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Arne
10.10.2006, 16:47
Nach meinem Datenverlust habe ich wenigstens auf meiner Digicam noch ein aufschlußreiches Foto gefunden.
Aufgenommen habe ich es selbst im "Alexander-Koenig-Museum" in Bonn und es zeigt sehr schön, wie unterschiedlich die Zeichnung von jungen und alten Habichten ist.
Die Junghabichte mit ihrer senkrechten Zeichnung kann man schon mit Bussarden verwechseln; die Alttiere nicht!

Lupus
24.10.2006, 20:59
Kleiner „Rüttelfalk“ auf Oberbergs Kirchtürmen
Der NABU Oberberg präsentiert den Turmfalken – Vogel des Jahres 2007

Oberberg – Er ist unschwer in der Luft auszumachen: Im Flug lässt er sein helles und lautes „kikikikiki“ ertönen, der Rüttelflug verrät dem Beobachter, der seine Augen gen Himmel richtet, dass ein Turmfalke (Falco tinnunculus) auf der Jagd nach Beute ist. „Der Turmfalke späht in der Luft stehend, mit heftigem Flügelschlag und breit gefächertem Schwanz nach Mäusen, Eidechsen und Insekten. Im schnellen Stoßflug greift er geschickt seine Beute“ erklärt Rainer Ufer, Ortsvereinsvorsitzender des NABU Oberberg in Lindlar.

Männchen und Weibchen unterscheiden sich optisch darin, dass das Männchen einen hellgrauen Kopf und einen rotbraunen Rücken mit kleinen, dunklen Flecken hat. Der Schwanz ist hellgrau mit einer schwarzen Endbinde. Eher gelblich, mit Längsstreifen und kleinen, dunklen Tropfenflecken ist die Unterseite des Körpers gefärbt. Das Weibchen hingegen hat eine rostbraune Färbung an Kopf, Rücken und Schwanz, mit dichter dunkler Fleckung und Querbänderung. Auch die Körperunterseite weist eine stärkere Fleckung als beim Männchen auf.

Leben in ganz Deutschland knapp 50.000 Turmfalken-Paare und europaweit ca. 350.000 Brutpaare, so kann man im Oberbergischen stolz auf über 100 Paare sein. Der Turmfalke ist die häufigste Falkenart in Europa. Warum ist er dann zum Vogel des Jahres 2007 gewählt worden? Der mit rund 35 Zentimetern Körpergröße und mit 75 Zentimetern Flügelspannweite kleine Verwandte des 1971 gewählten Wanderfalken, erster Jahresvogel überhaupt, steht noch nicht auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Der Bestand ist in manchen Regionen auch stabil geblieben, doch gehen die Bestandszahlen stetig zurück.

Der Grund? „Versiegelung ehemals freier Flächen an Stadt- und Dorfrändern, „Wegsanierung“ von Nistmöglichkeiten an geeigneten Gebäuden und auch an Kirchtürmen, macht es dem kleinen Falken zunehmend schwerer, geeignete Nistplätze zu finden. Auch das Nahrungsangebot wird immer dürftiger, ehemals offene Landschaften werden verbaut, Hecken, einzelne Bäume und Pfähle entfernt, die der Greifvogel als Ansitz für seine Jagd nutzt“ berichtet Klaus Unger, Ortsvereinsvorsitzender des NABU Oberberg in Waldbröl, der, wie Rainer Ufer, ebenfalls Nistkästen mit Turmfalken in seiner Gemeinde betreut.

Der zunehmende Einsatz von Pflanzen- und Insektenschutzmitteln sorgt weiterhin dafür, dass sich der Bestand des Turmfalken dezimiert. Ihre bevorzugte Beute ernährt sich fast ausschließlich von Feldern, vergiftet sich an Herbiziden und Insektiziden und somit auch das Endglied dieser Nahrungskette, den kleinen



Greifvogel. Eine wichtige Schutzmaßnahme für den Turmfalken und weitere Greifvögel ist es, Äcker und Felder wieder naturverträglich zu bewirtschaften.

Welche Gegenmaßnahmen können weiterhin getroffen werden? Kirchtürme, alte Scheunen und Hausspeicher können oft wieder insoweit „geöffnet“ werden, dass der Turmfalke wieder Einschlupf- und Nistmöglichkeiten finden kann. Sogenannte „Sitzkrücken“ als Jagdwarten können aufgestellt werden, der Turmfalke erweist sich so zum Beispiel in der Nähe von Gehöften als nützlicher Mäusevertilger. Da der kleine Greif überwiegend ein Standvogel ist, macht er sich auch fast das ganze Jahr über als erfolgreicher „Schädlingsbekämpfer“ in unmittelbarer Nachbarschaft zum Menschen verdient.

Die Broschüre „Vogel des Jahres 2007 – der Turmfalke“ kann gegen Einsendung von 6 Briefmarken á 0,55 € beim NABU Oberberg e.V., Schulstr. 2, 51674 Wiehl bestellt werden.

Text: Annette Krämer
Bild 1: M. Heng
Bildunterschrift: Turmfalke
Bild 2: Andreas Klein
Bildunterschrift: Auf Beutejagd: (Falco tinnunculus) Der Turmfalke

Lupus
31.10.2006, 00:09
Hallo Arne,
auf Deinem Foto kann man gut ersehen, wie schnell man einen noch nicht ausgefärbeten Junghabicht mit einem Bussard verwechseln kann. Ich war als 16jähriger im Museum König. Die Exponate und die Diaramen waren schon beeindruckend. Ist der Besuch dieses Museums immer noch so empfehlenswert?
Ich hatte gehofft, daß nachdem ich die Turmfalken "eingestellt" habe, Milan, Bussard und Wanderfalke noch folgen würden. Dann gäbe es schöne Vergleichsmöglichkeiten und Bestimmungshilfen.

Gruß
Lupus

PS. wer zuerst liest und dann schreibt, ist klar im Vorteil. Ich habe Toffees Hinweis/Link auf die Greifvogelfotos (Der Gärtner ist immer der Mörder...) glatt übersehen.

Lupus
28.02.2021, 17:20
Heute habe ich für die Zoologische Sammlung der Universität Rostock https://www.zoologie.uni-rostock.de/zoologische-sammlung/zoologische-sammlung/ bei meinem Präparator eine Ringeltaube Columba palumba abgeholt.
Für diese Sammlung suche ich noch sehr gute Präparate einer Türken- und einer Turteltaube oder entsprechende
Frostbälge zur Präparation.

