Erstaunlich, wieviele Huhnhäuser man so braucht. Erst das rote Schwedenhaus für die Hybriden mit Hahn (lärmisoliert). Dann das blaue Schwedenhaus, eigentlich als Bedarfs-Zweithaus, nun aber doch als Dauerwohnung für die Zwerg-Orpington, da die Zusammenführung mit dem Hahn nicht geklappt hat und sie von den Hybriden nicht das Federfressen lernen sollen. Dann in aller Eile letzten Freitag einen einfachen Kaninchenstall zum Entglucken gekauft. Jetzt sitzt Fritzi da drin, hoffentlich nicht mehr lange.
Ja, und nun habe ich Mathilde, die hatte ich krank im Haus mit Schnupfen, da hat sie täglich Antibiotika bekommen, ist jetzt fertig damit, aber die Eier darf ich 14 Tage nicht essen. Also muß sie separat, damit ich nicht alle leckeren Zwerg-Eier entsorgen muß. Und so überhaupt wäre noch ein Haus was Tolles, dachte ich mir, und habe am Wochenende gebaut.
Das neue Wohnobjekt (eine Mobilie, man kann es leicht alleine umsetzen) hat eine Multi-Zweck-Bestimmung: erstmal als Krankenquartier, für diesen Zweck ist es möglich, eine Wärmelampe aufzuhängen, dann als Gluckenquartier, wenn sie brüten soll, und ggf. als Jungspundquartier, wenn die noch nicht zu den Großen können oder oder oder ... Das Haus ist so gebaut, daß es an das Kleintiergehege von ca. 4qm dranpaßt.
Die Grundfläche ist 80 * 60 cm, die Höhe 80 cm (wegen der Infrarot-Lampe), den Deckel kann man ganz abnehmen, damit man das Haus gut alleine tragen kann, die Eingangstür ist zugleich Hühnerleiter, wenn sie offen ist. Das Material hat so 100-120 EUR gekostet (Farbe war noch ein Rest da, auch Volierendraht und Dachpappe), ich habe knapp 10 Stunden daran gearbeitet. Hier ist der Bau in Phasen:
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