Silverudds bzw. Mixe zum beobachten in der Gruppe lassen.
Okay. 6 bis 8 pro Hahn werde ich wohl nicht hinbekommen. 6 vielleicht ganz knapp ... mal schauen. Also sobald es anstrengend wird, werde ich die anderen separieren und die Silverudds bzw. Mixe zum beobachten in der Gruppe lassen.
Das klingt doch nach einem guten Plan.
Ich sehe das mit der Zucht so: Die Tiere, welche regelmäßig Eier legen, will ich vermehre. Ich mag kleine Eier von kl. Hühnern und große Eier, alles hat seine Berechtigung.
Wilde Hummel
26.07.2023, 06:25
Wenn du gerne reinrassige Silverudds blau züchten möchtest, könntest du von mir einen Hahn bekommen ;), wenn er herangewachsen ist (jetzt 8 Wochen).
Geht es dir bei deinen Zuchtzielen nur um die Eifarbe oder auch um das Aussehen? Dann könntest du mit dem kippenjungle chickencalculator ausrechnen, was bei deinen Kombinationen herauskommt. Das weiß/blau/schwarz-Spektrum vererbt sich dominant über das braun/gelb Spektrum. Wenn du auch einen Seidenhahn behältst und er auch mittritt wird es Mixe mit Tendenz zur Seidenfiedrigkeit geben.
Blumenhühner und Silverudds bl. sollen sich auch vom Verhalten unterscheiden, was man hier so liest.
Alischnali
26.07.2023, 21:31
@wilde Hummel. Danke für das Angebot. Ich denke, ich werde nächstes Jahr mal schauen, ob ich dann den Hahn austausche. Dazu tendiere ich im Moment. Aber ich stehe ja noch am Anfang und muss erstmal schauen, wo die Reise hingeht.
Die Silverudds sind bei mir eher die scheuen, würde ich sagen. Die Blumenhühner sind deutlich interessierter an mir und kommen eher auf mich zu. Eine Henne hüpft mir gerne auf den Schoß und ein Hahn ist auch recht anhänglich. Die Silverudds gehen eher auf Abstand. Aus der Hand fressen aber alle meine Hühner (bis auf eine einzige Silverudds-Henne). Aber ich denke, das kann sich alles noch ändern. Und lustigerweise sind meine Seidis auch nicht gerade kuschelig. Eins schon, die anderen eher nicht. Wie sind Deine Silverudds denn so drauf?
Also bei mir waren die Isbar auch die zurückhaltensten. Die zutraulichsten sind bei mir die Mixe.
nero2010
28.07.2023, 10:51
Hier war ein Isbar ein richtiges A...
Habe die Hennen wählen lassen und geblieben ist ein toller, friedlicher Mixhahn.
Wilde Hummel
28.07.2023, 22:24
Ich habe zwei kleine Isbarhähne von 8 Wochen. Der splash ist sehr zutraulich, neugierig und intelligent. Der blaue ist sanft und schüchtern. Beide mögen sich sehr gern und sind meist zusammen unterwegs. Die Isbarhähnchen sind viel friedlicher als ihre rüpeligeren Barnevelder- Schlupfbrüder, die ihre Schwestern vom Futternapf verjagen.
Marjolaine
19.08.2023, 06:56
Ich schließe mich mal mit einem ganz ähnlichen Thema an:
Wir haben unseren Althahn gerade in wunderbare Hände vermitteln können und haben nun die Qual der Wahl: von den 9 Junghähnen, die wir inzwischen separiert haben von den 8 Junghennen (alle aus Mitte Mai) haben wir 3 aus charakterlichen Gründen ausgeschlossen.
Da die Optik für uns zweitrangig (aber nicht komplett egal) ist, kommt es uns vor allem auf Verhalten gegenüber Henne und Mensch an.
Unsere Frage ist nun eine methodisch-organisatorische: wir haben vorgestern je einen Junghahn zu den Alt und Junghennen gesetzt.
Der bei den Junghennen war sofort wie verwandelt und ist sofort zum Bilderbuchhahn geworden, er lockt und kräht, tritt aber noch nicht.
Der bei den Althennen bekam leider ordentlich auf den Deckel (er war eigentlich schon recht imposant unterwegs) und hält sich jetzt abseits…
Meine Frage: es macht ja nun kaum Sinn, täglich die Hähne auszutauschen… wie würdet ihr konkret vorgehen?
