Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frisch gelegte oder ältere Eier als Brutei verwenden ?
Hühner-Rookie
12.04.2022, 14:25
Ich hatte mal ein Problem mit zerbrochenen Bruteiern, wahrscheinlich aufgrund instabiler Schale.
Habe dann auf einen Tipp im Forum, die Eier vor dem Unterlegen immer durchleuchtet. Wenn die Schale dabei ganz homogen ist, ist sie vermutlich auch bruchresistenter. Allerdings habe ich festgestellt, dass frisch gelegte Eier, fast immer beim Durchleuchten sehr homogen aussehen und sich die "Pünktchen" erst etwas später zeigen. D.h. man sieht das zu Beginn noch nicht wirklich.
Ich bin jetzt dazu übergegangen Eier als BE zu verwenden die zumindest schon ein paar Tage alt sind.
Mich hätte mal interessiert, wir ihr das so handhabt.
Neuzüchterin
12.04.2022, 17:39
Eier bei denen sich Punkte zeigen haben meist schlechtere schale.Da sollt den Hennen Kalk zugefüttert werden,damit die Schale dicker wird.Sogenannte Sternenhimmel Eier sieht man auch am frischen Ei wenn man sie durchleuchtet.Sind sie ein paar Tage alt sieht man das mit bloßem Auge.Solche Eier werden bei mir nicht bebrütet,außer ich hab die gekauft,dann bleibt mir nix anderes übrig.Im Brüter geht das.Hennen machen die eher kaputt.Auc verliert ein großporiges Ei mehr Flüssigkeit als eins mit guter Schale.
Orpington/Maran
18.01.2023, 15:21
Bruteier werden bei mir legefrisch untergelegt ( es kann sein, dass sie dann auch bis zu 1 Tag früher schlüpfen) bei gekauften muss ich natürlich sie unterlegen, wenn sie ankommen… und ja, ältere Eier lassen sich besser pellen als neue
Ich hab schon 2-3 Wochen alte Eier gebrütet ohne Probleme. Da ich dieses Jahr nur eine Henne habe von der ich brüten kann/will, werden sie zwangsläufig etwas älter sein... es ist ja auch nicht jedes Ei schön und sauber und perfekt zum brüten.
Ich hab grad die selbe Frage, es geht dabei aber nicht um die Stabilität der Schale...
Ich hab von der selben Henne Bruteier , 5 sind etwa anderthalb Wochen alt, 3 sind wenige Tage alt. Ich will nur 3 Eier unterlegen. Normalerweise würde ich die frischeren nehmen, die könnten aber von der Kälte geschädigt sein, da sie mehere Stunden im Stall lagen bei Minusgraden.
Die älteren Eier sind aus der Zeit vor dem Frost.
Ich tendiere nun zu den älteren Eiern, bin aber noch unentschieden. Sollten dann ja noch nicht zu alt sein, wenn auch 3 Wochen alte Bruteier noch schlüpfen?:grueb
Die Schale werde ich mir dann auch mal anschauen. Auf dieses Detail habe ich nie geachtet.
Zum Alter der Eier kann ich nichts sagen, aber ich würde nicht nur 3 Eier unterlegen (oder passen nicht mehr drunter?). Im schlechtesten Fall hast du ein Einzelküken direkt bei Schlupf oder auch erst später, falls eines verstirbt.
...zu dieser Jahreszeit ist es besser wenig Küken zu erbrüten, die müssen ja lange gewärmt werden. Meine Küken brauchen lange zum befiedern. Deshalb ist es im Sinne der Küken besser, nur 3 Eier unterzulegen so passen auch 3 große Küken noch unter die Glucke bei einem Kälteeinbruch..
Schäfchenzähler
25.01.2023, 14:30
Da geb ich dir ja recht, aber wenn nur zwei oder schlechtestenfalls nur ein Küken schlüpft??
Ich würde schon fünf Eier einlegen.
Wenn dir die Jahreszeit nicht gefällt, dann lass die Henne einfach nicht brüten. Verstehe ich nicht. Das Risiko, bei 3 Eiern ein Einzelküken zu haben, wäre mir schlichtweg zu hoch. Dann besser gar keine Küken. Und die Kleinen können sich auch abwechseln. Wenn du die Eier jetzt unterlegst, schlüpfen sie Mitte Februar. Solange du nicht gerade einer Zwerg-Henne Brahma-Eier unterlegst, sollte die Henne keine Probleme haben, die Kleinen 3-4 Wochen problemlos zu wärmen. Als ich letztes Jahr im Juni NB-Küken hatte, waren nur anfangs alle Küken bei der Glucke. Als sie dann 2-3 Wochen alt waren, fingen sie schon an sich abzuwechseln, weil sie unterschiedliche Wärme-Bedürfnisse hatten.
