Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fragen zum Hühnerschlafstall
Moin,
Ab März etwa möchten wir ein paar Zwerghühner halten.
Da ich noch nie welche hatte, gibt es natürlich noch einige Fragen zu klären....
Mein Hühnerstall ist eine ehemalige Hundehütte mit 135cmx 85cm und einem Klappdach.
Diesen muss ich noch umbauen und ich wollte ihn auf Stelzen stellen (reichen 45cm?)
Die Hundehütte ist aus Holz und nicht isoliert. Eigentlich wollte ich die auch nicht isolieren, da ich fürchte Milben könnten in der Isolierung Partys feiern... geplant sind Z. Wyandotten/ Z. Amrocks/ Z. Bielefelder (je nachdem was wir bekommen)
Angeblich sind diese Rassen robust, reicht das denen von der Wärme? Super kalt wird es hier im Raum H selten.
Der Stall wird in einem Gehege von 4x3m stehen, welches mit 6eck Geflecht (ringsum und eingegraben) gebaut wird. Obendrüber kommt ein Katzenschutznetz und bei Vogelgripppe eine Plane. Somit wäre der Stall auch konform.
Eigentlich würde ich gerne eine elektrische Hühnerklappe einbauen, da der Stall nicht am Haus ist sondern 200m weiter. Braucht man dafür Strom? Oder zwingend so ein Solarpaneel? Gibt es nicht auch welche mit Akkus? Ich steig da nicht so ganz durch, denn Strom hab ich dort nicht.
Vielen Dank für eure Ratschläge.
cairdean
24.02.2023, 12:33
Für die elektrische Hühnerklappe brauchst Du keinen Strom, die gibt es auch batteriebetrieben.
Ich halte einen Dauerauslauf von 12qm allerdings für viel zu klein für Hühner, als Voliere im Vogelgrippefall so gerade ok, aber als ganzjährigen Schlechtwetterschutz bei zusätzlichem Auslauf ist die Fläche hervorragend.
Das soll der ständige Auslauf sein. :) als Freilauf stehen 300m2 zur Verfügung. Evtl. Je nach scharrverhalten wird dies mobil abgegrenzt. Die Gemüsebeete sollen bleiben ;)
Hm ich sachte ich hätte bereits geantwortet?
Das freut mich das einfache Batterien ausreichen, dann ist es ja doch einfacher als befürchtet.
Also die 12m2 sind als ständiger geschützter Auslauf gedacht. Tagsüber dürfen sie ca. 300m2 untersuchen ;)
Über Nacht/ wenn ich krank oder im Urlaub bin, oder eben bei Vogelgrippe, dann sind es nur die 12m2.
Schwanzfeder
24.02.2023, 15:13
Würde die empfehlen, den 12qm-Auslauf zu überdachen; wir haben einen solchen (etwas größer, aber 12qm geht auch) mit UV-durchlässigem Plastikdach. Dann bleibt es trocken drunter und die können dort staubbaden, grad wenn sie mal länger da bleiben müssen. Ansonsten wird gerade in Stallnähe der Boden schnell matschig. Als Dauerauslauf wäre es natürlich zu klein, aber 300qm Freilauf sind super.
Unisolierte Hundehütte finde ich problematisch. Zugegeben - es gibt diese sauteuren "Hühnerställe" aus Holz zu kaufen, die auch nicht bedeutend größer sind. Ich habe damals, dumm wie ich war, auch so ein Ding erstanden. Wir hatten die Hühner da nur 6 Monate drin, weil das wackelige Prunzelding nicht für sie zumutbar war und trotz mildem Winter schon der bloße Gedanke an die Kiste in der Kälte einem die Haare zu Berge stehen ließ.
Folgende Probleme gibt es auch: Wo sollen die da schlafen bzw wie willst du da eine anständige Schlafstange unterbringen (meine schliefen da im Legenest, weil die winzige Stange unbrauchbar war)? Man bedenke, dass sie sich gerne vor dem Schlafen ausgiebig putzen und auch nicht jede Henne immer neben einer anderen sitzen möchte (Hackordnung etc). Lufttechnisch isses auch schlecht (die kacken nunmal nachts - hatte damals ein zusätzliches Fenster reingesägt). Unisoliert geht vielleicht, wenn der Stall deutlich größer wäre und mehr Hühner drin sind (die Wärme produzieren), und man unten im Winter Heu reinlegen kann. Bei der kleinen Kiste finde ich den Winter sehr bedenklich. Auch im Sommer wird es sich mehr aufheizen, als ein isolierter Stall (steht er eigentlich im Schatten oder in der Sonne?).