Ich hab noch einen dritten Junghahn, den ich gerne mal mit den Hennen sehen würde und ich würde gerne sehen, wie sich der Hahn, der bei den Althennen noch nicht klar kommt (die nehmen ihn ja noch nicht für voll) bei den Junghennen verhält…
Mit wieviel Tagen Abstand würdet ihr tauschen?
Am Ende wollen wir die Gruppen zusammenlegen und nur einen Hahn behalten…
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
~Lucille~
19.08.2023, 08:51
Wie alt sind denn die Jungtiere aktuell ?
Laufen die Junghähne noch zusammen ?
Ich persönlich würde die ganze Truppe (Junghähne und Junghennen) zusammen zu den Alttieren setzen.
Sie kennen sich, haben es also etwas leichter insgesamt.
Welcher Hahn sich dann wahrscheinlich recht schnell positiv hervortut wirst du gut beobachten können.
Dieser wird nämlich nicht nur seine ihm bekannten Junghennen, sondern auch die Althennen umwerben.
Wenn die Hähne zusammen aufgewachsen sind, wird das noch eine Weile gutgehen.
In dieser Zeit gut beobachten und dann entscheiden.
Das wäre mein Weg.
Dorintia
19.08.2023, 11:33
Würde ich auch so machen.
Warum sind die Junghennen noch separiert?
Und schade das der Althahn schon weg ist.
Du kannst nichts "rauslesen" bei diesen unterschiedlichen Gruppen.
Marjolaine
19.08.2023, 19:29
Ja warum, keine Ahnung ehrlich gesagt, wahrscheinlich weil wir bei unserer ersten Brut am Ende nur eine Henne hatten und das integrieren in die Gruppe echt kompliziert war.
Bei der zweiten Brut haben wir die dann lange nur zusammen im Auslauf laufen lassen, weil wir den Stall noch vergrößern mussten, so dass die alten und die jungen jeweils nachts weiter in unterschiedlichen Ställen schliefen, bis der große Stall fertig war… ich weiß aber gar nicht mehr wann wir die zusammen haben laufen lassen, ich meine auch erst recht spät.
Jetzt ist unsere dritte Brut und wir haben die Hennen dann heute auf eure Anregung hin kurzerhand zusammen laufen lassen, hat bis auf normale Reibereien sehr gut geklappt…
Die Hähne funktionieren schon jetzt nicht mehr gut zusammen leider (3 sind richtige Arschlöcher), wir hoffen wir kriegen bald nen Schlachttermin (der Schlachter meldet sich nicht zurück)… aber der eine den wir jetzt mit allen Hennen haben laufen lassen entwickelt sich eh zum Favoriten :D
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Marjolaine
27.08.2023, 18:53
Der oben erwähnte Favorit bleibt :-)
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Helens huhniversum
27.08.2023, 19:08
Magst du noch ein Bild von ihm einstellen?
Marjolaine
28.08.2023, 07:39
https://up.picr.de/46219122rn.jpeg
https://up.picr.de/46219123fo.jpeg
https://up.picr.de/46219124vi.jpeg
Wir haben lange überlegt wegen der Grundfarbe schwarz unter dem Blau, aber da er ein Grünleger-Mix ist war die Idee zu verlockend, mit unseren Marans-Hennen mit etwas Glück blaue Olivleger zu bekommen.
Außerdem ist er charakterlich der Netteste, der Rest zieht heute nach Sibirien…
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
lemontree005
28.08.2023, 12:42
Habe hier mal ein wenig mitgelesen :)
Bald stellt sich bei mir nämlich auch die Frage nach dem behalten/separieren...
Ich hatte diese Jahr eine Naturbrut (4 Küken)
und eine Kunstbrut (11 Küken)
Aktuell gehe ich davon aus, bei der Naturbrut ist ein Hahn dabei - mit Glucke und den (hoffenltich) drei Hennen wäre es eine schöne 5er Truppe.
Bei der Kunstbrut sind vermultich deutlich mehr Hähne dabei - ich gehe aktuell von 6 oder 7 Hähnen aus. Zwei Seidenhühner sind hier auch dabei, die ich aber nicht unterscheiden kann.
Auch hier hätte ich gern eine 5er oder 6er Truppe gebildet.
Heißt, zwei Hähne bleiben in Summe bei mir.
Ziel ist nur eine kleine Hobbyzucht mit lieben Hühnern und bunten Eiern für den Frühstückstisch. Aktuell fällt es mir allderings echt schwer so richtige Charakterunterschiede festzustellen bei den Hähnen...
die kleinen sind jetzt 5 Wochen und die großen 8 Wochen alt.