Lupus
01.03.2021, 22:23
Vor 33 Jahren hängten Ralf Steinberg und ich diesen Schwegler-Holzbeton-Turmfalkennistkastan an die Scheunenwand
in Radevormwald, Siepen. Desweitern wurden 2 Einflüge (Uhlenfluchten) für Schleiereulen geschaffen. Seit dieser Zeit
brütet nun der Turmfalke jedes Jahr erfolgreich in diesem Kasten. Bis auf schlechte Mäusejahre, brütet auch die Schleiereule regelmäßig
in der Scheune. Seinerzeit wurden innerhalb eines RP-Projektes über 50 Scheunen und einige Wohnhauser und mehrere
Kirchtürme in Radevormwald für Schleiereulen geöffnet. Gleich im ersten Jahr, nach über zwanzigjähriger Abwesenheid, konnten
wieder Schleiereulenbruten in Radevormwald beim Brutgeschäft beobachtet werden.

Floyd
03.03.2021, 11:21
Ohhh, das habe ich gerade erst entdeckt.

Das ist ja wirklich super.
Bei uns haben vor einigen Jahren Waldohreulen gebrütet. 3 Jungeulen hatten sich in unserem Walnussbaum aufgehalten.


236491

LG Brigitte

Lupus
07.03.2021, 08:44
Der Uhu, vor einigen Jahren noch auf der Roten Liste, sowie ein scheuer Wald- und Steinbruchbewohner,
entwickelt sich mittlerweile zu einem Kulturfolger. So brütet der Uhu in einer Kirche in Lüneburg und in
Wuppertal am Wupperufer in Mitten der Stadt unter der Schwebebahn, im Japanischen Knöterich.

Lupus
08.03.2021, 17:42
Mein Vater erwarb in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts von einem ostpreußischen Soldaten namens
Berkenfeld ein Bild einer ostpreußischen Naturlandschaft. Das Bild hing immer in unserem Wohnzimmer und hieß bei uns nur "Masuren".
Das Bild wurde 1940 gemalt.
Wahrscheinlich findet jetzt das Bild eine "neue Heimat" im Ostpreußischen Landesmuseum https://www.ostpreussisches-landesmuseum.de/

Lupus
10.03.2021, 14:51
Die Außenbereiche des Freilichtmuseums öffnen wieder für einen Spaziergang
Wir freuen uns, nach der langen Schließung das Museumsgelände ab dem 11. März wieder für Sie öffnen zu können. Der Besuch ist von dienstags bis sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr möglich.

Der Einlass erfolgt ausschließlich über den Haupteingang (Unterheiligenhoven 16a, 51789 Lindlar). Zum aktuellen Zeitpunkt bleiben alle Museumsgebäude, die Ausstellungen, die Gaststätte, der Kiosk und der Museumsladen weiterhin geschlossen. Der Museumsbesuch ist bis auf weiteres kostenlos.

Bitte beachten Sie für den Besuch einige neue Regelungen:
Um mögliche Infektionsketten nachzuvollziehen, ist ein Besuch ausschließlich mit vorab gebuchten Tickets möglich. Dies betrifft ebenfalls Personenkreise, die ohnehin freien Eintritt in die LVR-Museen haben (Fördervereinsmitglieder, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Inhaber*innen einer LVR-Museumskarte).
Es gelten die aktuellen Abstands-und Hygienevorschriften.
Das Tragen von medizinischen Masken ist auf dem gesamten Gelände des Freilichtmuseums aktuell Pflicht.
Die Tickets zur Anmeldung erhalten Sie unter:
www.shop.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de
Mit dem Link gelangen Sie zum Webshop des Museums, wo Sie Ihre Kontaktdaten und das Datum sowie die gewünschte Uhrzeit Ihres Besuches angeben. Unmittelbar nach der Online-Buchung erhalten Sie per E-Mail Ihr Ticket, die AGBs und den "Fragebogen zu COVID-19 für Besucher*innen". Dieser Fragebogen muss am Tag des Besuchs ausgefüllt am Eingang abgegeben werden.

Falls Sie noch Fragen haben, können Sie uns telefonisch unter 02266 47192-0 erreichen.

Das Museumsteam freut sich auf Ihren Besuch im LVR-Freilichtmuseum Lindlar.

https://freilichtmuseum-lindlar.lvr.de/de/startseite.html

Lupus
16.03.2021, 15:08
Willkommen zurück im Ostpreußischen Landesmuseum!

Liebe Freundinnen und Freunde des Ostpreußischen Landesmuseums und unserer Deutschbaltischen Abteilung,

lange Wochen sind vergangen, in denen unser Haus aufgrund der Corona-Pandemie schließen musste. Mit dem beginnenden Frühling und der ersten warmen Sonnenstrahlen steigt bei uns die Vorfreude, dass diese trübe Zeit nun der Vergangenheit angehört und wir endlich am 23. März 2021 wieder zu unseren gewohnten Öffnungszeiten (Di-So, 10-18 Uhr) für Sie wieder öffnen werden. Viele Stimmen haben uns in den letzten Wochen erreicht, der "Kulturhunger" ist ganz offenbar groß. Wir sind gerne für Sie da, um Ihren "Appetit" zu stillen.

Besonders herzlich möchten wir Sie in diesem Zuge dazu einladen, unsere derzeitige Sonderausstellung „Textile Lebensräume – Anneliese Konrat-Stalschus“ zu besuchen. Die Ausstellung läuft bereits seit dem 28. November 2020 und konnte aufgrund der Corona-Pandemie leider nur digital eröffnet und „besichtigt“ werden. Zum Glück konnten wir die Laufzeit bis zum 6. Juni verlängern. Mit unserer Wiedereröffnung freuen wir uns, diese moderne, faszinierende Ausstellung endlich der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können.
Die Ausstellung versucht einen Überblick über das Werk der Künstlerin Anneliese Konrat-Stalschus zu geben, das in gut 40 Jahren entstand. Ein breites Spektrum an Techniken und Materialien umfasst ihr künstlerisches Schaffen. Geboren 1926 im ostpreußischen Goldap, wurde sie schon als Kind mit den klassischen textilen Techniken vertraut. Nach der Flucht stand sie zunächst allein im zerstörten Nachkriegsberlin und begann eine Lehrerausbildung. Sie unterrichtete Biologie und besonders Kunsterziehung. Nach 30-jähriger Tätigkeit als Lehrerin und ihrem Studium der Bildwirkerei an der Berliner Hochschule der Künste war sie ab 1979 freischaffende Textilkünstlerin und verarbeitete ihre bewegte Biografie in ihren Werken. Schnell sein lohnt sich: Die Ausstellung, die in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin entstand, ist nur noch bis zum 4. April 2021 in unserem Haus zu sehen. Einen ersten Vorgeschmack auf die Ausstellung erhalten Sie hier.

