jedom
02.07.2020, 08:30
Hallo, wir brauchen etwas Rat als Neulinge :
Im April hatten wir mit 2 Rhodeländern (Dezember - jetzt 28 Wochen) als Neulinge gestartet, Haus mit 1.5qm, eine Voliere mit 2qm und einen geschützten Auslauf mit 10qm + Wiese am Tag.
Eine Henne fing vor 4 Wochen an zu glucken, musste mit Futter und Wasser im Nest versorgt werden, die andere Henne stand einsam herum.
Herausnehmen der Glucke aus dem Nest hatte nicht geholfen, das Nest verstellen machte sie noch unruhiger.
wir beschlossen zuzukaufen und holten 3 weitere Junghennen (März - 16 Wochen) von einem anderen Züchter dazu.
1. Anfangs waren die Kücken in einem getrennten, kleinem Gehege in der Nähe der Hennen (3 Tage)
2. Dann hatten wir das kleinere Haus ins Freigehege gestellt (3Tage) und dann
3. nachts im Dunkeln die Kücken ins Hühnerhaus getragen (nach 4 Tagen)
Die gluckende Henne hatte von Anfang an die Kücken eingeschüchtert, obwohl durch Gitter getrennt lief sie aufgeregt am Gitter lang und versuchte die Kücken zu erreichen. Die drängten sich in die am weitesten entfernten Ecke.
Der Versuch des gemeinsamen Schlafens verlief nicht erfolgreich - morgens schon jagte die Glucke die Junghennen im und aus dem Haus.
Wir hatten die Glucke dann von den anderen getrennt, in Sichtweite von den Kücken und der einen Henne : sie war wie wild und die Kücken noch immer sehr aufgeregt.
Nach einer Woche Isolation und ohne Nest hatte die Glucke aufgegeben zu glucken - sie legt zwar kein Ei, aber der Brüt-Drang ist vorbei.
Wir versuchten die 5 wieder zusammen zusetzten, welches wieder in einer regelmäßigen Jagd endete. Die Kücken versteckten sich im Nest zu dritt übereinander, die aggressive Henne schaute immer mal wieder vorbei - scheuchte die Kücken auf und versuchte, eine einzelne zu erhaschen, drauf zu steigen und zu picken.
Mit der anderen Henne haben wir keine Probleme, die ist mit den Junghennen zusammen, aber die wird auch gehackt, wenn die aggressive Henne in die Herde genommen wird
1. wie lange reicht das Gedächtnis einer Henne, damit eine Isolationshaft erfolgreich wird
2. kann mit einer so aggressiven Henne eine Vergesellschaftung erfolgreich sein ? Ich verstehe die Prinzipien der Hackordnung, aber dass die Kücken sich übereinander im Nest stapeln und sich nicht mehr raus trauen, find ich nicht normal.
3. Sollten wir warten mit weiteren Versuchen, bis die Kücken groß genug sind (jetzt 16 Wochen) und sich besser wehren können ?
Lieben Dank für Eure Ratschläge !! :)
Im April hatten wir mit 2 Rhodeländern (Dezember - jetzt 28 Wochen) als Neulinge gestartet, Haus mit 1.5qm, eine Voliere mit 2qm und einen geschützten Auslauf mit 10qm + Wiese am Tag.
Eine Henne fing vor 4 Wochen an zu glucken, musste mit Futter und Wasser im Nest versorgt werden, die andere Henne stand einsam herum.
Herausnehmen der Glucke aus dem Nest hatte nicht geholfen, das Nest verstellen machte sie noch unruhiger.
wir beschlossen zuzukaufen und holten 3 weitere Junghennen (März - 16 Wochen) von einem anderen Züchter dazu.
1. Anfangs waren die Kücken in einem getrennten, kleinem Gehege in der Nähe der Hennen (3 Tage)
2. Dann hatten wir das kleinere Haus ins Freigehege gestellt (3Tage) und dann
3. nachts im Dunkeln die Kücken ins Hühnerhaus getragen (nach 4 Tagen)
Die gluckende Henne hatte von Anfang an die Kücken eingeschüchtert, obwohl durch Gitter getrennt lief sie aufgeregt am Gitter lang und versuchte die Kücken zu erreichen. Die drängten sich in die am weitesten entfernten Ecke.
Der Versuch des gemeinsamen Schlafens verlief nicht erfolgreich - morgens schon jagte die Glucke die Junghennen im und aus dem Haus.
Wir hatten die Glucke dann von den anderen getrennt, in Sichtweite von den Kücken und der einen Henne : sie war wie wild und die Kücken noch immer sehr aufgeregt.
Nach einer Woche Isolation und ohne Nest hatte die Glucke aufgegeben zu glucken - sie legt zwar kein Ei, aber der Brüt-Drang ist vorbei.
Wir versuchten die 5 wieder zusammen zusetzten, welches wieder in einer regelmäßigen Jagd endete. Die Kücken versteckten sich im Nest zu dritt übereinander, die aggressive Henne schaute immer mal wieder vorbei - scheuchte die Kücken auf und versuchte, eine einzelne zu erhaschen, drauf zu steigen und zu picken.
Mit der anderen Henne haben wir keine Probleme, die ist mit den Junghennen zusammen, aber die wird auch gehackt, wenn die aggressive Henne in die Herde genommen wird
1. wie lange reicht das Gedächtnis einer Henne, damit eine Isolationshaft erfolgreich wird
2. kann mit einer so aggressiven Henne eine Vergesellschaftung erfolgreich sein ? Ich verstehe die Prinzipien der Hackordnung, aber dass die Kücken sich übereinander im Nest stapeln und sich nicht mehr raus trauen, find ich nicht normal.
3. Sollten wir warten mit weiteren Versuchen, bis die Kücken groß genug sind (jetzt 16 Wochen) und sich besser wehren können ?
Lieben Dank für Eure Ratschläge !! :)