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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Katze vom Nachbarn erwischt



Foghorn Leghorn
29.09.2018, 12:34
Da sitzt man nichts ahnend auf der Couch und auf einmal hört man ein Gegacker und Geschreie aus dem Auslauf....

Bin sofort auf und raus gerannt. Als ich an Gatter ankam hat mich die Katze gesehen und ist abgehauen....

Was kann ich jetzt machen ? Wahrscheinlich gar nichts oder ? Also Voliere bauen wäre eine Option , fände ich aber echt doof die Hühner einzusperren :(

Mein armes Huhn ist mit dem Schrecken davon gekommen. Paar Federn musste es auch lassen.

Ich dachte immer Katzen gehen nicht an Hühner. Meine letzten Hühner haben die Katze immer verjagt.... :/

LG

Manuel

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Dorintia
29.09.2018, 12:48
Also hier traut sich auch keine Katze an die Hühner, auch nicht vorher an die Hybriden.

Foghorn Leghorn
29.09.2018, 12:53
Ich war auch nicht grad angenehm überrascht [emoji50]


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Vinny
29.09.2018, 13:08
Solange noch kein frost ist, vielleicht einen reiherschreck aufstellen? Und den Nachbarm ansprechen, das er schon mal weiß, dass seine Katze an deine Hühner geht.
Nur, falls dir mal ein Schaden dadurch entsteht, dass er es nicht abstreiten kann.

Pepsikatze
29.09.2018, 13:16
Ultraschall Katzenschreck, gibts bei Ama für 20€, sowas hat meine Tante, damit ihre Katzen nicht zum Nachbarn gehen.

Foghorn Leghorn
29.09.2018, 14:45
und die Dinger taugen auch was ? also der Katzenschreck ???

Pepsikatze
29.09.2018, 15:03
Also bei meiner Tante hat es geholfen, die Mietzen sind nur noch in die andere Richtung gegangen, nicht mehr zu dem Nachbarn, der sich immer drüber aufgeregt hat.

Foghorn Leghorn
29.09.2018, 15:39
Probiere ich mal aus ... Danke für den Tip [emoji106]


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Tulip
29.09.2018, 17:02
Manche Katzen gehen definitiv an Hühner. Hier war's im Sommer eine, der ich das nie zugetraut hätte, so ein plattnasiges, eigentlich eher steifftierhaft behäbiges Plüschmonster, das sich ernsthaft am Hühnerjagen versucht hat. Die Hennen schrien Zetermordio, obwohl sie sonst Katzen kaum zur Kenntnis nehmen.

Zugleich mit mir hat der Terrier die unerwartete Jagdszene entdeckt - zum Glück konnte ich dann noch rechtzeitig dazwischengehen, und die Katze ist mit ein bißchen Haarverlust davongekommen. Und mit einem Riesenschrecken samt Lernerfahrung: Obwohl sie in der Nachbarschaft wohnt, hat sie sich nie wieder auf unserem Grundstück blicken lassen.

Insofern: HSH (Hühnerschutzhund) anschaffen, dann leben die Gefiederten entspannter...

http://up.picr.de/33939727ui.jpg

Widdy
29.09.2018, 17:15
(…) Insofern: HSH (Hühnerschutzhund) anschaffen, dann leben die Gefiederten entspannter..

@Tulip, ist das vielleicht ein putziges Kerlchen.

Habe selbst 3 Katzen und noch nie davon gehört, dass Katzen Hühner jagen. (Bei uns ist es eher umgekehrt, echt).

Meint Ihr, dass das der Jagdtrieb bei Katzen ist, oder Spieltrieb? Gibt's dann Tote?
Jetzt bin ich aber ganz schön paff. :-X

Foghorn Leghorn
29.09.2018, 17:15
Manche Katzen gehen definitiv an Hühner. Hier war's im Sommer eine, der ich das nie zugetraut hätte, so ein plattnasiges, eigentlich eher steifftierhaft behäbiges Plüschmonster, das sich ernsthaft am Hühnerjagen versucht hat. Die Hennen schrien Zetermordio, obwohl sie sonst Katzen kaum zur Kenntnis nehmen.

Zugleich mit mir hat der Terrier die unerwartete Jagdszene entdeckt - zum Glück konnte ich dann noch rechtzeitig dazwischengehen, und die Katze ist mit ein bißchen Haarverlust davongekommen. Und mit einem Riesenschrecken samt Lernerfahrung: Obwohl sie in der Nachbarschaft wohnt, hat sie sich nie wieder auf unserem Grundstück blicken lassen.

Insofern: HSH (Hühnerschutzhund) anschaffen, dann leben die Gefiederten entspannter...

http://up.picr.de/33939727ui.jpg

Über einen Hund haben wir auch schon nachgedacht. Es ist nur leider so, dass wir beide Berufstätig sind und uns dann nicht um den Armen Wau Wau kümmern können [emoji17]

Also versuchen wir mal den Katzenschreck von Ama


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Okina75
29.09.2018, 18:49
Widdy: Natürlich ist das Jagdtrieb, oder wollen wildhetzende Hunde auch nur spielen ;)?

Allgemein: Ja huch, sind Katzen etwa doch das, was viele hier (ich eingeschlossen) seit Jahren predigen- Raubtiere, die ohne weiteres bis 2 oder 3 Kilo schwere Beute tot kriegen, wenngleich sie das nur selten tun?
Und sind auch die taffst erscheinenden Hühner doch nur so lange (und nichts anderes als) Großmäuler, bis mal einer kommt, der es ernst meint ;)? Tut mir leid, aber willkommen in der Realität!