Die Sicherheit und Gesundheit unserer Besucherinnen und Besucher ebenso wie die unseres Museumsteams liegt uns sehr am Herzen. Aufgrund der Coronaschutzverordnung ist der Museumsbesuch deshalb bis auf Weiteres mit einigen Auflagen verbunden. Während Ihres Besuchs in unserem Haus bitten wir um die Einhaltung der gültigen Abstands- und Hygieneregeln. Das Museum ist dazu verpflichtet, Ihre Kontaktdaten aufzunehmen. Schon heute danken wir Ihnen für Ihre Rücksicht und Ihr Verständnis.

Unsere Hygieneregeln im Überblick:
• Das Tragen einer FFP2-Maske oder medizinischen Maske ist verpflichtend
• Keine klassischen Gruppenbesuche zulässig. Gemeinschaften mit höchstens fünf Personen, die insgesamt höchstens zwei Haushalte nangehören dürfen, können die Museen gemeinsam besuchen (Kinder unter 14 Jahren nicht eingerechnet, nicht zusammenlebende Paare gelten als ein Haushalt)
• In allen Bereichen des Museums gilt die Abstandregeln von 1,5 m für alle Personen, die nicht in einem Hausstand leben
• Das Museum wird Rechnung trage, dass nicht zu viele Personen gleichzeitig die Ausstellung besuchen. Als Richtwert gilt: Eine Person pro 50 qm.
• Wir stellen Desinfektionsmittel bereit; waschen Sie sich dennoch bitte regelmäßig die Hände, vermeiden Körperkontakt/Händeschütteln und niesen Sie ggf. in die Armbeuge oder in ein Taschentuch
• Zunächst ist das Museum nur für Familien und Einzelbesucher geöffnet. Abendveranstaltungen, Vorträge, Führungen und museumspädagogische Angebote wie beispielsweise Kindergeburtstage, Kinderclub und Ferienprogramme können vorerst nicht stattfinden. Wir informieren Sie, sobald dies wieder möglich ist.
• Nicht alle Medien- und Mitmachstationen werden aufgrund unserer Hygienestrategie zur Verfügung stehen und die oberen beiden Etagen des Brauereimuseums sind leider nicht zugänglich, wir bitten um Verständnis.
• Hinweisschilder weisen auf Abstandsregeln und Laufwege hin
• Falls Sie sich krank fühlen: Bleiben Sie bitte zu Hause. Wir empfangen Sie gerne jederzeit wieder, sobald Sie genesen sind

Auch während das Museum geschlossen war, haben wir hinter den Kulissen fleißig weitergearbeitet, Liegengebliebenes aufgeholt, Inhalte in der Dauerausstellung ergänzt, unseren Audio-Guide fertiggestellt und unsere Wiedereröffnung vorbereitet. Darüber hinaus haben wir unsere Inhalte verstärkt im Netz geteilt, um unseren Besucherinnen und Besuchern trotz Schließung einen (virtuellen) Museumsbesuch zu ermöglichen.

Auf Facebook und Instagram erhalten Sie täglich Einblicke in unsere Arbeit und auf unserem Youtube-Kanal erscheint 14-tägig Freitag ein Video zu Lieblingsstücken unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder zur Ostpreußischen und Deutschbaltischen Geschichte.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Wir vermissen sehr den Austausch mit unseren Besuchern; die Freude und das Interesse, die unsere Exponate zu wecken wissen, sind uns ein wichtiges Stimulans.
Aber auch wenn Sie uns derzeit nicht besuchen können oder wollen, bitten wir Sie heute um Hilfe. Die Wochen der Schließung haben ein großes Loch in unsere Finanzplanung gerissen, und bei all den Einschränkungen werden auch nach Wiedereröffnung die Museumseinnahmen kaum so wie erwartet ausfallen. Bitte helfen Sie uns, die reiche Kulturgeschichte Ostpreußens und der Deutschbalten weiterhin auf hohem Niveau für Groß und Klein zu vermitteln. Wir freuen uns daher über jede Spende:

Ostpreußisches Landesmuseum
Sparkasse Lüneburg
IBAN DE10 2405 0110 0000 0780 06
BIC NOLADE21LBG

Wir hoffen, Sie sind gut durch diese Phase strenger Restriktionen gekommen und vor allem gesund geblieben!

Mit Hoffnung erwarten wir den 23. März 2021 und wünschen Ihnen bis dahin alles Gute.

Es grüßt Sie herzlich,
Ihr Team vom Ostpreußischen Landesmuseum

Foto: Abteilung Wirtschaft im Ostpreußischen Landesmuseum © Ostpreußisches Landesmuseum

Lupus
18.03.2021, 19:39
Die GEH https://www.g-e-h.de/ stellt in ihrer neuesten Ausgabe der ARCHE NOVA das
Senckenberg Museum Frankfurt https://museumfrankfurt.senckenberg.de/de/ vor.

Lupus
19.03.2021, 07:45
Am 08.03.2021 fand der Hund eines Bekannten im NSG Wiebachtal https://www.ig-wiebachtal.de/
einen sehr bezahnten Unterkiefer. Mein Bekannter konnte sich kein Bild machen, vom welchem Prädator dieses
"Monstergebiss" stammen könnte.
Diesbezügliche Nachforschungen ergaben dann, daß es sich um den Unterkiefer eines kapitalen Hechtes handelt.
Die Wuppertalsperre beherbergt neben diesen kapitalen Hechten ebenso kapitale Zander und Welse.
Für Angler ist die Wuppertalsperre sicherlich ein spannendes Gewässer https://fischundfang.de/die-wuppertalsperre-186071/
Da sich bereits viele Exponate aus diesem Wupperbereich (Molluskengehäuse, Gänse-Präparate etc....) in der Zoologischen Sammlung der Universität Rostock https://www.zoologie.uni-rostock.de/zoologische-sammlung/zoologische-sammlung/ befinden, wird auch dieser Unterkiefer dieser Sammlung zugeführt.

Lupus
21.03.2021, 09:44
Im Anhang ein Bericht aus der Jagdzeitschrift "Wild und Hund".
Fast erinnert der Unfall dieses Jagdhundes an die Bauopfer https://de.wikipedia.org/wiki/Bauopfer

Lupus
27.03.2021, 00:17
Liebe Freundinnen und Freunde des Ostpreußischen Landesmuseums und unserer Deutschbaltischen Abteilung,

genießen auch Sie die ersten zarten Frühlingstage? Nach dem hier zumindest durchaus schneereichen und kalten Wintertagen freuen wir uns über die Krokusse und Narzissen, die längeren Tage und den ermunternden Vogelgesang. Nach den langen Passionswochen steht nun das Osterfest bevor, das wohl wie im Vorjahr anders gefeiert werden dürfte als gewohnt – ohne Passionskonzerte, Osterfeuer, Familie, dem Ostermahl in großer Runde. Dabei ist es das höchste Fest der Christenheit, die Erinnerung an Auferstehung und Überwindung des Todes. Immerhin also ein starkes Zeichen der Hoffnung, das wir in diesen schwierigen Tagen gut gebrauchen können. Wir wünschen Ihnen für die Osterzeit alles Gute und feiern gerne mit Ihnen, denn wir haben das gesamte Osterwochenende (Karfreitag bis Ostermontag) von 10.00 bis 18.00 Uhr für Sie geöffnet!

