Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neuer Stall – total überfordert
Ich muss einen neuen Stall bauen und bin – wie im Thema angedeutet – ziemlich überfordert.
Ich habe i.d.R. nur zwei Hände und weiß ehrlich gesagt gar nicht, wo ich bei der Recherche anfangen soll.
Bis jetzt tat es ein umgebauter Geräteschuppen, seit Jahren.
Aber ich habe ihn damals halt nur auf Plastikpaletten gestellt.
Nicht die beste Idee, wenn man waldnah wohnt, mit Holz heizt und schonmal Ratten vorbei schauen.
Jetzt muss was Neues her.
Betonaffin bin ich nicht, nicht weil ich Beton nicht mag, aber weil ich damit nicht umzugehen weiß, Löcher buddeln halt schwer für Frau alleine ist.
Egal, irgendwie muss eine Idee her.
Etwas höher stellen den Stall fände ich schon ganz „quand“, aber auch nicht zuuu hoch, weil drüber das Netz hängt.
Begehbar für mich weiterhin wäre cool, zum Glück bin ich ja klein ;).
Ich weiß, irgendwie ist das ein völiig idiotisches Ansinnen, mit dem ich euch da konfrontiere.
Weiß einfach nicht, in welche Richtung ich zu Denken anfangen soll :o.
Mit Holz „kann“ ich, Geld ist nicht so üppig …
Doll, gell? :laugh
RasPeterson
02.04.2023, 01:38
Irgendwas an Steinen oder Beton in der Höhe die Du möchtest. Balkenlage drauf, OSB oder Bretter drauf, Stall drauf, Boden mit alten Gehwegplatten auslegen und Fugen mit Lehm,Kalkmörtel oder so ausfugen.Schön ist so 30-40 cm Luft unterm Stall, da können die Huhns Siesta halten oder n Staubbad nehmen.
Moin
Mal so als Idee ... Stallbau (https://landhuhngarten.com/2021/06/15/einen-huehnerstall-bauen-vi-selbst-ist-die-frau/)„Selbst ist die Frau“ (https://landhuhngarten.com/2021/06/15/einen-huehnerstall-bauen-vi-selbst-ist-die-frau/)
Mit ein paar anschaulichen Bildern.
Ausgerechnet DU.
ich schau‘s mir an …
So eine ähnliche Konstruktion wie im zweiten Link habe ich als Ziegenunterstand auf einem alten Autoanhänger ohne TÜV verbaut. Das habe ich sogar fast alleine hinbekommen, obwohl ich wirklich absolut unbegabt im Umgang mit Werkzeug bin (ok, beim Zuschnitt der Platten hat mein Mann hingelangt, weil er Angst um seine Stichsäge hatte :rotwerd ).
Grundmaß ist ca. 1,50 x 1,00 m, Höhe ca. 1,50 m mit einer kleinen Dachneigung.
Nachdem mir alle prophezeit hatten, daß das Ding bei der ersten Gelegenheit zusammenklappen würde wie ein Kartenhaus, weil ich nichts verstrebt habe, steht es nun nach zwei Wintern immer noch.
Da ich vorhandene Reste verbauen konnte, hat es mich nur ein paar Winkel und Schrauben gekostet. Das Dach hat mir eine befreundete Spenglerin ebenfalls aus Resten zugeschnitten.
Mit einer Tür würde das auch als Hühnerstall taugen, für kleine Menschen auch begehbar.
Wie groß soll/muß der Stall denn ungefähr werden?
Moin
Mal so als Idee ... Stallbau (https://landhuhngarten.com/2021/06/15/einen-huehnerstall-bauen-vi-selbst-ist-die-frau/)„Selbst ist die Frau“ (https://landhuhngarten.com/2021/06/15/einen-huehnerstall-bauen-vi-selbst-ist-die-frau/)
Mit ein paar anschaulichen Bildern.
Und wer steht auf dem Bild auf der Leiter? :laugh
Naja….heut zutage weiß man das ja nicht mehr so genau! :rofl:rofl
Fand ich interessant…ich wäre auch komplett hilflos, auch ohne „Rücken“.
wolfswinkel7
02.04.2023, 10:05
Tibi die Jungs auf der Leiter sind mir auch aufgefallen und ich hab wohl das gleiche gedacht wie du :weglach
OLausitzer
02.04.2023, 11:10
Schau doch erst einmal, was du alles Brauchbares findest.
Dann Zettel und Bleistift, zukaufen was fehlt und zusammen zimmern bist Haben fertig.
