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Thema: bein wie ein elefant

  1. #1

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    bein wie ein elefant

    hallo ihr...

    mir ist leider ein seidi gestorben. es war schon immer das kleinste, schwächste und wurde von den anderen auch immer vertrieben. ich hatte zwar immer ein besonderes auge für sie, aber ein we musste ich sie alleine lassen. als ich dann ins hühnerhaus kam war sie leider nicht mehr am leben.

    dann habe ich die veränderung gesehen, das eine bein war ganz dick, schorfig und es zog sich bis unter den bauch. habe es mal versucht auf einem bild fest zu halten.

    hat jemand eine idee was das ist ? die anderen machen alle einen gesunden eindruck, aber ich möchte natürlich eine ansteckungsgefahr vorbeugen.


  2. #2

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    Moin!

    Will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber das sieht doch etwas nach Kalkbeinen aus. Das aber die zwei Beine so unterschiedlich aussehen, habe ich auch noch nicht gesehen.

    Ist der Faden nur so dort oder war der ums Bein drumrum?

  3. #3
    Avatar von KalleB
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    Original von Black Giants
    das sieht doch etwas nach Kalkbeinen aus
    Etwas? Ich würde sagen: extrem. Und das andere Beinchen sieht auch nicht gerade gesund aus.
    Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher.(Albert Einstein)

  4. #4

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    Ich schließe mich an - das sind Kalkbeine. Die schwächen ein Huhn sehr, denn sie entstehen durch Milben, die eben an den Beinen den Hühnern das Blut absaugen. Bei mir habe ich nicht festgestellt, dass es ansteckend ist. Ein Huhn war mal sehr befallen, aber die anderen haben nix gehabt und bekommen. Trotzdem mal sorgfältig nachgucken! Wie sie zu behandeln sind findest du in vielen Beiträgen!

    Liebe Grüße
    Martina

  5. #5
    Avatar von heissnhof
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    Das sieht nach einer Phlegmone aus. Sprich: das Tier hat eine Infektion, vermutlich bedingt durch die Kalkbeine. Das Immunsyste hat die Infektion, die vermutlich erst lokal war, nicht mehr in den Griff bekommen, sie ist systemisch geworden. An den Bakterientoxinen ist das Tier eingegangen.
    Viele Grüße aus Bayern!!!

  6. #6
    Moderator Avatar von gaby
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    Kalkbeine! schau bei den anderen auch mal gründlich nach. Die holen sich die Kalkbeinmilben im Lauf, sind also nicht ansteckend. Nur: Wo das eine hinkommt können die anderen auch hin.

    gg
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  7. #7
    Avatar von acer
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    So etwas entwickelt sich doch nicht von heute auf morgen. Wenn Seidi immer ein besonderes Augenmerk auf das Tier hatte...

  8. #8

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    Original von gaby
    Die holen sich die Kalkbeinmilben im Lauf, sind also nicht ansteckend. Nur: Wo das eine hinkommt können die anderen auch hin.

    Meinst Du damit die Milben sind nur im Auslauf?
    Das stimmt nicht. Ich konnte ziemlich genau beobachten, dass manche Hennen offenbar hochansteckend sind. Die übertragen das bereits auf ihre Küken und zwar zu fast 100%.
    Erwachsene Tiere im gleichen Schlafbereich werden auch befallen, aber nicht so schnell und nicht alle.

    Tiere mit dicken Borken scheinen besonders ansteckend zu sein. Man sollte also ganz dringend behandeln.

  9. #9
    Avatar von heissnhof
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    Hallo,
    Milben sind auf jeden Fall ansteckend, aber stabile TIere mit gutem Immunsystem müssen sie selbst dann nicht kriegen, wenn Tiere mit deutlichen Kalkbeinen im Stall mit rumlaufen.

    Ich hatte hier eine alte Sperberhenne, die immer wieder zu Kalkbeinen neigte. Lange Zeit dachte ich, das sei normal. Es war von unseren damals 4 HÜhnern aber immer die einzige, die es hatte.
    Viele Grüße aus Bayern!!!

  10. #10
    Avatar von Pucky
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    ....habe mal irgendwo gelesen,wenn man so etwas früh genug bemerkt,soll man die Beine mit Öl einpinseln,weil die Schädlinge dann ersticken.
    Ist das richtig


    LG Pucky
    Es gibt zwei Arten von Freunden: die einen sind käuflich, die anderen unbezahlbar

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