Besuchen Sie uns doch und lassen sich von der ostpreußischen und deutschbaltischen Geschichte, Kunst, Kultur und Landschaft begeistern. Besonders beeindruckend sind unsere beiden Kabinett- und Sonderausstellungen, die sich endlich wieder über Besucherinnen und Besucher freuen dürfen. Unsere tolle Kabinettausstellung "Reise um die Welt - Adam Johann von Krusenstern zum 250. Geburtstag" hat bereits im vergangenen Jahr viele begeisterte Menschen mit auf eine Reise um die Welt genommen und ist noch bis zum 9. Mai 2021 zu sehen. Mit unserer aktuellen Sonderausstellung "Textile Lebensräume - Anneliese Konrat-Stalschus" präsentieren wir moderne Textilkunst einer aus Ostpreußen stammenden Künstlerin, mit deren tatkräftiger Unterstützung die Ausstellung entstand. Noch bis zum 6. Juni 2021 haben Sie Zeit, diese außergewöhnliche Ausstellung auf sich wirken zu lassen. Wir sind froh, dass wir diese einzigartigen Kunstwerke noch bis Juni hier in Lüneburg halten konnten. Bitte buchen Sie im Vorfeld einen Termin unter 04131 759950 oder über unsere Website. Was Sie noch alles in Pandemiezeiten beachten müssen, können Sie hier nachlesen.

Unsere beliebten Veranstaltungen, Fühungen und museumspädagogische Angebote lassen leider noch auf sich warten: Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie können wir diese im Moment leider (noch) nicht anbieten. Wir hoffen darauf, dass wir bald wieder begeisterte Besucherinnen und Besucher durch das Museum führen können und u.a. mit Kindergeburtstagen Kinderaugen zum Leuchten bringen werden. Als Alternative sind wir nach wie vor auch auf unseren digitalen Kanälen erreichbar. Besuchen Sie uns deshalb auf unserer Website, auf Facebook, Instagram, unserem Blog oder unserem Youtube-Kanal. Ganz besonder freuen wir uns, dass Sie über unsere Social-Media-Kanäle hinaus das Museum mittlerweile auf verschiedenen, digitalen Wegen entdecken können: Sei es durch unseren 360 Grad Rundgang, der Einblicke in verschiedene Abteilungen gibt, oder - ganz neu! - mit einem wunderschönen Imagefilm, der unsere Deutschbaltische Abteilung zeigt. Dieses Filmprojekt entstand im Rahmen des Deutschen Frühlings in Estland, auf dem wir das Land Niedersachsen mit einem Videobeitrag repräsentieren durften. Eine schöne Aktion!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch - vor Ort oder digital, Sie sind uns immer willkommen!

Bis dahin wünschen wir Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest,
Ihr Team vom Ostpreußischen Landesmuseum

Abbildung: "Aufbruch des Frühlings" (Heinz Sprenger (1914-1984), 1981) © Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung

Lupus
03.04.2021, 21:27
Liebe Museumsfreund*innen,
der Frühling zeigt sich aktuell von seiner schönsten Seite und in den Museumsgärten wird fleißig ausgesät. Nach einer kurzen Schließung öffnet das Museumsgelände ab Gründonnerstag, dem 1. April, wieder für Ihren Besuch.
Ein Besuch ist ausschließlich mit vorab gebuchten Tickets und gegen Vorlage eines zertifizierten Schnelltests möglich, der nicht älter als 24 Stunden sein darf. Eine Testbescheinigung muss für alle Personen ab 6 Jahren vorgelegt werden.Die genauen Voraussetzungen, unter denen ein Museumsbesuch möglich ist, können Sie auf unserer Homepage nachlesen. Der Museumseintritt ist frei!
Für die die Osterfeiertage haben wir wieder spannende Themen, aktuelle Projekte und leckere Rezepte für Sie zusammengestellt. In diesem Sinne wünschen wir allen entspannte Feiertage und ein geruhsames Osterfest.
Bleiben Sie auch weiterhin gesund und bis bald im LVR-Freilichtmuseum Lindlar!
Ihr Museumsteam
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen für Ihren nächsten Besuch:
Aktuelle Informationen zu den Besuchsregeln finden Sie auf unserer Homepage hier .

Hier können Sie Ihr Ticket buchen.

Informationen zu den Teststellen im Oberbergischen Kreis finden Sie hier.

In Lindlar stehen Ihnen die Testzentren der LANG AG für zertifizierte Schnelltests (auch an Ostersonntag und Montag) im Rahmen der kostenlosen Bürgertestung zur Verfügung. Informationen zu den Öffnungszeiten und Standorten finden Sie hier.
Wie ein zweites zu Hause
Unsere Kollegin Elisabeth Walter ist im Freilichtmuseum schon seit über 20 Jahren im Info-Dienst und in der Hauswirtschaft tätig. Dazu ist sie verantwortlich für die Museumsherberge. Ob in der Küche in Hof Peters, ob am Spinnrad oder hinter dem Schreibtisch, die meisten Museumsgäste kennen sie.
Wie hast Du die Öffnung des Museumsgeländes seit dem 8. März erlebt?
Es war wunderbar! Im Publikum gab es viele neue Gesichter und auch viele alte Bekannte. Obwohl alle Häuser geschlossen waren und das Angebot sehr eingeschränkt war, gab es nur positive und fröhliche Reaktionen.
Was empfiehlst Du den Leser*innen zu Ostern?
Die Kontakt- und Abstandsregeln einhalten und keine Ballungspunkte aufsuchen. Wenn das gewährleistet ist: Raus in die Natur. Aber auch zu Hause können Sie Ostereier suchen und verstecken oder die Basteltipps und Rezepte aus dem Freilichtmuseum ausprobieren. Oder Sie besuchen unser Freilichtmuseum mit Voranmeldung und tagesaktuellem zertufizierten Schnelltest.

Betriebsvorbereitung der Feldbahn
Kürzlich fand das erste Treffen der zehnköpfigen Arbeitsgruppe "Feldbahn" des Museumsfördervereins statt. Ziel ist es, die Bahn im Lauf des Jahres 2021 wieder für den Fahrbetrieb vorzubereiten.

Unter der Leitung von Mario Tischhäuser und Reiner Eschbach werden Lokomotiven und Loren sowie die mehr als einen halben Kilometer lange 600 mm breite Bahnstrecke entsprechend hergerichtet und eine Betriebsordnung verfasst.
Wer das Projekt unterstützen möchte und/oder an der Mitarbeit interessiert ist, möge sich bitte unter Tel. 02266/90100 bei Museumsleiter Michael Kamp melden.