Mit etwas Fantasie und handwerklichem Geschick bekommt das jeder hin. Soll und muss nicht perfekt sein.
Variante 2: Lass deinen Mann machen.
Gockelmeisterin
02.04.2023, 15:32
Ich bau demnächst einen Stall für Glucke und Küken und wenn ich mal ein Tier separieren muss.
Betoniert wird da auch nicht. Auch keine Punktfundamente.
Den Stall möchte ich ein bisschen erhöht haben, damit unten drunter noch Staub gebadet werden kann. Deshalb nehm ich da einfach Bodeneinschlaghülsen, da 4 kurze Pfostenstücke rein und dann als Boden eine 2,5cm dicke OSB-Platte drauf.
Die Wände werden auch 2,5 cm dicke OSB-Platten (Und außen dann noch mit normalen Fichtenbrettern beplankt, aber das mach ich hauptsächlich wegen der Optik), die ich, da sie ja so dick sind, einfach ohne Kanthölzer direkt über Eck miteinander verschrauben werde.
Vielleicht ist das, oder so ähnlich ja eine Idee für dich?
Bei den Pfosten für die "Bodenerhöhung" sind ein paar Streben wichtig. Sonst wackelt der Stall und verzieht sich.
Bei den OSB Platten werde ich allerdings auch Hilfe brauchen, weil sie sehr schwer und sperrig sind.
Tibi die Jungs auf der Leiter sind mir auch aufgefallen und ich hab wohl das gleiche gedacht wie du :weglach
Das sind Jung*innen. :pfeif
KerstinU
02.04.2023, 17:07
Das sind Jung*innen. :pfeif
Mit rotem Bart ....na prima :p
Du bist ja ziemlich geschickt mit Holz : https://www.obi.de/magazin/garten/gartengestaltung/huehnerstall-selber-bauen
Wie findest du denn sowas ? Material usw kann man ja auch günstiger besorgen.
Wir haben bei einem Baumarkt ein kleines Gartenhaus für kleines Geld gekauft ( Ausstellungsstück, deshalb billiger).
Nur Nester, Kotbrett und Sitzstangen rein, fertig.
Man hätte auch noch Platz für eine Futtertonne oder so, brauchen wir aber nicht.
Maximal haben da 15 Hühner drin geschlafen. Wäre für 20 Platz gewesen, soviel hast du ja nicht.
Das Haus steht auf einer Lage Ziegelstein, damit es keinen Bodenkontakt hat.
Zum Aufbau braucht man schon zwei Personen, aber es ging sehr schnell.
wolfswinkel7
02.04.2023, 17:24
Ich hab dieses Häuschen, etwas dran rum gebastelt und es wohnen max 8 Hühner drin, hab es auf Hohlblocksteine gestellt, immer 2 Stück übereinander, also ca 50 cm Bodenfreiheit, ich find's gut!
https://www.hornbach.de/p/geraetehaus-alopex-medium-mit-fussboden-120-x-180-cm-natur/8307212/
Ausstellungsstücke bekommt man halt eher im Herbst wieder, Frühjahr ist da ne schlechte Zeit!
Oder EbayKleinanzeigen nach einem Kinderspielhaus schauen, da jetzt oft der Garten umgestaltet wird, kann man da Glück haben!
Oh ja. Ein Kinderspielhaus haben wir als ehemaligen Zweitstall. Ich find die eigentlich ganz gut, unseres ist stabiler als das große Haus. Aber halt auch für kleine Menschen unbequem.( Ich bin nur 1,50 ;) )
Übrigens sind Susi Wattwürmchens Ställe auch toll...
Ich such später nach ihrem Faden.
Mit rotem Bart ....na prima :p
Du bist ja ziemlich geschickt mit Holz : https://www.obi.de/magazin/garten/gartengestaltung/huehnerstall-selber-bauen
Wie findest du denn sowas ? Material usw kann man ja auch günstiger besorgen.
Neh, ich bin nicht geschickt mit Holz. Bin nur geschickt im ausdenken von Aufträgen an meinen Göttergatten.
Aber, einen grünen Daumen, den habe ich.
Das Häuschen ist schön.
Ich glaube, du warst ausnahmsweise nicht gemeint, Bea
Schau mal hier rein, Chibo
https://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/33581-Bildergalerie-St%C3%A4lle-bitte-nur-Bilder%21
wolfswinkel7
02.04.2023, 21:26
Ich glaube, du warst ausnahmsweise nicht gemeint...
