Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nur noch Federn aber keine Hennen mehr... welches Tier?
Hallo liebe Hühnerfreunde,
Ich habe seid gut 4 Woche eine buntgemischte Hühnerscharr.
Wir wohnen auf einem alten Gutshof und die Hühner haben einen ziemlich großen Garten (eher kleinen Wald) zur freien Verfügung viele alte Bäume und Gebüsch.
Heute Mittag haben wir es im Haus kurz schreien gehört ein zweimal von den Hennen her.
Wir haben unter anderem 15 Leghorn Hennen,die ja schnell mal etwas aufgeregt und laut sind, dadurch hab ich mir nicht viel dabei gedacht weil es war auch nur einmal kurz laut und dann Ruhe.
(Am Morgen ist ein Huhn mit dem gleichen Geschrei aus dem Stall gerannt gekommen also es ist nicht wirklich ein außergewöhnliches Geschrei gewesen.)
Als ich dann ca 1h später in den Garten wollte fand ich einen Fleck voll weißer Federn :-X
Das auf dem Hof wo relativ viel Puplikumsverkehr ist.
Und als ich weiter ging noch einen, und noch einen und noch einen und noch einen....ich glaube es waren schlussendlich knapp 10 Stellen im Garten verteilt alle weiß bis auf eine die war grau... das war die Henne meiner Tochter ...
Also haben wir erstmal alle Hühner reingetrieben und durchgezählt.
Es fehlen 7 Hennen.:-X
Wir haben keine Ahnung wer auf einmal 7 Hennen am helllichtem Tage erbeutet.
Wir sind auch nochmal alles ringsum abgefahren und haben nach den vielleicht geflohenen Hennen gesucht aber ohne jeden Erfolg. Heut Abend waren sie auch nicht zurück.
Es ist so traurig.
Hat vielleicht jemand eine Idee was für ein Tier so jagd?
Viele Grüße Boba
Zwiehuhn_Neuling
27.05.2019, 23:46
Wie die Rubrik,
das passt auf den Fuchs. Mir ist es ähnlich passiert.
Gruß Johannes
PS: Stromzaun hilft
Saatkrähe
27.05.2019, 23:53
Hallo Boba - erstmal ein herzliches Willkommen, wenn auch unter traurigen Umständen. Es tut mir sehr leid für Euch und die Hühner... Sowas ist ein Schock !
Ich gehe davon aus, daß es Füchse waren. Eine Fähe vielleicht, mit ihren heranwachsenden Jungen. Es kann aber auch sein, daß es nur ein Einzeltier war und die Hühner nach und nach weggeschleppt wurden. Vielleicht auch ein Waschbär. Wobei ich nicht weiß wie die jagen - ob die mehrere Hühner nehmen. Dazu werden sich hier sicher noch mehr Leute melden.
Besonders schlimm finde ich, daß Ihr gleich beim ersten Mal so viele Hühner verloren habt. Als wenn nicht eines schon schlimm genug wäre. Ihr müßt Euch wohl über einen Schutz für die Hühner Gedanken machen.
Hallo erstmal.
Bei deiner Beschreibung habe ich als allererstes gedacht: Hund!
Wenn bei mir ein Fuchs zu Besuch war, dann passierte das meistens so heimlich, daß nicht mal die anderen Hennen etwas davon mitbekamen. Wenn er nicht grade ein Huhn so blöd erwischt, daß es nich schreien und flattern kann, dann hört man nix und man findet auch keine Federn.
Ganz anders, wenn ein Hund das Gelände stürmt. Erst einmal steht bei einem Hund das Spielerlebnis im Vordergrund, nicht der Jagderfolg. Der Hund kann es sich leisten, die Hennen zu erschrecken (= Alarmgeschrei), er schnappt oft wahllos zu, wobei die Hennen durch den Schock viele Federn verlieren, aber nicht unbedingt verletzt sind. Er konzentriert sich nicht auf ein einzelnes Tier, sondern rennt dahin, wo es noch flattert.
