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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Johanna ist gestorben



sm20
30.06.2023, 10:58
Schaulustige auf dem Hühnerfriedhof.
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Der Hausmeister kann es nicht glauben. Er kannte Johanna gut.
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Johannas Gruppe.
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Abschied am offenen Sarg.
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Nach der Beerdigung kamen die Althennen, um den Grabstein zu begutachten.
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hirsch
30.06.2023, 11:01
Schwere Stunden, es tut mir leid für Deine Johanna!

Rohana
30.06.2023, 11:11
Eine Beerdigung der anderen Art... RIP Johanna.

Thekla
30.06.2023, 11:22
Was für ein friedlicher Abschied. Vielen Dank für's teilen.
Flieg frei, kleine Johanna.

Luise_2022
30.06.2023, 11:32
Sehr anrührend, wie schön mit den Blümchen an ihrer Seite. Es tut mir leid um Deine Henne.

guggel
30.06.2023, 11:45
Schön das die anderen Huhns Abschied nehmen konnten [emoji846]

[emoji3522]

Schnatterinchen
30.06.2023, 20:01
Was für ein friedlicher Abschied. Vielen Dank für's teilen.
Flieg frei, kleine Johanna.
Genau - es gibt wohl keinen passenderen Kommentar.

Ich kann leider keine Hühner mehr im Garten begraben.
Wenn sie alleine sterben, begrabe ich sie im Wald und wenn sie eingeschläfert werden, lasse ich sie beim Tierarzt

Gockelmeisterin
30.06.2023, 20:13
Find ich schön auch Mal die Seite der Hühnerhaltung zu sehen, wenn es bei einem Vögelchen dem Ende zugeht. Interessant, wie die anderen Hühner sich alles genau anschauen.
Schön hergerichtet mit den Blümchen:) Da kommt die Johanna sicher gut rüber in den Hühnerhimmel!
Ich find das total schön wie du und die Hühner sich von der Henne verabschiedet haben:troest:-*

Ich hoffe ich muss das bei unseren Huhnies nicht so bald erleben. Aber der Tod gehört dazu.

wolfswinkel7
30.06.2023, 20:50
So ein würdevoller Abschied, das hast du echt toll gemacht
R. I. P. Kleine Johanna

sm20
30.06.2023, 21:43
Danke, Ihr Lieben. Hier noch ein Bild aus besseren Tagen, zusammen mit dem Hausmeister. Das war im April, da hatte sie den Tumor schon. War aber nicht krank. Ihr Erkennungszeichen waren die weißen Schwanzspitzen. Sie war von den Junghennen die erste, die Eier legte und alle Junghähne waren scharf auf sie, da sind ein paar Federn abhanden gekommen und die neuen haben ja immer weiße Enden.

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Mit allem, was die Hausapotheke bot, war dem nicht beizukommen, was ich erst für eine Legedarmentzündung hielt. Der Besuch beim weit entfernten Vogelspezialisten brachte es dann an den Tag: Ein Tumor am Legetrakt, der viel Raum einnahm. Die Diagnose war binnen Minuten erledigt, Röntgen und Ultraschall. (Nach fast 40 Jahren Krankenkassenzwangsbeiträgen, was einem 6stelligen Betrag entspricht, werde ich als Mensch nicht so ordentlich behandelt.) Man konnte auf den Bildern die Verdrängung der Organe sehen, aber die Henne war nicht krank. Sie bekam einen Hormonchip, damit sie nicht durch das Eierlegen belastet wird. Sie hatte dann noch 6 schöne Wochen bei ihren Leuten, stets von uns bange beargwöhnt, um den Zeitpunkt der Erlösung nicht zu verpassen. Am letzten Tag hatte sich ihr Zustand schnell verschlechtert und sie flog nicht mehr auf die Stange in 2m Höhe, verkroch sich stattdessen in ein Nest. Da ahnte ich es schon und am nächsten Morgen war sie tot. Ich bin nur dankbar, daß sie mir zuvor gekommen ist.

Schwanzfeder
01.07.2023, 20:28
Wie schön, dass sie den Frühling noch voll gelebt hat.
Danke für`s teilen und alles Gute.