Das glaub ich auch ;)
Giesi_mi
03.04.2023, 07:37
Wir kommen zum helfen.
Wir auch. Das wird lustig. Heike, wann habt ihr Zeit. :laugh
~Lucille~
03.04.2023, 09:06
Ich hab hier auch noch einen handwerklich begabten 👍🏼
Sag Bescheid 😀
Oh ja, ein Hühnerstall-Bau-und-Wurschtel-Wochenende im Busch. :bravo
Ich bring Grillfleisch und Getränke mit und natürlich den Herrn R. und die Else.
wolfswinkel7
03.04.2023, 09:16
Darf ich auch kommen?
Bring auch nen Akkuschrauber mit :)
Das wäre ein herrliches Wochenende!
Och, schade, daß ich so weit weg bin. Das würde mir auch Spaß machen! Mit Akkuschrauber und Säge bin ich inzwischen recht geübt. Und vor kleineren Betonarbeiten schrecke ich auch nicht mehr zurück.
@Chibo
Punktfundamente aus Beton haben schon Vorteile und sind auch für Frau gut zu schaffen. Jedenfalls wenn handwerklich begabt, was du ja bist.
Irmgard2018
03.04.2023, 10:22
Ich habe damals für den ersten Stall einfach eine Schalung gebaut. Vier Bretter in der entsprechenden Länge mit Winkeln zusammengeschraubt. Noch ausgebuddelt, 20 cm tief, wie halt die Bretter breit waren. Schalung da reingesetzt, und innen alles mit Splitt ausgefüllt. So kleiner, wie man ihn zum Streuen verwenden könnte. Den habe ich glattgezogen, oben drauf Terrassenplatten gesetzt, darauf ein Gitter gegen Mäuse und Co. Darauf dann das Gartenhäuschen gesetzt, das ich als Stall nutze, und wichtig, das Gitter dann außen nach oben umgeschlagen und am Stall festgetackert, sodaß keine Mäuse unten reinkommen. Oder gar Ratten. Der Stall selbst steht auf einigen Kanthölzern, so wurde er geliefert, die habe ich auf das Gitter gelegt. So war unten alles dicht gegen Mäuse und Ratten, und man muß keinen Beton anmischen oder ewig tief graben wie für ein richtiges Fundament.
Irmgard2018
03.04.2023, 10:27
Haha, das von wolfswinkel verlinkte Häuschen ist genau meines. Aber ich habe das vor dem Zusammenbau noch komplett gestrichen innen und außen, ein Fenster 70 x 30 eingebaut, die dachflächen auf jeder Seite mittig mit 20 cm Plexiglas ersetzt, um Licht von oben zu haben. Dazu Hühnertürchen, ebenfalls aus Plexiglas, mit Klappensteller.
Und ihnen dann alles noch mit OSB Platten in 12 mm ausgekleidet. So brauchen meine Hühner keine Heizung und gar nichts, kommen gut durch den Winter. Das Fenster ist auch im Winter offen. Also fast schon Offenstall für Anfänger *gg
Wow, soviel Mitdenkende hier.
(Nur das mit „an den Mann delegieren“ wird nicht funktionieren. Isch abe nämlich Keinen :p)
Das Angebot eines Hilftrupps – wie geil ist das denn? :dance
Ach Mara1, du hier wäre ja auch echt cool, aber soooo weit weg :o.
Also, ich glaube in der Tat, ein Punktfundament muss her.
Und die „Chose“ etwas weg vom Boden, damit die putzigen kleinen grauen Tierchen nicht wie jetzt sich unter dem Stall ein Heim mit ständigem Zugang zum Futter schaffen können.
Das ist natürlich das, wovor ich mich am Meisten scheue, aber mit Hilfe sollte das zu Bewerkstelligen sein. Hilft ja nix.
Jetzt muss ich das so machen :jaaaa:.
Der „eigentliche“ Stall macht mir jetzt nicht so Sorgen, wenn erstmal die Basis da ist.
Der Jetzige ist 1,75 x 1,75m, das geht ganz gut.
Vielleicht wären mir 2 x 1,5 m lieber, das muss ich mal überdenken.
Auf jeden Fall möchte ich jetzt ein Pult/kein Spitzdach mehr.
Dann könnte ich nach hinten hin das Schleppdach machen, wo die Putzels sich bei doofem Wetter unterstellen können und das Ganze würde nicht so mit dem Netz drüber „kollidieren“.