Drei Fragen an Niko Lankes (Gärtner im Freilichtmuseum)
Welche Aufgaben hast Du im LVR-Freilichtmuseum Lindlar?
Meine Aufgabe ist die Pflege der Gärten und alles was dazu gehört. Beginnend mit der Beetplanung über die Aussaat und Pflanzung, Bodenbearbeitung und Pflege bis hin zur Ernte und Saatgutgewinnung. Aber auch die Erhaltung der Wege oder der Hecken- und Wiesenschnitt gehören zu meinem Aufgabengebiet.

Was ist das besondere, als Gärtner in einem Freilichtmuseum zu arbeiten?
Das Besondere als Gärtner in einem Freilichtmuseum ist unter anderem, dass man die gesamte Vegetationsphase der Pflanzen – vom Samenkorn bis hin zur Ernte – begleiten kann. Wir säen unsere Pflanzen selbst aus und kaufen keine vorgezogenen hinzu. Zudem gewinnen wir bei einigen Arten unser eignes Saatgut. Ein weiterer, deutlicher Unterschied zum üblichen Gartenbau ist unser Vorgehen beim Pflanzenschutz. Wir verwenden keinerlei Pestizide, sondern verlassen uns auf Nützlinge, wie den Marienkäfer, der sich liebend gerne von Blattläusen ernährt und in einem vielfältigen Garten immer reichlich vorhanden ist.
Was ist Dein Lieblingsplatz im Freilichtmuseum und warum?
Mein Lieblingsplatz im Museum ist das Gewächshaus. Dort beginnt der Kreislauf der Pflanzen, den ich von Anfang bis Ende begleiten werde. Außerdem bin ich dort von vielen Pflanzen umgeben, das macht mich glücklich. Neben dem Gewächshaus bin ich gerne im Garten Ronsdorf. Hier finden unsere Besucher*innen einen Garten vor, der anhand historischer Quellen rekonstruiert wurde. Zudem kann eine große Gemüse- und Blütenvielfalt bestaunt werden und ganz nebenbei ist er einfach schön anzuschauen.

Buchempfehlung

Morsbach aus der Vogelperspektive – Dörfer und Landschaften im Wandel der Jahrzehnte

Der Heimatverein Morsbach e. V. hat einen neuen Bildband mit dem Titel „Morsbach aus der Vogelperspektive“ herausgegeben. In dem vom örtlichen Archivar und Heimatforscher Christoph Buchen verfassten Buch dokumentiert der Autor die grundlegenden Veränderungen des ländlichen Raumes im südlichen Oberbergischen Kreis anhand von Luftaufnahmen aus den Jahren 1930 bis 2019.
Die Publikation umfasst 229 Seiten mit nahezu ebenso vielen Fotografien und ist in der Museumsverwaltung bei Melanie Buddenkotte und Anja Grünhage-Tischhäuser (Tel. 02266/90100) zum Preis von 22,90 Euro erhältlich. Bei Versand fallen Portokosten an.

Was wächst denn da?
Der Frühling steht vor der Tür und endlich beginnt wieder die Gartenzeit! Auch bei uns im Freilichtmuseum tut sich was. Die Beerensträucher im Bandwebergarten wurden zurechtgeschnitten, die Wege gelockert und die Beete vom Unkraut befreit und für die Aussaat vorbereitet. Robuste Arten, wie beispielsweise Dicke Bohnen, sind bereits ausgebracht. Kälteempfindlichere Pflanzen, wie verschiedene Pflücksalate, Kohlrabi oder Mangold, werden derzeit in unserem Gewächshaus vorgezogen. Sie kommen erst im Mai nach den Eisheiligen an die frische Luft.

Auch in unseren Projektgärten kehrt langsam das emsige Treiben zurück. So fanden die ersten Arbeiten im Garten der Bergischen Gartenarche sowie im Kräutergarten statt. Auch in den Patenschaftsgärten sind viele schon wieder aktiv.
Wir wünschen allen einen guten Start und eine erfolgreiche Gartensaison!

Veröffentlichung über die Zeit des Nationalsozialismus
Derzeit bereitet das Museum gemeinsam mit dem Förderverein und dem Geschichtsverein Rösrath eine Veröffentlichung vor, die die Zeit des Nationalsozialismus in den südlichen bergischen Landkreisen thematisieren, aber auch Aufarbeitung und Folgen danach reflektieren wird. Rund 30 Autorinnen und Autoren widmen sich Themen, die die Allgegenwärtigkeit des nationalsozialistischen Regimes im Lebensalltag der Menschen und deren Empfänglichkeit kritisch untersuchen werden.
Die Forschungen haben bereits erste konkrete Ergebnisse gezeitigt und den selbst ernannten oberbergischen „Volkskundler“ und Lehrer Otto Kaufmann (1900-1985) nach mehr als 75 Jahren als einen überzeugten Parteigänger des Nationalsozialismus entlarvt, der die menschenverachtende Ideologie des „Dritten Reiches“ offensiv vertreten hat. Leider war Kaufmann kein Einzelfall: Sein Berufskollege und nicht minder anerkannter völkischer Heimatforscher des Rheinisch-Bergischen Kreises, Dr. Anton Jux (1895-1959), stand ihm in seiner Begeisterung für den NS-Staat in keiner Weise nach. Bei Kriegsende 1945 galt Jux als derart belastet, dass ihn die Alliierten für mehr als zwei Jahre in ein Internierungslager sperrten.

Hasentüten: Last-Minute-Basteltipp für das Osterfest
Aus braunen Briefumschlägen (ohne Fenster) oder Butterbrottüten lassen sich schnell und einfach lustige Hasentüten herstellen, die Sie mit kleinen Überraschungen für Familie und Freunde befüllen können.

Benötigtes Material:
Briefumschläge, Butterbrottüten oder andere Papiertüten

Buntes Schleifenband

Filzstifte oder Wasserfarben zum Bemalen

Schere
Die Bastelanleitung erhalten sie als PDF von unserer Museumspädagogin Kirsten Osthoff

kirsten.osthoff@lvr.de
Viel Spaß beim Basteln.

Unser Lieblingsrezept im Frühling:
Schnelle Kräuterpfannkuchen mit Bärlauchquark
Zutaten für den Teig (Mengenangabe für 3 Stück):
2 Eier

2 EL Haferflocken

2 EL Mehl

etwas Milch

1 Prise Salz

Wildkräuter (je nach Belieben: Bärlauch, Löwenzahn, Brennnessel, Giersch oder Vogelmiere)
Die Kräuter klein schneiden und mit den anderen Zutaten in einer Schüssel verrühren. Die Teigmasse anschließend 10 Minuten ruhen lassen und portionsweise in einer heißen Pfanne mit Öl Ausbacken. Fertig sind die herzhaften Kräuterpfannkuchen.

