Wie bekomme ich optimale Lagerbedingungen für das Brutei

[HanneundLore]

Hallo,

mein zweites mal Kunstbrut steht an.
Diesmal möchte ich die Lagerung der Bruteier verbessern (Raumtemperatur und Luftfeuchte).
Da ich kein Keller oder ein anderen Raum mit Temperaturen zwischen 8° und 15° habe, bin ich diesbezüglich etwas eingeschränkt.

Letztes Jahr hatte ich die Bruteier im Dachboden gesammelt, da dort gleichmäßig 16° war. Jedoch auch sehr trockene Luft.

Ich hätte noch einen alten unbenutzen Kühlschrank.
Aber da habe ich schon mehrmals gelesen, das man keine Bruteier im Kühlschrank lagern sollte.

Welche Möglichkeiten habe ich noch, um die optimalen Parameter stellen zu können?
Gibt es sowas wie Eigenbau Klimaboxen?
Da es sich nur um ca. 30 Bruteier handelt, will ich da eigentlich auch keine großen Investitionen tätigen.

Danke und Gruß

HanneundLore

[Anni Huhn]

Hallo HanneundLore, das Problem bei Kühlschränken ist meines Wissens nach der Sauerstoffaustausch und gegebenenfalls Erschütterungen. Wenn Du den Kühlschrank auf wärmste Temperatur stellst, eine Schale mit Wasser rein wegen der Luftfeuchtigkeit, die Eierpappen auf Schaumstoff und die Tür einen Spalt offen lässt oder mehrmals täglich lüftest, dann sollte es auch funktionieren. Beim Lüften kannst Du dann gleich noch drehen. Ganz ehrlich wenn Du nur ein paar Tage sammelst brauchst Du gar nicht soviel Aufwand machen, ein ungeheizter Raum und einmal täglich Wenden ist schon zielführend, auch bei der Brut ist weniger oft mehr.
Liebe Grüße Anni

[mari_wien]

Gerade gestern habe ich in "Vom Brutei zum Ausstellungstier" (Lüthgen 2005) gelesen, dass eine Lagerung im Kühlschrank grundsätzlich möglich ist. Die Temperatur sollte nur nicht unter 5°C fallen und man soll die Eier vor Brutstart ein paar Stunden bei Raumtemperatur 'aufwärmen'. Vielleicht ist dein unbenutzter Kühlschrank also doch eine Option, wenn er eine geeignete Temperatur konstant hält und du gelegentlich durchlüftest? Wir haben gelegentlich freie Plätze im Brüter mit Eiern belegt, die schon ein paar Tage im Kühlschrank lagen - ich hatte nicht den Eindruck, dass aus diesen Eiern weniger Tiere schlüpfen.

[HanneundLore]

Hallo Anni Huhn,

wir haben Quasi keinen ungeheizten Raum.
Wir haben ein Niedrigenergiehaus.
Es ist im Winter nirgends eine Heizung an (außer der Holzofen im Wohnzimmer).
Der kälteste Raum ist eben der Dachboden mit 16°, aber auch nur weil da fast täglich länger gelüftet wird.

Da ich letztes Jahr bei meiner ersten Kunstbrut nur 4 Küken von 20 Eier hatte, möchte ich verbessern was ich kann.
Und da möchte ich bei den Lagerbedingungen anfangen.
Wenn der Hahn eine schlechte Befruchtungsrate hat, wäre das was anderes.
Aber ich kann somit schon mal von meiner Seite Ausschußgründe minimieren.

Wenn ich dann optimal Bedingungen habe und die Rate immer noch schlecht ist, wäre mein Hahn der nächste Ansprechpartner:laugh

Viele Grüße

Hanne&Lore

[HanneundLore]

Hallo Marie_wien,

wäre dann doch mal zu überlegen.

Ich warte mal noch ein paar Tage ab, vielleicht kommt noch die "Eierlegendewollmilchsauidee" dazu:laugh

Viele Grüße

Hanne&Lore

[Anni Huhn]

Mir ging es letztes Jahr so weil ich zu früh angefangen hab. Diese Frühstarts im Januar /Februar sind nur etwas für Aussteller die Ihre Tiere fertig haben wollen. Mich juckt es auch in den Fingern, Zeit ist da, Bruteier günstig etc. Aber wenn man keine Tiere im geheizten Stall hat, macht das null Sinn. Meine Hühner lagern Ihre Eier gerne mal unter Büschen, im Dauerregen oder bei 40 Grad in der Scheune, und es schlüpfen immer genau dann Küken wenn man nicht will z.B. Im August und natürlich 9 von 9. Von 80 Versandeiern 3 Küken im letzten Januar, und ich hab den perfekten Lagerkeller 13 Grad und hohe Luftfeuchtigkeit. Das mache ich nicht nochmal, hab zuviel Lehrgeld gezahlt.