Meine Schrottbox habe ich im letzten Frühjahr isoliert (Styropor und Holz) und als Kükenheim verwendet, wofür sie immerhin sehr gute Dienste tat;)~ Als "Stall" würde ich sowas aber nicht bezeichnen ...:laugh
Schwanzfeder
24.02.2023, 15:26
Und ja: Für die Isolierung hatten sich tatsächlich Milben interessiert; deine Sorge völlig berechtigt. Ich habe sie nach dem Schwanzfeder-Spezialverfahren behandelt (=die gerade angereisten Milbenviecher mit einem Zentner Wut in einer dicken Kieselgurpampe ersäuft und jede Ritze damit zugekleistert - rechtzeitig Acryl tut`s wahrscheinlich auch ...):cool:
chtjonas
24.02.2023, 15:43
Also ich habe ja auch so eine umfunktionierte Hundehütte, allerdings noch um einiges kleiner - nur 80 x 60 Grundfläche und 80 hoch, auch mit Klappdeckel.
Die war zuletzt als Kükenheim für Solita und die 4 Brahmies genutzt - bis zur 11. Woche. Da hatten die jeweils schon um die 1000g gewogen. Geschlafen hatten sie in einem Katzenklo mit Heu. Das ging ganz gut.
Ich sag' mal, für 4 Zwerge finde ich die Grundfläche 135 x 80 ausreichend. Eine niedrige Stange würde da auch noch reinpassen. (Ich hatte eine auf 10 cm-Holzklötze montiert, die ich rausnehmen konnte - wurde aber nie zum Schlafen benutzt.:neee:)
So ein Konstrukt ist halt ganz doof zu reinigen. Zugang ist ja nur über den Deckel. Da habe ich mir immer ganz schön einen abgewürgt, um richtig in die Ecken zu kommen. Und dann ist mir der blöde Deckel noch zweimal auf den Kopf gefallen.:laugh
Als Kükenheim, Isolier- oder Krankenstation finde ich das Teil wirklich brauchbar. Steht bei mir allerdings sehr geschützt unter Dach in einer Hausecke, und die Temperaturen gehen bei uns ja auch im Winter höchstens mal stundenweise nachts auf - 7C runter.
In Deutschland würde ich das definitiv isolieren.
Der Auslauf ist schattig und selbst jetzt ohne Schutz nicht schlammig. Zu beiden Stirnseiten sind Apfelbäume (noch kleiner) und zur einen längsseite Hecke (hier habe ich Randsteine eingegraben) denke die Hecke nimmt genügend Wasser auf, damit es trocken bleibt.
Im Sommer wollte ich Reben am Gehege entlang ziehen.
Die Hütte hat 135x85cm innenmaß, die Höhe muss ich nochmal nachmessen aber ca 100cm in der Mitte. Mein Schäferhund hatte massig Platz. Aber Brahmas würde ich da auch nicht rein zwängen ^^ mein Bruder hat ein paar, die sind riesig
Wegen der Isolierung werde ich nochmal schauen. Würde es denn etwas bringen wenn ich nur Boden und Dach dämme? Hm da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Aber zu einer Frage... reiche Stelzen von 45cm? Viel Höher sollte es nicht werden sonst komme ich schlecht von oben bis nach unten. Bin nicht die größte und das Dach gilt es auch zu bedenken. Wollte den Hühner darunter ein Sandbad ermöglicheb
Knallerbse
24.02.2023, 16:32
Die Stallgröße ist an sich absolut ausreichend, sofern der Stall nicht in der prallen Sonne steht. Kommt natürlich auch drauf an, wie viele Hühner du haben möchtest.
Mein Stall war die ersten Jahre sogar noch kleiner. Ich hatte 4 Hennen drin sitzen auf 2 Schlafstangen. Das ging ganz wunderbar.
Die Höhe von 45 cm ist ebenfalls ausreichend. Es gibt ja sogar Ställe, die am Boden stehen. Ein bisschen erhöht ist den Hühnern aber natürlich schon lieber.
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Quarkkuchen
24.02.2023, 18:31
Unser Quarantäne- und Junghuhnschlafstall hat vergleichbare Maße, der wird immer noch gern als Séparée für private Eierlegestunden genutzt:
251287
Von dieser runden Sorte (ähnlich groß wie die Brahmas ein paar Häuser weiter) können sich nach Sonnenuntergang auch 5 auf wundersame Weise in einem Eckchen zusammenkuscheln. Also frieren müssen sie nicht.