Zutaten für den Bärlauchquark:
1 Packung Quark

2 EL Schmand

2 EL Öl

1 Prise Salz und etwas Pfeffer

1 Bund Bärlauch
Zunächst den Bärlauch klein schneiden, anschließend Quark, Schmand, etwas Öl, eine Prise Salz und Pfeffer in einer Schüssel verrühren. Nun den Bärlauch und nach Belieben weitere Küchenkräuter untermengen. Schon ist der leckere Quark verzehrbereit. Neben den Pfannkuchen passt der Quark auch prima als Aufstrich zu frischem Brot.

https://freilichtmuseum-lindlar.lvr.de/de/startseite.html

Lupus
07.04.2021, 12:33
Alles über Huhn und Ei
Im Niederländisches Federviehmuseum in Barneveld in der Veluwe wird die faszinierende Geschichte vom Huhn und dem Ei auf zeitgenössische Weise dargestellt. In einem noch funktionsfähigen, antiken Brutkasten werden Eier ausgebrütet, aus denen täglich Küken schlüpfen. Die Küken dürfen festgehalten und gestreichelt werden.
Im traditionellen Auktionsraum mit seiner Einrichtung aus der Zeit um 1930 und einer authentischen Auktionsuhr kann man an einer echten Auktion teilnehmen. Kaufen Sie eine Schachtel Eier, eine Flasche Eierlikör oder ein nettes Andenken, indem Sie die Uhr rechtzeitig per Knopfdruck stoppen.

Hühnerhof mit altholländische Hühnerrassen
Bewundern Sie im großen Hühnergarten die über 20 altholländischen Hühnerrassen mit ihren schönen, vielfältigen Farben. Natürlich fehlt auch das weltberühmte Barneveld-Huhn nicht! Außer dem Hühnergarten gibt es für die Kleinen einen schönen Spielplatz mit lustigen 'Hühnergeräten'.

Nicht vergessen
Im Kaffeezimmer hat man die Möglichkeit, sich gemütlich zu unterhalten bei Kaffee, Tee oder einem Erfrischungsgetränk.
Bevor Sie das Geflügelmuseum verlassen, stöbern Sie natürlich noch im Musems-Shop mit seiner umfangreichen Palette von Artikeln, die das Huhn oder das Ei zum Thema haben. Hier finden Sie bestimmt ein nettes Andenken oder ein Geschenk.

Museumsinformation:
ADRESSE : Hessenweg 2a
POSTLEITZAHL UND ORT : 3771 RB Barneveld
REGION : Veluwe
LAND : Niederlande
TEL : +31 342 400073
E-Mail : info@pluimveemuseum.nl
WEB : www.pluimveemuseum.nl

Lupus
09.04.2021, 09:34
Willkommen im Stadtarchiv Radevormwald!
Liest Du noch - oder forscht Du schon?
Unser Stadtarchiv ist das kulturelle und rechtlich-administrative Gedächtnis der Stadt Radevormwald und seiner Bürger. Es kommt der gesetzlich verankerten Pflichtaufgabe nach, die in der Verwaltung entstandenen Dokumente zu übernehmen, zu verwahren, zu erhalten, zu erschließen und für die Verwaltung und die Öffentlichkeit nutzbar zu machen.
Für den internen Verwaltungsbetrieb liegt es auf der Hand, dass eine gute Schriftgutverwaltung zu einer enormen Zeitersparnis beim Auffinden alter Vorgänge führt, eine schnelle, umfassende Information ermöglicht und die alltägliche Arbeit unterstützt.
Transparenz im Verwaltungshandeln und Rechtssicherung sind Grundlagen unserer Demokratie.
Für die Bürger bietet sich die Möglichkeit durch die Einsichtnahme in Archivgut Orientierung zu gewinnen und sich mit der Heimatstadt zu identifizieren. Recherchen geben Antworten auf die Fragen. „Wer bin ich?“, „Woher komme ich?“ und „Wohin gehe ich?“ Aus der Vergangenheit lernen ist heute wichtiger denn je.
Deshalb nutzen Sie das Angebot Ihres Stadtarchivs!
Kontakt
Stadtarchiv Radevormwald
Hohenfuhrstraße 13
42477 Radevormwald
Tel.: 02195/606-115
E-Mail: iris.kausemann@radevormwald.de
Raum U.01
Öffnungszeiten
Montag: 09:00-12:00 Uhr
Dienstag: 07:30-12:00 Uhr
Mittwoch: 09:00-12:00 Uhr
Donnerstag: 09:00-12:00 Uhr und 15:00-18:00 Uhr
Freitag: 09:00-12:00 Uhr

Ich habe hier im "Fennel-Buch" unser Familien-Wappen gefunden. Jetzt weiß ich auch, warum
ich immer wieder mit Entenvögel positiv konfrontiert werde -- es ist ein Omen.


https://www.youtube.com/watch?v=A5Yn0wtvHAc

Lupus
20.04.2021, 16:33
Kulturzentrum Ostpreußen in Ellingen/Bay.
Schon das Gebäude verzaubert! Seit 1981 hat das Kulturzentrum Ostpreußen seinen Sitz im Westflügel des barocken Deutschordensschlosses in Ellingen/Bay. Auf drei Etagen leistet es einen wirkungsvollen Beitrag zur Bewahrung und Pflege des ostpreußischen Kulturerbes. Neben dem umfangreichen Archiv und der wissenschaftlichen Bibliothek gibt es eine museale Dauerausstellung zur Landeskunde und Kulturgeschichte Ostpreußens. Dort sind ausgewählte Themenbereiche anschaulich dargestellt: Bernsteinkabinett, Königsberger Bürgerzimmer, Ostpreußen im Kartenbild, historische Jagdwaffen, Geschichte des Rundfunks in Ostpreußen, Cadiner Majolika, die Geschichte der Salzburger Exulanten, ländliches Leben und Schaffen, ferner gibt es eine Gemäldegalerie.
Informationsreiche Erläuterungen zu den einmaligen und seltenen Ausstellungsstücken vermitteln ein modernes Audioführungssystem sowie mehrere Medienstationen. Der Aufbau des Kulturzentrums Ostpreußen, einer Einrichtung der Ostpreußischen Kulturstiftung, erfolgte mit Unterstützung des Bundes und des Freistaates Bayern, des Patenlandes der Ostpreußen.
Es werden jährlich mehrere Sonder- und auch Kabinettausstellungen durchgeführt – teilweise im Rahmen grenzüberschreitender Kulturarbeit mit polnischen, russischen und litauischen Einrichtungen. Zweisprachige Wanderausstellungen des Kulturzentrums sind in sehr vielen befreundeten Museen und Kultureinrichtungen erfolgreich präsentiert worden. Ebenfalls großes Interesse wecken die in den letzten Jahren im südlichen, polnischen Teil Ostpreußens installierten zweisprachigen Dauerausstellungen zur Geschichte einzelner Städte. Zu den Ausstellungen hat das Kulturzentrum Ostpreußen über 20 eigene, teilweise zweisprachige Publikationen herausgegeben.