Durch keinen der hier im und um's Dorf rumstrauchenden 18 Arten potentieller Hühnerdiebe sind mir so viele Junghühner weg gekommen wie durch Katzen- in einem Jahr, 2016, waren das gleich fünf Stück ca. 3- bis fast 5 Monate alter Jungtiere (Zwergmixe), die einfach spurlos vom Antlitz der Erde verschwanden (und nein, es war kein Fuchs oder Marder oder Greifvogel).
Das zweitmeiste waren übrigens Ratten (auf Küken), die auch fast jeder unterschätzt, bis das Gesicht dann mal aus eigener Erfahrung lang wird.

Glaubt einem mal, wenn man was erzählt- das macht man ja nicht, weil man sonst keine Freude im Leben hätte. Die meisten Löwen und Leoparden fressen auch nie in ihrem Leben Menschen- trotzdem könnten und würden sie, wenn das Selbstbewusstsein stark genug und die Gelegenheit günstig ist ;).

Foghorn Leghorn
29.09.2018, 19:12
Das mit dem Glauben ist nicht das Problem. Wir waren halt nur sehr überrascht weil wir die Katze kennen und die seitdem wir Hühner haben , den Auslauf gemieden hat.

Hätte das auch nie geglaubt. Nur habe ich es gesehen wie die Katze auf dem Huhn hing und es am rupfen war bzw damit anfing.

Die hat sich aber so erschrocken als ich angerannt kam, dass wir sie heute auch nicht mehr gesehen haben.


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Yuddha
29.09.2018, 19:12
Ich dachte immer Katzen gehen nicht an Hühner.
Komisch, meinem Findus, gelernter Straßenkater, der auch schonmal das eine oder andere junge Wildkarnickel heimschleppt, sind diese großen Vögelchen im hinteren Teil des Grundstücks von je her sehr suspekt, und er meidet diesen Bereich.

Foghorn Leghorn
29.09.2018, 19:14
Komisch, meinem Findus, gelernter Straßenkater, der auch schonmal das eine oder andere junge Wildkarnickel heimschleppt, sind diese großen Vögelchen im hinteren Teil des Grundstücks von je her sehr suspekt, und er meidet diesen Bereich.

So kannte ich das bis heute vormittag auch ... [emoji58]


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Okina75
29.09.2018, 19:20
Ich würde sagen, dass es immer auf die Prioritäten der Katze ankommt, und dass man nichts für alle Zeit gegeben nehmen sollte...

Lisa R.
29.09.2018, 19:24
Es gibt hier einen Faden, in dem Saatkrähe beschreibt, dass die Nachbarskatze ständig ihre Hühner killt und auffrisst. Ich finde ihn aber im Moment nicht und habe keine Zeit lange zu suchen.

Ja, Katzen killen und fressen Hühner.

Bettina99
29.09.2018, 19:44
ich kenne einen kater der hat 2 Zwerghühner dann - eins halbtot und eins ganztot - in die Wohnung seines besitzers geschleppt. also es gibt so katzen.
unser kater rennt weg, wenn der Hahn kommt. der kommt dann aber auch (und der ist größer als der kater, also eher so 4kg). bei unserem seidenhahn hatte ich schon eher bedenken, aber auch da sind zumindest unsere katzen lieber abgehaut. die jagen hier aber nur mäuse, große ratten habte ich bei denen auch noch nicht gesehen (so wie bei unserer ganz alten katze). scheint wohl unterschiedlich.

Bettina99
29.09.2018, 19:47
unsere alte katze hat wirklcih große und schwere ratten erlegt. die hatten bestimmt nicht weniger gewicht als meine Seidenhühner und waren bestimmt auch wehrhafter. also möglich ist es sicher. ist halt die frage, ob die katze das machen will oder lieber nicht.

die katze hier hatte keine Ahnung, wie sie den vielleicht dickeren hals durchbeisst und daher an den federn gerupft. normal müsste eine katze draufspringen und sofort das genick durchbeissen. so hatte unsere alte die ratten gekillt. ob ein hühnerhals jetzt dazu zu dick ist?

die besagte katze mit den Zwerghühnern hatte auch das genick durchgebissen und gebrochen bzw. angebrochen so dass das huhn gelähmt war.

Foghorn Leghorn
29.09.2018, 19:47
Tja ,muss man sich wohl mit abfinden wie mir scheint :/


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Bettina99
29.09.2018, 19:47
Kampfhahn dazu tun? oder voliere.

Foghorn Leghorn
29.09.2018, 19:48
Da wird’s wohl eher eine Voliere... ein Hahn wäre hier wohl nicht geduldet , leider :(


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Okina75
29.09.2018, 20:42
normal müsste eine katze draufspringen und sofort das genick durchbeissen. so hatte unsere alte die ratten gekillt. ob ein hühnerhals jetzt dazu zu dick ist?
Nicht unbedingt- ist eine Beute ziemlich groß und wehrhaft, töten auch Katzen mit klassischem Kehlbiss.
Wird bei größeren Hühnern vllt. wie manchmal beim Habicht sein- wehrt sich nicht groß, also halten wir uns nicht erst lang mit töten auf- jede Sekunde und jeder Happen zählen :kein.

Ich würde nicht gleich Voliere etc. hochziehen. Vermutlich wird es auch reichen, Augen und Ohren offen zu halten, und wenn das Katzentier sich nochmal derart versteigt mit dem Gartenschlauch draufzuhalten...

Apropos Dulden: Du musst auch nicht eine fremde Katze auf Deinem Grundstück dulden- das hätten die Katzenbesitzer gerne, ist aber nicht der Fall. Also schlage in der Nachbarschaft knallhart vor: Wenn Du die Katzen erdulden sollst, können die auch einen Hahn erdulden. Oder sie haben zuzusehen, dass ihre Viecher nicht mehr auf Deinen Grund und dreister noch, an Deine Tiere gehen können!