Hm, ich nehme mal an, das ihr es nur gut meint mit euren Ratschlägen.
Bei der Frage, wieviele Eier ich unterlege, brauche ich grad keine Beratung.
Auch die Frage, warum ich jetzt die Henne brüten lasse, möchte ich hier nicht erörtern.
Wenn ihr dazu was schreiben wollt, dann bitte ich euch dafür ein Thema zu eröffnen.
In diesem Thema geht es darum ob man besser frisch gelegte oder älere Bruteier verwendet.
wolfswinkel7
25.01.2023, 15:39
Ich denke Batakie ist eigentlich schon so lange im HüFo, dass er weiß was er tut!
Ich kann leider nur mein an gelesenes Wissen mitteilen.
Unterlegen kann man Eier die bis zu drei Wochen alt sind, wenn du ein frisch gelegtes Ei unterlegst, dann kann das am 20ten Tag schon schlüpfen, die älteren Eier meist erst am 21ten Tag. Aber mehr Unterschied macht es eigentlich nicht.
Ja, das denke ich eigentlich auch, Rohanna hat das ja auch schon etwa so geschrieben.:) Manchmal ist man halt etwas unsicher, dann fragt man nochmal nach.
Hab jetzt auch die älteren Bruteier genommen, die haben sicher keinen Frost abbekommen.
..und falls ich eventuell ein Einzelküken bekomme, hätte ich da die Möglichkeit, es später mit den Küken der nächsten Brut ( die jetzt auch bald ansteht) zu vergesellschaften, wenn diese nichtmehr von ihrer Glucke geführt werden. Solange könnte es bei seiner Mutter bleiben, die ist ja sowieso seperat untergebracht...
Ich tendiere nun zu den älteren Eiern, bin aber noch unentschieden. Sollten dann ja noch nicht zu alt sein, wenn auch 3 Wochen alte Bruteier noch schlüpfen?:grueb
3 Wochen ist für mich gar nicht mehr richtig alt, seit ich mit 4-5 Wochen alten Eiern gebrütet habe, die ich im Hühnerstall in einem Eierkarton liegen gelassen hatte. Nie gewendet und nicht gekühlt. Das war im Herbst, der Habicht hatte ordentlich zugeschlagen und ich hatte Sorge um meine Linie. Also hab ich die einfach reingetan. 10 Eier, 2 Hähne, 4 wunderschöne Hennen. War für mich damals sehr ok.
Das ist ja unglaublich, das nach so langer Zeit noch soviele Küken geschlüpft sind!
Na , dann ist anderthalb Wochen ja garkein Problem:bravo
Zum Thema Einzelküken hab ich einen Faden aufgemacht, falls noch jemand seine Erfahrungen beschreiben möchte, in der Rubrik Kükenaufzucht.
Ich habe die 3 Beiträge zu den Einzelküken in den neuen Faden verschoben.
Lilamonaco
28.01.2023, 17:15
Früher habe ich die Eier gesammelt, bis ich 47 hatte. Jetzt stelle ich täglich die frisch gelegten Eier (7) in den Brüter, bis er voll bestückt (47) ist. Da ich Perlhühner züchte, stelle ich bei den ersten Eiern ein Hühnerei dazu. Das Huhn schlüpft zuerst, ist zutraulicher und geht flotter in die Nahrungssuche. Später hält es die Perlhühner beim Auslauf schön zusammen! Alle weiteren Kücken kommen nach und nach hinzu und werden von den Älteren sozialisiert. Da die Profiś die Eier stellen, nicht legen, mache ich es auch so.
nero2010
28.01.2023, 17:53
Hast du Kippwendung ?
chtjonas
28.01.2023, 19:05
...
In diesem Thema geht es darum ob man besser frisch gelegte oder älere Bruteier verwendet.
Ich lege die Eier so frisch wie möglich unter, bei eigenen sowieso, bei gekauften BE halt so wie praktikabel.
Wenn Du meinst, bei ganz, ganz legefrischen Eiern evtl. Haarrisse oder poröse Schale (noch) nicht gut erkennen zu können, würde ich sie noch 2-3 Tage liegen lassen und nochmal schieren.
Das dürfte das Brutergebnis auch nicht großartig beeinflussen.
Frische Eier sind als Bruteier geeigneter als ältere Eier. Am idealsten sind Eier die so 4 Tage alt sind. Nach einer Lagerung von mehr als 10 Tagen reduziert sich die Schlupfrate. Das heißt aber natürlich nicht, dass man ältere Eier nicht zum Brüten nehmen kann, man muss eben nur ggf. eine etwas geringere Schlupfrate in Kauf nehmen. Wer öfter brütet hat sicher auch schon festgestellt, dass Küken aus frischeren Eiern früher und schneller schlüpfen. Das ist auch ein Grund weshalb man wenn möglich nicht extrem unterschiedlich alte Eier einlegen sollte. Küken, die später schlüpfen würden schaffen es dann oft nicht mehr, da die Schale durch das veränderte Schlupfklima im Brüter knüppelhart wird.
