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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fütterungsfehler



Karin
12.06.2007, 20:54
Heute morgen entdeckte ich bei meinen 2,5 Wochen alten Perlhunhnküken eines mit Grätschbeinen.
Ich brachte es natürlich zum TA, der eventuell Marek vermutete, obwohl das Küken bis auf diese Fehlstellung der Ständer mopsfidel ist.
Sollte es bei diesem Einzelfall bleiben, so bräuchte ich mir keine Sorgen machen, aber wenn weitere Küken Symptome zeigen, dann handelt es sich sehr wahrscheinlich um Marek. Nun habe ich aber 3 weitere Küken ausmachen können, die zumindestens ein Bein in geringem Maße abspreizen.

Nun hat mir aber ein erfahrener Züchter gesagt, dass Perlhühner zwar Träger des Virus sein können, aber nicht daran erkranken und dass er eher vermutet ich habe es bei der Fütterung-zu gut gemeint, nämlich Ei und Mehlwürmer, ausser Kükenstarter und geschrotetem Korn.

Welche Erfahrungen habt ihr so gemacht ? Was haltet ihr für das Wahrscheinlichste ?

Armin
13.06.2007, 20:26
Hey Karin

Also was Fütterungsfehler angeht hab ich dieses Jahr fast alles durch.

Bei Kücken kenn ich nur das Problem das ein bekannter von unserem Verein zu viel Ei gefüttert hat und leider dadurch viele Kücken eingegangen sind.

Bei Kücken fütter ich generell Kückenalleinfutter und ein bischen Leckerlies. Ei, Haferflocken ....

Aber das kennst du ja bestimt.

Bei Perlhühnern bin ich mir nicht ganz sicher (ich hab erst seit diesem Jahr welche) aber man hat mir gesagt ich soll Putenstarter statt Kückenalleinfutter nehmen die Perlhühner mehr Energie benötigen.

Aber wie gesagt genau weis ich es nicht. Vieleicht bekomm ich ja noch Kücken von meinen Perlhühnern.

Gruß Armin

Karin
13.06.2007, 21:11
Derjenige, der mir sagte, dass Kükenstarter für Hühner absolut ausreicht, züchtet selbst schon länger Perlhühner und hat bislang keine Ausfälle gehabt.

Ich habe sogar einen Starter, bei dem extra Perlhühner angegeben sind. Komischweise hat das einen geringeren Eiweissgehalt als andere Starter.

Ich auf jeden Fall belass es jetzt dabei und gebe ab und zu noch ein bisschen "Unkraut" dazu, damit die Glucke nicht gänzlich arbeitslos wird