Ansonsten im Wiederholungsfalle Lebendfalle besorgen, Thunfisch in eigenem Saft als Köder rein, wenn Katze gefangen ins für Dich noch zweckmäßig zu erreichende, weitest entfernte Tierheim bringen- hat auf Deinem Grundstück gewildert, musstest das Tier irgendwie entfernen. Der Rest ist dann Sorge des Besitzers, der sicher spätestens nach dem dritten Mal MiezMiez aus dem Tierheim auslösen die Nase voll hat :kein.

DolleBolle
29.09.2018, 20:48
Wenn Nachbars Katze sich als Freigänger auf fremden Grundstück nicht benimmt und sogar Schäden anrichtet, steht sofort die Kastenfalle scharf und dann geht es ab in die Hallen von Wallhala.

Widdy
29.09.2018, 21:01
(…) Ansonsten im Wiederholungsfalle Lebendfalle besorgen, Thunfisch in eigenem Saft als Köder rein, wenn Katze gefangen ins für Dich noch zweckmäßig zu erreichende, weitest entfernte Tierheim bringen- hat auf Deinem Grundstück gewildert, musstest das Tier irgendwie entfernen. Der Rest ist dann Sorge des Besitzers, der sicher spätestens nach dem dritten Mal MiezMiez aus dem Tierheim auslösen die Nase voll hat :kein.

- Ich kenne niemanden, der seine Katzen derart erziehen kann, dass sie nicht über irgendeine Grenze latschen.
- Nachbarn und Verwandte kann man sich ja nicht aussuchen; der Tierheim-Tipp würde wohl unendlicher Krieg auslösen.
Wär auch keine Garantie, dass Katze nicht wieder wildern käme.
- Da gibt's m.E. nur eine Möglichkeit, die Huhnis momentan vor Fremdeinfluss zu schützen, vllt. mit tatkräftiger Unterstützung der Besitzer der Katze.


Wenn Nachbars Katze sich als Freigänger auf fremden Grundstück nicht benimmt und sogar Schäden anrichtet, steht sofort die Kastenfalle scharf und dann geht es ab in die Hallen von Wallhala.

Wenn ich jetzt wirklich die "Hallen von Wallhala" richtig interpretiere (!?)
Dieser Vorschlag finde ich total daneben.:abgelehnt

ChiBo
29.09.2018, 21:46
… Wenn ich jetzt wirklich die "Hallen von Wallhala" richtig interpretiere (!?)
Dieser Vorschlag finde ich total daneben.:abgelehnt

Danke @Widdy

Hühnerhuhn
29.09.2018, 21:57
Wenn ich jetzt wirklich die "Hallen von Wallhala" richtig interpretiere (!?)
Dieser Vorschlag finde ich total daneben.:abgelehnt

ICH auch!!!:prot:abgelehnt

Ich wollte allerdings auch nicht das meine Katze als Killer geduldet wird, erwartete die Ansprache und gemeinsam müsste eine Lösung gefunden werden!

LG Hühnerhuhn

Nicolina
29.09.2018, 22:50
(...) steht sofort die Kastenfalle scharf und dann geht es ab in die Hallen von Wallhala.
Also fangen und dann erschießen, ersäufen oder tothauen ...
":neee::-X :neee:

Hühnerhuhn
29.09.2018, 23:02
Hier wäre ein solcher Nachbar.............., hmpf, auf die Finger setz!!!

LG Hühnerhuhn

Okina75
29.09.2018, 23:25
Zum Bolle sag' ich mal nichts mehr- außer, dass et ihm Spaß zu machen scheint, auf Haustiere halten zu können.


- Ich kenne niemanden, der seine Katzen derart erziehen kann, dass sie nicht über irgendeine Grenze latschen.
Nö, natürlich kann man seine Katze nicht so erziehen. Aber für die Mieze ein überdachtes Freigehege bauen (wie auch jeder andere Tierhalter garantieren muss, die jederzeitige Kontrolle über seine Tiere zu haben- in der Regel durch ausbruchsichere Einfriedungen...), das kann jeder!
Haben auch Nachbarn hier im Dorf gemacht, damit deren Sohn nicht ständig weiter die Katzen überfahren werden- perfekte Lösung für nun wirklich alle!


- Nachbarn und Verwandte kann man sich ja nicht aussuchen; der Tierheim-Tipp würde wohl unendlicher Krieg auslösen.
Das wäre mir in dem Fall egal, wenn die Nachbarn eh nicht zu meinen Freunden zählen...
Oder sie erdulden im Gegenzug die Begleiterscheinungen meiner dann ebenso artgerechtestmöglichen Tierhaltung- in dem Fall 'nen Hahn :kein.

Widdy
29.09.2018, 23:37
Du stehst drauf, Haus- und Nutztieren die Lampe auszublasen, oder, Bolle?

:schlaumeier Kleine Berichtigung @Okina, im Fachjargon nennt sich das "Erlösen":spei :-X.

VG Widdy

DolleBolle
30.09.2018, 00:04
Also fangen und dann erschießen, ersäufen oder tothauen ...
":neee::-X :neee:

... gelöscht, Beschreibung einer Straftat...

Nicolina
30.09.2018, 00:08
... Orignal-Post gelöscht ....
Dafür werden dann Katzen in Lebendfallen gefangen - aha.
Das klingt sehr "waidmännisch" :(

Hühnerhuhn
30.09.2018, 00:09
...Orignal-Post gelöscht ....

Börks!!!!!!!!!:neenee: Wo bleiben die Mods, bekomm gleich nen Krampf vom auf den Fingern sitzen!!! :verweis

Grummelige Grüße
Hühnerhuhn

Hühnerhuhn
30.09.2018, 00:27
:flowersDankeeeeeeeeeeeeee!