Bei einem Nachbarn ist mal der Hund des anderen Nachbarn über den Zaun zu den Hühnern gesprungen. Ergebnis seiner wenige Minuten dauernden Gaudi war lautes Hühnergeschrei, Unmengen an Federn überall und 11 spurlos verschwundene Hühner, die über den Zaun in den Wald flüchten konnten und dann nicht mehr zurückfanden.
Du sprichst von viel Puplikumsverkehr im Hof. Das würde nun einen Fuchs nicht komplett ausschließen, aber die Wahrscheinlichkeit, daß ein Besucherhund mal eben sich ausgetobt hat, ist durchaus auch gegeben.
Ich stimme Sil zu, mir scheint es auch wahrscheinlicher, daß das ein Hund war. Es tut mir sehr leid für Euch und die Hühner.
Wir hatten mal einen Fuchsangriff, da war nichts ungewöhnliches zu hören, nur der Hund schlug an und der Fuchs hatte drei Hennen getötet und fein säuberlich zur Abholung bereitgelegt, das ging lautlos von statten.
Saatkrähe
28.05.2019, 12:56
Ja, Sil, das klingt alles sehr schlüssig und gut durchdacht. Ich hatte einen meiner früheren Fuchsangriffe vor Augen. Am hellen Tag früher Nachmittag, wir im Haus, das Geschehen 15 bis 20 m entfernt. Erst die fünfte Henne hat geschriehen und ich bin raus und sah den Fuchs noch flüchten. Die Hennen samt Hahn in einem Umkreis von 20 m tot im Gras liegend. Hahn konnte ich noch retten, hatte nur Schockstarre und habe ihn in den Stall gelegt, wo er langsam wieder zu sich kam.
Hallo,
Vielen lieben Dank für euer Mitgefühl und die Antworten.
Einen Hund würde ich zu 99% ausschließen.
Fuchs ist da schon eher plausibel die laufen zumindest am anderen Ende des Dorfs rum und warum sollte er nicht auch mal zu uns kommen ... aber ich hab nicht am helllichten Tag damit gerechnet.:(
Und dann gleich auf einem Schlag soo viele
... oh Mann ohne Worte
Strom wird glaube ich zu umständlich
Sie werden sich jetzt wohl fürs erste auf dem Hof austoben da ist mehr als genug Platz. Aber der ist leider nicht so gut strukturiert.
Naja wird schon werden kommt Zeit kommt Rat.
Viele Grüße Boba
Saatkrähe
28.05.2019, 14:51
Boha - früher wurden Hühner und Gänse oft in windigen Verschlägen gehalten. Da kam Füchschen leicht rein. Heutzutage muß er/sie tagsüber jagen, da das Geflügel sicher in den Ställen ist. Hier bei mir kommt der Fuchs auch gern mal auf die Terrasse - mittags :) Mit Mäusen ist vielerorts auch nicht mehr gut jagen, da die Art der Landwirtschaft selbst denen das Leben teils unmöglich macht. Unsere Hühner stehen ganz oben auf dem Speiseplan. Und wo Fuchs einmal erfolgreich war, kommt er immer wieder. Ich wäre jetzt erstmal sehr vorsichtig. Ein Sechskant-Drahtzaun kann da schon sehr helfen. Ein Engelnetz würde den Schutz vervollkommnen.
https://engelnetze.com/polyaethylen-pe-teichabdecknetz-80-mm-maschenweite-garn-nrt120-12-mm-durchmesser-1600-m-breite-6
Tut mir wirklich leid, daß Dich das Unheil schon nach 4 Wochen getroffen hat.
Du musst die Hühner jetzt gut sichern. Der Fuchs - ich denke es ist eine Fähe - wird wieder kommen. Die hat jetzt halbwüchsige Jungtiere zu füttern und bei Dir Beute gemacht. Die kommt wieder - sie muss.
Bei uns ist vor einigen Jahren genau das gleiche passiert. Sie kam wieder mittags um 11:00 Uhr. Zum Glück hat sie meine Nachbarin gesehen und mir gleich Bescheid gesagt. Wir wohnen mitten im Ort, direkt neben dem Hühnerauslauf ist der Parkplatz unseres Supermarktes.