Die Schalenstruktur hat mit dem Alter nichts zu tun. Aber du tust schon gut daran die Eier vor dem Einlegen zu Durchleuchten. Inhomogene Schalenstrukturen haben eine deutlich größere Wahrscheinlichkeit abzusterben und beim Durchleuchten kann man Mikrorisse sehr gut sehen. Kleinere Unregelmäßigkeiten machen meist nichts, aber besser ist natürlich eine feinporige, homogene Eischale. Inhomogene Schalen kommen häufiger vor bei Althennen direkt nach der Mauser und manchmal bei Junghennen am Anfang wenn sie Legen. Diese Eier sollte man auch nicht zum Brüten nehmen.
Zur Beurteilung der Qualität von Bruteiern sollte man aber unbedingt auch die Größe und Form der Eier begutachten.
- keine Eier unter dem rassespezifischen Bruteimindestgewicht
- keine übermäßig großen Eier, besonders nicht von Junghennen
- ideal sind formlich schön eiförmige, zu schmale oder zu runde Eier sind für den Schlupf sehr ungünstig
Ebenso wichtig: keine verschmutzten Eier nehmen, denn sonst züchtet man im Brüter auch gleich Keime mit, die natürlich auch schaden können.
Ich hoffe das hilft weiter. Ich kann nur raten Bruteier qualitativ zu prüfen bevor man einlegt. Das steigert den Erfolg einer Brut deutlich.
Viele Grüße
Andrea
Danke, das ist eine ausführliche und informative Erklärung :bravo
Dorintia
29.01.2023, 11:50
Früher habe ich die Eier gesammelt, bis ich 47 hatte. Jetzt stelle ich täglich die frisch gelegten Eier (7) in den Brüter, bis er voll bestückt (47) ist. Da ich Perlhühner züchte, stelle ich bei den ersten Eiern ein Hühnerei dazu. Das Huhn schlüpft zuerst, ist zutraulicher und geht flotter in die Nahrungssuche. Später hält es die Perlhühner beim Auslauf schön zusammen! Alle weiteren Kücken kommen nach und nach hinzu und werden von den Älteren sozialisiert. Da die Profiś die Eier stellen, nicht legen, mache ich es auch so.
Muss man bei Perlhühnern zum Ende der Brut hin keine andere LF, keine leicht andere Temperatur einstellen? Werden die nicht gewendet oder wendest du von Hand?
Man soll keine Eier nachlegen! deswegen ist das hier ein schlechtes Beispiel.
Durch den Schlupf entsteht im Brüter zunehmend immer mehr Siff und Gestank und der wird durch die Bruttemperatur immer weiter hochgegart. Bei ständigem Nachlegen heißt das, dass man in dieser Atmosphäre womöglich wochenlang vor sich hin brütet. Von daher halte ich schon mal nix von diesem modus operandi.
nero2010
29.01.2023, 13:06
Nachlegen macht nur Sinn wenn ein separater Schlupfbrüter zur Verfügung steht und nicht jeden Tag geschlüpft wird.
Zumindest sollte bis zum nächsten Schlupf genügend Zeit bleiben um den Brüter reinigen zu können.
Kurze Zwischenfrage.
Muss / Sollte man die Bruteier mit z.B. einem Bleistift markieren?
Damit man sie im Nest lassen kann und nicht mit den "Speise"-Eiern verwechselt...
Schäfchenzähler
30.01.2023, 07:31
@ cbeham: Bruteier IMMER markieren. Ich schreibe auf jeden Fall das Datum darauf, dann weiß ich beim Ein-/Unterlegen genau, wie alt die Eier sind. Die "Profis" schreiben auch drauf, von welcher Henne oder welchem Stamm die Eier sind.
Wenn eine Glucke brüten soll, dann kannst du nur so unterscheiden, ob es Bruteier oder dazugelegte Eier sind. Die dazugelegten bitte IMMER entfernen!
Ich persönlich würde die Eier nicht im Nest liegen lassen (Gefahr dass sie zertrampelt, verschmutzt werden, Frost oder zu große Hitze abbekommen, oder nicht zuverlässig gewendet werden). Dann lieber Gipseier oder dgl. ins Nest legen.
nero2010
30.01.2023, 07:32
Hast du eine Glucke oder willst du mit den liegen gebliebenen Eiern nur "anregen " zum glucken ?
