Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : täglich Feuchtfutter??
Hallo Zusammen :)
ich füttere unseren Hühnern eine Körnermischung und las nun in verschiedenen Büchern, dass sie auch täglich Feuchtfutter bekommen sollten. Ich kann mich erinnern, dass mein Opa früher täglich Brot, Kartoffeln etc. in dicker Milch eingeweicht verfütterte. In einem meiner Bücher las ich, dass täglich etwas Quark, Joghurt oder am besten Buttermilch auf dem Speiseplan stehen sollte. Wenn ich mich hier durch das Forum lese, dann bin ich komplett verwirrt.
Sind tägliche Milchprodukte für die Huhns ok und wieviel darf es denn sein, bzw. gibt es ein Zuviel davon. Ich würde ja gern etwas mit unterrühren, dann würden auch Karotten und Äpfel besser angenommen werden. Ich habe heute geriebene Möhre mit Haferflocken angeboten, da gab es 5 lange Schnäbel. Allerdings hab ich die 5 erst seit Samstag vom Geflügelhof und so wirklich viel scheinen sie nicht zu kennen. Mittlerweile fliegen sie wenigstens auf Grünfutter...
Ich danke euch schonmal!
Beste Grüße Reni
Dorintia
22.06.2020, 21:05
Hattest du schonmal erwähnt für welches Körnerfutter du dich entschieden hast?
Ich füttere keine Milchprodukte, nur weil das früher und weil das tierische Protein gut ist, ist für mich nicht ausreichend .. wir wissen gar nicht ob die Hühner nicht doch Bauchschmerzen bekommen, die Lactose können sie eh nicht verdauen.
Wenn ich den Hühnern Gemüse geben will - eher selten, sie finden ja draußen Grünzeug - dann schubs ich das durch die Küchenmaschine und mische es feuchtkrümelig mit ein paar Haferflocken. Und nicht zu viel geben.
Lass die Hühner erstmal ankommen und ihr normales huhngerechtes Futter vollumfänglich akzeptieren. Sonst ziehst du dir Mäkler heran.
Meiner Meinung nach sollte man Hühner allerdings an Haferflocken gewöhnen - wenn sie die gar nicht kennen, diese sind ein gutes Päppelfutter und man kann gut was "dranpappen" was mal ins Huhn muss.
Bei der Beliebtheit des Löwenzahns bei den Hühnern nicht weiter verwunderlich, dass im grasbewachsenen Auslauf seit Jahren nichts mehr von ihm zu sehen ist. Deshalb mache ich mir die Arbeit und steche ihn anderenorts aus und gebe ihn kleingeschnitten mit ins Feuchtfutter. Abwechselnd gibt es das frisch ausgeschlagene Grün des Grünkohls, das an den im Garten abgeernteten und zurückgebliebenen Stengeln wächst.
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Blindenhuhn
29.03.2024, 17:20
Das ist klasse, was du für deine Huhnis machst.:bravo
Hast du grundsätzlich kein Problem beim Kohl mit den Kohlweißlingen?
Am Anfang habe ich auch Feuchtfutter mit Hüttenkäse angeboten, bis mir gesagt wurde, dass regelmäßige Milchprodukte eigentlich nichts für die Hühner sind. Daraufhin habe ich das dann eingestellt.
Die Körnerfutter-Mischung die ich anbiete, feuchte ich jeden Morgen mit Wasser ein wenig an, damit das Kaffeelöffelchen voll Mineralfutter und die Bierhefe besser daran haften.
Der Löwenzahn ist bei mir im Auslauf auch verschwunden. Über die kalte Jahreszeit bekommen sie täglich noch eine kleine Menge Grünzeugs in Form von Salat, Gemüse und auch Löwenzahn oder mal einen Apfel u.ä.
Im Wald, wo ich sie z.Z. täglich mehrmals hinführe, fressen sie jetzt auch den jungen Girsch und auch grünes Moos.
Am vergangenen Wochenende war wieder Impftermin. Als ich als erster an der Ausgabestelle (Bauernhof) ankam, musste ich doch etwas schmunzeln, der Bauer war gerade dabei ein Viertel trockener Streuselkuchen für die Hühner kleinzuschneiden.
