LosPollos
29.03.2019, 11:23
Hallo zusammen,
Ich habe nun seit drei Wochen unsere vier Hühnerdamen. Ich glaube sie sind gut angekommen und wir können jeden Tag 2-3 Eier aus dem Nest stibitzen. Ich habe um den Auslauf zu begrenzen einen 120 cm hohen mobilen Hühnerzaun mit 50 Metern Länge. Insgesamt ist der Auslauf ca. 25 x 20 Meter groß mit einer alten Pflaume, 4 neu gepflanzten Bäumen und einigen Johannisbeersträuchern und unserem Kompost. An zwei Seiten des Auslaufs ist eine Buchenhecke mit bereits eingewachsenem Wildzaun. Die Maschenweite ist ca. 10 mal 10 cm. Da können die Hühner ohne Probleme durch schlüpfen. Deshalb ist vor der Hecke nun noch ein 50 cm hoher mobiler Zaun aufgestellt worden. Hier kommen die Hühner wohl nicht mehr durch ,weil sie direkt in die dichte Hecke fliegen müssten um über den Zaun zu kommen. Darauf haben sie wohl keine Lust. Die zweite nicht eingezäunte Seite mit einem Maschendrahtzaun hatte einige Löcher in Bodennähe, welche die Hühner sofort gefunden haben und die Nachbarschaft besucht haben. Die Hühner sind mir bereitwillig wieder heim gefolgt, nachdem ich mit der kleinen Futterkiste ein wenig geraschelt habe. Das Geräusch von rasselnden Körner in der Box lässt die Hühner alles stehen und liegen lassen und kommen sofort angerannt :D.
So gesehen ist das Gehege ausbruchssicher… Öhm … also fast. Da ich nicht immer den mobilen Zaun aus dem Boden heben will um zum Kompost zu gelangen, habe ich ein Tor aus Kopfweide Abschnitten in den Boden gesetzt und aus Dachlatten und Weidenpinnen ein Törchen mit ca. 120 cm Höhe gebastelt. Nachdem die Hühner da ohne Probleme drüber gehen habe ich noch 6 mm Metallstäbe und Draht dort drüber gezogen. Dennoch schaffen des die Viecher irgendwie aus dem Gehege und haben vor drei Tagen meinen frisch angelegten Gemüsegarten terrorisiert und alles, aber wirklich alles umgegraben. Die kleinen Möhrchen, umgegraben. Radieschen, umgegraben. Kohlrabi, umgegraben. Spinat, umgegraben. Eigentlich ist das ja toll, dass die Hühner den Boden ein wenig bewegen, aber bitte nicht im Gemüsebeet. Ich Grübel jetzt über eine Lösung dafür.
Möglichkeit 1. Das Gehege ausbruchssicher machen, damit die Hühner nicht mehr raus können.
1a) ein deutlich höherer Zaun <- könnte funktionieren, muss aber nicht und ist mit einigen Unkosten verbunden.
1b) Flügel stutzen <- stört das die Hühner wirklich?
Möhlichkeit 2. Den Gemüsegarten einzäunen, aber wie hoch muss dieser Zaun dann sein? Ich baue mir ja keinen 1,80 m hohen Maschendrahtzaun um mein Gemüsebeet!
2a) Staktetenzaun 1,20 m Höhe mit Draht oben drauf, wie beim Törchen
2b) Geflügelschutznetzte über die kompletten Beete
Somit bin ich eigentlich bei vier Möglichkeiten und nicht nur 2. Selbst wenn die Hühner aus ihrem eigentlich Auslauf herauskommen, haben Sie weiter ca. 800 qm Wiese, Terrasse, Sandkasten etc. zum erkunden. Stören würde mich das alles nicht wirklich, wenn sie denn das Gemüse in Frieden lassen würden!
Welche Varianten habt ihr denn gewählt, um Gemüse und Hühner irgendwie miteinander zu verbinden?