Dorintia
28.08.2023, 13:27
Das wird auch noch bis zur Geschlechtsreife dauern bis du da wirklich wichtige Charakterzüge erkennen kannst.
Schäfchenzähler
28.08.2023, 17:09
Wenn möglich, dann am besten alle behalten, bis sie anfangen, die Hennen zu treten. Wir sind gerade aus dem Urlaub heim gekommen. Davor war noch alles bilderbuchmäßig, und ich habe schon überlegt, welche Hähne ich behalten soll. Nun haben sich ausgerechnet die beiden Hähne disqualifiziert, mit denen ich eigentlich weiter züchten wollte. Der eine schnappt sich die Hennen wirklich grob, sodass zwei von ihnen sich kaum mehr aus dem Stall trauen. Der andere hat gestern angefangen, die Rangordnung mit meinen Kindern ausmachen zu wollen.
Die beiden hübschen wandern nun leider in den Ofen und ich werde nächstes Jahr wohl doch keine reinrassige Maranstruppe bilden können. Auch letztes Jahr durfte ausgerechnet der Hahn bleiben, den ich eigentlich nicht wollte...
nero2010
28.08.2023, 21:52
So ging es mir letztes Jahr auch, die beiden die ich eigentlich schon früh himmeln wollte waren die , die letztendlich die waren die sich am nettesten benommen haben.
Dann habe ich noch die Hennen entscheiden lassen...der zweite hat bei meiner Freundin einen Platz auf Lebenszeit gefunden, da sie nicht brütet.
Maranshähne sind gerne etwas aggro und immer sind es meist die optisch schönsten.
Hier sucht übrigens noch ein hübscher schwarz-silber Marans-Hahn ein gutes Zuhause.
lemontree005
04.09.2023, 14:48
Ich habe jetzt tatsächlich noch eine Artverwandte Frage zu dem Thema, Hähne behalten usw.
ich hatte dieses Jahr eine Naturbrut (vermultich 1 Hahn, 3 Hennen + Glucke) jetzt 9 Wochen
und eine Kunstbrut (wenns dumm läuft 7-8 Hähne und 4-3 Hennen) jetzt 6 Wochen
Ich habe nun auf meinem Gelände mehrere Ställe, davon habe ich zwei Stück nochmal instandgesetzt und aufgehübscht. Gruppe Naturbrut und Kunstbrut leben also aktuell in getrennten Ställen mit getrennten Volieren. Und gemeinsamer Auslauf im Garten. Vergangene Woche haben die zwei Truppen sich auch kennen gelernt, das war alles sehr harmonisch.
Ich hatte jetzt überlegt die Gruppen auch weiterhin getrennt immer mit jeweils 1 Hahn +4 Hennen zu halten. Meine Bekannte, von der die Glucke stammt hat mir jetzt aber empfohlen, die Hähne dann quasi zwischen den Gruppen zu tauschen, damit sie blutsfremd sind.
Aktuell habe ich allerdings nicht vor mit der Truppe zu züchten oder zu brüten. Falls nächstes Jahr ne Brut erfolgt, dann mit gekauften Bruteiern, nicht mit den eigenen.
Ist es trotzdem sinnvoll, oder spricht etwas dafür die Hähne dann zu tauschen?
Die erste Truppe mit Glucke versteht sich (aktuell) super gut und ich hätte jetzt keinen Handlungsbedarf gesehen dort den Hahn zu tauschen. Oder kann es mit Junghahn und Glucke schwierig werden, wenn er aus ihrer Brut stammt?
Danke für eure Tipps und Erfahrungen.
Du kannst den Junghahn problemlos bei der Glucke lassen, sie wird irgenwann aufhören zu führen, dann wird der Junghahn sowieso weggehackt. Wenn er dann geschlechtsreif ist, spielt keine Rolle mehr, ob und welche Henne ihn ausgebrütet hat.
Helens huhniversum
04.09.2023, 15:36
würde bei geschlechtsreife die zwei hähne druchaus tauschen, dann hast du erblich länger was von denen, es sei denn du sagst einmal dürfen sie noch zeugen und dann halt gar nicht mehr bei dir.
lemontree005
14.09.2023, 08:54
Ich würde gern noch eine Frage zu dem Thema Hähne stellen und würde mich freuen von eurer Erfahrung zu profitieren.
Die Glucke führt mittlerweile nicht mehr - die Küken werden weggehackt. Die Hähne würde ich tauschen, sobald sie geschlechtsreif sind? oder früher?