Hat den Fuchs nicht gestört. Insgesamt hat er mir bei 2 Attacken 38 Hühner gemeuchelt.
Wir haben dann E-Netze unserer Schafe aufgestellt und damit war das Thema Fuchs erledigt. Nach 6 Monaten habe ich die Netze wieder entfernt. Seitdem (schnell auf Holz klopfen) ist seit 6 Jahren Ruhe.
Ein Huhn von 2 kg ersetzt ca. 67 Mäuse von etwa 30 g. Und nur etwa jede sechste Jagd auf eine Maus ist auch erfolgreich.
Findet der Fuchs Zugang zu Hühnern, wird er vor allem jetzt zur Aufzuchtszeit mitnehmen, was geht, denn das spart ihm Zeit und Energie vom feinsten. Du wirst die Hühner in eine gesicherte Voliere stecken müssen, oder Strom ziehen, ansonsten wird er/ sie sich wohl demnächst nochmal bedienen kommen.
Zwiehuhn_Neuling
28.05.2019, 22:00
Strom wird glaube ich zu umständlich
Hi,
Strom ist nach meiner Erfahrung nach das einzige das hilft.
Es hilft auch gegen Hunde.
Gruß Johannes
Saatkrähe
28.05.2019, 23:10
Nun ja, das Einzige nicht. Denn mein gesicherter Auslauf (Zaun und überdrahtet oder übernetzt, hält nun seit ca. 18 Jahren). IM Auslauf ist mir noch kein Huhn zu Schaden gekommen - nur im Freilauf.
Guten Morgen,
die Hühner bleiben jetzt erstmal in Ihrem theroretisch Fuchsicheren Bereich.
Wenn ich am Stall bin oder Zeit habe können Sie sich unter Aufsicht auf dem Hof austoben.
Und wenn der Fuchs dann nochmal hoffentlich nur eins holen sollte muss ich schauen wie wir das mit ggf elektrozaun oder wie auch immer bewerkstelligen. ( hier ist alles sehr weitläufig was das einzäunen erschwert)
Wir warten Mal ab und hoffen das Beste
Viele Dank für die Tipps
Ich wünsche Euch einen schönen Tag
@Boba
tut mir leid um deine Huhns. Ein Hund könnte es theoretisch gewesen sein. Praktisch denke ich nicht, daß ein Hund die Hühner auch alle abtransportiert hätte. Bei uns war der Fuchs auch mitten am Vormittag und danach lagen tote Hühner auf 2000qm Garten verteilt und auch im Stall waren welche, da muß er auch drin gewesen sein. Federn lagen bei manchen Hühnern herum, nicht bei allen. Je nachdem, wie er sie erwischt hat. 20 tote Hühner nach einem Fuchsbesuch... Und am nächsten Tag war er wieder da und kam am anderen Auslauf bis an den Zaun, obwohl ich nur ein paar Meter entfernt stand. Der Fuchs muß jetzt seine Jungen satt kriegen und da er so tollen Jagderfolg hatte bei dir wird er es sicher wieder versuchen.
Weil weiter oben Sechseckdraht und Übernetzung angesprochen wurde: Beides kriegt der Fuchs ganz leicht kaputt, da kann er Löcher rein beißen und ist wieder drin.
Was ziemlich sicher hilft ist Stromzaun. Maschendrahtzaun hat bei uns auch geholfen, der muß dann aber gegen untergraben und überklettern geschützt sein. Auch da kann Strom helfen. Und falls es doch ein Hund war - da helfen die gleichen Maßnahmen wie gegen den Fuchs.
Ich würde fast sagen wollen, jede Rinderweide/ Maisfeld ist weitläufiger als jedes Wohngrundstück- und die kann man ja auch einzäunen :kein.
Für einen Fuchs braucht es dann halt keine drei Litzen bis in 130 cm Höhe, sondern nur ein/ zwei bis auf 50 cm Höhe- so dass er garantiert mit Nase oder Ohren dran kommt und eine gescheppert kriegt. Was zugleich auch Katzen effektiv fernhalten dürfte...
