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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 2 Hennen tot- hinten "ausgeräumt"



Claudinchen
19.05.2021, 07:44
Hallo,
mein persönlicher Alptraum....gestern nachmittag lag eine meiner 3 Hennen tot im Garten, bissl zerrupft , hinten offen, quasi ausgeräumt, eine andere war weg, eine noch lebendig. Heute früh die die weg war tot im Gehege, auch mäßig zerrupft, hinten offen, Gedärme hingen raus....ich versteh es nicht, hatte gestern alles abgesucht, hat sie sich noch so gut versteckt (da sind ein paar kl Büsche) und ist nicht rausgekommen, obwohl ich da zugange war, gibt es Tiere die die Beute dann nochmal durch die Gegend trage, aber nicht fressen? Vom Nachbarn weiß ich, das es hier einen Fuchs gibt und neuerdings einen Waschbären.
wer verletzt so komisch, frisst die Tiere dann nicht und zerrt sie nochmal durch die Gegend? Macht das ein Waschbär?
Für die andere suche ich nun erstmal einen neuen Stall...falls jmd eine nette Zwerglachshenne im Raum Esslingen/Göppingen /Stuttgart möchte, ich würde sie gern bringen, sonst stirbt mir die noch am Stress....
lg

Neuzüchterin
19.05.2021, 07:48
Kann sein,das das die anderen Hennen machen.

Claudinchen
19.05.2021, 07:52
nee, die waren seit 5 JAhren zusammen und ein Herz und eine Seele und wo soll die eine heute Nacht hergekommen sein....?

Neuzüchterin
19.05.2021, 08:11
Angriff von der Luftwaffe?

sil
19.05.2021, 08:25
So was ist erst mal ein Schock.
Es müssen aber nicht unbedingt Wildtiere verantwortlich sein. Es ist zwar schwer, allein von der Beschreibung und ohne Bild oder die Gegebenheiten selbst zu kennen Vermutungen anzustellen. Hund oder Katze würde ich in deinem Fall aber nicht ausschließen. Auch Ratten machen sich gerne an schon toten oder schwer verletzten Tieren zu schaffen.
Ein Fuchs würde die toten Hennen wegtragen, falls er nicht gestört wird, ein Greifvogel käme auch in Frage, zumindest Habichte kommen auch mehrfach zu einer bereits geschlagenen Beute. Es scheint mir aber seltsam, daß ein Habicht zwei Hennen kurz nacheinander schlägt. Kann auch sein, daß eine Henne sich schwer verletzt noch verstecken konnte und später dann von einem anderen Tier als dem ursrünglichen Angreifer gefunden und ans Licht gezerrt wurde.

Claudinchen
19.05.2021, 08:54
Habe gerade den Beitrag weiter unten mit den Fotos gesehen, danach könnte es ein Habicht gewesen sein. Aber...Der schlägt doch nur im Freien Gelände, oder? Das eine Huhn gestern lag am Schuppen im Garten und das heute früh im von oben zugewachsenen Gehege, wenn sich das verletzt verkrochen hatte und heute Nacht von was anderem letztlich getötet wurde, bleibt irgendwie immer noch die Frage wer es im Gehege verletzt hat. Blöd, ich versuche es zu verstehen, weil ich sicher mal welche will und gerne vorbeugen würde... Danke für eure Antworten!

sil
19.05.2021, 11:42
Ein Habicht oder auch ein Sperber ist ein sehr geschickter und sehr wendiger Jäger, der braucht nicht unbedingt freies Gelände. Und je nachdem wie treudoof das Opfer ist und wie wenig da an Ablenkung oder Störung ist, verfolgt er es schon mal zu Fuß ins Gebüsch.
Wie geschrieben, es könnte auch ein Hund oder eine Katze als "Schuldiger" in Frage kommen - wie es letztendlich tatsächlich war, kann man nur raten.

Susanne
19.05.2021, 11:55
Auf alle Fälle ist das ein Schock, das kann ich gut nachvollziehen. Leider gibt es viele Gefahren für unsere Hühner, ich würde auch einen Greifvogel für wahrscheinlich halten, der findet jede Möglichkeit, ein Huhn zu schlagen. Fühl Dich mal aus der Ferne gedrückt, ich weiß, wie schlecht Du Dich gerade fühlst. Ich habe Dir eine PN geschrieben.

Liebe Grüße Susanne

Mary812
19.05.2021, 12:50
Das tut mir sehr leid für dich, wahrlich ein Alptraum.

Ich hoffe, du findest ein gutes Zuhause für die verbliebenen Dame. Ich bin leider etwas weit weg, ich habe neben meinen RdH-Damen ja auch drei ältere Zwerglachshennen und einen Zwerglachshahn.

LG
Mary

Claudinchen
19.05.2021, 16:25
Lieben Dank für Eure Antworten! Es wird wohl ein Rätsel bleiben...ja, die übrige Henne ist gerade 30 km weit entfernt in einen kleinen Stall gezogen und war gleich sehr neugierig- ein gutes Zeichen, denke ich. Ich hoffe sie kommt klar mit nun 10 Mitbewohnerinnen und 2 Hähnen, das kennt sie noch gar nicht ;-)