[Pudding]

Da ich letztes Jahr bei meiner ersten Kunstbrut nur 4 Küken von 20 Eier hatte, möchte ich verbessern was ich kann.
Ich lagere meine BE im Treppenhaus dort ist es ca. 18° warm und bin zufrieden mit meiner Schlupfrate!

4 von 20 ist aber eine sehr schlechte Quote bei eigenen BE!
Da liegt mehr im argen als Bruteilagerung, wieviele Eier haben sich denn überhaupt entwickelt (sieht man je nach Eierfarbe schon nach ein paar Tagen) wie sind die Brutparameter und mit welchem Brüter?

Wie lange wurde gesammelt und wie oft die Eier in der Zeit gedreht?


Aber wenn man keine Tiere im geheizten Stall hat, macht das null Sinn.
Mein Stall ist nicht beheizt und meine Schlupfrate gut!
Ergebnis wusselt gerade im Kükenheim!

[HanneundLore]

Also nach dem ersten Schieren waren - ich bin mir nicht mehr ganz sicher - es 7 Eier mit Leben gewesen sein.
Gesammelt habe ich eine Woche.
Die Eier habe ich nach Anleitung täglich gedreht, ich glaube es war immer zu 25%.
Müsste nachlesen, da ich jetzt die Tage schon wieder viel drüber gelesen habe und es doch differenzen gibt.
Der Automat mit Anleitungen und Aufzeichnungen aus dem Internet sind noch im Dachboden verstaut.

Als Brutautomat habe ich den BM- 48 Inkubator von Helo.


Aktuell habe ich auch meine erste Glucke.
Ich habe sie mal gelassen.
Von den 10 Eiern ist ein Küken geschlüpft (22.11.17), in 2 BE war was drin und der Rest "Leer".
also hier auch keine gute befruchtungsrate.
Kann aber evtl. auch am Wettergelegen haben.

[Pudding]

BM- 48 Inkubator von Helo
solch einen : https://helo24.eu/shop/Tierbedarf/Hundeboxen/EW-48-Inkubator-Brutmaschine-Brutkasten-Brutapparat-Vogelbrutmaschine-NEU.html ???

Wie alt ist denn der Hahn? Wenn nur 7 von 20 und 3 von 10 befruchtet waren dann liegt es wohl doch an ihm?

[HanneundLore]

Ja genau.
Aber nicht für den Preis :o:laugh

Der Hahn ist von Oktober 2015.
Also beim ersten Kunstbrutversuch war er ca. 1 1/4 jahre alt

[Anni Huhn]

@ Pudding, dann sind Deine Eier aber aus Oktober/ November da hatte ich auch noch eine gute Befruchtung. Jetzt starrt mein Hahn nur noch Löcher in die Luft und die Eier frieren in den Nestern kaputt. Außerdem kannst Du die Pfalz nicht mit Bayern vergleichen.

[HanneundLore]

Also aktuell tritt "Karl-Heinz".
Ob es was bringt, weiß ich natürlich nicht.

[SalomeM]

Ich lager meine BE ganz unspektakulär in einem Küchenschrank und wende....ähm....gar nicht. Der letzte Schlupf war vor anderthalb Wochen. Aus 52 eingelegten Eiern sind 52 Küken geschlüpft. So gut ist das Ergebnis natürlich selten, aber eine Schlupfquote von 80-90% habe ich bei eigenen BE immer. Die ältesten Eier sind bis 14 Tage alt.

[Huhn von den Hühnern]

Neben der Lagerung der Be und den Hahn....kann es nicht auch am Futter liegen, dass sich nichts entwickelt ? Akzeptieren deine Hennen den Hahn? Trittakt und Befruchtung nach "Vergewaltigung der Henne" muss nicht zu Küken führen...
Stimmen die Werte im Brüter ?

[Gallo Blanco]

Bruteierlagerung?
Da habe ich mir noch nie Gedanken gemacht.
Die liegen bei mir in der Küche, an einem recht kühlen und dunklen Platz.
Die kommen alle in die Eierpappe, Spitze nach unten und die ich für die besten BE halte bekommen ein kleines Kreuz mit dem Bleistift.
Dann sammele ich bis ich die gewünschte Anzahl habe und tausche das älteste dann immer aus, bis sich eine meiner Glucken bereit erklärt.