Bissi doof ist, dass der „alte Stall“ ja noch stehen muss, bis der Neue fertig ist und dass mittlerweile halt alles übernetzt und in einem geschlossenen Gehege mit einer rel. kleinen Tür aufzubauen ist.
Aber immerhin – ein gedanklicher Anfang ist gemacht.
Quasi schon fertig :rofl
Du kriegst das hin!
Das mühsamste am Punktfundament ist das Löcher buddeln.
Erinnerst du dich noch dunkel an unser Heulager? Das ist doch ganz schön groß und 3m hoch, das Dach hat ungefähr 9x9m oder so. Es steht auf lauter Punktfundamenten mit einbetonierten Pfostenschuhen, und es steht immerhin schon seit 2008.
Ganz wichtig: Pfostenschuhe nehmen, in denen kein Wasser drin stehen bleiben kann. Sonst faulen dir die Pfosten ab.
Giesi_mi
04.04.2023, 12:51
Es geht voran. Schau doch mal bei "Kleinanzeigen", ob brauchbares Material günstig zu haben ist. Vielleicht sogar geschenkt.
Hab gestern ganzes Gartenhaus zu verschenken gesehen. Das muss es ja nicht gerade sein, aber vielleicht Pfostenanker, und so.
Ach Mara1, danke für deinen Zuspruch. Immer gut, wenn jemand an Einen glaubt :danke;D.
Nö, an dein Heulager erinnere ich mich leider nicht mehr, aber ich weiß, dass Du eine saugute Handwerkerin bist :bravo.
Ja, das doofe Löcher buddeln beim Betonieren.
Und dann muss das Zeug ja auch noch angemixt werden.
Fertigbeton wäre ja mein Freund, aber da kann man ja für ein paar Löcher schon ein kleines bis mittleres Sparbuch versenken :-X.
Ich überlege, ob das mit den Pfostenhülsen nicht gehen könnte.
Mit denen „kann ich ganz gut“. Ich habe einen Erdbohrer, aber dennoch kriegt man die natürlich nie so gaaanz in einen rechten Winkel. Grrr.
Meine neueste Idee heute war, das neue Hühnerhaus außerhalb des Geheges zu bauen.
Loch in‘s Netz wenn fertig. Das wäre natürlich genial, um in Ruhe buddeln, bauen zu können, die Höhe wäre dann auch egal.
Aber: Akkrat da steht ein Baum, der irgendwann noch weg muss.
Also auch Sch…idee :o.
Von Gartenhaus geschenkt werde ich bestimmt Abstand nehmen, liebe Giesi—mi.
Gibt es immer wieder, auch hier, aber bis ich das zerlegt habe …
Ich weiß ja nur zu gut, wie mein Gerätehaus zusammen „gezimmert“ wurde.
Wenn da eine Schraube nicht so rein ging wie sie sollte (damals hatte ich noch keinen Akku-Bohrer/Schrauber) hat mein damaliger „kleiner“ Helfer die halt krumm und schief rein gedroschen.
Und dann sind die Einzelteile vermutlich auch noch schwer und unhandlich …
Nö, soviel gute Freunde habe ich nicht :laugh.
Bissi Material habe ich ja.
An Balken sollte es nicht fehlen (muss mal zählen). Die müssen nur geschliffen und auf Länge gesägt werden.
Vielleicht könnte ich Fenster verbauen?
Eine alte Schreibtischplatte 200 x 90 cm hab‘ ich auch noch. Zu schade zum wegwerfen.
Ach, wenn die Basis erst mal da ist sollte das gehen.
Holzpaneelen bekommt man ja auch mal für lau.
Wird dann halt Villa „zusammengeschustert“, so wie meine bunte Truppe :p.
Also…ich finde das ja gemein, dass ich das jetzt so sage, aber mein Mann baut mir ja gerade einen Hühnerstall und ich habe gesehen, dass er den Beton mit einer Bohrmaschine rührt (er hat son Aufsatz) und dann hat er so größere Blumenröpfe genommen ( Ich glaube da waren mal unsere Tujas drin) und hat da den Boden rausgeschnitten. Dann hat er sie ins vorbereitete Loch gestellt, die Hülse in die Mitte und den Beton reingegossen.
Vielleicht tröstet es dich ja….son Mann macht auch nicht immer nur Freude! :versteck
Der macht auch viel Schmutz und viel Arbeit! :laugh
Kleiner Scherz natürlich. Ich bin echt sooooo dankbar, dass er das für mich macht. Ich kann gar nix. Aber das mit den Blumentöpfen fand ich eben ne gute Idee und das wollte ich dir mitteilen.
