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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Notfall: Bei Aufregung wie Asthmaanfälle



Elmue15
17.04.2021, 09:00
Hallo zusammen,

Ich eröffne jetzt einen eigenen Thread, obwohl es das Thema schon gibt weil ich eure schnelle Hilfe brauche und so vielleicht mehr Leute das lesen.

Wenn das nicht gewünscht ist, dann liebe Mods, bitte an das Thema Schluckauf? dranhängen.

Ich weiß jetzt nicht mehr weiter und habe später noch einen Notfall Termin beim TA, die aber schon am Telefon gesagt hat dass wir dann evtl auch überlegen müssten ob wir einschläfern.

Das will ich aber auf gar keinen Fall!!! ;(

Hedwig bekommt seit 2,5 Wochen Tylo Suscit gegen Mykoplasmen und seit Dienstag noch Metacam gegen eine mögliche Entzündung.

Es wird aber immer schlimmer. Vor allem wenn sie sich aufregt niest sie, vielleicht ist es auch ein Husten, kann man schwer sagen, schüttelt den Kopf und hat richtig Atemnot. Man hört deutliche Atemgeräusche.
Außerhalb dieser Anfälle ist sie ganz normal, frisst, scharrt und pickt.

Die Ergebnisse des Antibiogramms stehen noch aus.

Ich bin wegen des Termins heute auch sehr hin und hergerissen. Das ist ja auch wieder Stress für sie und bisher habe ich keine weiteren Alternativen seitens der TÄ gehört was man machen kann, vor allem nicht als Akuthilfe. Einen normalen Termin habe ich am Dienstag. Ich hatte aber schon Angst ob sie heute morgen noch lebt.

Ich habe auch schon überlegt ob ihr ein Sprühstoß eines cortisonhaltigen Nasensprays helfen könnte wenn sie nach Luft schnappt. Hab aber dazu nirgends was gefunden.

Ich weiß grad echt nicht was ich machen soll....

Miss Boogle
17.04.2021, 09:52
Hat sie vielleicht was in die Luftröhre bekommen?
oder steckt ein winziger Grashalm fest?
Ich drücke euch die Daumen!!!

Blindenhuhn
17.04.2021, 09:59
Du hast ihr ja sicher schon mal in den Schnabel, Rachen, Nasenlöcher geleuchtet. Ist da irgendwas zu sehen, wie Beläge, Schleim?
Wir würde nur einfallen, je 1 (!) Tropfen Nasivin-Babynasentropfen an jedes Nasenloch und Bisolvon ins Futter, falls doch Schleim vorhanden ist. Das Kopfschütteln ist an und für sich ein Zeichen dafür, dass sie etwas loswerden will, Schleim, Fremdkörper o.ä.

Wenn die TÄ keine Idee hat, was sie noch untersuchen könnte oder welche Behandlung ev. zielführend wäre, würde ich da auch nicht hinfahren.

zfranky
17.04.2021, 10:07
Das tut mir leid zu hören. Ich habe selber schon solche Szenen bei mir erlebt. Bei sehr schweren Atemwegsinfekten, die mit einer großen Schleimbildung einher gehen, ist es halt so, dass aus den Luftsäcken Schleimmassen in die Lunge geraten. Da die Lunge beim Vogel star ist und sich nicht zusammen ziehen kann, ist es für den Vogel sehr schwer, solche Schleimmassen wieder aus der Lunge raus zu bekommen. Das gelingt nur unter Aufwendung sämtlicher Luftsack-kapazitäten, wobei der ganze Körper mitarbeiten muss. Das ist für den Vogel erstens sehr anstrengend zweitens wird die Luftdynamik in der Vogel Lunge dadurch mehr oder weniger unterbrochen und es kommt schon zu einem Abfall der Sauerstoffversorgung. Die entzündlich veränderten Schleimhäute in den Atemwegen verschlimmern die Situation zusätzlich. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, den betroffenen Tieren für 2-3 Tage Cortison zu geben. Das mindert die Schwellungen in den Schleimhäuten und hemmt auch ein bisschen die Schleimbildung.