LG Hühnerhuhn

Hühnermaa
30.09.2018, 01:42
Die Katze hat Hunger!!! sonst würde sie nicht ans Huhn gehen!

Unsere recht betagte sehr katzenliebende Nachbarin starb schon vor einiger Zeit. Ihr Mann ist nach wie vor mit der Fütterung oder Pflege der Katzen überfordert. Vermehren sich auch noch fast so schnell wie die Karnickel, also 3 Kätzinnen fast immer trächtig und hungrig.
So konnte ich beobachten wie sie (die 3) wie in einem Löwenrudel sich auf den kleinsten aber ausgewachsenen Brahmahahn konzentrierten und ihm jede Möglichkeit nahmen weglaufen zu können. Ich befand mich auf dem Dachboden und rufen und schreien interessierte die nicht.
als ich dann endlich die steilen Treppen unten war konnte ich noch die 3 Katzen auf meinem inzwischen totem Hahn sehen und sie haben sofort gefressen. der wog ca. 5,5 kg! hat sich auch gewehrt und einer Katze das Auge ausgepickt, half aber alles nichts.
Dazu muß ich noch erwähnen das sich ein geladener Elektrozaun um das Hühnergehege befand. Katzen sind so schnell über einen solchen Zaun, die kriegen keinen Stromschlag gewischt! Hab ich nun oft genug beobachtet.

Also haben wir mit den Nachbarn gesprochen und dafür gesorgt daß die ewig trächtigen, hungrigen und auch unterernährten Tiere ne Wurmkur erhielten und haben täglich gut Futter erhalten. Seit der Zeit geht es, natürlich wollen sie gerne die Kükis haben, aber mit den Glucken legen sie sich dann doch nicht an. ich bin mir aber sicher wenn sie hunger hätten ... wäre sogar ne Glucke dran.

Katzentrockenfutter ist nicht teuer... ich würd es mal versuchen.

Widdy
30.09.2018, 02:08
(…) als ich dann endlich die steilen Treppen unten war konnte ich noch die 3 Katzen auf meinem inzwischen totem Hahn sehen und sie haben sofort gefressen. der wog ca. 5,5 kg! hat sich auch gewehrt und einer Katze das Auge ausgepickt, half aber alles nichts.(…)

Wenn ich das so lese und überlege, muss ich nun ehrlich gestehen, dass mir schon leicht die Brust schwillt, was für 3 tolle Katzenfegers wir doch anscheinend haben. Nie haben sie nur ein bisschen unsere Huhnis schräg angeguckt o.ä., eher machen sie einen grossen Bogen rundrum, wenn sie von unseren Huhnis "vertrieben" werden.
Selbst unser Antwerper-Bartzwergli (ca. 500 gr.) juckt - je nach Laune - wie ein Känguru hinter meinen Hübschen nach. Und unser Cleo hat sogar mal einen Greif von unserer Ente vertrieben. Er war schneller am Ort des Geschehens als ich.

Unsere Meerschweinchen haben sie mal im Jahr 2015 angeguckt, und das scheint nichts interessantes zu sein.
Sie sind ja auch nicht viel schwerer als 1 Kilo.

Ich sehe das auch so wie Hühnermaa, dass diese Hühner-angreifende Katze wirklich Hunger gehabt haben muss.

ChiBo
30.09.2018, 02:32
Puh – das ist ja echt heftig.

Allerdings handelt es sich hier wohl nicht um "Freigänger" im klassischen Sinne sondern offenbar um verwahrloste, echt hungrige Tiere, die es dieser Form nicht geben sollte bei uns.

"Mit nicht geben sollte" meine ich natürlich NICHT weg damit.
Kastrieren wohl erstes Gebot und Hilfe, vielleicht seitens irgendeiner Katzentierhilfe, da der Mann der verstorbenen Frau offensichtlich total überfordert ist.

Hier gibt es auch so einen "stand-alone"-Kater, der durch die Welt stromert.
Total scheu, nix mit Einfangen oder so sagte mir meine junge Nachbarin, die ihn kennt und auch beim Tierarzt arbeitete und jetzt zum Studieren zu neuen Ufern aufbricht.

Mittlerweile kennt der Kater meine Katzenklappe und frisst halt hier mit.
Eigentlich wollte ich nur eine Mieze haben – aber was soll's.
Dann kommt der "Jung" halt auch mein rein und bedient sich.

Meine Hühner, die auch schon mal Freigang haben – incl. Küken – ließ er immer in Ruhe.
Sooo schlecht dran war er wohl nie.
Und jetzt kann er ja zu mir in's Haus, wenn er denn meint.
Wird mir schon finanziell nicht den Hals brechen, wenn er bißerl am Futter mit rum nagt.

Orpington/Maran
30.09.2018, 05:31
Es ist nicht immer Hunger, sondern oft der Jagdtrieb, gepaart mit Langweile! Die Katze des Nachbarns ist sicher nicht unterernährt, und hat meine Hühner so gejagt, das sie Federn lassen mussten! Ich durfte mich mit Wasserpistole „bewaffnen“, Endeffekt war, sie rennt, wenn sie mich sieht, Hühner findet sie immer noch interessant :(

Mara1
30.09.2018, 07:34
Klar wird eine Katze, die sich selbst versorgen muß, eher an Hühner gehen als ein gut gefütterter Sofaschläfer. Aber unterschätzt den Jagdtrieb nicht! Katzen jagen nicht NUR, weil sie Hunger haben.