@Blindenhuhn: Erst im Sommer, wenn ich die Gemüse-/Kohlpflanzen vom Ansaatbeet in die Gärten verpflanze, dann tauchen einhergehend auch die ersten Kohlweißlinge auf. Bis jetzt hatte ich über die Jahre noch Glück mit Raupenbefall. Ich denke, dass ich die Plage im Ansatz durch die Bodenbearbeitung soweit im Zaum behalte. Ich pflüge den Garten im Frühjahr so richtig mit Vorschäler und Hauptschar, so dass die obere Erdschicht richtig nach unten in die Furche gelangt und dann mit der Erde der tieferen Lage überdeckt wird. Durch das Befahren mit dem Traktor wird diese umgepflügte Erde soweit verdichtet, dass das über den Winter sich versteckte Schadgetier nicht mehr nach oben kommt.
@hirsch: Hauptbestandteile meines Feuchtfutters sind geraspelte Möhren (40 kg die Woche), Legemehl, Weizen, Futterkalk, Eierschalen, Brennnesseln auch getrocknet und je nach Verfügbarkeit und Saison frisches Grün zerkleinert. Auf Bierhefe verzichte ich schon seit geraumer Zeit, weil ich die ersten Anzeichen einerÜberbersorgung mit Protein bei den Hühnern festgestellt habe und deshalb die Bierhefe aus meiner Sicht und meiner Fütterungsweise kontraproduktiv ist.
Blindenhuhn
29.03.2024, 18:36
Ja, ist klar, aber meine wenigen Kohlpflänzchen überleben die Raupeninvasion, trotz täglichem Absammeln, nicht. Dann liegt es wohl an der Bodenbearbeitung.
Was mir zu den Kohlweißlingen noch einfällt: soweit ich das beobachte, dürfte ich wohl noch der einzige hier im Dorf sein, der in seiner Zeit noch soweit zurückgeblieben ist und sich mit Gartenbau und demzufolge mit Gemüse- und Kohlanbau seine Zeit totschlägt. Daraus folgernd nehme ich mal an, dass das auch ein Grund für die geringe Population dieser Viecher sein dürfte. Analog zu den Kartoffelkäfern, die hier schon fast vom Aussterben bedroht sind:laugh
Blindenhuhn
29.03.2024, 18:50
Mit Kartoffelkäfern und Kohlweißlingen kann ich dir gerne aushelfen, gar kein Problem. :laugh
Vielleicht hättest du ja auch noch Bedarf an Nacktschnecken? :roll
Auf Bierhefe verzichte ich schon seit geraumer Zeit, weil ich die ersten Anzeichen einerÜberbersorgung mit Protein bei den Hühnern festgestellt habe und deshalb die Bierhefe aus meiner Sicht und meiner Fütterungsweise kontraproduktiv ist.
Für mich ist die Bierhefe ein guter Zusatz um das Futter anzureichern. Dabei geht es mir weniger um das darin enthaltene Protein, sondern um die Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe oder auch essenzielle Aminosäuren.
Auf 140 kg Körnerfutter-Mischung, die für meine 9 Hühner ca. 4 - 5 Monate reicht, mische ich 1 kg Bierhefe dazu. Dazu gebe ich täglich einen gehäuften Teelöffel (ca. 8 g) Bierhefe in das Futter. Das eine Kilogramm enthält übrigens nur 460 g Protein.
Deshalb kann ich mir nur schwer vorstellen, außer du hast wesentlich mehr Bierhefe verfüttert, dass diese Menge die Ursache für eine Protein-Überversorgung sein kann.
Nein täglich gebe ich kein Weichfutter, sondern 1 - 2 mal in der Woche. Darin arbeite ich getrocknete, zerkleinerte Garnelen, Eierschalen und Bierhefe ein.
Etwas öfter bekommen sie zusätzlich Grünfutter, z.Zt. Rasenschnitt oder Tellerkraut in großen Mengen, so das es für mehrere Tage reicht.
Nina Suppenhuhn
29.03.2024, 19:23
Wie äußert sich denn eine Proteinüberversorgung bei Hühnern? Meist liest man vom Gegenteil....