Kulturzentrum Ostpreußen
Schloßstraße 9 • D-91792 Ellingen/Bay. • Tel. 09141/86440 - Fax 09141/864414
info@kulturzentrum-ostpreussen.de
www.kulturzentrum-ostpreussen.de
www.facebook.com/KulturzentrumOstpreussen
Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag 10 – 12 und 13 – 17 Uhr (April – September)
10 – 12 und 13 – 16 Uhr (Oktober – März)

Dieses Museum erhält jetzt von mir das Tempera-Landschaftsbild "Masuren" gemalt von Bernhard Berkenfeld

Lupus
01.07.2021, 13:02
Die haustierkundliche Sammlung geht auf das 1863von Julius Kühn gegründete Landwirtschaftliche Institut der Universität in Halle zurück und wurde durch Tiere des ehemaligen Haustiergartens begründet. Der Haustiergarten gilt als die erste öffentliche Stätte für systematische tierzüchterische Forschung. Er stellte keine Konkurrenzeinrichtung zum Zoologischen Garten dar, denn er hatte das Ziel, Vertreter der vielen Haustierrassen und ihrer potentiellen Wildarten zu Demonstrations- und Forschungszwecken in Ergänzung zu den Tierzuchtvorlesungen zur Verfügung zu stellen.
Der Haustiergarten hatte während seiner über 100jährigen Existenz sowohl für wissenschaftliche Lehr- als auch für Forschungsaufgaben gedient. Der Tierbestand betrug bis zu 1000 Individuen gleichzeitig und bestand aus verschiedenen Arten, Rassen und Kreuzungen. An und mit diesen Tieren sind in vielfältiger Weise Themen der Tierzucht bearbeitet worden.
Die Ausstellung, die sich seit 1988 in einem historischen Stallgebäude befindet und sich aus der Sammlung speist, widmet sich der Vielfalt von Nutztieren, gibt Einblicke in das Domestikationsgeschehen und erklärt einige Forschungsfragen.
Das Museum ist heute inmitten des 2015 sanierten Steintor-Campus (Geistes- und Sozialwissenschaftlichem Zentrum) gelegen und nicht nur ein Relikt des Landwirtschaftlichen Institutes, sondern thematisch eine Rarität in der Museumslandschaft.

Eine Führung durch die Ausstellung ist nach Vereinbarung möglich und die aktuellen Besuchszeiten finden Sie neben vielen anderen Informationen auf unserer Homepage.

Vom 06. September bis 05. November 2021 besteht außerdem im Zentralmagazin der Naturwissenschaftlichen Sammlungen am Domplatz die Möglichkeit unsere Sonderausstellung „Sus100 – Mensch verändert Schwein“ zu besuchen. Dort werden die aktuellsten Ergebnisse eines Forschungsprojektes zur Geschichte der Schweinezucht gezeigt.

Museum für Haustierkunde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Adam-Kuckhoff-Strasse 35a, 06108 Halle (Saale), Telefon 0345/5522322
https://www.naturkundemuseum.uni-halle.de/
Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sonderausstellung der Haustierkundliche Sammlung
Domplatz 4, 06108 Halle (Saale), Telefon 0345/5522326 oder 0345/5526474

Lupus
15.07.2021, 13:27
Von Quaki aus diesem Forum erhielt ich jetzt als Exponat für das Deutsche Geflügelmuseum https://www.thueringen.info/viernau-gefluegelmuseum.html einen uralten Kikriki-Eierprüfer. Ein Pendel - ob es damals wohl wirkte.....?

Lupus
20.07.2021, 18:55
Seitdem das Kulturzentrum Ostpreußen wieder öffnen darf, kommen die Besucher in den Genuss einer komplett neuen Kabinettausstellung mit dem Titel „Der Elch - Wildtier ۰ Heimatsymbol ۰Werbeikone“. Die kurzen Informationstexte auf den Ausstellungstafeln erhalten eine große Anschaulichkeit durch zahlreiche, oftmals extrem seltene Abbildungen und Exponate. Ergänzend geben private Sammlerstücke, verknüpft mit Exponaten des Kulturzentrums Ostpreußen in Ellingen, einen Überblick über die mannigfaltigen Aspekte des Phänomens „Elch“. Diese Zusammenstellung macht deutlich, welch große Bedeutung der Elch für die Provinz Ostpreußen besaß und für die heimatverbundenen Ostpreußen heute noch besitzt. Aber auch in vielen anderen Ländern greift man gern auf Elche in der Werbung zurück. Die Ausstellung läuft bis Ende August. Ein reich bebildertes Begleitheft zum Preis von 5,00 € kann erworben werden an der Kasse, per Telefon 09141/86440 oder per E-Mail service@kulturzentrum-ostpreussen.de

https://www.kulturzentrum-ostpreussen.de/

Lupus
05.08.2021, 11:44
LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Historische Gebäude, alte Handwerkstechniken und eine rekonstruierte Kulturlandschaft. Das 1998 eröffnete LVR-Freilichtmuseum Lindlar zeigt das Leben und Arbeiten der Menschen im Bergischen Land in den letzten drei Jahrhunderten. Über 30 Wohnhäuser, Scheunen und Werkstätten wurden an ihren einstigen Standorten abgebaut und auf dem rund 30 Hektar großen Museumsgelände wiedererrichtet. Hausgärten und Streuobstwiesen sind ebenso Teil der Präsentation wie Äcker, Wiesen und Weiden. Ihre Bewirtschaftung erfolgt in anstrengender Handarbeit mit Pferdegespannen und Traktoren. In Ställen und Freigehegen werden vor dem Aussterben bedrohte Nutztierrassen wie Weiße Deutsche Edelziegen, Rotes Höhenvieh oder Bergische Schlotterkämme gehalten – ein Bereich in dem sich das Freilichtmuseum in Zukunft verstärkt engagieren wird. Einmalig ist die Einbeziehung der Landschaft in das Museumskonzept: Das Lingenbachtal wurde unter großem Aufwand in seinen archivalisch überlieferten Zustand um 1900 zurückgeführt und so selbst zum Ausstellungsstück.