Wir haben hier zwei Katzen, eine davon geht auch auf Vögel. Früher jagte sie sicher aus Hunger. War auch sehr dünn, als sie hier ankam. Jetzt bekommt sie ausreichend Futter und jagt trotzdem. Einziger Unterschied, den ich gar nicht so toll finde: Sie frißt ihre Beute meistens nicht mehr. Früher war das eins, fangen, töten, fressen. Da war die Beute viel zu kostbar, um sie womöglich entkommen zu lassen. Jetzt wird die Beute oft "totgespielt" oder sogar wieder laufen gelassen. Katze sitzt da und beobachtet eine Maus, fängt sie, läßt sie wieder laufen... Mäuse ärgern statt Mäuse jagen. Kann auch passieren, daß die Maus dann entkommt, weil die Mieze die Lust verliert und etwas anderes interessanter findet. Oder ich finde eine totgebissene Maus oder einen Vogel, einfach achtlos liegen gelassen und ich darf dann die Beute entsorgen.

Auch ein Hund hilft nur, so lange er bei den Hühnern ist, und dass man den Hund bei den Hühnern wohnen läßt ist doch eher die Ausnahme. So bald der Hund im Haus ist, traut sich auch die Katze wieder auf´s Grundstück.

Mit dem Katzenhalter könnte man vielleicht schon aushandeln, daß er einen Hahn ertragen muß. Aber da sind ja vermutlich auch noch andere Nachbarn, die sich am krähen stören könnten. Und warum soll Nachbar A einen Hahn dulden, nur weil die Katze von Nachbar B Hühner jagt? Das wird nicht klappen.

Große Raubkatzen schlagen Beutetiere, die wesentlich größer und schwerer sind als sie selber, und auch Hufe und Hörner haben, also viel wehrhafter sind als Hühner. Also warum sollte eine 3-Kilo-Katze nicht ein 3-Kilo-Huhn schaffen? Auch wenn es zum Glück nicht der Normalfall ist, eine Katze könnte das sicher. Und wenn die Katze das erst mal weiß wird sie es nicht mehr lassen.

Foghorn Leghorn
30.09.2018, 09:48
Klar wird eine Katze, die sich selbst versorgen muß, eher an Hühner gehen als ein gut gefütterter Sofaschläfer. Aber unterschätzt den Jagdtrieb nicht! Katzen jagen nicht NUR, weil sie Hunger haben.

Wir haben hier zwei Katzen, eine davon geht auch auf Vögel. Früher jagte sie sicher aus Hunger. War auch sehr dünn, als sie hier ankam. Jetzt bekommt sie ausreichend Futter und jagt trotzdem. Einziger Unterschied, den ich gar nicht so toll finde: Sie frißt ihre Beute meistens nicht mehr. Früher war das eins, fangen, töten, fressen. Da war die Beute viel zu kostbar, um sie womöglich entkommen zu lassen. Jetzt wird die Beute oft "totgespielt" oder sogar wieder laufen gelassen. Katze sitzt da und beobachtet eine Maus, fängt sie, läßt sie wieder laufen... Mäuse ärgern statt Mäuse jagen. Kann auch passieren, daß die Maus dann entkommt, weil die Mieze die Lust verliert und etwas anderes interessanter findet. Oder ich finde eine totgebissene Maus oder einen Vogel, einfach achtlos liegen gelassen und ich darf dann die Beute entsorgen.

Auch ein Hund hilft nur, so lange er bei den Hühnern ist, und dass man den Hund bei den Hühnern wohnen läßt ist doch eher die Ausnahme. So bald der Hund im Haus ist, traut sich auch die Katze wieder auf´s Grundstück.

Mit dem Katzenhalter könnte man vielleicht schon aushandeln, daß er einen Hahn ertragen muß. Aber da sind ja vermutlich auch noch andere Nachbarn, die sich am krähen stören könnten. Und warum soll Nachbar A einen Hahn dulden, nur weil die Katze von Nachbar B Hühner jagt? Das wird nicht klappen.

Große Raubkatzen schlagen Beutetiere, die wesentlich größer und schwerer sind als sie selber, und auch Hufe und Hörner haben, also viel wehrhafter sind als Hühner. Also warum sollte eine 3-Kilo-Katze nicht ein 3-Kilo-Huhn schaffen? Auch wenn es zum Glück nicht der Normalfall ist, eine Katze könnte das sicher. Und wenn die Katze das erst mal weiß wird sie es nicht mehr lassen.

Das liest sich sehr vernünftig. Ich vermute auch das es sich dabei um Langeweile bei der Katze dreht. Die hat quasi zwei Familien wo sie gefüttert wird. Meine Direkte Nachbarin zählt zur zweit Familie. Dort bekommt besagte Katze sogar gekochten Fisch usw. Meine Nachbarin ist da sehr Tierlieb.

Ihr solltet mal sehen wie der ihr Hund wohnt.
Das würde jetzt aber zu weit führen.

Ich hoffe nur das ich der Mieze irgendwie klar machen kann , dass meine gefiederten Freunde zur Familie gehören und es echt mächtig Ärger gibt wenn die Federn lassen müssen.

Ich habe irgendwie keine Lust gegen eine Katze , die sowieso macht was sie will, in den Krieg zu ziehen.

Ich werde Montag mal Trockenfutter kaufen
Und dann irgendwo nett auf unserem Grundstück platzieren. Vielleicht wird man sich ja einig.

Eine Lebendfalle und die Katze dann zum Tierheim bringen ... Na ja das wäre schon ein Schritt eines vorher ziemlich ausufern müsste.

Das mit Wallhalla kann ich gar nicht gut heißen. Auch wenn es einem sehr ärgert wenn das Tier zum Spaß der Katze sterben musste. Sowas gehört hier nicht hin. Ich denke wenn man seinen Verstand etwas anstrengt , fällt einem sicher etwas besseres ein .