Elmue15
17.04.2021, 11:33
Ihr seid toll, danke!

Also im Hals und Rachen wurde vom TA nichts gefunden, was man ohne Endoskop finden könnte. Röntgen sagt sie ist auch schwierig, weil man das nicht unbedingt sieht. Schleim ist keiner zu sehen, weder im Hals noch in den Nasenlöchern.

Ich habe jetzt das Nasivin gekauft und Mucosolvan, weil ich kein Bisolvon bekommen habe. Geht das auch? Ich habs als Saft.

Und ja, ich hatte auch schon die Idee mit dem Cortison, das werde ich auch der TÄ jetzt vorschlagen, ich nehme dazu gleich mal ein Mometa mit, das ist ein Nasenspray gegen Heuschnupfen, vielleicht geht das auch fürs Huhn.

Es steht ja auch noch ein Antibiogramm aus, das heute fertig sein könnte, dann könnte ich auch gleich heute mit dem Antibiotikum anfangen und nicht erst am Dienstag.

Ich packe sie jetzt ein und fahre los. Mir graut schon vor den Niesen im Auto :(

Blindenhuhn
17.04.2021, 11:36
Viel Glück! Ich halte alle Däumchen!

Mucosolvan kenne ich nur bei mir selbst zum Inhalieren. Aber, da es auch bei Igeln gegeben werden kann (also der Wirkstoff Ambroxol), wenn kein Bisolvon erhältlich ist, denke ich, müsste es gehen?

Elmue15
17.04.2021, 12:54
Es sieht nicht sehr gut aus.

Das Antibiogramm ist jetzt da und sie hat noch multiple andere Erreger außer den Mykos.

Da sie der TÄ jetzt kurz vorm Kollaps stand bekommt sie eine Notfallbehandlung: Ursocyclin als Injektion und Dexamethason als Injektion.

Das Dexa wirkt 2 Wochen, das AB nur bis heute abend, das muss ich dann zweimal täglich geben.

Wenn es bis zum regulären Termin am Dienstag nicht besser wird muss ich sie erlösen lassen :heul

Sie ist grad noch in der Praxis, gleich kann ich sie abholen und heimfahren. Ich weiß gar nicht wie ich damit umgehen soll....mir laufen grad die Tränen....

Edit: sie ist gerade kollabiert und sie tun grad alles um ihr zu helfen. Und ich kann nix machen :heul

Küken_007
17.04.2021, 13:14
oh Nein! armes Hühnchen! ich drücke alle daumen die ich finde.... viel glück dir und dem Huhn. und sag ihr bescheid, das so viele hoffen, das es ihr bald besser geht...

Rosaline
17.04.2021, 13:17
:troest

Elmue15
17.04.2021, 14:21
Sie ist gerade im Auto gestorben.

Und ich fasse es nicht. Sie hat auf dem Hinweg noch vergnügt ihre Sonnenblumenkerne gefressen.

Das haut mich jetzt total um. Und jetzt liegt sie da in ihrer Box......

Ich hätte sie dort erlösen lassen sollen, die hatten schon recht. Mir war das nicht klar.....

Küken_007
17.04.2021, 14:37
oh nein!:o das tut mir leid! lass dich drücken!:troest:freund

zfranky
17.04.2021, 15:02
Ich hätte sie dort erlösen lassen sollen, die hatten schon recht. Mir war das nicht klar.....