Bei meiner anderen Truppe mit den ca. 7 Hähnen (8 Wochen alt) gibt es ein dominantes Hähnchen was die anderen schon recht häufig moppt... bespringt und zubeißt. Muss ich die Hähne in dem Alter etwa schon trennen? oder sind das noch normale Rangeleien unter Küken?
zeigt sich hier evtl. schon agressives Hahnverhalten?
Mein naturbruthähnchen ist eigentlich ein liebes kerlchen - allerdings fängt er immer öfter an mir vorn in den Schuh reinzupicken wenn ich in die Voliere auf ihn zu gehe - ebenfalls ein schlechtes Verhalten oder noch im grünen Bereich?
Ich bin bei dem Thema welche Hähne behalten echt sehr unsicher
Helens huhniversum
14.09.2023, 10:20
8 Wochen ist nicht unbedingt unüblich, aber trotzdem ist das sehr frühreif und übergriffig! Wenn sie schon besteigen wollen geht das in meinen Augen nicht und solche Hähne würde ich garantiert nicht behalten!
16wochen ist auch noch früh, aber geht noch so gerade.
Wobei es ja hier dann nicht um begatten geht, tja, bin mir auch unsicher.
Die anderen haben zu so etwas glaube ich mehr Erfahrungen.
Magst Du nicht einfach noch etwas zuwarten? Oder hoffst Du, für überzählige Hähne möglichst schnell noch einen guten Platz zu finden?
Meist outen sich die Charaktere mit der Geschlechtsreife sehr deutlich.Da können dann aus eher zurückhaltenden und schüchternen Jünglingen auch mal ganz schnell übergriffige Rüpel werden, und der forsche Möchtegernchef entpuppt sich vielleicht als souveräner und wachsamer Gentleman.
Bei den meisten Rassen ist es im Alter von 5 bis 6 Monaten soweit. Vorher aus irgendeinem Kükenverhalten etwas über den Charakter eines Hahnes rein zu interpretieren, halte ich für sehr vorschnell.
Hähne so früh abgeben wie möglich aber auch so spät wie nötig um die Auswahl der Bleibenden zu ermöglichen.
Vor der Geschlechtsreife bzw. noch als halbwüchsiges Küken werden sie in einer adulten Gruppe und von einem erwachsenen Hahn weniger als Konkurrenz angesehen und dürfen noch auf Kükennarrenfreiheit hoffen.
Hähnchen die sich schon mit zwei, drei oder vier Monaten nicht benehmen können oder gar angriffslustig sind sollten der Küche zugeführt werden oder nur in "erfahrene Hände" abgegeben werden.
Hier wurden meist die zurückhaltend ruhigeren später die souveräneren und für die Gruppe nicht so stressig wie die Draufgänger.
Dorintia
14.09.2023, 17:40
Ich würde gern noch eine Frage zu dem Thema Hähne stellen und würde mich freuen von eurer Erfahrung zu profitieren.
Die Glucke führt mittlerweile nicht mehr - die Küken werden weggehackt. Die Hähne würde ich tauschen, sobald sie geschlechtsreif sind? oder früher?
Bei meiner anderen Truppe mit den ca. 7 Hähnen (8 Wochen alt) gibt es ein dominantes Hähnchen was die anderen schon recht häufig moppt... bespringt und zubeißt. Muss ich die Hähne in dem Alter etwa schon trennen? oder sind das noch normale Rangeleien unter Küken?
zeigt sich hier evtl. schon agressives Hahnverhalten?
Mein naturbruthähnchen ist eigentlich ein liebes kerlchen - allerdings fängt er immer öfter an mir vorn in den Schuh reinzupicken wenn ich in die Voliere auf ihn zu gehe - ebenfalls ein schlechtes Verhalten oder noch im grünen Bereich?
Ich bin bei dem Thema welche Hähne behalten echt sehr unsicher
Hältst du die Jungtiere getrennt oder sind da auch Althennen dabei?
Ich habe heute zwei mal was beobachtet, was mir nicht gefällt .
Wenn unser Kraienkopp eine Henne tritt, kommt sein Schlupfbruder der Anderlusier/Maran Mix dazugestürzt, scheucht den Kraienkopp runter von der Henne und tritt sie dann auch noch!
Dominants-Battle!? Hat jemand Erfahrung wie sowas weitergeht, bzw. sich entwickelt? Sind aktuell 15 Hennen (drei sind noch zu klein sonst wären es 18 ) Ich dachte, das ist eine gute Zahl für 2 Hähne. Die verstehen sich auch beide gut (jedenfalls noch) .