Gockelmeisterin
04.04.2023, 23:07
Ja, das doofe Löcher buddeln beim Betonieren.
Und dann muss das Zeug ja auch noch angemixt werden.
Fertigbeton wäre ja mein Freund, aber da kann man ja für ein paar Löcher schon ein kleines bis mittleres Sparbuch versenken :-X.
Bei kleineren Betonarbeiten nehm ich immer den billigsten Estrich, den ich im Baumarkt finden kann. Letztes mal hab ich 2,75€ je 30 kg Sack bezahlt. Kann sein, dass der aber auch schon wieder teurer geworden ist.
da brauchst du dann nur noch Wasser dazu tun und gut durch mischen. Wenns per Hand zu anstrengend ist, gehts auch im großen Kübel mit einem "Quirlaufsatz" für (starke) Bohrmaschinen.
Ich machs immer im Schubkarren mit der Schaufel und streck den Estrich noch mit ca 1/3 Sand, Kies, oder Split. Für draußen im Garten wird der dann immer noch fest genug.
Anstrengend find ich das auch ziemlich:( Aber immer noch besser wie komplett selber mischen.
Ich machs hauptsächlich deshalb so, weil wir keinen Anhänger haben und alles in einem winzig kleinen Auto im Kofferraum transportieren müssen. Da find ich die Säcke am praktischsten.
Nein nein @Tibi – ist nicht gemein.
Ich musste nur bei dem Vorschlag, das Unterfangen an meinen Mann zu übergeben etwas doof gucken.
Soll ich auf die Straße rennen und mir Einen fangen? :laugh
Blumentöpfe?
Und was gewinne ich dann?
An Hohlblocksteine habe ich auch schon gedacht. Aber was dann?
Da muss ja auch Beton rein. Oder nur so übereinander setzten?
Mein Auto ist groß – also die Ladefläche. Hab‘ ‚nen ollen Pick-up, der gerade die TÜV-Prozedur über sich ergehen lassen muss.
Wenn er noch bissi mitspielt ist Transport kein Problem. An dem soll der Stall, die Materialbeschaffung vorerst nicht scheitern.
Ihr seid jedenfalls echt „Zucker“.
Ihr denkt mit, hört euch mein Gschmarri an und macht mir Mut.
Mein neuer Nachbar nebst toller Frau wäre ja „eigentlich“ mein Paar, wenn es um Hilfe geht.
Allerdings bauen die gerade ein Haus, und da mag ich denen nicht auch noch auf „den Piss“ gehen mit meinen Problemen.
Wegen Beton-Pürrierstab könnte ich aber vielleicht schon mal fragen.
Haben die bestimmt.
Gockelmeisterin
05.04.2023, 00:34
An Hohlblocksteine habe ich auch schon gedacht. Aber was dann?
Da muss ja auch Beton rein. Oder nur so übereinander setzten?
Das wär vielleicht auch eine Möglichkeit. Einfach Steine übereinander stapeln. Müssen ja nicht unbedingt Hohlblocksteine sein, wenn du die erst kaufen müsstest. Da geht Vieles. Von GROßEN Pflastersteinen bis dicke Beton-Gehwegplatten übereinander.
Da würde ich dann aber für die Steine trotzdem mindestens 50 cm tief ausgraben, nicht dass dir dann vielleicht eine Ecke vom Stall mitsamt den Steinen absinkt mit der Zeit. Hätte auf jeden Fall auch den Vorteil, dass es damit nicht so akkurat sein muss:)
Als Alternative für Punktfundamente die gegossen werden, gibt es Einschraubbodenhülsen. Ja, die sollten zu zweit eingedreht werden, aber da könnte vielleicht doch der Nachbar helfen?
Wir haben sie genutzt, da wir keine Lust hatten bei unserem schweren Lehmboden Löcher zu buddeln. Um diese Hülsen gerade in den Boden zu bekommen haben wir vorher Löcher gebohrt. Dann ging es recht einfach.
Eine andere Möglichkeit hat Jensman genutzt: Pflanzsteine. Da gibt's auch ein Video im Netz.