Grüße
Los Pollos
Ich habe nun seit drei Wochen unsere vier Hühnerdamen. Ich glaube sie sind gut angekommen und wir können jeden Tag 2-3 Eier aus dem Nest stibitzen. Ich habe um den Auslauf zu begrenzen einen 120 cm hohen mobilen Hühnerzaun mit 50 Metern Länge. Insgesamt ist der Auslauf ca. 25 x 20 Meter groß mit einer alten Pflaume, 4 neu gepflanzten Bäumen und einigen Johannisbeersträuchern und unserem Kompost. An zwei Seiten des Auslaufs ist eine Buchenhecke mit bereits eingewachsenem Wildzaun. Die Maschenweite ist ca. 10 mal 10 cm. Da können die Hühner ohne Probleme durch schlüpfen. Deshalb ist vor der Hecke nun noch ein 50 cm hoher mobiler Zaun aufgestellt worden. Hier kommen die Hühner wohl nicht mehr durch ,weil sie direkt in die dichte Hecke fliegen müssten um über den Zaun zu kommen. Darauf haben sie wohl keine Lust. Die zweite nicht eingezäunte Seite mit einem Maschendrahtzaun hatte einige Löcher in Bodennähe, welche die Hühner sofort gefunden haben und die Nachbarschaft besucht haben. Die Hühner sind mir bereitwillig wieder heim gefolgt, nachdem ich mit der kleinen Futterkiste ein wenig geraschelt habe. Das Geräusch von rasselnden Körner in der Box lässt die Hühner alles stehen und liegen lassen und kommen sofort angerannt :D.
So gesehen ist das Gehege ausbruchssicher… Öhm … also fast. Da ich nicht immer den mobilen Zaun aus dem Boden heben will um zum Kompost zu gelangen, habe ich ein Tor aus Kopfweide Abschnitten in den Boden gesetzt und aus Dachlatten und Weidenpinnen ein Törchen mit ca. 120 cm Höhe gebastelt. Nachdem die Hühner da ohne Probleme drüber gehen habe ich noch 6 mm Metallstäbe und Draht dort drüber gezogen. Dennoch schaffen des die Viecher irgendwie aus dem Gehege und haben vor drei Tagen meinen frisch angelegten Gemüsegarten terrorisiert und alles, aber wirklich alles umgegraben. Die kleinen Möhrchen, umgegraben. Radieschen, umgegraben. Kohlrabi, umgegraben. Spinat, umgegraben. Eigentlich ist das ja toll, dass die Hühner den Boden ein wenig bewegen, aber bitte nicht im Gemüsebeet. Ich Grübel jetzt über eine Lösung dafür.
Möglichkeit 1. Das Gehege ausbruchssicher machen, damit die Hühner nicht mehr raus können.
1a) ein deutlich höherer Zaun <- könnte funktionieren, muss aber nicht und ist mit einigen Unkosten verbunden.
1b) Flügel stutzen <- stört das die Hühner wirklich?
Möhlichkeit 2. Den Gemüsegarten einzäunen, aber wie hoch muss dieser Zaun dann sein? Ich baue mir ja keinen 1,80 m hohen Maschendrahtzaun um mein Gemüsebeet!
2a) Staktetenzaun 1,20 m Höhe mit Draht oben drauf, wie beim Törchen
2b) Geflügelschutznetzte über die kompletten Beete
Somit bin ich eigentlich bei vier Möglichkeiten und nicht nur 2. Selbst wenn die Hühner aus ihrem eigentlich Auslauf herauskommen, haben Sie weiter ca. 800 qm Wiese, Terrasse, Sandkasten etc. zum erkunden. Stören würde mich das alles nicht wirklich, wenn sie denn das Gemüse in Frieden lassen würden!
Welche Varianten habt ihr denn gewählt, um Gemüse und Hühner irgendwie miteinander zu verbinden?
Grüße
Los Pollos