Allerdings sind Hitze und Kondensation bei unzureichender Lüftung schnell ein Problem. Da unser Ställchen in einer die Existenz des Marders berücksichtigenden Voliere mit festem Dach steht, kann ich aber die Türklappe offenlassen und auch bei Regen und Schneefall saubermachen. Als es im Dezember richtig kalt wurde, kamen mir trotzdem Bedenken, und die Kuscheltruppe wurde eines Abends dann doch in den großen Stall umgelenkt, wo es ihnen, so mein Eindruck, auf Anhieb noch besser gefiel.
Knallerbse
24.02.2023, 19:07
So hab ich es im Sommer auch immer gemacht @Quarkkuchen - die Stalltüre offen gelassen, weil der Stall innerhalb der Voliere steht. Wenn man gescheite Fenster einbaut, mit Draht davor, kann man aber auch bei geschlossener Stalltüre lüften. Wir hatten nämlich kein separates Fenster, nur die Stalltür.
Zur Kälteempfindlichkeit von Zwerghühnern kann ich leider nichts sagen. Meine "normalgroßen" Hühner haben den vorletzten Winter ganz freiwillig außerhalb ihres Stalles geschlafen. Wir hatten zu dem Zeitpunkt noch zwei Orpington, die aufgrund ihres dicken Federkleids kein Interesse an einem geschlossenen Schlafraum hatten. Und die anderen Hennen haben sich dann einfach entschlossen, ebenfalls bei den Orpis im Freien zu übernachten. Geschadet hat es keiner von ihnen. Aber da Zwerghühner weniger Masse haben, kühlen sie vermutlich auch schneller aus als größere Rassen. Aber wissen tu ich das nicht wirklich [emoji28]
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Dorintia
24.02.2023, 19:10
Der Stall ist ja nicht groß, die auserkorenen Rassen gut befiedert. Ich würde nicht dämmen, sehr gute Belüftung ist viel wichtiger.
Und ich würde die 12qm auch als ordentliche Voliere mit Dach bauen.
chtjonas
24.02.2023, 19:31
...Wenn man gescheite Fenster einbaut, mit Draht davor, kann man aber auch bei geschlossener Stalltüre lüften. ...
Ich habe als Hühnerklappe einen kleinen Fliegengitterrahmen (aus Alu) genommen, auf den wir Volierendraht genietet haben.
So dient die Tür gleichzeitig der Belüftung.
Schön, dass du dir so viele Gedanken machst^^
Ich denke, eine dauerhafte Isolierung ist nicht nötig, solange es nicht richtig kalt wird. Dann kannst du vielleicht von außen eine Isolierung anbringen, die wieder abzunehmen ist. Oder kurzzeitig von innen, bei Kälte sind die Milben ja wenig aktiv.
Aber vielleicht beschäftigst du dich noch mit einer Lüftung weiter oben, die man öfnnen und schließen kann. Die feuchte Luft mit Ammoniak muss ja nach oben entweichen können.
Und die meisten Hühner mögen keinen Regen. Unsere sitzen bei Regen meistens unter dem Stall, obwohl die ganze Voliere überdacht ist und Bäume in der Nähe, damit sie nur keinen Tropfen abbekommen. Ich empfehle daher auch dringend ein Dach. Und das Futter soll ja auch nicht naß werden.
Und die Dicke und Form der Sitzstange ist auch wichtig. Da findest du auch im Forum einiges. Sie sollte z.B. eher oval/ leicht flach sein, damit sie sich etwas ablegen können und die Krallen sollten die Stange nicht ganz umfassen. Aber eine richtige "Expertin" bin ich bei dem Thema auch nicht ;-)
Was machst du für Legenester? Die passen ja kaum noch in den Stall.
Wir haben auch eine automatische Tür mit Batterie, kein Problem. Aber im Winter legen wir ein Kabel, um einen Tränkenwärmer anzuschließen und Licht kann man auch manchmal gut brauchen.
Du kannst ja erstmal mit der Hütte starten und dann gucken, ob du auf Dauer noch etwas besseres findest. Irgendwann willst du bestimmt noch mehr Hühner, besonders wenn sie nach 2-3 Jahren nicht mehr viel legen.
Wir haben übrigens 2 Z-Wyandotten und 2 Z-Sussex und ich finde die Rassen gut. Die Wyandotten glucken aber ziemlich viel. Ich habe mal gelesen, dass das bei Wyandotten ganz unterschiedlich ist.