Saatkrähe
30.05.2019, 01:56
... Weil weiter oben Sechseckdraht und Übernetzung angesprochen wurde: Beides kriegt der Fuchs ganz leicht kaputt, da kann er Löcher rein beißen und ist wieder drin.
Mara, das müssen ja bei Dir in Ungarn wahre Monsterfüchse sein :) Ich habe von jeher mit Sechseckdraht eingezäunt und ständig Füchse hier. Die Zäune haben sie bisher in zwei Jahrzehnten nicht durchgebissen bekommen. Waren es bei Dir vielleicht doch Wölfe ?
Mara, das müssen ja bei Dir in Ungarn wahre Monsterfüchse sein :) Ich habe von jeher mit Sechseckdraht eingezäunt und ständig Füchse hier. Die Zäune haben sie bisher in zwei Jahrzehnten nicht durchgebissen bekommen. Waren es bei Dir vielleicht doch Wölfe ?
Den Unterschied dürfte wohl eher die verwendete "Drahtstärke" ausmachen.
Mara, das müssen ja bei Dir in Ungarn wahre Monsterfüchse sein :) Ich habe von jeher mit Sechseckdraht eingezäunt und ständig Füchse hier. Die Zäune haben sie bisher in zwei Jahrzehnten nicht durchgebissen bekommen. Waren es bei Dir vielleicht doch Wölfe ?
Darf ich vorstellen: Max Monster-Musterfuchs, rechts im Bild, und sein Bruter Moritz.
218988
Und sein "Opfer", Sechseckgeflecht, neu, 1mm Drahtstärke, 13mm Maschung. Also eigentlich durchaus stabil. Dachte ich jedenfalls.
218989
Jedes der Löcher auf dem Bild hätte von der Größe her schon gereicht als Fuchs-Durchgang. Die Löcher waren aber nur der Anfang. Max hat den Sechseckdraht zu Fetzen verarbeitet. Einzelne abgerissene Stücke lagen dann auch schon mal irgendwo herum, bis ich alles weggemacht habe.
Jetzt kannst du natürlich sagen, Max ist kein Fuchs. Stimmt. Aber der Zwerg hatte damals noch keine 10 Kilo. Ich bin überzeugt, was ein so kleiner Hund mit wenig Mühe zerreißen kann kriegt auch ein Fuchs kaputt. Der müßte ja nicht den ganzen Zaun schreddern, wie Max das gemacht hat. Dem reicht schon ein relativ kleines Loch.
Keiner unserer anderen Hunde hat jemals einen Zaun geschreddert. Weder Max´Bruder Moritz noch unser Schäferhund, und dem hätte man das von Größe und Kraft her eher zutrauen können (Wolfs-Format), noch unsere anderen größeren Hunde. Es mag gut sein, daß die meisten Füchse sich von so einem Draht abhalten lassen. Aber wenn den einer wirklich kaputt machen will, dann schafft er es auch. Das hat mir Max gezeigt. Wenn mir jemand vorher gesagt hätte, daß ein KLEINER Hund so ein Drahtgeflecht in kleine Fetzen zerlegen kann, ich hätte es nicht geglaubt.
Saatkrähe
30.05.2019, 19:30
Danke Mara :) Ich traue es einem Fuchs trotzdem nicht zu. Es sei denn er ist tollwütig oder sonstwie schräg drauf. Ich habe noch nicht einmal die kleinen Maschen, wie auf Deinem Foto zu sehen, sondern die 5 x 6 cm Maschen. Ein Fuchs ist auch viel kleiner als Deine Hunde und sicher nicht so 'spielwütig'. Und obwohl die viel kleinere Schnauze eines Fuchses sehr viel leichter in die größeren Maschen beißen könnte, und weniger Draht zu bekämpfen hätte, passiert es hier seit so langer Zeit nicht. Ich denke auch eher, daß permanentes treten der Hundpfoten so einen Zaun klein bekommt und nicht so sehr durch beißen. Wichtig auch, daß so ein Zaun straff gespannt ist. Denn nur mehrfaches hin und her bewegen läßt den Draht irgendwann brechen.