LG Stefan

[Wurli]

Hab schon ältere "Esseier" ohne entsprechende Lagerung in den Brüter geschmissen und wenn der Hahn keine absolute Pf*** war sind da auch Küken geschlüpft.

[Anni Huhn]

Kommt halt immer auf den Hahn an, ob der nicht immer nur auf seiner Lieblingshenne hockt, und ob die Damen auch Aufnehmen. Hat die Natur ja eigentlich schon so eingerichtet das es im Winter keine Küken geben sollte. Die Rasse spielt bei mir auch eine Rolle. Bei fleissigen Winterlegern klappt es eher besser. Lichtprogramm soll ja auch nicht schlecht sein.

[HanneundLore]

Hi :),
dann beantworte ich mal zusammenfassend die vielen Fragen:

Als Hauptfutter habe ich Deuka Körnermix und Legemehl (Vomigo).
Dann was im Haus so an Reste anfällt an Gemüse, Fleisch, Wurst, Körnerbrot. - Wir nennen unsere Hühner auch Gourmethühner....:laugh

Zusätzlich als noch Quark mit Orgeano oder Basilikum mit etwas Knoblauch, und Haferflocken - im Winter gelegentlich auch mit Mehlwürmer (getrocknet)
Ab- und an Nudel, Reis, Kartoffel, Fisch.

Aktuell setzte ich von der Körnermischung Keimlinge an, die ich dann mit etwas Salatöl fütter.



Der Hahn tritt verschiedene Hennen.
Auch gelegentlich die Zwergwyandotten.



Bezüglich Werte im Brüter: die elektronische Temperatur- und Feuchteanzeige sind nicht so genau. Ich habe zusätzlich in den Brüter noch ein Fischer Haarnadel Hygrometer mit Tempaeraturanzeige dazu gelegt.
Die Werte vom Fischer decken sich mit anderen Meßgeräten (wir verkaufen die im Laden).




Die Sundheimer sind schon fleißige Winterleger.
Ich habe von 7 Hennen (inkl. den 2 Zwergwyandotten) jeden Tag 5 oder 6 Eier.
Eine Sundheimerin fällt gerade weg, da die das eine Küken führt.
Beleuchtung habe ich an (LED Lichtschlauch)


Vielleicht liegt es doch nur am Hahn:(


Viele Grüße

Hanne&Lore

[Wurli]

Welchen Brüter nutzt du?

[HanneundLore]

Als Brutautomat habe ich den BM- 48 Inkubator von Helo.

[Wurli]

Dann würde ich eher mal den Brüter als den Hahn tauschen ;)

[HanneundLore]

Welchen empfiehlst du und warum ausgerechnet den?

[Wurli]

Weil die Billigdinger Kükenmörder sind auch wenn das viele nicht hören wollen.
Klar gibts manche Geräte die ne Zeit ihre Arbeit tun....


Rcom20; ev King Suro, sonst die guten Schrankbrüter: Grumbach, Heka, Hemel, Bruja,...

Besser ein alter gebrauchter als ein Billigbrüter.
Ja und wegen der Eiermenge... Man muss die ja nicht voll machen oder man kann (sofern man Erfahrung gesammelt hat) Eier mit ausbrüten.

[HanneundLore]

Naja, aber die Anschaffungskosten für so ein genanntes Gerät, stehen bei 30 Küken im Jahr, ja zu keinem Verhältnis.

[HanneundLore]

Ist ja nur für Hobby, nicht für eine große geflügelzucht.

[Mara1]

Frage, wie hast du die Eier gedreht? Immer in die gleiche Richtung? Normalerweise dreht man immer hin und zurück, oder? Sonst werden die Hagelschnüre zu sehr verdreht, könnte ich mir vorstellen. Ich mache es einfacher, ich stelle die Eier mit der Spitze nach unten in Eierpappen. Dann an einer Seite etwas drunter legen, so daß die Eierpappe schön schräg steht. Immer morgens und abends wechsle ich, daß mal die linke, mal die rechte Seite erhöht steht.

Wenn du nur ca. 1 Woche Eier sammeln mußt wird es nicht arg viel ausmachen, ob die Temperatur
optimal ist. Stelle die Eier in den kühlsten Raum, und wenn es da 16-18° hat paßt das schon. Wenn eine Glucke im Sommer brütet und selber irgendwo ein Nest anlegt liegen die Eier doch auch ein paar Tage ohne Kühlung. In den Kühlschrank könntest du sie auch tun, aber nur wenn es da zuverlässig mehr als 5° drin hat.