So viele tolle Antworten! Vielen Dank euch :)
Der Hundeeingang ist ziemlich groß. Hier wollte ich eigentlich Plexiglas einsetzten und die Hühnertür an die anderen Seite. Aber jetzt habt ihr mich auf die Idee mit dem Draht gebracht. Für den Sommer wird es nun vergittert und nach innen kommt eine herausnehmbare Scheibe.
Ein stabiles Dach will ich nicht. Beim letzten Sturm ist so einiges weggeweht worden... so viel hab ich in meinem Garten gefunden, da möchte ich nicht unbedingt noch ein Flugdach dazu bauen. Vielleicht bin ich da auch paranoid, aber so lange die Bäume den Wind nicht vernünftig brechen, wirkt das eher wie ein Flügel. Daher kam meine Laienhafte Idee mit der Plane drüber. Wenn die weg weht dann ist nicht gleich das gehege zerstört. Die würde an einem Anker hängen und hoffentlich im Garten bleiben.
Legenest wollte ich eigentlich einen Futtertrog nehmen. So wie bei Happyhuhn schon oft gesehen. Sollte es doch zu eng sein, dann könnte ich mir auch vorstellen eins draußen anzubringen. Aber erst einmal mit einem probieren. Wenn es doof ist kann ich immer noch die Wand aufsägen.
Da das Dach klappbar ist, ist eine Lüftung oben kein Problem.
Ich sehe es ist gut das ich hier frage :)
Danke für eure Antworten. Erst müssen nun die Kinder ins Bett, dann lese / antworte ich gründlicher
Schwanzfeder
24.02.2023, 21:23
Plane als Dach finde ich doof; hängt nach dem ersten Regen herunter, weil sich das Wasser sammelt. Wenn du Pech hast, reisst die Halterung an einer Seite und die ganze Pfütze platscht in den Auslauf. Wie bei mir; das ganze Ding war meganervig. Du könntest die Plane natürlich gescheit mit Querbalken abstützen, aber dann kannst du auch fast schon ein richtiges Dach bauen, oder?
Stabile Dachkonstruktionen kann man auch so anfertigen, dass der Wind unter dem Dach entlang geleitet wird, ohne dass es angehoben wird. Unser Dach wackelt nichtmal bei Sturm. Ich gestehe aber, dass wir einen erfahrenen Hochbaumeister in der Familie haben ...;)
Wenn der Stall unter´m Dach steht, isses auch geschützter; dann braucht`s vielleicht wirklich keine so gute Isolierung. Windgeschützt an den Seiten wär`gut (Büsche?Zaun?).
Wenn du das Dach an den Seiten "luftig" anhebst, sitzen sie im Durchzug. Gut, im Sommer vielleicht ok, aber auch da gibt`s kühle, verregnete Tage. Gitterfenster mit Plexiglas finde ich besser. Bedenke, dass ein isoliertes Dach nochmal um einiges schwerer sein kann. Mir ist ein solches beim Kükenstall auf`s Armgelenk gefallen und ich war froh, dass es nicht geknackt hatte ... . Du brauchst auf jeden Fall dann einen guten, sicheren Stützmechanismus (also der auch hält, wenn du da mit dem Arm oder so unbemerkt dran kommst).
Als Bodengrund hatte ich im Kükenheim Vogelsand (mit Anis) und festgestellt, dass der Geruch gut absorbiert. Wäre bei so einem kleinen Stall meine Einstreu der Wahl.
Legenest draußen würde ich an geschützter, uneinsichtiger Stelle anbringen (am besten mit was drüber). Ich befürchte fast, sie werden im Stall irgendwo legen und dein Nest draußen ignorieren. Habe aber mit Draußennestern keine Erfahrungen.
Streben sind bereits oben angebracht. Die Plane wird also nicht runterhängen. Bzw. Nicht viel. Und es soll ja im Sommer der Wein drüberwachsen aber das dauert ja ein bisschen...
Draußennest ist glaub ich schlecht benannt.
Ich meine an der außenseite angebracht mit Klappe nach oben, wie man es oft sieht.
Für das Futter bin ich noch am überlegen, das sollte überdacht sein, aber ich weiß noch nicht genau wie.
Stützmechanismus ist auch ein guter Hinweis. Danke!
Schwanzfeder
25.02.2023, 08:57
Ach, so ein Draußennest:laugh Das habe ich wirklich missinterpretiert.