Mach dir keine Vorwürfe. Es ist immer ganz schwer einzuschätzen bei Hühnern, ob sie es schaffen oder nicht. Das kann man wirklich nicht wissen. Meine Lieblingshenne lag im Rahmen eines Infektes schon über 1 Stunde in Seitenlage und schnappte ganz stark nach Luft und ich hab keinen Pfifferling mehr für sie gegeben, sie erholt sich aber trotzdem und lebt immer noch. Es ist immer traurig, wenn man kämpft und dann doch verliert. Aber du hast alles getan was du tun konntest. Lass dich drücken :troest

Reeni
17.04.2021, 15:04
Mach dir keine Vorwürfe jetzt! Hättest du sie in der TA einschläfern lassen, würdest du dich im Umkehrschluss jetzt auch fragen, ob das so richtig oder voreilig war. Bei solch einer Krankengeschichte mit so vielen Hochs und Tiefs, da hängt einfach Herzblut dran. Ich habe schon so viele meiner geliebten Tiere verloren und egal auf welchem Weg ich habe IMMER gezweifelt. Du hast alles menschenmögliche getan. Mehr ging einfach nicht. Und bei all dem ganzen Mist und der Sorge, habt ihr auch viel dazugelernt. Euer krankes Hühnchen war umsorgt und hatte ein tolles Leben - das ist das was am Ende zählt.

Es tut mir wirklich sehr leid um dein Hühnchen :troest

Blindenhuhn
17.04.2021, 15:38
Oh, das ist so traurig! Lass dich mal feste drücken! :troest

Miss Boogle
17.04.2021, 15:59
Oh nein ;(
ich drück dich ganz doll :troest

Elmue15
17.04.2021, 16:14
Ihr seid sooo lieb, danke!!

Ich habe auch schon einen Platz gefunden wo sie beerdigt wird.

Sie war einfach mein Herzenshuhn. Ich hab immer im Ohr wie sie gemacht hat wenn sie was sagen wollte. Und sie hat Salat geliebt, noch viel mehr als die anderen.

Achje!

Was leider etwas mitverantwortlich für meine Selbstvorwürfe ist, ist die TÄ. Die war fachlich sicher gut, aber irgendwie fühlte ich mich dort wie auf der Anklagebank .... naja, wenigstens war Hedwig dort in guten Händen (auch die einzigen weit und breit)

Rosaline
17.04.2021, 19:09
Es tut mir so leid. Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit.

Schnappi66
18.04.2021, 00:21
Mach dir keine Vorwürfe, du hast deine Henne so geliebt und Alles für sie getan. Daß sie es nach dem Streß nicht geschafft hat, ist leider dumm gelaufen und stand nicht in deiner Macht.
Wieso hat dir die Tierärztin Vorwürfe gemacht weil du dich wie auf der Anklagebank gefühlt hast?

Mein Huhn Blinky war im Winter so gut wie tot! sie lag platt mitten am Tag auf dem Stallboden und hat sich nicht mehr gerührt. Nichtmal mehr Atmung war zu sehen. Ich hielt sie nach dem aufnehmen echt für tot, hab sie seitlich hingelegt, Futter verteilt, Eier abgesammelt und wollte sie dann mit raus nehmen. Auf halben Weg bemerkte ich ein ganz feines zucken in einem Flügel. Ein Minifunken Leben war noch da. Hab sie mit ins Haus und sie lag 2 Tage und Nächte wie tot da, hat nichtmal den Kopf gehoben, nur seitlich flach da gelegen. Da hätte keiner auch nur einen Cent gewettet, daß die überhaupt noch lebt. Die Folgetage hat sie extrem Atemnot aber ohne Schleim gehabt.
Heute sitzt sie jeden Abend putzmunter bei mir am Schoß und wartet, daß endlich Temperaturen kommen, wo sie wieder tagsüber an die Sonne kann. (Inzwischen hatte sie noch schwere Bauchwassersucht, aber auch das haben wir wieder total weg bekommen.) Aktuell ist sie topfit.
Also bei ihr hätten fast alle Tierärzte auch gesagt, da geht nur noch einschläfern. Meine allerdings nicht, die versteht das wenn man den Tieren noch eine Chance geben will. Wenn deine Hedwig am Morgen noch selber gefressen hat, finde ich Vorwürfe von deiner Tierärztin weil du sie nicht einschläfern wolltest, aber auch verkehrt.
Tut mir auf alle Fälle sehr leid, daß dein Hühnchen doch in den Himmel abgewandert ist.
:troest

Elmue15
18.04.2021, 09:16
Danke euch!