Zu wenig Eiweiß führt zu Mangelerscheinungen, aber zu viele Proteine sind für das Huhn genauso schädlich und müssen abgebaut werden. Dabei wird das überschüssige Eiweiß in Stickstoff und Harnsäure aufgespalten, was für den Körper giftig ist. Da diese Stoffe über die Niere ausgeschieden werden, wird diese auf Dauer geschädigt.
Dorintia
29.03.2024, 19:48
Und wir wird das für uns Laien sichtbar?
https://www.lachshuhnzucht-herne.com/2020/07/05/f%C3%BCtterungsfehler-und-die-gravierenden-folgen/
Ich verweise auf diesen Link, der meiner Meinung nach sehr gut beschreibt, welche Fütterungsfehler man machen kann. Insbesondere wird vor Haferflocken gewarnt, also lasse ich diese inzwischen ganz weg.
Ich füttere einfach nur angefeuchtetes Legemehl am Morgen, zusätzlich einen Becher Legepellets.
Am Nachmittag gibt es eine Weizen - Mais Mischung. Und durch den Freilauf auf der Wiese am Nachmittag finden sie dann viel Grünzeug. Sie picken fleißig am Gras.
Ich füttere kein extra Feuchtfutter, keine Milchprodukte, kein kleingeschnittenes Gemüse. Zumindest bei meinen Hühnern reicht diese Fütterung vollkommen aus.
@ Nina S. und Dorintia: Abszess(e) an den Füßen.
Dorintia
29.03.2024, 20:10
Ist das bewiesen? und ab wieviel überschüssigem Protein das nicht für den Körper oder die Eibildung benötigt wird?
Oder sind das nur Annahmen wenn man keine andere Erklärung hat?
Ich halte Großrassen die nun nicht berühmt viele Eier legen und füttere fast ausschließlich Legefutter. Hier gab es in all den Jahren noch nie Abzesse irgendwo.
Ist das bewiesen? und ab wieviel überschüssigem Protein das nicht für den Körper oder die Eibildung benötigt wird?
Oder sind das nur Annahmen wenn man keine andere Erklärung hat?
Ich halte Großrassen die nun nicht berühmt viele Eier legen und füttere fast ausschließlich Legefutter. Hier gab es in all den Jahren noch nie Abzesse irgendwo.
Ich möchte dabei an die Aussage von Quarkkuchen erinnern und mich auch darauf beziehen. Klar füttere ich Legefutter (so zwischen 4,5 - 5 Säcke in der Woche). Das Legefutter i.V.m. Feuchtfutter dürfte bei Grünauslauf ausreichen, ohne die Hühner noch mit Bierhefe energetisch hochzupuschen.
Dorintia
29.03.2024, 21:31
Ich sehe das wie Hirsch und setze Bierhefe in Maßen , wenn überhaupt, wegen seiner weiteren wertvollen Bestandteile ein und nicht um den Eiweißgehalt zu puschen.
Schwanzfeder
30.03.2024, 10:14
Mache ich auch so mit der Bierhefe. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass in 1-2 Esslöffeln auf eine ganze Hühnerschar nennenswert viel mehr Protein enthalten ist, als in einer Handvoll Regenwürmer.
Warum überhaupt Feuchtfutter? Ich rühre hier keinen Quark oder ähnliche Matschpampe an, die Hühner scheinen es nicht zu vermissen. Im Winter gibt es, mangels frischen Grüns, tgl geraspelte Möhre, ggf mit Mineralstoffmischung und eben Bierhefe versehen, und mit getrockneten Brennesseln untergemischt. Manchmal finde ich irgendwo Vogelmiere, die nehme ich dann mit. Hin und wieder gibt es zu allen Jahreszeiten Fleisch und selten etwas Leber. Hafer, Gerste und Milchprodukte habe ich aus genannten Gründen gestrichen. Ballenabszess gab es hier mal einen einzigen, nachdem ich 1 Jahr das tolle Biofutter von Kaiser verwendet hatte. Ich vermute nicht, dass es am Protein lag, sondern am fehlenden Jod, oder am geringen Methioningehalt. Vielleicht kann auch das künstlich zugesetzte VitA von manchen Hennen nicht verwertet werden, darum gebe ich die Leber.