Mit dem Weinumrankeln ist eigentlich eine interessante Idee (nimmst du echte Reben oder Zierwein?).
Quarkkuchen
25.02.2023, 10:03
Ich hatte Wattwuermchens lehrreiche, bebilderte Beiträge hier schon mal empfohlen, da kann man sehen, wozu die deutsche Frau imstande ist, wenn sie eine Säge in die Hand bekommt :)
https://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/90720-Ein-2-Stall-muss-her?p=1368395&viewfull=1#post1368395
https://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/93965-Fertig-Stall-welcher-taugt-was/page2?p=1432858&viewfull=1#post1432858
und hier auch frederik und Wattwuermchen zur Stelzenstallfrage (Bilder): https://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/87092-H%C3%BChnerhaus-auf-Stelzen/page2
Moin :)
Ich wollte richtige Reben nehmen. Wachsen ja relativ schnell (wird trotzdem 3Jahre dauern bis es viel Schatten und eine Ernte gibt)
Die Stelzenhäuser sind ja megatoll!
Da werde ich mir die Unterkonstruktion abschauen. Wenn das Wetter mitspielt ist das nächste Woche dran. Wollte ich eigentlich diese Woche schaffen inkl. Streichen, aber bei Schnee und regen muss das leider warten...
Schwanzfeder
25.02.2023, 19:10
Genauso ein farbloses Plastikdach haben wir auch, wie auf den Bildern im Link (die Beispiele dort sind wirklich hübsch). Ich bin seitdem jeden Tag froh, dass es da ist^.^
Wenn du richtige Reben nimmst und ernten willst, musst du die doch schneiden, nicht? Gut, bin da nicht so der Profi (bei uns wächst der Obstwein nicht).
Außenstelle Puttis
25.02.2023, 20:08
Hallo,
ich habe diesen Futterautomaten.Der ist echt gut,aber wenn das Futter nicht passt,schmeißen sie es trotzdem raus.
Wenn du ihn erhöht stellst,bleibt dein Futter trocken./gerade im Angebot
https://www.eierschachteln.de/futterautomat-mit-trittklappe
Unter der Klappe ab u. zu abkehren,damit das Huhni sie noch betätigen kann.Wenn viel Schmutz darunter ist,kann es sein,das er sich nicht mehr öffnen lässt durch Draufsteigen des Huhnes.
An meinen Zäunen wächst wilder Wein u. Efeu.Mögen meine Puttchen sehr u. sie leben noch. Efeu wächst erst nach ca. 5 Jahren so richtig los u. kann dann zur Plage werden.
Bietet aber auch Schutz im Winter.An wenigbewachsenen Stellen habe ich Balkonwindschutz am Zaun angebracht wg. Zugluft.Wird im Sommer z.T. entfernt (Wiederverschließbare Kabelbinder).
Ich habe in meinem Kaltscharrbereich (DL) mit Rollglas gearbeitet als Abdeckung auf stabielem Gitter.
40-45 cm Stallhöhe sind sehr gut.Schau,das dir die Füße nicht wegfaulen/verrotten.
Im Winter sehr dick einstreuen mit gutem Streu.Ich nehme da Hanfeinstreu. Es saugt sehr viel u. sehr gut.Bindet Gerüche u. hält warm/Feuchtigkeit durch Kondensation im Winter.Im Sommer ist Sand gut,schon wg. Milben.
Das Sandstreu mit Anis kenne ich u. nutze es z.T. habe gute Erfahrungen.
Wg. automatischer Tür würde ich dir bei einer Hundehütte eine Wagerechte empfehlen (z.B. v. O..let)gute Batterien benutzen u. jeden Abend kurz nachschauen,ob die Tür zu ist,da wenn im Winter ein gefrohrenes Hühnerhäufchen auf dem Einstieg liegt,kann es sein das die Tür nicht zu geht.Sonst gute Qualität,(Zeit,Licht je nach Wunsch einstellbar)
Die Hundehütte würde ich 2x im Jahr Kalken.Geht ja schnell bei dem kleinen Ding.
Auf gute Belüftung achten, So u. Winter aber da wissen andere bestimmt mehr.
Viel Spaß mit deinen Puttchen.
Außenstelle Puttis
25.02.2023, 20:14
Vergessen,
bitte nicht isolieren.
Die Hühner heitzen durch ihre Körperwärme.
Da hat ein kleiner Stall oft Vorteile.
Wichtig:
Kein Durchzug
Keine Nässe
Gutes Einstreu im Winter
So meine Meinung bei deinem Beispiel
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