Ich habe diese Nacht 10 Stunden geschlafen, das zeigt mir wieviel ich nachzuholen hatte. Ich war immer mit einem Ohr an Hedwig, teilweise auch nachts per Kamera. Irgendwie kam mir das gar nicht so viel vor, aber jetzt merke ich doch dass die letzten drei Wochen echt schwierig waren.

Die TÄ hat mir nicht direkt Vorwürfe gemacht, aber die Tonart war schon schwer zu ertragen. Es ging schon los dass sie mich, als ich auf der Notfallnummer angerufen habe, angeblökt hat ob das denn nun ein Notfall ist oder nicht. Tja, woher soll ich das wissen? Bei mir war die Symptomatik lange nicht so schlimm wie in der Praxis. Trotzdem schlimm genug, dass ich eben überlegt habe, nicht bis zum Termin am Dienstag zu warten. Da brauche ich eher Unterstützung in der Frage vom TA und kein Anpampen dass ich das schon selbst wissen müsste.
Dann schwafelte sie ständig von Tierethik und Euthanasie anstatt einfach mal zu sagen: hey, dem Tier gehts wirklich dreckig und es wäre in ihrem Sinne, sie zu erlösen.
Und als ich dann zu Hause nochmal anrief um den Termin abzusagen wurde ich wieder angepampt, dass ich dafür am Montag anrufen müsste (das wäre hier eine Notfallnummer = geh bloß aus der Leitung!)

Die Fakten mögen alle richtig sein, aber das so rüberzubringen war doch etwas heftig.

Meine Züchterin sagte etwas von einer andere Praxis, wo sie immer hingeht, das ist zwar dann etwas weiter, 30-40 min mit dem Auto wenn kein Stau ist, aber vielleicht schaue ich mir die mal an. Und vielleicht wäre die auch eher bereit, mir mal was mitzugeben, ohne dass ich das Tier ständig mitbringen muss, denn das war ja am Ende ihr Todesurteil. Vielleicht hätten wir so noch die Kurve gekratzt. Ich weiß, vielleicht auch nicht. Aber man lernt ja immer dazu und so etwas möchte ich nicht noch einmal erleben.

Schnappi, mach mich nicht fertig! Ich hoffe ich habe sie jetzt nicht lebendig begraben....;( als ich sie hochgehoben war, fiel das Köpfchen aber nicht nach unten, daher denke ich einfach mal dass sie wirklich tot war. Oje.....

zfranky
18.04.2021, 10:56
Die TÄ hat mir nicht direkt Vorwürfe gemacht, aber die Tonart war schon schwer zu ertragen. Es ging schon los dass sie mich, als ich auf der Notfallnummer angerufen habe, angeblökt hat ob das denn nun ein Notfall ist oder nicht. Tja, woher soll ich das wissen? Bei mir war die Symptomatik lange nicht so schlimm wie in der Praxis. Trotzdem schlimm genug, dass ich eben überlegt habe, nicht bis zum Termin am Dienstag zu warten. Da brauche ich eher Unterstützung in der Frage vom TA und kein Anpampen dass ich das schon selbst wissen müsste.
Dann schwafelte sie ständig von Tierethik und Euthanasie anstatt einfach mal zu sagen: hey, dem Tier gehts wirklich dreckig und es wäre in ihrem Sinne, sie zu erlösen.

>:( Boaaah... Sowas liebe ich wirklich! Keine vernünftige Diagnose, keine sinnvollen Diagnose- und Behandlungsalternativen, aber Tierbesitzer anpampen. Einfach indiskutabel!

zfranky
18.04.2021, 10:58
Schnappi, mach mich nicht fertig! Ich hoffe ich habe sie jetzt nicht lebendig begraben....;( als ich sie hochgehoben war, fiel das Köpfchen aber nicht nach unten, daher denke ich einfach mal dass sie wirklich tot war. Oje.....