Schäfchenzähler
30.01.2023, 07:38
Im Gluckenfall verweise ich auf den Naturbrutfaden ;)
Krawatte
30.01.2023, 08:38
Wer öfter brütet hat sicher auch schon festgestellt, dass Küken aus frischeren Eiern früher und schneller schlüpfen. Das ist auch ein Grund weshalb man wenn möglich nicht extrem unterschiedlich alte Eier einlegen sollte. Küken, die später schlüpfen würden schaffen es dann oft nicht mehr, da die Schale durch das veränderte Schlupfklima im Brüter knüppelhart wird.
Dieses Problem kann man bei der Kunstbrut natürlich entschärfen, indem man die älteren Bruteier einen oder gar zwei Tage vor den frischeren Eiern einlegt.
Erstaunlicherweise (oder eben normalerweise) schaffen es Glucken ja eigentlich immer, die Küken relativ zeitgleich schlüpfen zu lassen (innerhalb von spätestens 24 Stunden, meist schneller), selbst bei erheblichen Altersunterschieden. Das ist zum Beispiel immer dann der Fall, wenn man nur von einer einzigen Henne die Bruteier sammelt.
Das haben die 08/15-Brüter für uns Normalos nicht so drauf. Daraus ist wohl auch die nicht immer haltbare These (mit) erstanden, alles, was nicht am Tag 21 schlüpft, ist kränklich und gehört ausgesondert. Dabei gibt es auch genug Naturbruten, wo die Küken erst am 23. Tag oder ähnlich schlüpfen, dann aber auch zeitgleich im obigen Sinne.
chtjonas
30.01.2023, 13:15
Kurze Zwischenfrage.
Muss / Sollte man die Bruteier mit z.B. einem Bleistift markieren?
Damit man sie im Nest lassen kann und nicht mit den "Speise"-Eiern verwechselt...
Eier in Brüter markiere ich mit Bleistift.
Bei den Eiern unter der Glucke nutze ich einen dünnen wasserfesten Markierer und zeichne einen Ring rund um das Ei. So kann ich es, egal wie das Ei liegt, erkennen.
Das erste Mal hatte ich auch die Eier unter der Glucke mit Bleistift markiert. Der war dann bald abgerieben und nicht mehr zu erkennen.
Mhh, ja das war ja meine Befürchtung. Aber ich will nicht unbedingt mit einem wasserfesten Stift (giftig) markieren....
Danke für eure Infos...
Schäfchenzähler
31.01.2023, 07:39
Wenn du keinen "giftigen" Stift verwenden möchtest, fallen mir folgende Alternativen ein:
- archivbeständiger Stift (der ist ohne Lösemittel und dgl.) aus dem gut sortierten Schreibwarenbedarf. Sieht aus wie ein herkömmlicher "Filzstift", aber das Wort "archivbeständig" steht drauf. Ist allerdings wenn ich nicht irre nicht wasserfest.
- Eine Ölkreide (aus dem Künstlerbedarf oder dem Baustellenbedarf -dort als Markierstift verwendet), dürfte recht beständig sein, feine Linien sind halt schwerer zu zeichnen.
Silmarien
31.01.2023, 08:00
Ist es im Idealfall nicht so, dass die brütende Glucke separiert und eine ungewollte zusätzliche Eiablage im Brutnest nicht möglich ist?
Damit würde eine Markierung entfallen, oder habe ich da einen Denkfehler?
wolfswinkel7
31.01.2023, 08:14
Ist es im Idealfall nicht so, dass die brütende Glucke separiert und eine ungewollte zusätzliche Eiablage im Brutnest nicht möglich ist?
Damit würde eine Markierung entfallen, oder habe ich da einen Denkfehler?
Du hast keinen Denkfehler. Ich würde das auch so machen!
Beegfood
31.01.2023, 08:18
Du hast keinen Denkfehler. Ich würde das auch so machen!
Ich auch. Dennoch habe ich bei meinen Eiern Zahlen drauf geschrieben, um später zu wissen wie alt das Ei war, von welcher Henne, wie schwer etc.
Das ganze hat mit Bleistift die 21 Tage gut überstanden und jetzt kann ich ein paar Küken den Eiern zuordnen, wenn auch nicht allen.
wolfswinkel7
31.01.2023, 08:38
Beegfood ja zum markieren von Hennen oder Stamm, was man speziell für sich wissen will.
Aber da reicht, wie Du schon geschrieben hast, ein einfacher Bleistift.
MichiGockel
31.01.2023, 08:41
Was ich guten Gewissen empfehlen kann ist ein "STABILO Fineliner" die sind zwar nicht ganz wasserdicht aber hält deutlich länger als ein Bleistift.
Stabilo zumindest behauptet das die verwendete Tinte ungiftig ist.
Ist für mich ein guter Kompromiss zwischen ungiftigem Bleistift, der nicht gut hält, und Lösungsmittel-giftigem wasserfesten Filzstift oder Edding.
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