LG

Manuel


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Widdy
30.09.2018, 10:28
Vielleicht noch der Plan "C",
selbst eine Katze zulegen, die die Nachbarskatze von ihrem Territorium vertreibt; nur ist dies nicht unbedingt steuerbar.

VG Widdy

Tulip
30.09.2018, 10:36
Die Katze, die meinem Hühnchen ernsthaft an die Federn wollte, ist so dick, dass sie Mühe hatte, schnell genug vor dem Hund zu flüchten - Hunger ist sicher das letzte, was die antreibt. Langeweile käme da deutlich eher hin, und ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr der schiere Jagdtrieb einer Hauskatze unterschätzt wird. Das ist nun mal ein Raubtier, einzelne Exemplare weniger, dafür andere um so mehr.

Der Hund hilft hier übrigens nicht nur, solange er bei den Hühnern ist. Alle Katzen der Nachbarschaft haben sich angewöhnt, grundsätzlich um unseren Garten einen Bogen zu schlagen. Ärger gibt es nur ab und an mit Neuzugängen, die den Terrier noch nicht kennen.

Dass es da tatsächlich um den Hund geht, ist deutlich zu beobachten: Wenn wir verreist waren und zurückkommen, wimmelt es im Garten plötzlich von Katzen, aber nur ganz kurz - sobald sich "rumgesprochen" hat, dass der Hund zurück ist, herrscht Business as usual. Genauso, als ich monatelang keinen Hund hatte - da gingen die Katzenwechsel plötzlich quer übers Grundstück, und der neue Welpe wurde regelrecht "getestet".

Katzen sind also offenbar allemal schlau genug, die näheren Umstände sehr genau zu beobachten, und der "schlechte Ruf" meines Hundes hält die Hühner hier doch verhältnismäßig sicher. Das wäre übrigens der Punkt, an dem ich ansetzen würde: Ich würde versuchen, mir per Wasserschlauch & Co selbst einen schlechten Ruf bei den Miezen zu verschaffen und hoffen ,dass sie mein Revier dann grundsätzlich meiden.

Mara1
30.09.2018, 13:36
@Tulip

Daß Katzen einen Hund austesten kenne ich auch. Die merken genau, ob ein Hund es ernst meint oder nicht. Und sie unterscheiden auch, ob ein Hund an der Leine ist oder nicht. Oder ob ein Zaun dazwischen ist. Aber manche Katzen sind da ziemlich risikobereit. Unser einer Kater latscht trotz mehreren Hunden immer wieder mal durch unseren Hof. Wenn er da mal den Terriern zwischen die Zähne kommt, braucht er keinen Tierarzt mehr. Und das weiß der Kater auch! Er traut sich nie rein, wenn die Hunde gerade draußen sind. Aber er peilt die Lage - gerade kein Hund da - und schon nimmt er den Weg quer über den Hof. Wenn die Hunde draußen sind würde er sich das nie trauen. Aber er weiß genau, daß sie nicht immer da sind. So lebensmüde ist natürlich nicht jede Katze. Aber es gibt solche Exemplare.

In unserer alten Wohnung war es ähnlich. Kein Hund im Garten - Katzen da. Die Katze vom direkten Nachbarn kam nie in unseren Garten. Die von weiter weg aber schon, natürlich immer nur wenn gerade kein Hund draußen war. Katzen sind schon ganz schön schlau, die wissen so ein Risiko einzuschätzen.

Widdy
30.09.2018, 15:25
(…) Katzen sind schon ganz schön schlau, die wissen so ein Risiko einzuschätzen.

Ganz klar; nur wenn sie dann einem "Erlöser" begegnen, sieht's dann leider wieder anders aus. :(
Wir wohnen unmittelbar am eigenen Waldrand, dort sind immer wieder mal Jagdpächter anzutreffen :-X
Sofern irgend möglich, habe/n ich/wir das Gespräch gesucht, und darauf hingewiesen, dass wir 3 Katzen, Geissen und Schafe haben. Und sollte wirklich mal eins unserer Tiere in unserem eigenen Wald anzutreffen sein, wir darum bitten und darauf bestehen, dass nichts und niemand "erlöst" werden soll und darf. Auch mit dem Hintergrund, dass davon ausgegangen werden könne, dass allenfalls ein Ausbrecher umgehend von uns zurückgeholt wird.

Unser Kater Samy hat sich auch schon mal über den Bach auf's Nachbarsgelände gewagt. Der Samy stellt nichts an, macht nichts hin, neugierig war er wohl einfach. Die Haus-Bewohner sind die Woche durch meist nicht da, keine Tiere, gar nichts.
Ich bin ihn jedoch sofort holen bzw. locken gegangen, nur schon aus dem Grund, dass er sich das erst mal gar nicht angewöhnt (Kippfenster-Gefahr etc.).

Aktion hat geklappt - er fand es eh total langweilig dort und war auch nicht mehr auf Erkundungstour über die Bachgrenze.
Nur ist nicht jede Katze so wie z.B. mein Samy.

Einem entfernten Nachbarn habe die Freundschaft gekündigt, da er echt der Meinung ist, dass sämtliche Lebewesen, die sich auf seiner Weide befinden, abschiessen, ersäufen, erschlagen darf. Gemeint sind dabei Vögel aller Art, Katzen, Hasen, Rehe und wahrscheinlich auch Hunde, die früher übrigens gerngesehene Gäste auf seinem Teller waren.

In Deinem Fall, Manuel, wäre sicher in erster Linie mal Eigenschutz für Deine Huhnis angesagt, nicht dass Du Dir später Gedanken drüber machen musst, nicht schon früher gehandelt zu haben.
Hast Du bewusst auch auf einen elektrische Zaun verzichtet? Bei uns sind die grünen ohne Strom, nur die orangenen.