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Je nachdem, wie großder Stall werden soll und wie der Untergrund beschaffen ist (und auch, ob man für die Ewigkeit bauen will oder nicht) muß man nicht zwangsläufig Fundamente ausheben. Wir haben hier z.B. einen Holzstall mit 1,20 auf 1,20 m Grundfläche schlicht auf eben ausgerichtete Pflastersteine gesetzt. Der steht seit bestimmt 20 Jahren, wurde seitdem zweimal mit dem Traktor umgesetzt und beim letzten Mal vor mehr als 10 Jahren wurden statt Steine einfach Holzbalken genommen. Der steht immer noch und wird momentan als Sommerstall für die Gänse genutzt.
Da werden jetzt allmählich die Bodenbretter ein bißl marode.
Für unseren aktuellen Hühnerstall ca, 3,5 auf 6 Meter haben wir ebenfalls auf ein Fundament verzichtet. Im Frühjahr drückt da Wasser aus dem Boden, es läuft eine Leitung durch und ein Fundament zu graben, bzw die Fläche für eine Bodenplatte auszuschachten wäre viel zu aufwändig geworden. Wir haben schlicht Schotter und Mineralbeton aufgeschüttet, eben gezogen, und darauf Balken gelegt, auf denen das gesamte Konstrukt aufgebaut wurde. Innen haben wir Pflaster verlegt. Da habe ich das billigste und zweite Wahl genommen, und bisher hat sich nichts durchgegraben (wir haben allerdings auch keine Ratten hier).
Sollte das alles in 30 Jahren zusammenbrechen (was ich nicht glaube), dann tangiert es mich ehrlich gesagt auch nicht mehr sonderlich. Sollte sich im Laufe der Jahre etwas verziehen (bisher auch noch nicht der Fall, zumindest nicht so, daß es mit bloßem Auge zu sehen wäre), dann ist das halt so.
Ich weiß, jedem Vollbluthandwerker wird bei so was das Herz bluten, aber es gibt halt viele Wege nach Rom.
Ich weiß, jedem Vollbluthandwerker wird bei so was das Herz bluten, aber es gibt halt viele Wege nach Rom.
Da blutet auch einem Vollbluthandwerker das Herz nicht, warum auch.
Mein Stelzenstall, ca. 2,0 x 1,5 m, steht bisher wie am ersten Tag auch auf Betonplatten und Pflastersteinen.
Achten sollte man darauf, dass man um die Stelzen einige größere Steine legt, damit später die Hühner erst gar nicht auf die Idee kommen, gerade dort ihre Kuhlen zu buddeln.
Mein Mann meinte mal, dass auf gewachsenem Boden das Aufstellen auf Pflastersteine bei einem kleinen Stall gar kein Problem ist. Wie ich ihn kenne meint er das bestimmt nicht so einfach wie es sich anhört.
Ich hab ihn mal gefragt mit den Blumentöpfen. Er sagt es landet da wo es hin soll, gäbe einen saubereren Abschluss, lässt sich besser verstreichen und wird glatter. Das ist aber schon alles. Also scheinbar nur Optik.
Giesi_mi
05.04.2023, 12:53
Wegen Beton-Pürrierstab könnte ich aber vielleicht schon mal fragen.
Haben die bestimmt.
Hätte ich zur Hand
Wenn nebenan ein Haus gebaut wird, wird dort doch auch mal etwas betoniert. Da könntest du vielleicht einfach das bißchen Beton, das du für 4 Fundamente brauchst, bekommen. Müßtest du nur die Löcher rechtzeitig vorher machen und die Eisen oder Pfostenschuhe besorgen, damit du die gleich mit einbauen kannst.
Wenn nicht, Betonkies werden sie auf der Baustelle wahrscheinlich haben. Dann brauchst du noch Zement, und die kleine Menge kannst du auch per Hand in einer Schubkarre anrühren. Schaufel oder Maurerkelle reicht. Oder im Eimer mit Mörtelquirl (der aber nicht in jede Bohrmaschine paßt). Aus der Schubkarre dann gleich ins Loch und verdichten. Ist kein großes Ding. Estrich würde ich nicht nehmen. Geht zwar auch, wird aber nie so stabil wie richtiger Beton. Du mußt ja nicht alle 4 Fundamente auf einmal machen, wenn du den Beton selber anrührst. Jeweils eins, am nächsten Tag wieder eins und nach ein paar Tagen bist du auch fertig. So als Idee.
Wichtig: Werkzeug und Schubkarre immer gleich sauber machen, bevor der Beton daran fest wird. Sonst kriegst du das nie mehr runter. Und die Fundamente gut aushärten lassen, bevor du darauf weiter baust. Lieber 3 Tage zu lang als einen Tag zu kurz!