Anscheinend hast du eine falsche Vorstellung und die falsche Rezeptur betreffend Feuchtfutter. Es ist weder Matschepampe noch eine Mixtur aus Milchprodukten (was hier so schleichend als zwangsläufig damit verbunden so reininterpretiert wird).
Vermissen tun die Hühner nur das was sie kennen und kennen tun meine Chicks das Feuchtfutter von Küken an, egal ob Kunst- oder Naturbrut. Das was du so an beigeschleppten uns verabreichten Spezialitäten da aufführst, das kann man alles ins Feuchtfutter reinpacken. Nachdem meine Hühner ihren morgendlichen Patrouillengang durch den Auslauf absolviert haben versammelt sich die Meute an der Eingangstür zum Auslauf und wartet auf ihr Feuchtfutter. Und die gleiche Ansammlung am gleichen Ort wieder gg. 14:00 Uhr, weil es dann die Nachmittagsladung Feuchtfutter gibt. Und die dritte Hühnerversammlung gibt's an ebenfalls gleicher Stelle ab 16:30 Uhr, weil es dann einen Eimer voll Weizen gibt. Trotz grasbedecktem Auslauf und Legepellets zur ständigen Verfügung steht das Feuchtfutter in der Begierlichkeit ganz oben. Soweit mal dazu, ob sie es vermissen.
Dorintia
30.03.2024, 11:06
Haben dich gut erzogen :laugh
Meine bekommen zwar kein richtiges Feuchtfutter, aber sie stehen nicht nur da und warten, sie rufen mich. :laugh
Haben dich gut erzogen :laugh
Ich nenne das mal "einen gut strukturierten und organisierten Tagesablauf". Das hört sich besser an :laugh
Eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung kommt ohne Quark und/oder Milchprodukte aus, zumal das auch ernährungsphysiologisch, wie wir wissen, keinen Sinn macht.
Hier gibt es morgens im Auslauf, bevor die Tucken raus stürmen, ein paar Hände voll getrocknete Gammarus, Mehlwürmer, Seidenraupen, etc. (nicht nur zu Ostern) zum finden verteilt. Geschnittene Grünkräuter, Löwenzahn, Miere, auch frisches Gras, im Winter mal Salatkopf oder Kohl. Diverse Leckereien, kleingehacktes Fleisch, mal ein Ei, etwas HuFu, ab und an.
Halber Kürbis, Zucchini, etc. wenn Saison.
Garben Weizen oder Getreide im Winter als Zeitvertreib zum auspicken, usw usw.
Eine (gute) Körnermischung mit Mineralgrit ist hier Grundlage.
Pellets, andere Presslinge und diverse Zusätze werde ich meinen, ebenso wie Milchprodukte, nicht zufüttern.
Die Cream Legbar Hennen werden hier meist mindesten zehn Jahre alt und erfreuen sich bis ins hohe Alter bester Gesundheit.
Erst gestern habe ich Oma Wilma (wird im April 10) beobachtet wie sie mal wieder ein Ei gelegt hat.
Zwar etwas kleiner, etwas dünnschaliger und das Eiweiß ist etwas trüber, aber immerhin.
...nur ins Nest schafft oder will sie nicht mehr, setzt sich einfach auf das höchste frisch gesäuberte Kotbrett.
Schwanzfeder
30.03.2024, 14:32
Ist halt die Frage, ob sie wirklich immer alles brauchen, was sie gerne haben wollen. Wenn ich mit einem Eimer Nudeln ankomme (mache ich natürlich nicht), stürzen die sich da auch drauf. Wenn ich die so dressieren würde, dass die das jeden Tag um dieselbe Uhrzeit kriegen, würden die auch dafür schreiend am Zaun stehen. Brauchst dich nicht gleich angegriffen zu fühlen, morgan, jeder hat halt seine Methode. Ich gebe ihnen halt lieber die Einzelzutaten. Kann ja jeder machen, wie er/sie will ... ich habe jedenfalls nur am Wochenende 3x/d Zeit, um meine Lieblingstiere zu verwöhnen. Dass das ernährungsphysiologisch nötig ist, glaube ich aber nicht, und darum ging es ja ursprgl mal in diesem Faden.