Wieso willst du so früh brüten, gehst du auf Ausstellungen? Einfacher finde ich es, wenn die Küken etwas später erst schlüpfen, dann können sie auch bald raus und man hat schon frisches Grünzeug überall. Die Befruchtungsrate ist dann auch besser.

[Pudding]

Ja genau.
Aber nicht für den Preis
dann ist es eher so ein Billigteil aus China!
Habe auch so eine weil ich es einfach selber ausprobieren wollte und muss sagen: die Schlupfquote ist mies!
Steht nach 2 bruten nun auf dem Schrank und dort wird es bleiben!
Auch wenn es nur Hobby ist man muss eben mal investieren und dann ist auch gut für die nächsten Jahre!
Ich bin mit meinem Bruja 3000 digi mit automatischer Wendung seeehr zufrieden!!!
Wenn man nicht soviel ausgeben möchte kann man auch mit manueller Wendung oder ein gebrauchtes Gerät kaufen!
Die Kosten kannst du wenn gewollt auch über die Küken wieder ein wenig reinholen (es schlüpfen mehr und du kannst welche verkaufen)!

[Wurli]

Oder man nutzt Lohnbrut, dh es brütet dir jemand mit hoffentlich viel Erfahrung und gutem Brüter (zb Züchter, Verein) deine Eier mit aus.

Man kann aber auch im Frühling auf ne Naturbrut setzen.

[HanneundLore]

Naja, die Sundheimer haben es nicht so mit Naturbrut.
Ich habe mir in der Hoffung für Naturbrut die Wyandotten geholt, weil die in der Nähe zum Verkauf standen.

Lohnbrut ist hier schwierig, macht keiner.
Die Vereine möchten dann auch gerne das du Mitglied wirst. Aber mir fehlt die Zeit für sowas.

[Gallo Blanco]

Naja, aber die Anschaffungskosten für so ein genanntes Gerät, stehen bei 30 Küken im Jahr, ja zu keinem Verhältnis.

Hast du keine Glucken, das ist die günstigste Variante und so pflegeleicht!
Die Wyandotten sollten das doch recht ordentlich können.

LG Stefan

[mm66]

Ist ja nur für Hobby, nicht für eine große geflügelzucht.

Vielleicht bietet ja auch jemand Lohnbrut in deiner Nähe an? Dann wäre es nicht so teuer für dich, der es macht, würde sich eventuell über ein paar Euro und die bessere Auslastung seines großen Brüters freuen, nur so als Idee.

[sternenstaub]

HanneundLore, wo in Unterfranken bist Du denn? Wenn es Dir nicht zu weit zum Fahren ist, kannst Du Deine Bruteier auch zu mir bringen. Bin im südlichen Zipfel von Oberfranken.

Falls Du Dich doch noch mit dem Gedanken an einen eigenen brauchbaren Brüter trägst: Die Brinsea octagons sind auch recht gut. Sie brauchen allerdings eine stabile Raumtemperatur von über 20°C und man darf sie nicht voll machen, weil sonst beim Schlupf nicht alle Eier Platz haben. Aber für den Anfang sind das zuverlässige kleine Dinger. Meine sind noch als Reserve da. Hauptdienst hat jetzt allerdings ein Heka.

[HanneundLore]

Hallo Sternestaub,

Danke für dein Angebot.
Aber ich komme aus dem Nordwestlichsten Teil Unterfrankens, 12km vor der hessischen Grenze.
Das ist zu weit weg.

Bezüglich den Brütern guck ich mal bei den gebrauchten.
Der Bruja Firmensitz wäre übrigens knapp 60km von mir weg.
Vielleicht fahr ich da mal hin wenn ich Zeit finde.

[Gallo Blanco]

Hallo Sternestaub,

Danke für dein Angebot.
Aber ich komme aus dem Nordwestlichsten Teil Unterfrankens, 12km vor der hessischen Grenze.
Das ist zu weit weg.

Bezüglich den Brütern guck ich mal bei den gebrauchten.
Der Bruja Firmensitz wäre übrigens knapp 60km von mir weg.
Vielleicht fahr ich da mal hin wenn ich Zeit finde.

Wenn es ein Hobby ist und du sowieso nur eine kleine Zahl an Küken möchtest, warum machst du keinen Naturbrut?
Was spricht dagegen?

LG Stefan

[HanneundLore]

Weil die Sundheimer die ich habe, alle aus Kunstbrut sind.
Die Sundheimer selbst gelten bekannt als sehr brutunfreudig, da im laufe der Jahre weg gezüchtet.