Mit dem Erdbohrer könntest du etwas vorbohren, dann lassen sich die Löcher leichter ausheben.
Hallo,
ich hab für meine Aussenställe keinen grossen Aufwand betrieben und es hält bombig,Waschbetonplatten als Unterlagen für die Punktfundamente von Kleinanzeigen,die Fundamente bestehen aus Steinen die ich vom Nachbar der grad baut geschenkt bekommen habe,darauf Balken,der Stall selber besteht aus zehn Zimmertüren,auch Kleinanzeigen,zwei sogar mit Glaseinsatz,die Fenster hab ich vom Fensterbauer geschenkt bekommen,Tür ist aus Dachlatten und Volierendraht.Das einzige was ich kaufen musste war die Dachpappe.Die anderen Ställe sind z.b. aus Palettenbrettern und einem Hochstand den ich geschenkt bekommen habe,vernünftig angestrichen,ich steh auf Schwedenfaben,sehn die richtig gut aus,keineswegs asselig.
So, ich melde mich dann mal wieder.
Nachgedacht und …
… ich werde nicht betonieren, sondern den Stall auf „Säulen“ von Gehwegplatten „aufbocken“.
Mein neuer Nachbar hat ja gerade gebaut und da sind genug übrig.
Da ein Viereck aus Balken druff und dann geht‘s nach oben. Irgendwie :blink.
Das mit den Türen fand ich ‚ne coole Idee.
@Shane, du hast das so gemacht.
Eine Türe hab‘ ich schon, scheint auch nicht schwer dranzukommen sein. Werden immer mal wieder verschenkt.
Aber: Sieht das nicht pottenhässlich aus?
Oder gibt sich das, wenn mal drüber gestrichen ist?
Jedenfalls wäre das eine super glatte Oberfläche ohne viel Ritzen und schnell Fläche gemacht.
Was mich neben hässlich aber noch verunsichert:
Die Türe, die ich bis jetzt „ergattert“ habe, soll laut Verschenkerin von guter Qualität sein – sprich Spanplatte drin. Die Billigen seien wohl hohl.
Die müssen aber doch irgendwie passend gesägt werden.
Und dann? Milbe trifft Hohlraum oder wie kann das gehen?
Weiss das wer?
Das sieht nicht hässlich aus,übergestrichen sieht es aus wie normales Holz. Es gibt welche die innen wie mit Wellpappe sind zur Verstärkung,die würde ich nicht zersägen,musste ich auch nicht.Die Kanten der Tür passen ja übereinandergestapelt genau zusammen.
Wenn du sie unbedingt absägen musst,kannst du den Hohlraum ja wieder mit einer passenden Dachlatte verschliessen,oder mit einem anderen Stück Brett,kann man ja dann einkleben.
Mikromeister
01.05.2023, 13:40
Ich würde auch sagen, dass für so einen kleinen Stall irgendwelche Steine drunter reichen.
Die Konstruktion sollte halt so sein, dass Tür und Fenster nicht bei der kleinsten Verwindung blockieren.
Wenn des Teil einseitig absinkt, stellst Du einen Wagenheber drunter und bockst es gelegentlich wieder waagrecht auf.
An was Du keinesfallls sparen solltest ist ein großer Dachüberstand mit definierter Abtropfkante oder noch besser Dachrinne, dass das Wasser nirgendwo unten reinziehen kann und auch nicht vom Boden wieder zu stark hochspritzt.
Ein flaches Pultdach ist bezüglich der Abdichtung problematischer als ein Satteldach. Wenn schon Teerpappe, dann sollte sie wenigstens in einem Stück und ohne Naht sein. Besser ist Trapez- oder Wellblech.
Habt ihr keine Bedenken, daß ein Sturm mal so einen nur hingestellten Stall umpustet oder verschiebt? Die Türen wiegen wenig und die Fläche ergibt schon einigen Luftwiderstand. Na, wahrscheinlich bin ich da übervorsichtig.
Zimmertüren bestehen meistens aus ziemlich dünnem Material, außen herum eine Art Rahmen aus Holz und innen drin in der Regel Pappe. Da gibt es natürlich verschiedene Varianten. Wenn du es genauer wissen willst, goo.. mal z.B. nach "Schnittzeichnung Innentürblatt".
Bewitterung und überhaupt Feuchtigkeit mögen diese Teile gar nicht. Dafür sind die ja nicht gedacht. Wenn du daraus den Stall baust dann sollte schon so viel Dachüberstand sein, daß es nicht dauernd dran regnet.