Um Gottes willen, mach dich jetzt bloß nicht verrückt. Natürlich hast du sie nicht lebendig begraben! Der empfindliche Hühnerkreislauf kann gar nicht so lange auf Sparflamme arbeiten, dass man das nicht mitbekäme. Der Kopf fiel wahrscheinlich deswegen nicht runter, weil die Leichenstarre schon eingesetzt hat. Gerade bei entkräften Tieren geht das schon nach wenigen Minuten los.

Elmue15
18.04.2021, 11:19
Danke. Für beide Beiträge. Das hilft sehr (Schnappi: nicht missverstehen, ich weiß das war absolut aufmunternd gemeint und ich freue mich auch total über solche Beispiele, weil sie mich darin bestärken nicht zu früh aufzugeben, ohne natürlich offensichtliches Leid zu verlängern)

Ich ticke nur so, dass ich mich immer frage was ich hätte besser machen können. Und da ich noch relativ neu bin bei Hühnern freue ich mich über alles was ich dazulernen kann.

Danke euch!

Schnappi66
18.04.2021, 14:27
Nein, so war das echt nicht gemeint! Deine Hedwig war sicher ganz tot! Mit meiner Blinky war ja auch gerade zu der Zeit, als es draussen so richtig kalt im zweistelligen Minusbereich war! Da fährt die mit dem Organismus ganz anders herunter und wird vor Kälte auch schnell steif und unbeweglich. Das mußt du natürlich nicht mit deiner Hedwig vergleichen! also keine Aufregung bitte!

Elmue15
18.04.2021, 14:51
Alles gut liebe Schnappi, das war nur ein erster Impuls meinerseits, aber ich dachte mir dann auch dass sie sicher ganz schlaff gewesen wäre, wenn noch Leben drin gewesen wäre.

Mittlerweile frage ich mich auch warum diese TÄ Hedwig nicht sediert hat, es war ja offensichtlich, dass die Aufregung zum Kollaps geführt hat. Das macht man doch bei anderen Tieren auch. Statt dessen schaut man sich das seelenruhig bis zum Kollaps an und intubiert dann und gibt Sauerstoff. Ich verstehe es immer weniger was die da gemacht haben.....

zfranky
18.04.2021, 14:57
Naja, eine Sedierung hätte allerdings auch zum sofortigen Herzkreislaufversagen und Tod führen können.... Vögel allgemein sind da echt undankbar!

Elmue15
18.04.2021, 15:05
Ok, danke! Wieder was gelernt.....

Lisa R.
18.04.2021, 18:35
Mach Dir keine Gedanken mehr. Du hast geschrieben, dass sie auf dem Heimweg noch vergnügt ihre Sonnenblumenkerne gefuttert hat. Kein Huhn, das übermäßigen Streß hat, frisst. Es ging ihr also halbwegs gut.

Was wäre besser für sie gewesen. Getresst beim Tierarzt euthanasiert zu werden oder noch genüsslich Körnchen futtern und dann geborgen bei Dir im Auto zu sterben. Ich denke sie hätte sich letzteres gewünscht.

Sorry eben noch mal nachgelesen, sie hat auf dem Hinweg gefressen.

Trotzdem denke ich, es war ihr lieber so.

Elmue15
18.04.2021, 19:02
Jetzt hat sie auf jeden Fall ihren Frieden. Danke dir.

Und ich werde auch was Hühner angeht deutlich früher auf Diagnostik bestehen und mich immer selber auch fit machen. Ich kenne das ja schon von Katzen. Euer Wissen ist unersetzlich, und das werde ich in Zukunft auch früher nutzen, mich nicht nur auf den TA verlassen.

Die Katze meines Bruders würde jetzt auch schon nicht mehr leben, wenn es nach dem TA gegangen wäre.

Das soll kein TA bashing sein, aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

Übrigens habe ich heute mal gegoogelt: es gibt tatsächlich eine Mykoplasmen Impfung. Vielleicht würde das helfen, einen Bestand mykoplasmenfrei zu bekommen ohne alle zu keulen. Eine Aufklärung dazu hätte ich mir auch vom TA gewünscht....