VG Widdy

Foghorn Leghorn
30.09.2018, 15:54
Ganz klar; nur wenn sie dann einem "Erlöser" begegnen, sieht's dann leider wieder anders aus. :(
Wir wohnen unmittelbar am eigenen Waldrand, dort sind immer wieder mal Jagdpächter anzutreffen :-X
Sofern irgend möglich, habe/n ich/wir das Gespräch gesucht, und darauf hingewiesen, dass wir 3 Katzen, Geissen und Schafe haben. Und sollte wirklich mal eins unserer Tiere in unserem eigenen Wald anzutreffen sein, wir darum bitten und darauf bestehen, dass nichts und niemand "erlöst" werden soll und darf. Auch mit dem Hintergrund, dass davon ausgegangen werden könne, dass allenfalls ein Ausbrecher umgehend von uns zurückgeholt wird.

Unser Kater Samy hat sich auch schon mal über den Bach auf's Nachbarsgelände gewagt. Der Samy stellt nichts an, macht nichts hin, neugierig war er wohl einfach. Die Haus-Bewohner sind die Woche durch meist nicht da, keine Tiere, gar nichts.
Ich bin ihn jedoch sofort holen bzw. locken gegangen, nur schon aus dem Grund, dass er sich das erst mal gar nicht angewöhnt (Kippfenster-Gefahr etc.).

Aktion hat geklappt - er fand es eh total langweilig dort und war auch nicht mehr auf Erkundungstour über die Bachgrenze.
Nur ist nicht jede Katze so wie z.B. mein Samy.

Einem entfernten Nachbarn habe die Freundschaft gekündigt, da er echt der Meinung ist, dass sämtliche Lebewesen, die sich auf seiner Weide befinden, abschiessen, ersäufen, erschlagen darf. Gemeint sind dabei Vögel aller Art, Katzen, Hasen, Rehe und wahrscheinlich auch Hunde, die früher übrigens gerngesehene Gäste auf seinem Teller waren.

In Deinem Fall, Manuel, wäre sicher in erster Linie mal Eigenschutz für Deine Huhnis angesagt, nicht dass Du Dir später Gedanken drüber machen musst, nicht schon früher gehandelt zu haben.
Hast Du bewusst auch auf einen elektrische Zaun verzichtet? Bei uns sind die grünen ohne Strom, nur die orangenen.

VG Widdy

Zäune sind nur an ein paar Stellen angebracht. Überwiegend habe ich große Lamellenzäune und Mauern zu den Grundstücksgrenzen.

Ich habe aber schon andere Ideen zum Thema Abschreckung.

Da der Auslauf mit WebCams gesichert ist , werde ich noch zusätzlich zwei Rasensprenger anbringen die ich auch über das Internet steuern kann.

Sollte ich dann besagte Katze sehen... Wasser marsch!

Katzenschreck von ama teste ich auch mal.

Tja ansonsten hängt nun auch die Wasserspritze am Zaun und ja ich werde auch Gebrauch machen wenn ich die Katze vorne im Garten sehen :)

Dann kann sie mich halt nicht mehr leiden aber das Risiko gehe ich für meine Hühner ein ...

https://uploads.tapatalk-cdn.com/20180930/087b4d27b2ae387f7313e1a02356b19e.jpg

Liebe Grüße vom gerupften Huhn und mir in der Sonne ;)


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Yuddha
30.09.2018, 17:04
Nicht unbedingt- ist eine Beute ziemlich groß und wehrhaft, töten auch Katzen mit klassischem Kehlbiss.
Gibt schon fähige Miezekatzen (https://www.youtube.com/watch?v=hwfV-w5Ibkc)! (Zartbesaitete nicht anlicken)

Foghorn Leghorn
30.09.2018, 17:34
Gibt schon fähige Miezekatzen (https://www.youtube.com/watch?v=hwfV-w5Ibkc)! (Zartbesaitete nicht anlicken)

Taffes Kätzchen :D

Widdy
30.09.2018, 17:49
(…) Ich habe aber schon andere Ideen zum Thema Abschreckung.

Da der Auslauf mit WebCams gesichert ist , werde ich noch zusätzlich zwei Rasensprenger anbringen die ich auch über das Internet steuern kann.

Sollte ich dann besagte Katze sehen... Wasser marsch!


:laugh Dein Ideenreichtum spricht für Dich :bravo
Bei Minus-Temperaturen wird es wohl Probleme geben (Schneekanone:grueb)

Armes Rupfhuhn, hoffentlich gehen da jetzt nicht die Freundinnen dran rumpicken, ansonsten Blauspray oder Silberspray drauf.



Gibt schon fähige Miezekatzen (https://www.youtube.com/watch?v=hwfV-w5Ibkc)! (Zartbesaitete nicht anlicken)

Danke @Yuddha, ich zähle mich etwas zu den Zartbesaiteten, ich habe es mir nicht angeguckt. :versteck
Dafür schlafe ich evtl. etwas besser heute nacht. :)

Foghorn Leghorn
30.09.2018, 17:54
:laugh Dein Ideenreichtum spricht für Dich :bravo
Bei Minus-Temperaturen wird es wohl Probleme geben (Schneekanone:grueb)

Armes Rupfhuhn, hoffentlich gehen da jetzt nicht die Freundinnen dran rumpicken, ansonsten Blauspray oder Silberspray drauf.




