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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bruteier mit Medikamentenrückständen?



sm20
29.01.2022, 00:10
Es gibt doch Medikamente, nach deren Anwendung man die Eier nicht essen soll, wegen Rückständen.
Sind denn solche Eier noch als Bruteier geeignet? Ich meine, wenn da nun ein Antibiotikum in "subtherapeutischer Dosis" enthalten ist, wie wird sich das auf die Küken auswirken?

zfranky
29.01.2022, 00:39
Es gibt Antibiotika, die teratogenes Potential haben. Es kann also zu Schäden am Embryo kommen. Da fallen mir auf Anhieb z.b. Chloramphenicol oder Enrofloxacin ein. Penicilline gelten z.B. als unbedenklich.

Yokojo
29.01.2022, 18:04
Das kann dir nicht mal ein Wissenschaftler beantworten, da mußt du dir selbst Gedanken machen[emoji6]

sm20
29.01.2022, 19:43
Das kann dir nicht mal ein Wissenschaftler beantworten, da mußt du dir selbst Gedanken machen[emoji6]

Na das ist ja dann ein Armutszeugnis für die Wissenschaft. Also wenn ich mir selbst Gedanken machen würde, würde ich denken, daß es negativen Einfluß auf die Küken hat, vielleicht auch Antibiotika-Resistenz.

Als Abnehmer von Bruteiern weiß man ja idR nicht, was der Züchter in seine Hennen reingepumpt hat. Meine haben gerade TSO (Sulfadiazin+Trimethoprim) bekommen...