Eine andere Rasse wollen wir eigentlich nicht.
Wir haben vor 2 Jahren, als wir uns überlegten ürsprünglich nur 3 Hühner zuzulegen :laughnach unseren Wunschkriterien: Flugfaul, Zwiehuhn, Winterleger, befiederte Füße, für uns schönes aussehen - gesucht. Und da kam in den ganzen Datenbanken die Sundheimer dabei raus.
Nur haben wir damals nie dran gedacht mal die Gruppe zu vergrößern oder selbst Küken zu ziehen, bis mir gemerkt haben, dass das doch Interessante Tiere sind.:)
Wir haben halt damals nicht auf den Vermerk "sehr brutunfreudig" geachtet.
Aber das war jetzt kein Grund die Tiere zu schlachten und uns andere Hühner zu holen.

Die 2 Wynis die wir uns im Sommer eigentlich als Glucken geholt haben, haben das bisher noch nicht getan.

Aktuell habe ich eine Sundheimer Glucke aus Kunstbrut.
Wie die mal Küken war, hatte sie noch 2 Geschwister (Hähne). Da entwickelten sich auch nur wenige Eier.:roll
Die drei kamen dann zu einem Küken, das 2 Wochen vorher ebenfalls alleine geschlüpft war.
Die drei kleinen Küken sind dem 2 Wochen älteren immer hinter her und haben es anscheinend als ihre Mutter angesehen.
Vielleicht ist davon was hängen geblieben.
Diese (Schein-)Mutter ist auch das einzigste Huhn was die Glucke mit dem Küken an sich auf direkten Kontakt heran lässt. Der Rest wird unter Protest vertrieben.

Auf jeden Fall ist bei der jetzigen unerwarteten Naturbrut von 10 Eier auch nur ein Küken geschlüpft.

[tosca]

Nun, wenn Dein Brüter doch was taugen soll, liegt es vielleicht an den Messgeräten?
hast Du Kontrollthermometer? Was ist mir Desinfizieren vom Brüter?

LF hast Du das gewissenhaft überprüft?
In den Brüter zu oft geschaut?
das alles und viel mehr hat ein Einfluss auf die Schlupfquotte. Waren die BE befruchtet?
Hast Du zur Probe Eier aufgeschlagen und nach der Keimscheibe geschaut? Ich mache das mit ca. 10-20 Eiern in einem zug.

Viel Glück

[HanneundLore]

Kurzer zwischenstand.

Ich habe jetzt ja in den Brutautomat 10 Eier von unseren Hühnern und 10 Eier wo ich als Bruteier gekauft habe.
Heute das erste mal nach 7 Tage geschiert.
Von den gekauften sind 6 Stück befruchtet und von den eigenen 1, wobei ich da noch unschlüssig bin ob das was wird.
Also denke ich, dass das mit dem Brutautomat schon hin haut und doch eher der Hahn das Problem ist.

Zur Temperatur- und Luftfeuchteüberwachung habe ich jetzt 3 Geräte, analog und Digital, billig und teuer - in den Brutautomat gelegt und eben noch dem am Gerät selber. Jeder zeigt was anderes an:roll
Aber ich denke der digitale kommt dem am nächsten.

[HanneundLore]

Ach so, wegen der Keimscheibe habe ich noch nie geschaut bzw. mich damit befasst.
Ich habe jetzt mal die 13 Eier die nicht befruchtet sind aufgeschlagen. Das Eigelb ist sehr flüssig gewesen und hatte kaum noch Form, außer bei 3-4 Eier, da war er fasst noch normal.
Da war ein kleiner weißer Punkt drauf, aber ich glaube nicht dass das die Keimscheibe ist oder war.

[HanneundLore]

Ach so, die unbefruchteten Eier könnte ich eigentlich ja schön kleppern und den Hühnern als Rührei servieren, oder spricht da was dagegen?
Lagen schließlich eine Woche bei Bruttemperatur.
Aber optisch und geruchlich einwandfrei.

[mm66]

Keimscheibe haben alle Eier, egal ob befruchtet oder nicht. Nur etwas "anders" sehen die Keimscheiben bei befruchteten Eiern aus, da muss man aber schon genau hinschauen.

http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/18459-Woran-erkenne-ich-ein-befruchtetes-Ei?p=288826&viewfull=1#post288826

http://www.huehner-info.de/forum/showthread.php/73314-Bilder-Eier-befruchtet?p=1059150&viewfull=1#post1059150

Ja, die unbefruchteten kannst du als Rührei servieren, solange sie nicht faul erscheinen oder einen Blutring haben.

[HanneundLore]

Ja, den Bildern nach ist es bei mir nur der Keimpunkt.