Sägen kann man die Türen, aber dann solltest du an der offenen Seite wieder etwas rein machen, was das Loch verschließt und auch etwas Stabilität bringt. In der Schreinerei würde man da eine passende Leiste rein leimen. Geht aber auch mit Schrauben. Besser wäre natürlich, wenn du die Türen lassen kannst, wie sie sind. Ich würde erst mal Türen sammeln, und wenn genügend beisammen sind mir überlegen, wie ich da meinen Türenpuzzlestall draus mache, so daß ich möglichst wenig Türen zerschneiden muß. Falls du die Höhe der Türen kürzen mußt: Unten ist meistens etwas breiteres Holz drin als oben. Wenn es nur um wenige cm fehlt hast du vielleicht Glück und kannst unten dort abschneiden, wo noch Holz ist und nicht gleich Pappe.
Also wir haben hier heftige Stürme die von oberhalb des Grundstückes vom freien Feld kommen und der Stall aus Türen steht mittlerweile fast sieben Jahre ohne Probleme,rundherum zweimal gestrichen und auf der Wetterseite hab ich noch eine Doppelstegplatte angeschraubt,da verwittert nichts sonst hätte ich es auch nicht empfohlen.
Das einzige was ich nicht mehr machen würde wäre die billig Dachpappe kaufen,das Dach musste ich schon nach zwei Jahren neu decken.
Mikromeister
02.05.2023, 14:13
Dachpappe ist halt insgesamt keine hochwertige Lösung. Darüber hinaus teuer in der Entsorgung. Sondermüll.
Für 100 EUR deckst Du so einen Stall mit Trapezblech ein. Bei 2. Wahl auch billiger. Manche Schrotthändler verkaufen gebrauchte Bleche.
Wer Angst vor Sturm hat gräbt einfach 2 Steine in den Boden ein und legt 2 Drahtschlingen an den Grundrahmen.
Naja das Dachpappe insgesamt keine hochwertige Lösung ist kann ich so nicht bestätigen,die aus dem Baumarkt taugt nix.Ich hatte mehrere Restrollen von meinem Nachbar geschenkt bekommen der neu gebaut hatte (kubische Bauweise mit Flachdach)das ist eine top Qualität da ist jetzt auch nach Jahren nichts dran,die ist so dick konnte ich kaum schneiden.Ausserdem bin ich grosser Freund des upcyclings und in dem Faden hier ging es ja auch drum möglichst günstig zu baun,einfach mal hundert euro für ein Dach vom Stall z.b...kann ICH mir nicht einfach aus dem Ärmel schütteln.
Mikromeister
02.05.2023, 22:11
Hast Du mal gefragt, was die Rolle gekostet hätte, wenn Du sie hättest kaufen müssen?
Da wärst Du auch überrascht.
Trotzdem ist eine Lage Dachpappe nicht so dauerhaft wie eine Lage Trapezblech, hat keine statische Funktion und ist schwieriger fachgerecht zu verlegen.
Trapezblech ist übrigens auch kostenlos, wenn man es geschenkt bekommt weil es beim Nachbarn übrig geblieben ist.
Was für eine Argumentation!
Also das ist die letzte Antwort auf deine schon fast toxische Art mit mir hier umzugehn,ich wollte ChiBo helfen und mich nicht mit dir rumstreiten.
Es interessiert mich nicht was die Dachpappe die ich geschenkt bekommen habe gekostet hat,ich musste sie nicht bezahlen.
Dann nimm du doch Trapezblech wenn du es dir leisten kannst und es so viel besser findest,hat doch keiner was gegen,es gibt sie halt sehr selten zu verschenken,warum dann nicht das nehmen was eh da ist und auch nichts gekostet hat.
Mag sein das Dachpappe nicht so dauerhaft ist und keine statische Funktion hat und schwieriger zu verlegen ist,das ist vielleicht für meinen Nachbar wichtig für sein neu gebautes Kubisches Wohnhaus mit Flachdach,mit Sicherheit aber nicht für meinen Hühnerstall der 2x2m beträgt.
Mikromeister
03.05.2023, 14:58
Du verwechselt, was für Dich in deiner speziellen Situation richtig war mit dem was man ChiBo im Allgemeinen raten sollte.
Die hat nämlich wahrscheinlich einen anderen Nachbarn und müsste eine ganze Rolle der sehr hochwertigen Bitumenbahn, die es nicht im Baumarkt gibt besorgen. Darunter leidet die Attraktivität in meinen Augen deutlich.
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