Tollwütig ist Max nicht, schräg drauf.... jaaaa schon irgendwie. Wenn ihn der Jähzorn packt und die "Regierung" gerade nicht daneben steht. Als er damals seine schlimmste Zaun-zerstör-Phase hatte wog er noch unter 10 Kilo. Ich kann dir versichern, er hat den Zaun nicht durch treten oder verbiegen kaputt gekriegt. Er hat reingebissen und mit aller Kraft dran gerissen. Ich hab das ja nicht nur einmal gesehen. Das hält dieser Zaun nicht aus. Laut Wiki hat ein Fuchsrüde 5,5-7,5kg, manche können aber auch bis 14 Kilo haben. Das wäre deutlich mehr als Max damals hatte, und so viel Kraft haben sie dann bestimmt auch.
Wie gesagt, wir hatten schon viel größere und kräftigere Hunde, die haben nie dergleichen gemacht, und deshalb hätte ich das einem kleinen Hund auch nicht zugetraut. Aber wenn sie wollen kriegen sie schon ziemlich viel kaputt.
Was tatsächlich der Fuchs bei uns schon oft gemacht hat: Schwachstellen in einem Maschendrahtzaun aufspüren und nutzen. Beim alten Zaun war der untere Spanndraht nur durch die unterste Maschenreihe gezogen. Da hat Fuchsi dann an einem Draht gezogen, gedrückt, herumprobiert, so daß ein Haken unten nachgegeben oder sich auseinander gehakt hat, und so konnte er Löcher in den Zaun machen und durchschlüpfen. War nicht so schlimm, damals hatten wir noch keine Hühner.
Deine Füchse sind anscheinend nicht so schräg drauf, aber selbstverständlich ist das nicht. Man sollte sie nicht unterschätzen.
LG
Mara
Saatkrähe
30.05.2019, 21:07
Deine Füchse sind anscheinend nicht so schräg drauf, aber selbstverständlich ist das nicht. Man sollte sie nicht unterschätzen.
Das stimmt, das sollte man nie. Nur wiege ich mich mittlerweile in Sicherheit, weil nach so vielen Jahren alle Zäune unversehrt sind. Darum empfehle ich diese Drahtzäune auch an andere Hühnerhalter weiter, wenn die was relativ Preisgünstiges suchen.
Dorintia
30.05.2019, 22:18
Was ist denn 5x6 cm Sechseckgeflecht?
Bei dem dünnen, weichen Kaninchendraht in recht kleiner Maschenweite, hier üblicherweise als Sechseckgeflecht bezeichnet, hätte ich auch wegen Raubtieren wie Marder und Fuchs Bedenken.
Das was man Hund zerlegt hat war solches, das gibt es in 13x13mm oder mit größeren Maschen. Ich hatte das 13x13mm
https://www.ebay.de/itm/Sechseckgeflecht-Masche-13x13mm-1-0-mm-grun-Hohe-100-cm-Lange-25-m/223350817895?hash=item3400bf0467:g:KkQAAOSwj9JcUE3 3
(https://www.ebay.de/itm/Sechseckgeflecht-Masche-13x13mm-1-0-mm-grun-Hohe-100-cm-Lange-25-m/223350817895?hash=item3400bf0467:g:KkQAAOSwj9JcUE3 3)
Was Saatkrähe hat 5x6cm kenne ich nicht.
Saatkrähe
30.05.2019, 23:49
Was ist denn 5x6 cm Sechseckgeflecht?
Bei dem dünnen, weichen Kaninchendraht in recht kleiner Maschenweite, hier üblicherweise als Sechseckgeflecht bezeichnet, hätte ich auch wegen Raubtieren wie Marder und Fuchs Bedenken.
Korrektes Maß ist 50 x 50 mm - sorry.