Das Gelände gliedert sich in vier Baugruppen: Auf Hof zum Eigen wird das Leben der Landbevölkerung um 1800 dokumentiert, in Oberlingenbach die Entwicklungen des Industriezeitalters um 1900 dargestellt und im Weiler Steinscheid die Zeit vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis in die 1960er Jahre erlebbar gemacht. In der neuen Baugruppe Am Mühlenberg werden etwa Forstwirtschaft, kleinteilige Landwirtschaft und Steinhauergewerbe thematisiert. Im Museum spiegelt sich das Leben unterschiedlicher sozialer Schichten: Während die Arbeiterfamilie im Kleinstwohnhaus aus Hilden beengt auf rund 40 Quadratmetern lebte, residierte die Kaufmannsfamilie in Gut Dahl aus Wülfrath auskömmlich auf über 200 Quadratmetern.

Das Motto „Global denken – lokal handeln“ verdeutlicht den Vermittlungsauftrag des Museums. Im Rahmen von Ausstellungen und pädagogischen Angeboten wird der Lebensalltag der Besuchenden kritisch reflektiert. Wollten Sie schon immer einmal Ihren Garten landschaftstypisch gestalten, mit Wildkräutern kochen oder das Schmiedehandwerk kennenlernen? Unsere Seminar- und Führungsprogramme bieten spannenden Angebote zu vielen Themen und für alle Altersklassen.

LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Heiligenhoven 16a
51789 Lindlar
0 22 66 - 47 19 20 (Kasse)
0 22 66 - 90 10 - 0 (Verwaltung)
freilichtmuseum-lindlar@lvr.de
www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de

Lupus
28.10.2021, 11:22
Einladung zum Museumsmarkt des Ostpreußischen Landesmuseums
mit Deutschbaltischer Abteilung

Liebe Freundinnen und Freunde des Ostpreußischen Landesmuseums und unserer Deutschbaltischen Abteilung,
wir laden Sie herzlich zu unserem diesjährigen Museumsmarkt ein!
Auf dem alljährlich stattfindenden beliebten Kunsthandwerkermarkt wird anspruchsvolles Kunsthandwerk von Ausstellern aus Deutschland und dem östlichen Europa gezeigt. Neben Design und Handwerk bietet der Markt ein ostpreußisches Antiquariat, Originelles und Köstliches zum Mitnehmen.
In diesem Jahr findet der Markt aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen allerdings in reduzierter Form und etwas anders organisiert statt. Die Ausstellerstände sind in der gesamten Dauerausstellung verteilt, sodass viel Platz und Luft zum vergnüglichen Wandeln bleibt. Hier kann in gemütlicher und sicherer Atmosphäre schon das eine oder andere Weihnachtsgeschenk gekauft werden.
Leckeres gegen den Hunger zwischendurch gibt es im MuseumsCafé Bernstein.

Eröffnungsabend am Freitag, 5. November 2021
18 bis 20 Uhr
Eintritt frei!

Samstag, 6. und Sonntag, 7. November 2021
10 bis 18 Uhr
Eintritt: 2,50 € (inkl. Besuch der Dauerausstellung)

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Während des Museumsmarktes gelten besondere Hygienevorkehrungen und die aktuell gültige 3G-Regel.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Herbstliche Grüße
Ihr Team vom Ostpreußischen Landesmuseum
Start (ostpreussisches-landesmuseum.de)

Lupus
08.02.2022, 17:25
Vortrag: Von Bienen, Wachs und Honig - Zeidler und Imker (nicht nur) in Ostpreußen, am 16. Februar, um 18.30 Uhr


Liebe Freundinnen und Freunde des Ostpreußischen Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung,
gerne möchten wir Sie zu unserem Vortag "Von Bienen, Wachs und Honig - Zeidler und Imker (nicht nur) in Ostpreußen" einladen.

Die wilden Faschingstage stehen vor der Tür, in denen gefeiert, getanzt, aber natürlich auch kräftig gegessen und getrunken wird. Es folgt die Fastenzeit und schließlich Ostern, das Fest der Wiederauferstehung.
In früheren Zeiten waren für solche Feste die Produkte der Bienen – Honig und Wachs – unverzichtbar.
Heute sind Bienenwachs und Honig für Jedermann billig und nahezu unbegrenzt zugänglich, doch in frühen Jahrhunderten waren sie eine wertvolle Kostbarkeit, die nur dem Fleiß der Honigbiene zu verdanken waren.
Die Wälder Ostpreußens waren ein Zentrum von Imkern und Zeidlern, schon in der Hansezeit wurden große Mengen Wachs und Honig exportiert.
Mehr über das faszinierende Leben und Wirken der Honigbiene sowie die Kulturgeschichte der Imkerei erfahren Sie am Mittwoch, den 16. Februar, von unserem Museumsdirektor Dr. Joachim Mähnert, in seinem Vortrag.
Eintritt: 5,00 €

Für diese Veranstaltung gilt die 2G-Plus-Regel. Weiterhin gelten die aktuellen Abstands- und Hygieneregeln; das Tragen einer FFP2-Maske in den Innenräumen ist ebenfalls Vorschrift.
Eine Anmeldung unter info@ol-lg.de oder Tel. 04131 759950 ist erforderlich.

https://www.ostpreussisches-landesmuseum.de/

Lupus
19.02.2022, 16:35
Der Rostocker Tümmler ist eine alte Taubenrasse der Stadt Rostock. Ursprünglich ist er mit den Dänischen und Hamburger Flugrassen verwandt und ist in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts ausgestorben.
Seit 1959 beschäftigten sich dann einige engagierte Züchter mit der Wiederherauszüchtung der Rasse und gaben ihr so eine neue Chance.
Heute ist der Rostocker Tümmler die einzige anerkannte Geflügelrasse, die ihren Ursprung in Mecklenburg hat. Eben ein Stück Mecklenburg für den heimischen Garten.
Zur Zeit steht die Zucht des Rostocker Tümmler auf einer eher kleinen Basis von weniger als 15 Zuchten. Dennoch hat die Entwicklung der Rostocker Tümmler in den letzten Jahren eine sehr positven Trend eingeschlagen. Um diesen erfolgreichen Weg weiter zu gehen wäre es wünschenswert die Zucht auf eine breitere Basis zu stellten.
Vielleicht sollte sich eben doch der eine oder andere Züchter die Frage stellen, ob er seiner Heimatrasse nicht etwas unter die Arme greift. Natürlich darf sich aber auch jeder andere Züchter angesprochen fühen. Jeder interessierte Züchter ist uns immer willkommen. Wollen wir die zahlreich anfallende Nachzucht des Rostocker optimal nutzen und die geforderten Merkmale schnellstmöglich festigen sind wir auf jeden Züchter angewiesen.


Soweit die Startseite des Sondervereins der Rostocker Tümmler https://rostockertuemmler.de.tl/
2 Präparate dieser interessanten Taubenrasse erhielt jetzt von mir die Zoologische Sammlung der Universität Rostock
https://www.zoologie.uni-rostock.de/