Danke @Yuddha, ich zähle mich etwas zu den Zartbesaiteten, ich habe es mir nicht angeguckt. :versteck
Dafür schlafe ich evtl. etwas besser heute nacht. :)

Ja im Winter muss ich mir was anderes einfallen lassen. Hoffe Miezi hat bis dahin die Schnauze voll [emoji23]


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Lisa R.
30.09.2018, 17:55
Die "Streunerkatze" (sie hat ein mieses Zuhause) die sich immer im Hühnergarten rumtreibt, fängt hier auch die Ratten weg. Das ist jedesmal ein wildes Geschrei. Meine Hühner lässt sie in Ruhe. Meistens jedenfalls :p - nur wenn die unverschämten Federbiester die Katze mal wieder vom Katzenfutter vertreiben wollen, dann teilt diese auch mal aus. Meist reicht mittlerweile aber wütendes Fauchen und sie hauen ab.

Diese Fremdsprache haben sie nun also auch drauf ;)

Foghorn Leghorn
30.09.2018, 18:54
Die "Streunerkatze" (sie hat ein mieses Zuhause) die sich immer im Hühnergarten rumtreibt, fängt hier auch die Ratten weg. Das ist jedesmal ein wildes Geschrei. Meine Hühner lässt sie in Ruhe. Meistens jedenfalls :p - nur wenn die unverschämten Federbiester die Katze mal wieder vom Katzenfutter vertreiben wollen, dann teilt diese auch mal aus. Meist reicht mittlerweile aber wütendes Fauchen und sie hauen ab.

Diese Fremdsprache haben sie nun also auch drauf ;)

Ist ja eigentlich ideal [emoji106]


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Okina75
30.09.2018, 21:43
Yuddha: Ja genau, die Mieze meinte ich unter anderem- sollten sich unsere Dorfkatzen hier auch mal ankucken, die haben nämlich immer sorgfältig drauf geachtet, bei den großen Ratten nur zu glotzen, und sich nur die frisch selbstständigen Rattenkids einzuverleiben ^^!

Kamillentee
30.09.2018, 22:18
.....

Mittlerweile kennt der Kater meine Katzenklappe und frisst halt hier mit.
Eigentlich wollte ich nur eine Mieze haben – aber was soll's.
Dann kommt der "Jung" halt auch mein rein und bedient sich.

Meine Hühner, die auch schon mal Freigang haben – incl. Küken – ließ er immer in Ruhe.
Sooo schlecht dran war er wohl nie.
Und jetzt kann er ja zu mir in's Haus, wenn er denn meint.
Wird mir schon finanziell nicht den Hals brechen, wenn er bißerl am Futter mit rum nagt.

Das ist ja echt lieb von dir! :)
Aber wenn du ihn reinlässt, vielleicht doch mal schnappen zum entflohen, sonst könnte es in der Bude unangenehm werden. :versteck


FL,
unsere Katze tut den Hühnern und Küken nichts. Aber die Küken muss ich ihr auch immer erst "vorstellen", dann kapiert sie ganz schnell, dass sie dazugehören.
Der Nachbarskater hatte allerdings schon mal eine freilaufende ausgewachsene Federfusshenne im Maul rumgetragen!
Der Hahn war im Gehege und konnte nicht ran, und eine eigene Katze hatten wir damals noch nicht.
Glücklicherweise hab ich es mitbekommen, konnte sie ihm abjagen, und so was ist dann nie wieder vorgekommen.

Ich habe übrigens auch so einen flexiblen Steckzaun, da gehen hier die Katzen niemals drüber.
Über Mauern und Holzzäune natürlich schon.
Vielleicht mit Abstand noch zusätzlich flexible Zäune stecken? Ja, ich weiß, die sind teuer. :-[

Foghorn Leghorn
30.09.2018, 23:33
Das mit den Steckzäunen ist schon ein guter Tip. Habe schon knapp 100m Zaun verbaut ^^

Vorhin habe ich gesehen das einer Löcher hat. Sah durchgekaut aus . Muss ich morgen früh mal flicken.

Ob das auch von der Katze sein kann. Das ist Sinne stelle wo die sonst immer durch die Hecke ging ....


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Orpington/Maran
01.10.2018, 06:58
Mein Hund hat die Elektrozäune gerne durchgekaut :o ich habe die durchgekauten Stellen mit Kabeln, die an beiden Enden Krokodilklemmen haben geflickt, und den Zaun unter Strom gesetzt, wenn Hundi draußen war, nur der Zaun schreckt nicht ab, evtl merken die Tiere, wenn Strom drauf ist, oder nicht?!

Foghorn Leghorn
01.10.2018, 10:15
ich glaube ich kauf mir ne Vogelscheuche oder so... vielleicht ne alte Schaufensterpupe die ich dann im arten in ne Ecke am Stall stelle :D

Mara1
01.10.2018, 10:53
Unsere Hunde und Katzen reagieren auf Strom SEHR empfindlich. Und sie können es nicht zuordnen, wo der Schlag herkommt. Da wird entweder dann diese Stelle gemieden, oder sie sind demjenigen beleidigt, der gerade zufällig in der Nähe war.

Ohne Strom drauf können bestimmt sowohl Hund als auch Katze so einen Zaun locker durchnagen.

Mara1
01.10.2018, 10:55
ich glaube ich kauf mir ne Vogelscheuche oder so... vielleicht ne alte Schaufensterpupe die ich dann im arten in ne Ecke am Stall stelle :D

Wozu soll die Vogelscheuche gut sein? Wen willst du damit verscheuchen? Eine Katze bestimmt nicht.

Pepsikatze
01.10.2018, 12:01
Hier - ich hab auch E-Zaun, mein Hund hat großen Respekt davor und meine Katze hab ich noch nie in der Nähe gesehen, wo die sonst sehr interessiert ist - auf dem Hasenauslauf hockt sie öfter mal.