Wenn man Bedenken hat, muß man halt mehr Geld ausgeben. Ein Fuchs ist kein Megamonster, sondern ein eher kleines Raubtier von Größe und Gewicht einer Katze. Man sollte schon außergewöhnlich großes Pech haben, wenn ein Fuchs sich tatsächlich durch diesen Draht durcharbeiten sollte. Genauso großes Pech braucht es, sollte sich ein Marder tagsüber blicken lassen. Der käme natürlich leicht durch die Maschen, auch ohne was zerbeißen zu müssen. Ich habe hier Marder seit Jahrzehnten. Bisher durch ihn aber keine Verluste, da nur nachts unterwegs.
50x50 hört sich nach Maschendrahtzaun an. Hast du einen Link zu deinem Draht?
Meinst du solchen Draht:
https://www.amazon.de/hadra-Sechseck-Geflecht-Drahtzaun-Drahtgeflecht-Maschenweite/dp/B011C4M46A/ref=sr_1_10?hvadid=174483282715&hvdev=c&hvlocint=9042087&hvlocphy=20419&hvnetw=g&hvpos=1t2&hvqmt=b&hvrand=6851549262663074945&hvtargid=kwd-3211022213&keywords=drahtgeflecht+verzinkt&qid=1559253519&s=gateway&sr=8-10
Saatkrähe
31.05.2019, 00:04
https://www.draht-driller.de/6-eck-geflecht-verzinkt-anbruchware/20330/6-eck-geflecht-50-0x50-0x1-0x1000-mm-verzinkt
Ich habe den allerdings in 2000 mm Höhe.
Dorintia
31.05.2019, 10:57
Der hat ja immerhin schon 1 mm Drahtstärke, das ist gut.
Ich meine nur man sollte eben darauf achten auch den Zaun in dieser Drahtstärke zu empfehlen, nicht nur einfach Sechseckgeflecht, das hat sonst wirklich nur 0,5 oder 0,7 mm. Selbst in den Volierendrahtdiskussionen wird auf entsprechende Drahtstärken verwiesen.
Aber wenn ich mal unseren vorhandenen Lattenzaun über eine entsprechende Höhe "verstärken"/verlängern muss, werd ich dran denken das es dieses Sechseckgeflecht gibt.
Ist das an der oberen Kante sehr "wabbelig"? Muss/ sollte da ein Draht gespannt werden?
Ich habe mir mal sagen lassen, dass etwas Wabbeligkeit im Zaun sogar gar nicht so verkehrt ist. Weil Fuchs und Co. an festen, brettsteifen Zäunen hochklettern wie an einer Leiter, während das bei eher weich gespannten kaum gelingt.
Dorintia
31.05.2019, 13:27
Hier im Dorf soll es wenn aber auch bissl ordentlich aussehen ;D
Saatkrähe
31.05.2019, 13:49
Der hat ja immerhin schon 1 mm Drahtstärke, das ist gut.
Ich meine nur man sollte eben darauf achten auch den Zaun in dieser Drahtstärke zu empfehlen, nicht nur einfach Sechseckgeflecht, das hat sonst wirklich nur 0,5 oder 0,7 mm. Selbst in den Volierendrahtdiskussionen wird auf entsprechende Drahtstärken verwiesen.
Aber wenn ich mal unseren vorhandenen Lattenzaun über eine entsprechende Höhe "verstärken"/verlängern muss, werd ich dran denken das es dieses Sechseckgeflecht gibt.
Ist das an der oberen Kante sehr "wabbelig"? Muss/ sollte da ein Draht gespannt werden?
Danke, oh ja, das ist wichtig. Mir war aber bisher gar nicht klar, daß es diesen Draht auch in dünner gibt.
Ich habe beides - mal mit gespanntem Draht, mal ohne. Da wo die Pfostenabstände nur 1,50 m² sind, hatte ich keinen Draht gespannt. Zumal manche Ausläufe auch überdrahtet sind. Bei Übernetzung - demnächst - werde ich wieder Draht spannen.
Soll ja nicht kreuz und quer in der Gegend rumhängen, Dorintia :D! Vllt. nur nicht ganz so brettartig gespannt *denk*.
Saatkrähe
31.05.2019, 13:59
Ich vermute auch... kann beides von Fall zu Fall sinnvoll sein.
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2025 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.