Ich könnte mir vorstellen, dass der Kraienkopp sich das irgendwann nicht mehr gefallen lässt. Aber ich weiß gar nicht, ob ich darauf warten will….die Henne tut mir voll leid. Vor allem legen sie noch nicht mal. Sind 19 Wochen erst.
Kommt zwar nicht soooo häufig vor, aber ich habe das heute 2 x gesehen.
Muss ich handeln oder ist das „normal“? Ich hatte noch nie 2 Hähne in dem Alter. Und Hiro war ja in allem ne Ausnahme.( So einen Hahn bekomme ich sowieso nie wieder. *seufts*)
,
Dorintia
14.09.2023, 20:17
Aus Hühner- bzw. Hahnensicht ist das völlig normal, Instinkte, Gene und so.
Für mich dann immer der Grund zugunsten der Hennen keine zwei Hähne zu halten.
Nina Suppenhuhn
14.09.2023, 20:27
.( So einen Hahn bekomme ich sowieso nie wieder. *seufts*)
,
Gibt es nicht etliche Hiro-Söhne und -Brüder im Hüfo, von denen Du doch bestimmt Eier bekommen könntest?
Ich habe vor einiger Zeit fast den ganzen tollen Faden gelesen und meine in Erinnerung zu haben, dass mehrere Hüforianer Verwandte von Hiro laufen hatten und hoffentlich noch haben und alle den besonderen Charakter rühmten. Natürlich bringt nichts Hiro zurück, aber einen Versuch wär's doch vielleicht wert?
Gibt es nicht etliche Hiro-Söhne und -Brüder im Hüfo, von denen Du doch bestimmt Eier bekommen könntest?
Ich habe vor einiger Zeit fast den ganzen tollen Faden gelesen und meine in Erinnerung zu haben, dass mehrere Hüforianer Verwandte von Hiro laufen hatten und hoffentlich noch haben und alle den besonderen Charakter rühmten. Natürlich bringt nichts Hiro zurück, aber einen Versuch wär's doch vielleicht wert?
Nächstes Jahr versuche ich BE von dem Kraienkopp und der Tochter von Hiro zu bekommen. Und dann schaue ich mal was dabei rauskommt. Ich hab ja die Hoffnung dass da ein Hahn dabei ist, der Hiro ähnlich ist. Dann müssen die beiden von diesem Jahr sowieso weichen.
lemontree005
16.09.2023, 08:17
Ich halte die Gruppe der Jungtiere separat. Ich habe auch ohnehin keine Gruppe mit Althennen.
Ich hab’s mit dem abgaben der Hähne gar nicht eilig. Sie sollen so lange bei mir bleiben dürfen wie alles harmonisch klappt und die endgültige Auswahl treffe ich erst zum Schluss.
Da das meine erste Aufzucht von Jungtiere ist, weiß ich aber noch nicht so recht wann welches Verhalten schon ein Anzeichen dafür ist die Hähne zu separieren. Aber ich denke bislang is alles im grünen Bereich. Die Tiere sind grad mal 8 Wochen alt.
Danke für euren Input
Dorintia
16.09.2023, 11:12
Was hast du denn noch für eine Gruppe?
lemontree005
16.09.2023, 14:36
Ich eine eine Gruppe Glucke + 4 Küken aus Naturbrut - 3 Hennen und ein Hahn
Jetzt 11 Wochen
Und die Gruppe Kunstbrut - 11 Küken mit etwa 7 Hähnen
Dorintia
16.09.2023, 15:14
Finde ich schwierig da "echtes, natürliches" Verhalten erkennen bzw. rauslesen zu wollen.
Beide Gruppen stellen z.Zt. keine normale Hühnergruppe dar.
Wann wolltest du versuchen alle zusammenzuführen?
Für die Glucke finde ich es schon schade auch dann keine Hühner mit dem gleichen Entwicklungsstand um sich zu haben, zumindest solange bis die Jungtiere geschlechtsreif sind.
lemontree005
18.09.2023, 12:24
Ja, das stimmt sicher - die Alternative für Berta wäre aber wohl der Suppentopf gewesen - und da sie sich bei mir als Super Glucke entpuppt hat würd ich sie gern behalten.
Im Garten laufen alle tiere zusammen herum und aktuell hält sich die Glucke sehr gern bei den anderen Jungtieren im auf - also bei den 11 Kunstbrutküken.
Berta legt auch wieder fleißig Eier und macht aktuell so ihr Ding - langsam kühlen die Gemüter auch ab zwischen Henne und den Naturbrutküken.
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2025 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.