Das Feuchtfutter größtenteils bestehend aus saisonal und regional vorhandenen Zutaten. Bevor der Frost kommt will ich zusehen, dass ich das Franzosenkraut und Brennnesseln noch soweit verfüttert bekomme, die Apfelsaison hat begonnen und davon habe ich mir auch schon einen ordentlichen Wintervorrat angelegt, desweiteren kommen noch die überschüssigen Rote Bete auch noch mit ins Futter.
https://up.picr.de/48766941xz.jpg
Bei uns bekommen die Hühner einen Mittagstopf. Immer was gerade da ist oder was ihnen gut tut. Z.B. hatte ich gestern noch Spagetti über. Die päppe ich dann auf und habe noch geriebene Möhren Oregano, Thymian und einen Schuss Schwarzkümmelöl zugetan. Manchmal gibt es rote Beete oder Äpfel. Immer abwechslungsreich und immer möglichst mehr Gesundes als sowas wie Nudeln, Reis oder Kartoffeln. Aber ich schmeiße das eben nicht weg, sondern das bekommen auch die Hühner. Ein bisschen Freude wollen wir ja auch haben. :) Ich freu mich total darüber wie sie so angelaufen kommen und die Hühner, weil es was zu futtern gibt. Nun bin ich auch im Homeoffice und verbringe damit größtenteils meine Mittagspause.
Im Winter finde ich das schon wichtig, weil es ja sonst nicht viel Frisches gibt.
Heute gabs z.B. mal nichts. Kommt auch mal vor, wenn auch sehr selten. Macht denen aber nichts aus.
Jungfer Bolte
12.10.2024, 21:06
Ich hatte mal überlegt, besonders im Winter sowas wie Katzengras (eine Nummer größer) anzubauen und den Grassschnitt dann zu silieren. Für mich Sauerkraut, für die Hühnis Sauergras. Was haltet ihr davon?
Da würde ich aber erst mal einen Bauern fragen, ob er mir einen Eimer Grassilage verkauft.
Sonst ist wohlmöglich die ganze Arbeit umsonst, wenn das liebe Federvieh die Silage nicht frisst.
Jungfer Bolte
12.10.2024, 21:35
Na, da kann man ja mit nem Eimerchen Grasschnitt des Nachbarn klein anfangen.
Neben dem Dorf wurde vergangene Woche das Gras auf dem Feld gemäht. 50 m Luftlinie von unsere Grundstück entfernt. Kühe scheinen keine silierten Brennnesseln zu mögen, denn genau die wurden am Feldrain massenhaft stehen gelassen, während der Feldrain an sonsten mit gemäht wurde.
Das finde ich und mein Federvieh super.
Dorintia
12.10.2024, 22:50
Ich hatte mal überlegt, besonders im Winter sowas wie Katzengras (eine Nummer größer) anzubauen und den Grassschnitt dann zu silieren. Für mich Sauerkraut, für die Hühnis Sauergras. Was haltet ihr davon?
Also prinzipiell könnte man dann auch einfach Weizengras anbauen und frisch verfüttern.
Oder den Weizen einfach keimen lassen. Dazu gibt es hier schon ganz viele Threads.
chtjonas
13.10.2024, 01:10
Ich keime Weizen (sicher geht auch Raps oder irgendwas anderes) auf dem durchlöcherten Deckel eines großen Eiscreme-Gefäßes. Nach 2 Tagen (tgl. wässern) keimen die Samen, nach und nach bildet sich dann eine richtige "Wiese".
Bei Küken füttere ich die ganz kurz (max. 1-2 cm), bei den Großen lasse ich den Rasen auch mal bisschen länger werden.
Alle Huhnies lieben das Zeug!
Jungfer Bolte
13.10.2024, 08:04
Also prinzipiell könnte man dann auch einfach Weizengras anbauen und frisch verfüttern.
Oder den Weizen einfach keimen lassen. Dazu gibt es hier schon ganz viele Threads.
Katzengras ist Gerste. Ich lese mich gerade durch den Nachbarthread und schreibe begeistert Tipps raus (bin noch Anfänger in dem Thema und die Huhnis noch Zukunftsmusik).
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